Genie oder Wahnsinn?

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Patrick Sinkewitz 22
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Beitrag: # 398824Beitrag Patrick Sinkewitz 22
25.11.2006 - 11:21

das läuft doch gut der aar wird von Post zu Post Besser


PS:Schönes Trikot hat Emirates :D :D :D

Exelero
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Beitrag: # 398825Beitrag Exelero
25.11.2006 - 11:25

Danke, Trikot ist ja auch von nem guten Trikotmacher :D :D :D

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valverde_a
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Beitrag: # 399306Beitrag valverde_a
28.11.2006 - 18:15

hallo, wann gehts wieder weiter??
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Exelero
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Beitrag: # 399337Beitrag Exelero
28.11.2006 - 19:58

Hallo,

sorry hab nur grad in der Schule jedemenge um die Ohren, ich denke aber mal das es morgen weiter geht.

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valverde_a
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Beitrag: # 399346Beitrag valverde_a
28.11.2006 - 20:25

Juhu!!! freu mich schon drauf
lg
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Exelero
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Beitrag: # 399359Beitrag Exelero
28.11.2006 - 21:48

Hab doch noch heute eine Etappe gespielt, hier das Ergebnis.
----------------

27.01.2006 Tour of Qatar

Heute stand die erste Etappe der Tour of Qatar an, das Team war das gleiche wie noch bei dem Doha International GP. Ebenfalls war Emirates mit dem gleichen Team am Start, wie ich wusste war Bennati super in Form und so war mir eigentlich klar das Kopp oder Haselbacher ohne Chance waren. Boonen und Freire waren neben Bennati für mich die größten Favoriten, auf Grund ihrer super Klasse die sie einfach ohne jeden Zweifel immer einen Vorsprung zu den anderen verschaffen würde. Also hoffte ich, dass wir vielleicht mit Khatuntsev oder Wrolich in einer Gruppe mitgehen konnten.

Nach kurzer Zeit ging eine 7 köpfige Gruppe weg und Wrolich versuchte es, aber sofort wurde das Tempo im Feld angezogen. Also ließ es Wrolich dabei, allerdings versuchte er es kurze Zeit später wieder und wieder hatte vor allem CSC etwas dagegen und erhöhte das Tempo erneut. Wieder musste Wrolich seinen Angriff abbrechen, diesmal aber gingen mit Moinard und Burghardt 2 Leute weg und versuchten den Anschluss zu Lewandowski, Haueisen, Jalabert, Pellicer Mutas, Stubbe, Simeoni und Kuno zu finden. Khatuntsev schickte ich hinterher, er brauchte allerdings zu lange um an Burghardt und Moinard Anschluss zu finden. Diese allerdings schafften es nie an die 7 Fahrer vorne ran zu kommen und so war es ein vergoldetes Rennen für die drei.
Bild
Die 7 Ausreißer alleine in der Welt, ohne Geld.

Lange Zeit passierte danach nichts Spannendes mehr, CSC kontrollierte weiterhin das Peleton und organisierte die Verfolgung. Noch 70 km waren zu fahren und die Ausreißer hatten noch gut 5 Minuten Vorsprung und so schickte ich Lang und Hoj mit nach vorne um auch damit andere Teams, wie Rabobank oder Quick-Step aufzufordern mit zu helfen. Das gelang auch und so rollten nun CSC, Rabobank, Quick-Step und Gerolsteiner vorne weg und machten zwar noch verhalten Tempo, aber holten langsam auf die Ausreißer auf.
Aber dann passierte gut 55 km vor dem Ziel etwas, was das Rennen durch einander bringen sollte. Eisel und De Jongh, der Anfahrer von Boonen, stürzten sofort reagierte FDJ und schickte 5 weiter Leute nach hinten. Eigentlich sollten 50 km reichen um wieder Anschluss ans Feld zu finden. Doch dann passierte rund 35 km vor dem Ziel das unfassbare, Eisel fiel zurück und konnte dem Tempo seiner Teamkollegen nicht mehr folgen. Damit war endgültig sein Tag im Eimer.
Bild

