Rundfahrten 2012
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Von NetApp ist aber auch nicht viel zu sehen bisher in der Türkei. Sie sind allerdings auch nur mit sechs Fahrern angereist, von denen mindestens zwei schon ausgestiegen sind. Einer hatte es vor zwei Tagen beim Sieg von Renshaw mit einer Attacke auf den letzten 500 Metern probiert, aber sonst ist nicht viel. Ich glaube, bei NetApp geht es momentan vor allem darum, bei den Giro-Startern nicht die Kräfte zu verballern.
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- FedericoBahamontes
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teams, die weniger auffällig fahren, werden eben weniger erwähnt. das wäre ja sonst auch evtl. unfair gegenüber den sponsoren, die für viel geld siegfahrer bezahlen.
Und netApp wird eben schon erwähnt, wenn ein fahrer mal ne gute leistung zeigt. Als huzarski bei der dritten etappe des giro del trentino ziemlich stark fuhr, wurde das zumindest bei eurosport UK klar herausgehoben
Und netApp wird eben schon erwähnt, wenn ein fahrer mal ne gute leistung zeigt. Als huzarski bei der dritten etappe des giro del trentino ziemlich stark fuhr, wurde das zumindest bei eurosport UK klar herausgehoben
- José Miguel
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In meiner Wahrnehmung wird NetApp gerade von Leinnauer durchaus oft erwähnt. Gerade bei der Türkei-Rundfahrt wurde mehrmals der Sieg im Mannschaftszeitfahren bei der Settimana Coppi e Bartali als herausragender Erfolg genannt. Genau so wurde gesagt, dass man bei der Türkei-Rundfahrt nicht alle Kräfte verschleudern kann, wenn man eine Woche später beim Giro am Start steht. Mehr Aufmerksamkeit für ein ProContinental-Team wäre wohl etwas übertrieben. Die Zeiten, wo ein Sender Hofberichterstatter eines Rennstalls ist und andere Aspekte zu kurz kommen, brauchen wir nicht wieder.EyTschej hat geschrieben:So, ausnahmsweise habe ich Eurosport eingeschaltet, wo die Türkei-Rundfahrt stattfindet. Wollte sehen, was das einzige deutsche Team tut. Leider verlieren die Kommentatoren von Eurosport kein einziges Wort zu den Fahrern des einzigen deutschen Teams. In den Gruppen und an der Spitze des Feldes sind sie nicht, also sieht man sie über die Live-Bilder nicht. Bei Flandern-Rundfahrt und Parix-Roubaix war es der gleiche Mist. Weiß man auf Eurosport vielelicht nicht, dass NetApp das einzige deutsche Team bei diesen Rennen ist? Sie müssen uns ja keine Roman über das Team erzählen, aber bisher wurde das Team noch kein einziges Mal erwähnt! Das finde ich seitens der Kommentatoren dann doch schon sehr enttäuschend.
Weiß evtl. jemand, wo auf der unübersichtlichen Eurosport-Seite man mal etwas motzen kann?
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
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Hmm ... sehe ich es also zu sehr aus deutscher Sicht? Die rosigen Zeiten mit drei deutschen PT-Teams sind halt vorbei. NetApp ist jetzt die deutsche Nummer 1. Wenn ich einen deutschsprachigen Sender verfolge, würde ich eben gerne wissen, wo "unser" Team gerade im Rennen ist. Bei Paris-Roubaix sah man z.B. des öfteren NetApp-Trikots im Feld durchs Kamerabild huschen. Namhafte Fahrer werden auch ganz am Ende des Feldes erwähnt, die NetApp-Fahrer im Fernsehbild wurden gar nicht erwähnt. Außer Janorschke natürlich, aber hauptsächlich bei seinem Sturz.
