Kommt Armstrong zurück?
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Armstrong war vor dem Krebs ja auch ein Sprinter bzw. Klassikerfahrer im weiten Sinne, er war noch viel kräftiger als jetzt, eigentlich sogar etwas zu dick, weshalb er nur schwer die Berge hochkam.
Durch den Krebs hat er erst all diese Masse verloren und wurde dadurch zum Rundfahrer.
Durch den Krebs hat er erst all diese Masse verloren und wurde dadurch zum Rundfahrer.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>
- BlackHackz
- Beiträge: 3176
- Registriert: 17.4.2005 - 17:39
- Kontaktdaten:
Sprinter? Habe ich etwas verpasst?
Sein großes Problem vor dem Krebs war die Inkonsistenz. Mal war er unschlagbar, dann landete er unter ferner liefen. Aber sicher, durch den Triathlon, von dem er eigentlich kommt, hatte sein Oberkörper noch viel mehr Masse, als nach der Erkrankung. Man braucht sich nurmal das Finish von Fleche Wallone anschauen, den er gewonnen hat. Da sieht er stark aus wie Ullrich 2004. Auch von der Trittfrequenz her.
Sein großes Problem vor dem Krebs war die Inkonsistenz. Mal war er unschlagbar, dann landete er unter ferner liefen. Aber sicher, durch den Triathlon, von dem er eigentlich kommt, hatte sein Oberkörper noch viel mehr Masse, als nach der Erkrankung. Man braucht sich nurmal das Finish von Fleche Wallone anschauen, den er gewonnen hat. Da sieht er stark aus wie Ullrich 2004. Auch von der Trittfrequenz her.
Segui il tuo corso, e lascia dir le genti!
"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
www.bildblog.de
"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
www.bildblog.de
- PepsiLight
- Beiträge: 9004
- Registriert: 27.9.2006 - 16:11
- Wohnort: Ulm
Klar das Contador der Kapitän ist. Er ist momentan der beste Rundfahrer der Welt. Ist auch nicht mehr wie richtig das Armstrong sich unterordnen muss. Wenn Contador und Armstrong beide Top-Form haben ist Contador wohl der stärkere,vorallem auch wegen Arsmtrongs hohen alter. Man darf nicht vergessen das Leipheimer auch ein starker Mann ist und vllt auch das Potenzial hätte die Tour zu gewinnen. Dann noch Klöden und Zubeldia die beide mit guter Form unter die Top 7 kommen können,Popovych und Iglinsky kommen auch noch dazu.(Falls die meisten von denen bei der Tour starten). Von daher sind die in den Bergen wohl unschlagbar. Aber vllt ändert sich die Situation doch und Armstrong ist plötzlich doch der Kapitän,aber ich finde es schon was komisch,weil bei Armstrongs Comeback-Ekrlärung meinte sein Manager(oder iwer anders)das Armstrong die Tour die nicht einfach aus Spaß fahren wird,er möchte gewinnen. Wir können gespannt sein ob Armstrong wirklich noch der alte ist,was ich gleube. Aber ob das zum Tour-Sieg gegen einen unbesiegbar scheinenden Contador reicht?! Wir werden sehen;)
- PepsiLight
- Beiträge: 9004
- Registriert: 27.9.2006 - 16:11
- Wohnort: Ulm
- BlackHackz
- Beiträge: 3176
- Registriert: 17.4.2005 - 17:39
- Kontaktdaten:
Ist doch letztendlich egal. Armstrong fährt so einige Rennen in diesem Jahr. Wir reden hier schon über Top7, Sieger und Helfer, dabei möchte ich Herrn Armstrong erstmal leibhaftig ein paar Rennen gefahren haben sehen. Armstrong in der Form von 2004, 2005 könnte auch gegen Contador gewinnen, dessen bin ich mir sicher. Beweisen kann ich es natürlich nicht, deshalb nützt da auch keine Diskussion darüber.
Also bevor Armstrong nicht das ein oder andere wirkliche Rennen in den Beinen hat, sind mir diese komischen Rollenverteilungen wurscht.