Knappe 12 km später, war die Ausreißergruppe komplett gestellt und die Sprinter suchten schon langsam ihre Position im Feld. Wir wollten mit Haselbacher und Kopp gleich mit zwei Leuten ein Wörtchen mitsprechen nur wirklich an den Sieg glaubte ich kaum, aber vielleicht war ja ein Platz unter den Top drein möglich. Jetzt wo jeder das Hinterrad suchte hatte Haselbacher das größte Glück er war direkt hinter Bennati, der für mich im Moment am besten in Form befindlichen Sprinter bei dieser Rundfahrt. Kopp hingegen war weiter hinten aber hatte immerhin das Hinterrad von Boonen damit sollte sich doch was Anfangen lassen dachte ich mir. Jetzt fing das große Gedrängel an und jeder wollte vielleicht doch noch ein anderes Hinterrad bekommen. Plötzlich zog Ciolek den Sprint für Bennati an und der Sprint war eröffnet. Knapp 500 m später noch 2 km bis zum Ziel fuhr Bennati los und spurtete als ging es um den WM-Titel. Freire schoss links an Ciolek vorbei und Boonen rechts, doch Haselbacher klebte förmlich auf der Straße, als ob er auf Honig fahren würde. Kopp hingegen konnte Boonen gut folgen und versuchte erst 1 km vor dem Ziel sein Glück, doch er hatte nicht mehr die Spritzigkeit um nach vorne zu fahren. Bennati hatte bereits 1 Radlänge vor Freire und ½ vor Boonen, hinten raus kam Freire noch einmal hatte nur noch knapp eine ½ Radlänge Rückstand, doch da war die Ziellinie und somit hatte Bennati wieder alle geschlagen und Emirates wieder gewonnen, was mich natürlich nicht grade begeisterte.
Bild

Etappenklassment:
1. Bennati 3h10min33sek
2. Freire s.t.
3. Boonen s.t.
4. O’Grady s.t.
5. Kopp s.t.

13. Haselbacher s.t.

GK:
1. Bennati 3h10min33sek
2. Freire +8
3. Boonen +12
4. O’Grady +20
5. Kopp +20

Sprint:
1. Bennati 25 Punkte
2. Freire 20 Punkte
3. Boonen 16 Punkte
4. O’Grady 14 Punkte
5. Kopp 12 Punkte

U25:
1. Bennati 3h10min33sek
2. Boonen +12
3. Ciolek +20

Team:
1. Emirates 3h10min33sek
2. Rabobank +0
3. Quick-Step +0
4. CSC +0
5. Gerolsteiner +0
------------------------
PS: Hoffe das Verhältnis zwischen Bild/Text ist mir diesmla besser gelungen.

Exelero
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Beitrag: # 399448Beitrag Exelero
29.11.2006 - 16:35

28.01.2006 Tour of Qatar

Heute ging es auf die zweite Etappe der Tour of Qatar und somit unsere zweite Chance vielleicht einen Top-Platz zu holen. Die Frage war heute wer kann Bennati im Sprint schlagen? Freire, Boonen oder O’Grady, der gestern immerhin als 4 noch grade vor Kopp landete. Kopp war zwar als 5 gestern nicht schlecht nur ich glaubte gestern nicht dran und heute auch nicht, dass er gewinnen könnte. Ich hoffte darauf, dass vielleicht Khatuntsev oder Wrölich heute eine Gruppe erwischen könnten und so zumindest die Zwischensprints abräumen würden.