Ich denke mir halt auch, dass sich ein Sponsor zwei Mal überlegt bei einem deutschen Team einzusteigen, wenn selbst auf einem deutschsprachigen Sender kaum für mehr mediale Präsenz des einzigen deutschen Teams am Start gesorgt wird. Bei der Flandern-Rundfahrt waren in der ersten Rennhälfte sogar zwei NetApp-Fahrer ganz vorn in der Spitzengruppe, aber selbst da wurde nix weiter zu denen gesagt. Allerdings war das auch eine miese Regie damals, weil die fast nur das noch im RTF-Modus befindliche Hauptfeld zeigte statt die Spitzengruppe in Szene zu setzen. Bei den GTs werden Spitzengruppen IMMER durch entsprechende Fernsehzeit gewürdigt, was für viele kleinere Teams ja auch der Ansporn für solch frühe Attacken ist, um das Team-Trikot aufs Fernsehbild zu bekommen. Für die Entwicklung von NetApp mit dem ursprünglichen Ziel ProTour ist die derzeitige Darstellung im Fernsehen nicht wirklich förderlich ...
Ich denke mir halt auch, dass sich ein Sponsor zwei Mal überlegt bei einem deutschen Team einzusteigen, wenn selbst auf einem deutschsprachigen Sender kaum für mehr mediale Präsenz des einzigen deutschen Teams am Start gesorgt wird. Bei der Flandern-Rundfahrt waren in der ersten Rennhälfte sogar zwei NetApp-Fahrer ganz vorn in der Spitzengruppe, aber selbst da wurde nix weiter zu denen gesagt. Allerdings war das auch eine miese Regie damals, weil die fast nur das noch im RTF-Modus befindliche Hauptfeld zeigte statt die Spitzengruppe in Szene zu setzen. Bei den GTs werden Spitzengruppen IMMER durch entsprechende Fernsehzeit gewürdigt, was für viele kleinere Teams ja auch der Ansporn für solch frühe Attacken ist, um das Team-Trikot aufs Fernsehbild zu bekommen. Für die Entwicklung von NetApp mit dem ursprünglichen Ziel ProTour ist die derzeitige Darstellung im Fernsehen nicht wirklich förderlich ...
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass Eurosport nicht das Rtl des Radsports ist, denn die Berichterstattung von Rtl in der Formel 1 ist wirklich nicht auszuhalten, Vettel hier, Vettel da, ahh da gewinnt der Vette endlich mal wieder. Und Glock ist auch immer ganz wichtig und wird nach dem Qualifying interviewt, ja wen interessiert das denn?
Eurosport ist ja auch deutlich internationaler ausgerichtet und kein wirklich deutscher Sender. Gerade das liebe ich so an Eurosport, die (größtenteils) neutrale, objektive Berichterstattung. Wenn jemand erwähnt oder gezeigt werden will, dann muss er es sich auch verdienen, auch ein deutsches Team.
Wenn sie so schlecht aufgestellt sind, dass sie in der Gesamtwertung keine Rolle spielen, es aber auch nicht mit Ausreißversuchen probieren, warum sollten sie dann erwähnt werden? Da sind sie meiner Meinung nach dann auch selbst Schuld, wenn ihr Sponsor nicht gezeigt wird.
Eurosport ist ja auch deutlich internationaler ausgerichtet und kein wirklich deutscher Sender. Gerade das liebe ich so an Eurosport, die (größtenteils) neutrale, objektive Berichterstattung. Wenn jemand erwähnt oder gezeigt werden will, dann muss er es sich auch verdienen, auch ein deutsches Team.
Wenn sie so schlecht aufgestellt sind, dass sie in der Gesamtwertung keine Rolle spielen, es aber auch nicht mit Ausreißversuchen probieren, warum sollten sie dann erwähnt werden? Da sind sie meiner Meinung nach dann auch selbst Schuld, wenn ihr Sponsor nicht gezeigt wird.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>
Als würde nicht jedes zweite Wort aus dem Mund von Gerhard Leinauer entweder Greipel, Kittel, Degenkolb, Martin, Klöden, Ciolek, Wegmann oder Förster sein.