Was ich mir aber überhaupt nicht vorstellen kann, ist ein Armstrong, der sich vor eine 4köpfige Gruppe spannt, um für Contador Tempo zu machen, das möchte ich eigentlich auch gar nicht sehen. Wenn er fit und immernoch wettbewerbsfähig ist, soll er doch angreifen.
In dem Sinne, freuen wir uns erstmal auf den Giro, vllt erledigen sich danach viele Diskussionen
Also bevor Armstrong nicht das ein oder andere wirkliche Rennen in den Beinen hat, sind mir diese komischen Rollenverteilungen wurscht.
Was ich mir aber überhaupt nicht vorstellen kann, ist ein Armstrong, der sich vor eine 4köpfige Gruppe spannt, um für Contador Tempo zu machen, das möchte ich eigentlich auch gar nicht sehen. Wenn er fit und immernoch wettbewerbsfähig ist, soll er doch angreifen.
In dem Sinne, freuen wir uns erstmal auf den Giro, vllt erledigen sich danach viele Diskussionen
Segui il tuo corso, e lascia dir le genti!
"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
www.bildblog.de
"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
www.bildblog.de
Wenn Armstrong den Giro gewinnt, kann er denk ich mal auch gut damit leben Contador bei seinem Sieg zu unterstützen, aber ich denke schon das Armstrong eine gewisse Bestätigung braucht, um sich dann mit der Helferrolle abfinden zu können
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>
Riis war haushoher Favorit? Die Equipe vergab 1997 fünf Sterne an Ullrich, je vier an Riis und Olano...PepsiLight hat geschrieben:Nein. Riis ist bei der Tour als haushoher Favorit eingebrochen.sciby hat geschrieben:Aber in einer ganz anderen Situation.
Warum sollte das Contador nich passieren?
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
-
- Beiträge: 433
- Registriert: 7.3.2003 - 20:13
- Kontaktdaten:
Also was ich in den Artikeln gelesen habe war, dass Lance für den Besten fahre. Und jeder, der den Lance schonmal drei Wochen durch Frankreich hat radeln sehen und vor allem nebenher reden hören, der weiß, dass es für Armstrong nur einen Besten geben wird: ihn.
Dementsprechend halte ich von dieser Vorabrollenverteilung nichts, es ist nur das übliche Geplänkel, für den Besten würde gefahren. Erinnert euch an die glorreichen Diskussionen, wer denn nun von Telekom den Armstrong als Kapitän angreift, Ulle, Vino oder Klödi?
Das Armstrong die Tour fährt und nicht gewinnen will, wenn er nicht dazu in der Lage ist, dass will ich mit eigenen Augen sehen.
Dementsprechend halte ich von dieser Vorabrollenverteilung nichts, es ist nur das übliche Geplänkel, für den Besten würde gefahren. Erinnert euch an die glorreichen Diskussionen, wer denn nun von Telekom den Armstrong als Kapitän angreift, Ulle, Vino oder Klödi?
Das Armstrong die Tour fährt und nicht gewinnen will, wenn er nicht dazu in der Lage ist, dass will ich mit eigenen Augen sehen.
Marco Pantani,
Ruhe in Frieden!
Ruhe in Frieden!
- PepsiLight
- Beiträge: 9004
- Registriert: 27.9.2006 - 16:11
- Wohnort: Ulm
Das "keiner" hattest du glaube ich vergessen, oder? Sonst macht der Post ja keinen Sinn...PepsiLight hat geschrieben:Das ist doch kein Maßstab.
In Deutschland hat doch KEINER geglaubt, dass Ullrich was reißen kann.
Dazu bleibt zu sagen, dass Jan Ullrich 1996 Tour-Zweiter war und das fachkundige Publikum somit sehr wohl mit ihm gerechnet hat für 1997 - auch in Deutschland. Viele hier im Forum und auch in diesem Land gehörten damals aber noch nicht zum "fachkundigen" Publikum...