Die Etappe startete und zunächst viel nichts Besonderes auf, doch wenig später war tatsächlich Bileka heimlich still und leise alleine nach vorne geschlichen und hatte 150 km vor dem Ziel bereits 2.30 Minuten Vorsprung. Daher schickte ich Wrölich weg und tatsächlich konnten er, Rooijakkeres und Mares sich vom Feld lösen. Doch dies hielt nicht lange kurze Zeit später waren Wrölich und Rooijakkeres wieder eingefangen. Jetzt versuchte es Khatuntsev, er hatte mehr glück und kam zusammen mit Bodnar, Gilmore und Minard weg. Schnell hattes sie Mares eingeholt und so fuhren 5 Leute mit 5 Minuten Vorsprung und 2.50 Minuten Rückstand zu Bileka umher.
Bild
Alleine auf weiter Flur, Bileka hielt sich lange vorne

Bileka kam alleine zum ersten Zwischensprint mit noch knapp 1.40 Minuten Vorsprung, hinten ging jetzt der Sprint um die Punkte los und Gilmore war vorn, bis hinter ihm Khatuntsev her vor schoss und sich die 4 Punkte sicherte. Darüber war ich natürlich höchst erfreut und über folgendes noch mehr denn Khatuntsev und Gilmore setzten sich ab von den anderen. Alexander sollte Gilmore nur folgen und seine Kräfte sparen. Mares fiel hinten zurück und wurde als erstes wieder vom Feld geschluckt. Knapp 15 km vor dem nächsten Sprint hatten Gilmore und Khatutnsev, Bileka eingeholt. Nur 20 Sekunden weiter hinter folgten Bodnar und Minard, die 20 Sekunden hatten sie innerhalb von wenigen Kilometern aufgeholt. Plötzlich als sie dran waren fiel Bileka zurück und konnte den anderen nicht mehr folgen es waren nur noch knapp 7 km bis zum Sprint. Diesen eröffnete wieder Gilmore hinter ihm Khatuntsev der knapp 700 m vor der Wertung vorbei ging und wieder gewann. Er hatte damit seinen Soll getan und hielt sich nur noch am Hinterrad bis sie 30 km vor dem Ziel vom rasenden Peleton, unter der Führung von Emirates eingeholt wurden.
Jetzt gut 10 km vor dem Ziel sortierten sich die Sprintzüge und Bennati und Freire hatten diesmal die besten. Haselbacher war direkt hinter Freire, wieder eine super Position da es der beste Sprintzug war, der Freire am besten zum Sprint führte. Doch was Kopp machte war Sensationell er war direkt hinter Ciolek und vor Bennati. Damit hatte er den vielleicht besten Sprintanzieher des Feldes vor sich, aber auch den besten Sprinter im Feld hinter sich.
Jetzt waren noch 1 Kilometer zu fahren die Anfahrer hatten ihre Arbeit getan und Bennati schoss an Kopp vorbei, Haselbacher spielte einmal mehr keine Rolle mehr. Doch Kopp setzte sich hinter Bennati und hatte vielleicht somit die beste Position. Plötzlich 500 m vor dem Ziel versuchte Kopp doch tatsächlich an Bennati vorbei zu gehen, doch er klebte nun förmlich auf der Straße, währenddessen O’Grady links am Straßenrand entlang schoss und Vogels in seinem Windschatten mit sich brachte.
Bild
O’Grady klar vor allen anderen, doch wer ist dritter?

Vogels war ganz knapp vor Boonen doch auch vor Kopp, ich hoffte nicht es wäre ein Super 3. Platz für Kopp, doch leider war auch noch Guerro vor Kopp und Boonen ebenfalls.
So waren wir wieder geschlagen obwohl Kopp super gesprintet war, er hatte vielleicht einfach noch nicht die Form. Morgen ist auch noch ein Tag dachte ich mir, da wird Kopp eventuell ja doch noch zuschlagen können.

Etappe:
1. O’Grady 3h58Minuten38Sekunden
2. Bennati s.t.
3. Vogels s.t.
4. Guerro s.t.
5. Boonen s.t.
6. Kopp s.t.

