Eine schwierige Entscheidung

[Lance Armstrong Fan]

Ja klar, leider habe ich z.Z. wegen der Schule viel um die Ohren. Da Tripod aber wieder geht füge ich oben den Bericht über Gilbert ein. Also alle nach oben schaun!

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[Lance Armstrong Fan]

3.3.2015 9:01 Uhr Bonn

Heute war Jan endlich mal wieder im Büro. Es lagen zwei Einladungen der UCI auf dem Tisch. Die Eine für den Giro, die andere für die Flandernrundfahrt. Beide nahm er natürlich an, denn die Weltcuprennen wollten sie alle bestreiten und auch eine Rolle im Gesamtweltcup, der wie in der Saison 2004 errechnet wird, spielen. Zum Giro schickten sie eigentlich die Fahrer nur in einer mittelmäßigen Form und sie wollten auch nicht viel erreichen, doch wollten sie Präsenz bei der ersten großen Rundfahrt zeigen und auch ihren fixen Startplatz nicht verfallen lassen.

[Lance Armstrong Fan]

8.3.2015 10:29 Uhr Bonn

Die Fahrer trainierten die letzten fünf Tage auf ihre Saisonhöhepunkte hin. Die Klassikerfahrer vor allem Vittorino arbeiteten besonders hart. Die Rundfahrer machten alle etwas für ihre Spezialgebiete, nur die Fahrer die den Giro fahren, begannen auch langsam ihre Form zu steigern. Jan war zufrieden, dass es keine Probleme gab und dass sie bisher von Verletzungen weitestgehend verschont geblieben waren.
Außerdem bekam er heute noch eine Mail mit der endgültigen Startliste von Mailand – San Remo. Die vier Wildcards bekamen Panaria, Lampre, Fassa Bortolo und Alessio Bianchi.


9.3.2015 9:43 Uhr Bonn

Heute kam dann die vorläufige Startliste für die Flandernrundfahrt. Folgende Teams hatten einen Startplatz erhalten:
T-Mobile
Illes Baleares
FDJeux
Kelme
Domina Vacanze
Cofidis
Quickstep
Saeco
Credit Agricole
De Nardi
Landbouwkredit
Aqua & Sapone
Panaria
Ag2r
Brioches la Boulangere

Da Euskaltel verzichtet hatte, weil sie keinen einzigen Kopfsteinpflasterfahrer hatten, wurden fünf Wildcards vergeben.
Die heißesten Anwärter waren Lotto, Rabobank, Vlaandern und Chocolade Jaques.

Außerdem schickte Jan noch die Einladung zu Paris – Roubaix ab, dem 3. Weltcuprennen. Jan hoffte beim Gedanken an die „Hölle des Nordens“, dass sich niemand von seinen und auch von den anderen Fahrern, verletzte.

[Lance Armstrong Fan]

10.3.2015 9:23 Uhr Bonn

Die rennfreie Zeit nutzte Jan um sich um Bilanzen Kalkulationen und die anderen Management Dinge zu erledigen. Er meldete sie zu weiteren Rennen an und sah sich die vorläufige Startliste für den Giro, die heute per Mail gekommen war an. Nur 13 Teams hatten einen fixen Startplatz:
T-Mobile
Illes Baleares
FDJeux
Kelme
Domina Vacanze
Quickstep
Saeco
Euskaltel
De Nardi
Landbouwkredit
Aqua & Sapone
Panaria
Brioches la Boulangere

Außerdem hatten sich nur acht Teams für eine Wildcard beworben, sodass nur ein Team keinen Startplatz erhalten würde:
Lampre
Lotto
Fassa Bortolo
Alessio - Bianchi
Phonak
Action ATI
Vini Caldirola
Chocolade Jaques

[Lance Armstrong Fan]

10.3.2015 11:24 Uhr Köln

Heute ging es in den sonnigen Süden. Der Tirreno – Adriatico stand an. Diese Rundfahrt sollte Vittorino den letzten Schliff für Mailand – San Remo geben. Daher nominierte Jan neben Vittorino noch Danilo Di Luca, den Altmeister, der auf der hügeligen Etappe am vierten Tag vorne mitmischen sollte. Außerdem Ippolito, Philippe, Ricardo, Lars, Mirdijalol und Kelly Albertani. Tobias blieb wie üblich bei den Fahrern zu Hause, um mit diesen zu trainieren.
Der Flug verlief reibungslos und so konnten sie am Nachmittag noch einmal locker 1 Stunde Rad fahren, ehe sie zu Abend aßen und dann zeitig ins Bett gingen.

11.3.2015 10:00 Uhr Sabandia/Italien

Jan saß wie üblich im Teamauto und studierte kurz vor dem Start die Startlisten und das Profil. Heute sollte alles zu einem Massensprint kommen und so lautete die Taktik für seine Jungs ab Hälfte des Rennens das Tempo zu forcieren und alle Ausreißer rechtzeitig vor dem Ziel einzuholen. Die Etappe hatte 2 Bergwertungen und eine Sprintwertung und war 172 km lang. Favoriten waren allen voran Vittorino, hinter ihm ein alter Bekannter, Mathieu Heiremans von Cofidis.
Nach 12 km starteten Di Meo (FAS) und drei weitere Fahrer einen Angriff. Ricardo heftete sich, ohne Jans Erlaubnis an das Hinterrad von Di Meo, doch als Jan bei Vittorino nachfragte, was Ricardo vorhabe, entgegnete er, dass es in Ordnung sei, wenn sie einen Mann vorne dabei hätten. Also ließ Jan ihn fahren.
100 km lang passierte nicht viel, außer, dass Ricardo beide Bergwertungen und die eine Sprintwertung gewann, Flickinger (DEN) und Rizzi (DVC) stürzten und Florencia (IBB) eine Panne hatte.