Und was ist an Netapp denn so Deutsch ? Klar die Lizenz, aber es geht in erster Linie doch um die Fahrer eines Teams, wenn man mit dem Team sympatisieren will. Früher waren die besten Deutschen Fahrer in den großen Deutschen Teams. Und Deutsche NetApp Fahrer, wie Janorschke und Seubert würd ich nichtmals zu den Top20 von Deutschland zählen. Kapitäne im Team sind da auch eher Barta, König, Huzarski, Baugnies, Brändle oder Schorn.
Und was ist an Netapp denn so Deutsch ? Klar die Lizenz, aber es geht in erster Linie doch um die Fahrer eines Teams, wenn man mit dem Team sympatisieren will. Früher waren die besten Deutschen Fahrer in den großen Deutschen Teams. Und Deutsche NetApp Fahrer, wie Janorschke und Seubert würd ich nichtmals zu den Top20 von Deutschland zählen. Kapitäne im Team sind da auch eher Barta, König, Huzarski, Baugnies, Brändle oder Schorn.
- José Miguel
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Wem die Berichterstattung vom Team NetApp nicht ausführlich genug ist, dem sei die sehenswerte Teamdokumentation "Against all odds" wärmstens ans Herz gelegt: Episode 1, Episode 2
Ist wirklich ein schöner Blick hinter die Kulissen einer sympathischen Mannschaft.
Übrigens, wer heute Nachmittag die Türkei-Rundfahrt nicht im Stream verfolgt hat, der sollte die Aufzeichnung heute Abend um 23 Uhr anschauen. Das war heute ein wahnsinnig spannendes Finale.
Ist wirklich ein schöner Blick hinter die Kulissen einer sympathischen Mannschaft.
Übrigens, wer heute Nachmittag die Türkei-Rundfahrt nicht im Stream verfolgt hat, der sollte die Aufzeichnung heute Abend um 23 Uhr anschauen. Das war heute ein wahnsinnig spannendes Finale.
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SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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Ja, eben! Die müssen sich nicht mal (sinnvoll) in Szene setzen, aber es wird pausenlos über sie geredet!Daniano hat geschrieben:Als würde nicht jedes zweite Wort aus dem Mund von Gerhard Leinauer entweder Greipel, Kittel, Degenkolb, Martin, Klöden, Ciolek, Wegmann oder Förster sein.
Und hier ist das andere Problem: Dadurch, dass Eurosport keine Background-Infos zu NetApp liefert, entstehen solche Kommentare. Wieso wird Schillinger nicht aufgezählt? Zweimaliger deutscher Bergmeister, Dritter bei der DM Straße. Aber wenn man so etwas den Leuten nicht erzählt, dann bekommen Team und Fahrer eben auch keine Konturen. Unbeschriebene Blätter wirken eben blass ...Und was ist an Netapp denn so Deutsch ? Klar die Lizenz, aber es geht in erster Linie doch um die Fahrer eines Teams, wenn man mit dem Team sympatisieren will. Früher waren die besten Deutschen Fahrer in den großen Deutschen Teams. Und Deutsche NetApp Fahrer, wie Janorschke und Seubert würd ich nichtmals zu den Top20 von Deutschland zählen.
NetApp hat doch seit der Keinath-Geschichte einen sehr schlechten Ruf unter den Fahrern. Die deutschen Asse fahren lieber in ausländischen Teams die sie auch in schweren Tagem unterstützen/schützen.EyTschej hat geschrieben:Ja, eben! Die müssen sich nicht mal (sinnvoll) in Szene setzen, aber es wird pausenlos über sie geredet!Daniano hat geschrieben:Als würde nicht jedes zweite Wort aus dem Mund von Gerhard Leinauer entweder Greipel, Kittel, Degenkolb, Martin, Klöden, Ciolek, Wegmann oder Förster sein.