GK:
1. Bennati 7h08Minuten39Sekunden
2. O’Grady +12
3. Freire +20
4. Vogels +24
5. Boonen +24
6. Kopp +32

Sprint:
1. Bennati 45 Punkte
2. O’Grady 39 Punkte
3. Boonen 28 Punkte
4. Freire 27 Punkte
5. Vogels 25 Punkte
6. Kopp 22 Punkte

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valverde_a
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Beitrag: # 399503Beitrag valverde_a
29.11.2006 - 19:32

cool, voll cool!!!!! endlich geht es wieder weiter.
lg und viel glück bei den nächsten etappen (für kopp)
- eine kleine bitte hätte ich da noch: könntest du die nächsten male nicht Wrölich sondern Wrolich schreiben. Er heißt nämlich auch so, nur heißt er beim rsm immer so, keine ahnung warum.
lg
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Exelero
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Beitrag: # 399504Beitrag Exelero
29.11.2006 - 19:40

Ja mach ich war wegen dem Wrölich nur total irretiert und hab mich auch schon total gewundert.

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Mangahn
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Beitrag: # 399508Beitrag Mangahn
29.11.2006 - 21:02

Patrick Sinkewitz 22 hat geschrieben:das läuft doch gut der aar wird von Post zu Post Besser

Also bitte, sooo schlecht war es doch nun auch nicht... :wink:

Patrick Sinkewitz 22
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Beitrag: # 399680Beitrag Patrick Sinkewitz 22
1.12.2006 - 14:31

Mangahn hat geschrieben:
Patrick Sinkewitz 22 hat geschrieben:das läuft doch gut der aar wird von Post zu Post Besser

Also bitte, sooo schlecht war es doch nun auch nicht... :wink:
Nein er wird immer besser er hat aber auch schon gut angefangen

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Style
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Beitrag: # 400780Beitrag Style
12.12.2006 - 14:02

Wann gehts denn weida:...?

Exelero
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Beitrag: # 400833Beitrag Exelero
12.12.2006 - 17:21

Sry wird ab morgen wieder weiter gehen, aber ich hatte imoment jede Menge stress, aber versprochen morgen gehts weiter.

Exelero
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Beitrag: # 401004Beitrag Exelero
13.12.2006 - 21:05

29.01.2006 Tour of Qatar

Heute war die 3. Etappe der Tour of Qatar dran und so wollten wir alle diesmal besser abschneiden, als die letzten Tage. Ich hoffte mal wieder auf Kopp und Haselbacher, doch recht glauben konnte ich wieder nicht dran, da die anderen einen zu starken Eindruck hinterließen. Aber dennoch wer wüsste es schon, sollte heute vielleicht der große Tag von uns kommen? Vielleicht schon, vielleicht auch nicht also hieß es wieder die Räder gut vorzubereiten und möglichst gut Kopp und Haselbacher zum Sprint zu führen.
Es ging los, schon knapp 5 km nach Startschuss wollten die ersten weg vom Feld, aber sie taten sich alle recht schwer. So kamen, erst nach mehreren Versuchen, Moinard, Cortinovis, Hirose, Joly, Simeoni, De Schrooder, Kostyok und Rodriguez Hernandez weg, allerdings fiel Rodriguez H. schnell wieder ab. Kostyok hatte zunächst einen geringen Vorsprung, den allerdings die anderen schnell aufholen konnten. Hinten kontrollierte Fly Emirates das Rennen und hielt den Rückstand in Grenzen, so dass er an seinem Höhepunkt 8 Minuten betrug.
Bild
Emirates kontrolliert und alle anderen folgen ihnen.

Ich fragte Kopp und Haselbacher wie sie sich fühlten und Kopp meinte es geht ganz gut, aber Haselbacher hingegen, der die letzten Tage schon Probleme hatte, meinte es geht, aber es wird schwer. Also hatte ich wohl doch Recht behalten, damit dass es schwer sein würde heute aufs Podium zu fahren. Es kommt nun mal aber auch auf die Position im Sprint an und so setzte ich darin all meine Hoffnung und dachte dass es uns doch möglich sein sollte Emirates und Bennati zu schlagen. Man konnte zusehen wie der Vorsprung regelrecht dahin schmolz und so merkte man wie die Anspannung im Feld langsam zunahm. Ich sprach noch mal zu Kopp: „David alles klar? Wenn ja dann zeig heute allen was in dir Steckt und halte dich am Anfang hinter Bennati!“ „Mir geht’s gut Manuel, ich wird sehen was sich machen lässt, aber das Hinterrad wird wohl ehh leer sein.“ Er hatte doch tatsächlich noch die Ruhe zu scherzen. Das stimmte mich froh, denn so sollte es ihm 100% recht gut gehen. Als 50 km vor dem Ziel die Ausreißergruppe gestellt war und jetzt bereits mehr oder weniger das Taktieren losging, konnten wir nur noch warten. Ab 20 km vor dem Ziel begann die Zugbildung und diesmal hatte, zu meiner Überraschung, Guidi die beste Mannschaft. Kopp gelang es wieder einmal clever und cool sich das Hinterrad von Bennati zu schnappen und so war ich voller Hoffnung, dass heute vielleicht doch ein guter Platz raus sprang. Allerdings hatte Haselbacher weniger Glück und so konnte man nur warten wie er sich im Sprint machen würde. Nachdem Gedränge und Geschuppse hatten die Sprinter ihre Position gefunden, vorne begann Guidi die Flucht nach vorne. Ich hörte Kopp nur noch fluchen: „Sch**** ich bin eingeklemmt“ So war es das jetzt bereits mit unserer minimalen Chance? Anscheinend Kopp begann erst sehr spät mit dem Sprint und hatte keine Chance mehr, Haselbacher überraschte mich er war gut positioniert, aber dennoch fehlte ihm die Kraft um nach ganz vorne zu kommen. Vorne hatte Eisel keine Probleme das Ding unter Dach und Fach zu bringen, hinter ihm kamen Bennati, Guerro, Guidi und Boonen auf die Plätze. Kopp war enttäuschender 9 gefolgt von Haselbacher.
Bild
Eisel gewinnt und Bennati wird zum 2. Mal dieses Jahr geschlagen.

Tageswertung:
1. Eisel 4h38min05sek
2. Bennati s.t.
3. Guerro s.t.
4. Guidi s.t.
5. Boonen s.t.

9. Kopp s.t.
10. Haselbacher s.t.


GK:
1. Bennati 11h46min32sek
2. O’Grady +24
3. Freire +32
4. Guerro +36
5. Boonen +36

11. Kopp +44

Es dürfte wohl recht schwer werden Bennati noch zu schlagen, wenn überhaupt dann kann es nur noch O’Grady im GK. Schaffen, ansonsten sind es Bennatis’s Wüstenspiele.
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Ich wollte mich noch einmal dafür entschuldigen, dass es so lange gedauert hat bis es weiterging, aber Schule geht vor.

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valverde_a
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Beitrag: # 401081Beitrag valverde_a
14.12.2006 - 18:01

geil!!! wann kommt wieder das nächste "textchen"??? freu mich schon drauf!!
ps: schreibts du von jeder Etappe die du in der kariere fährst???

lg und gutes gelingen!!!
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Exelero
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Beitrag: # 401091Beitrag Exelero
14.12.2006 - 18:42

Entweder heute noch oder morgen. Was die Etappen angeht weiß ich noch net genau, aber ich denke mal das wenn die ProTour anfängt oder Deutsche-Rennen ich nur die beschreibe sonst wirds zu viel. Wollt jetzt erst mal einen Anfang machen. Wenn ihr eine Idee habt, welche Etappen und Rundfahrten ich beschreiben soll, dann sagt mir mal bescheid.