Und hier ist das andere Problem: Dadurch, dass Eurosport keine Background-Infos zu NetApp liefert, entstehen solche Kommentare. Wieso wird Schillinger nicht aufgezählt? Zweimaliger deutscher Bergmeister, Dritter bei der DM Straße. Aber wenn man so etwas den Leuten nicht erzählt, dann bekommen Team und Fahrer eben auch keine Konturen. Unbeschriebene Blätter wirken eben blass ...Und was ist an Netapp denn so Deutsch ? Klar die Lizenz, aber es geht in erster Linie doch um die Fahrer eines Teams, wenn man mit dem Team sympatisieren will. Früher waren die besten Deutschen Fahrer in den großen Deutschen Teams. Und Deutsche NetApp Fahrer, wie Janorschke und Seubert würd ich nichtmals zu den Top20 von Deutschland zählen.
Wenn ich die Leistungssprünge von Barta, König und Huzarski sehe denke ich wird auch NetApp nur ein kleines Strohfeuer sein.
Profiradsport in Deutschland? Vielleicht wieder in 10 Jahren.
Bergmeister heißt noch lange nicht, dass man stark ist, geschweigedenn am Berg. Reschke wurde wenn ich mich recht erinner desöfteren Bergemeister und wo fährt der heute (wenn er überhaupt noch fährt). NetApp ist, war und wird wohl nie ein deutsches Team sein
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Ja, ich erinner mich an die Bergmeisterschaft, wo er die ganzen großen Namen hinter sich gelassen hat: http://www.rad-net.de/modules.php?name= ... 95.5.66138
Schillinger galt mal als Talent, aber der ist auch schon fast 30. Die Helferrolle bei NetApp ist sein Karrierehöhepunkt. Er darf bei Paris Roubaix mit den ganz Großen starten. Mehr ist bei ihm aber nicht drin.
Schillinger galt mal als Talent, aber der ist auch schon fast 30. Die Helferrolle bei NetApp ist sein Karrierehöhepunkt. Er darf bei Paris Roubaix mit den ganz Großen starten. Mehr ist bei ihm aber nicht drin.
Naja, er ist halt ein ehrlicher Sportsmann. Umso höher sollte man seine Meistertitel und den 3. Platz bei der DM einschätzen, wenn man sportlich faire Leistungen zu würdigen weiß. Ist halt schade, dass sich "ganz oben" nichts geändert hat, aber die Sponsoren (und Medien) weiterhin nur erste Plätze würdigen. Da beißt sich die Katze weiterhin in den Schwanz ...
- José Miguel
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Heute Nacht beginnt die diesjährige Kalifornien-Rundfahrt mit einer leicht hügeligen Etappe. Ab 23:30 überträgt Eurosport, eine halbe Stunde eher gibt es im Tour-Tracker Livebilder. Im Moment ist eine achtköpfige Spitzengruppe vorne, vielleicht können Ciolek oder Kittel, wenn jene Ausreißer wieder gestellt werden, am Ende etwas bewegen.
Ich freue mich jedenfalls riesig auf diese Rundfahrt. Am Nachmittag Giro, in der Nacht Kalifornien-Rundfahrt - so lässt es sich leben .
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Dem schließe ich mich anJosé Miguel hat geschrieben:Ich freue mich jedenfalls riesig auf diese Rundfahrt. Am Nachmittag Giro, in der Nacht Kalifornien-Rundfahrt - so lässt es sich leben .
Sieht aktuell aber eher schlecht aus für die Sprinter, die Ausreißer werden zwar wohl wieder bis zum Ziel gestellt, aber auf dem doch nicht ganz einfachen Terrain mit einer Bergwertung der 4. Kategorie und drei Bergwertungen der 3. Kategorie ist das Hauptfeld eben ganz schön auseinander gerissen. Glaube kaum, dass da alle Sprinter vorne dabei geblieben sind. Aber Ciolek dürfte sowas ja deutlich liegen, in der Regel kommt er ja besser über ein paar Hügel als manch anderer Sprinter.
Ganz interessant wird es dann auch, wenn es richtig in die Berge geht. Horner, Machado, Danielson, Leipheimer, van Garderen, Gesink, LL Sánchez, Roche und Nibali sind doch recht eindrucksvolle Namen für das wichtigste US-amerikanische Etappenrennen. Mal gucken, wie diese (und ein paar Überraschungen) in den Bergen unterwegs sein werden.