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Beitrag: # 401113Beitrag Exelero
14.12.2006 - 20:07

30.01.2006 Tour of Qatar

Es stand die vorletzte Etappe der Qatar Rundfahrt auf dem Tagesplan. Mal wieder war Bennati, O’Grady, Boonen und Eisel die Favoriten, Kopp und Haselbacher sollten wohl wieder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Wenn wir Glück hatten sollte vielleicht ein Platz unter den Top 5 drin sein, dachte ich mir noch gerade, als ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. „Manuel“, hörte ich nur, „Der Rich ist krank.“ Ich drehte mich um und sah Sebastian Lang, unser Zeitfahrass den Rich damals seinerseits unter die Fittiche genommen hatte. „Was hat er denn?“, antwortete ich, „Nur ne kleine Erkältung, aber der Doc kümmert sich schon um ihn“, antwortete Lang wieder rum. „Ok, dann haben wir ja noch Glück, ich dachte schon es wäre etwas ernsthafteres.“, sagte ich zu Sebastian.
Aber nun stand wieder das Tagesprogramm auf dem Plan, Rich würde schon gut aufgehoben sein und eine Erkältung ist ja auch nicht so gravierend, aber dennoch für einen Hochleistungssportler durchaus Problematisch.

Nachdem das Rennen begonnen hatte und ich Platz genommen habe im Begleitfahrzeug, ging es auch schon direkt los. Wie immer hatte Emirates das Rennen unter Kontrolle genommen und CSC anscheinend auch dazu bewogen mit zu helfen, immerhin hat O’Grady noch die Chance auf den Gesamtsieg. Obwohl bei den Sekunden abständen hat selbst Boonen noch die Chance, wenn er den einmal endlich seine Endschnelligkeit unter Beweis stellen würde.
Genug vom Taktischengeplänkel, denn immerhin hatte die Etappe schon längst begonnen. Doch diesmal hatten die Ausreißer anscheinend mehr Zeit, aber so langsam sollten sie doch mal los legen. Kaum hatte ich daran Gedacht ging auch schon 150 km vor dem Ziel die erste Gruppe weg, die sich auch gleich absetzen konnte. In der Gruppe waren mit Lewandowski, Rizza, Rooijakkers, Haueisen, Minard, Jalabert und Pellicer Matas die üblichen Verdächtigen, die bereits die letzten Tage immer wieder vorne waren.
Bild
Hinten kontrolliert weiter CSC und Emirates

Jetzt nach gut 50 km Flucht vorne weg, hatte die Gruppe immer noch 7.15 Minuten Vorsprung, doch jetzt übernahmen die Sprinterteams das Kommando und so konnte man spüren wie die Ausreißer immer näher kamen. Doch eine minimale Chance bestand natürlich immer, dass sie doch durchkommen würden, wobei wohl kaum einer dran glauben konnte.
Nachdem die Ausreißer allerdings gut 22km vor dem Ziel wieder eingeholt wurden, begann das übliche Gedrängel. Plötzlich funkte Haselbacher er habe Probleme „Was ist los Rene?“, erwiderte ich, „Ich komm irgendwie nicht mehr mit, als ob ich fest wäre“, antwortete er prompt. Während ich noch überlegte was wir jetzt machen konnten funkte auch Kopp er könne nicht mehr mithalten. „Wollt ihr mich verarschen?“, rief ich nur durchs Funkgerät. „Nein wollen wir ganz bestimmt nicht“, kam es von beiden Parallel zurück. Also gut was tun, doch da hatte sich Rene wieder gefangen. „David geht’s auch wieder?“, fragte ich ihn. „Nein ich kann immer noch nicht wieder voll fahren, ich bin einfach platt!“, kam es zurück. „In Ordnung dann lass es heute versuch es lieber morgen!“, meinte ich zu ihm und er stimmte mir zu. Der Sprint begann langsam und ich konnte mich nicht mehr wirklich um David kümmern, immerhin hatte Rene sich ja wieder gefangen. Er setzte sich hinter Trenti und folgte ihm bis der Sprint 2 km vor dem Ziel losging. Trenti begann und Haselbacher folgte ihm umgehend, ich hoffte inständig, dass er wenigstens unter die Top10 kommt. Jetzt legte Boonen los und ging vorbei an Eisel der noch bis 500m vor dem Ziel in Front lag. Jetzt kam auch O’Grady mehr und mehr auf, doch Boonen schien weg zu sein, aber wo war überhaupt Bennati? Von ihm war vorne weit und breit nichts zu sehen, hatte er bereits nach ein paar Siegen diese Saison, sein Pulver bereits verschossen, zumindest heute war es der Anschein. Haselbacher konnte aber auch nicht überzeugen und landete am Ende auf dem 15. Platz, Bennati wurde ebenfalls enttäuschender 9.
Bild
Bonnen gewinnt endlich sein erstes Rennen dieses Jahr, und jubelt danach noch ein Weilchen

Tagesklassment:
1. Boonen 3h48min30sek
2. O’Grady s.t.
4. Eisel s.t.
5. Freire s.t.
6. Vogels s.t.

15. Haselbacher s.t.

GK:
1. Bennati 15h35min02sek
2. O’Grady +12
3. Boonen +16
4. Freire +32
5. Vogels +36

16. Haselbacher +44

Kopp kam unter ferner Liefen ins Ziel und spielt nirgends mehr eine Rolle.

Exelero
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Beitrag: # 402009Beitrag Exelero
21.12.2006 - 19:22

31.01.2006 Tour of Qatar

Heute war es soweit die erste Rundfahrt, dieser Saison und für mich sollte zu ende gehen. Ich war aufgeregt zum ersten Mal war ich als Rennleiter bei einer Rundfahrt und diese war nun zu Ende, zumindest so gut wie. Ich war schon sehr gespannt ob es Bennati und Emirates es gelingen würde diese paar Sekunden noch zu verteidigen, denn Daniele hatte die letzte Zeit nicht den besten Eindruck hinterlassen, mag man wohl sagen dürfen. Ich hoffte nur, dass Kopp es diesmal besser ergehen würde, als gestern noch als er total einbrach. Rene konnte war noch so ein wenig die Kohlen aus dem Feuer holen, doch wirklich gut haben wir gestern nicht abgeschnitten dachte ich mir noch kurz vor dem Start.