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Video erste Etappe
Kann man nach einem Defekt sieben Kilometer vor dem Ziel eigentlich noch abgezockter gewinnen? War auch schön, Haussler mal wieder vorne zu sehen. Vielleicht gelingt ihm ja noch ein Tageserfolg.
Kann man nach einem Defekt sieben Kilometer vor dem Ziel eigentlich noch abgezockter gewinnen? War auch schön, Haussler mal wieder vorne zu sehen. Vielleicht gelingt ihm ja noch ein Tageserfolg.
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Nach so einigen Tränen in Deutschland... Ein toller Livestream/Liveticker zur Bergankunft der Tour of California:
http://radioshacktourtracker.amgentourofcalifornia.com/
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Sagan holt sich zum Abschluss der Kalifornien-Rundfahrt seinen fünften Etappensieg, dabei verweist er Boonen und Ciolek auf die nächsten Plätze. Starke Aktion auch von Ciolek, der für Boonen den Sprint angezogen hat und bestimmt 300 Meter gesprintet ist, für ihn reicht es dann immer noch zum dritten Rang! Als Anfahrer ist er echt klasse, nur wenn er auf eigene Kappe sprinten soll, dann versagen ihm die Nerven. Vllt zieht er ja bald für Cavendish die Sprints an.
In der Gesamtwertung hat heute Robert Gesink seine gestern eroberte Führung souverän verteidigt, auch ein starker Auftritt von Niederländer. Hoffentlich kann er seine Form in Richtung Tour de France weiter gut aufbauen, mir ist der Niederländer sympathisch
In der Gesamtwertung hat heute Robert Gesink seine gestern eroberte Führung souverän verteidigt, auch ein starker Auftritt von Niederländer. Hoffentlich kann er seine Form in Richtung Tour de France weiter gut aufbauen, mir ist der Niederländer sympathisch
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Ciolek hatte wirklich einen starken Punch drauf. Ich behaupte, wenn Boonen ihm den Sprint angezogen hätte, wäre der Sieg an Ciolek gegangen. Aber wie du schon so treffend sagst, wenn er als Sprintkapitän unterwegs ist, läuft es meistens schlechter. Was meinst du eigentlich mit dem letzten Satz? Gibt es diesbezüglich Wechselgerüchte?Hermi hat geschrieben:Sagan holt sich zum Abschluss der Kalifornien-Rundfahrt seinen fünften Etappensieg, dabei verweist er Boonen und Ciolek auf die nächsten Plätze. Starke Aktion auch von Ciolek, der für Boonen den Sprint angezogen hat und bestimmt 300 Meter gesprintet ist, für ihn reicht es dann immer noch zum dritten Rang! Als Anfahrer ist er echt klasse, nur wenn er auf eigene Kappe sprinten soll, dann versagen ihm die Nerven. Vllt zieht er ja bald für Cavendish die Sprints an.
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Ne, ich hab das nur so einfach mal in den Raum gestellt, weil Cavendish ja in den letzten Jahren für seinen hervorragenden Sprintzug bekannt war, es in dieser Saison aber bisher nicht so wirklich läuft. Klar hat er drei Etappen beim Giro gewonnen, aber das war hauptsächlich seine individuelle Klasse und lag weniger an seinem Sprintzug, der ihn in den letzten Jahren mit Renshaw oder Goss bis 200 Meter vor dem Ziel eskortiert hat. Ich erinnere mich an die Tour 2009 oder 2010, als Renshaw 400 Meter vor dem Ziel Gas gegeben hat und es dahinter richtig große Lücken gab.José Miguel hat geschrieben:Was meinst du eigentlich mit dem letzten Satz? Gibt es diesbezüglich Wechselgerüchte?
So einen Zug hat er halt in dieser Saison bisher nicht, sodass ihm womöglich einige Siege verwehrt blieben. Eventuell sucht er sich dann ja nen neuen Top-Anfahrer, und da würde Ciolek ja gar nicht mal so ne schlechte Rolle spielen
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