Nun ging es also los die Hatz auf das Gelbe Trikot hatte also wieder von vorne begonnen, wenigstens für knapp 3 Stunden war Bennati noch mal der Träger des Trikots, vielleicht aber war auch er der jenige der mit schwachen letzten Tagen, aber einer totalen Überlegenheit an den ersten Tagen die Qatar Rundfahrt gewinnen sollte.
Schnell setzten sich wieder die üblichen Verdächtigen vom Feld ab.
Bild
v.l.n.r. Bodnar, Cortinovis, Box Quinto, Gates, Stubbe, Kano, Simeoni, Moinard
Sie fuhren rasch weg und hatten 102 km vor dem Ziel bereits 5.44 Minuten Vorsprung vor dem Feld. Hinten hatte Emirates und FDJ das Feld klar unter Kontrolle, so langsam dezimierte Emirates den Rückstand und vorne fielen hinter einander nach und nach die Fahrer zurück und wurden vom Feld geschluckt. Es lag jetzt 16 km vor dem Ziel, als bereits alle Ausreißer eingeholt waren, an den Teams ihre Sprinter gut in Position zu bringen.
„David wie sieht’s heute aus?“, fragte ich Kopp, „Im Moment geht es noch nur ich bin mir nicht ganz so sicher.“, kam es von ihm zurück. „Ok, bleib solange dran wie es geht und versuch einfach alles rauszuholen was geht.“, bat ich ihn noch und hoffte das er es schaffen würde.
„Rene wie sieht’s bei dir aus?“, fragte ich Haselbacher, „Bei mir ist alles klar soweit, ich werde versuchen ein gutes Hinterrad abzubekommen“, antwortete Rene.
Soweit schien also alles klar zu gehen, jetzt noch gut 5 km vor dem Ziel ging es David nicht mehr so gut, aber er versuchte zu beißen und vorne dran zu bleiben, Rene hingegen hatte das Hinterrad von O’Grady, was vielleicht ja heute wieder das Beste sein sollte. Aber am Besten zum Sprint lanciert hatte Rabobank seinen Oscar Freire der vorne noch mit Brown war und damit also einen Top Anzieher an seiner Seite wusste.
Nun blieb es an den Sprinter den Schlussspurt zu gewinnen für ihre Mannschaft und sich selbst, es begann Brown gut 500m vor dem Ziel zu sprinten. Heute war es also ein recht kurzer Sprint im Gegensatz zu den letzten Tagen. O’Grady, Bennati, Kopp, Haselbacher & Co. folgten Freire auf dem Fuß, wobei O’Grady es auf der Linken Straßenseite versuchte, lange konnte Haselbacher ihm folgen doch dann war gut 300m vor dem Ziel das Loch zu groß und er versuchte es selber noch einmal. Vorne konnte man jetzt Freires Antritt sehen und merken, dass er Meter um Meter zwischen sich und dem Feld legte. Er sollte der Sieger sein mit gut 50 Metern abstand zum nächsten. Hinter ihm gab es einen Kampf zwischen Eisel und O’Grady den der Aussi vor dem Australier gewinnen sollte. Das war die Tour of Qatar 2006.
Bild

Tagesklassment:
1. Freire 3h29min48sek.
2. Eisel s.t.
3. O’Grady s.t.
4. Boonen s.t.
5. Bennati s.t.

10. Haselbacher
16. Kopp

GK:
1. Bennati 19h04min50sek.
2. O’Grady +4
3. Freire +12
4. Boonen +16
5. Guerro +36

14. Haselbacher +44

Sprint:
1. Bennati 84
2. O’Grady 83
3. Bonnen 79
4. Freire 76
5. Eisel

10. Kopp 29

U 25:
1. Bennati 19h04min50sek.
2. Bonnen +16
3. Chicchi +40
4. Pozzato +44
5. Steegmans +44

Teamwertung:
1. Rabobank 57h16min42sek.
2. Quick-Step +0
3. Phonak +0
4. Davitamon-Lotto +57
5. Fly Emirates +57
6. Gerolsteiner +57

Exelero
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Beitrag: # 402026Beitrag Exelero
21.12.2006 - 20:33

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Petacchi
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Beitrag: # 402028Beitrag Petacchi
21.12.2006 - 20:40

Du meine Scheiße, wo ist dein schreibniveau geblieben? Ein hingerotzter Zeitungsartikel für mich, da hättest du auch ruhig drauf verzichten können, denn Masse ist nicht immer Klasse!

eisel92
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Beitrag: # 402035Beitrag eisel92
21.12.2006 - 21:35

Ein wiedermal netter Beitrag von Petacchi.
Aber immerhin sagt er, was er sich denkt.
Ich muss ihm auch Recht geben, der Zeitungsartikel ist wirklich für die Katz und würde höchstens ein Genügend bekommen, außerdem sprengt er die Seitenbreite (bitte nachbessern)
Mit einem kleinen Team-Fazit, wer jetzt wo steht, auch mit Transfers (Emirates,etc.) wäre hier sicher mehr drin gewesen.
Aber ein schlechter Post versalzt nicht gleich die ganze Suppe! :)
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