An der Sprintwertung griff Lorenzetto (SAE) aus dem Hauptfeld heraus an. Dies war das Zeichen auf das Jan gewartet hatte und so machte T-Mobile das Tempo im Hauptfeld. Lorenzetto konnte sich nie entscheidend lösen und 15 km vor dem Ziel waren auch die anderen Ausreißer wieder eingeholt.



Es kam zu erwarteten Massensprint, den Vittorino dank hervorragender Position leicht gewann.





Ergebnis der 1. Etappe:
1. Vittorino Mocci (TMO) 3h 50’30’’
2. Mathieu Heiremans (COF) +00’’
3. Rodolphe Coryn (LAN) +00’’
4. Aurelien Clerc (ALB) +00’’
5. Samuele Marzoli (DEN) +00’’
6. Robert Förster (SAD) +00’’
7. Joseph Cappannari (DVE) +00’’
8. Gianluca Lisi (ATI) +00’’
9. Roman Luhovyy (CSC) +00’’
10. Ippolito Ayroldi (TMO) +00’’
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16. Mirdijalol Kasymov (TMO) +00’’
17. Ricardo Donetti (TMO) +00’’
18. Kelly Albertani (TMO) +00’’
19. Lars Ingelstad (TMO) +00’’
52. Danilo Di Luca (TMO) +00’’
69. Philippe van Steenberghe (TMO) +00’’


Gesamtwertung nach 1 Etappe:
1. Vittorino Mocci (TMO) 3h 50’25’’
2. Mathieu Heiremans (COF) +02’’
3. Ricardo Donetti (TMO) +03’’
4. Rodolphe Coryn (LAN) +04’’
5. Aurelien Clerc (ALB) +05’’
6. Samuele Marzoli (DEN) +05’’
7. Robert Förster (SAD) +05’’
8. Joseph Cappannari (DVE) +05’’
9. Gianluca Lisi (ATI) +05’’
10. Roman Luhovyy (CSC) +05’’
11. Ippolito Ayroldi (TMO) +05’’

[Lance Armstrong Fan]

Kritik und Verbesserungsvorschläge sind weiterhin erwünscht. Wäre euch dankbar wenn ihr schreiben würdet, was ich besser machen kann. Im Moment langweilt es mich selber ein bisschen, diese Volksfestrennen zu fahren und mit Vittorino alles abzuräumen, aber was solls, wenn er halt der beste Sprinter ist.

[Bettini_der_Beste]

Also ich fänd es klasse wenn du ein wenig mehr Hintergrundstory (wie am Anfang) schreiben könntest! Vielleicht dass sich irgendjemand mit irgendjemand streitet oder so was!

[Lance Armstrong Fan]

Kommt bald. Nur noch ein paar Rennen, dann kommt wieder mehr Story.

[Lance Armstrong Fan]

12. 3.2015 9:53 Uhr Latina/Italien

Nachdem gestern alles so wunderbar funktioniert hatte, wollten sie es heute mit der gleichen Taktik versuchen. Ricardo hatte heute die Anweisung einem eventuellen Ausreißversuch nachzustellen. Für die anderen galt es wieder einen Massensprint zu initiieren.
Heute ging es schon einmal nicht gut los. Bereits nach drei Kilometern wurde der erste Angriff gestartet. Ricardo war zu dieser Zeit im hinteren Viertel des Feldes und rollte sich noch ein. Die sieben anderen Fahrer waren für kurze Zeit völlig verwirrt, jeder suchte Ricardo, doch keiner konnte ihn finden. Jan erklärte kurz, dass er sich noch hinten im Feld befinde, aber kein gefährlicher Fahrer ausgerissen sei.
Die fünf Ausreißer schafften es sich vom Feld zu lösen.
Es ging auch nicht gut weiter, denn nach 37 km stürzte Ricardo und verletzte sich am Handgelenk und am Knie. Jan schickte ihn sofort zum Begleitfahrzeug in dem der Arzt saß. Da zum Glück nichts gebrochen war konnte er mit Verbänden um Knie und Handgelenk weiter fahren und schloss wieder zum Feld auf.
An der ersten Sprintwertung hatten die Ausreißer einen Vorsprung von 5’50’’. Diese Sprintwertung gewann Fortes (RAB) vor Bartoli (VIN) und Cappa (VIN).
Die erste und einzige Bergwertung gewann Dürrer (BCT) vor Fortes und Bartoli. Die sechs hatten nur noch einen Vorsprung von 4’00’’.
Bei der zweiten Sprintwertung, die Cappa vor Dürrer und Fortes gewann hatten sie gerade noch einmal ein paar hundert Meter Vorsprung und wurden kurze Zeit später vom Feld geschluckt.



Bis zum Ende hatte sich jeder damit abgefunden, dass es zum Massensprint kommt und so trödelte das Feld vor sich hin, ohne dass ein ernsthafter Ausreißversuch unternommen wurde.
Doch noch einmal an diesem Tag sollte dem Team T-Mobile das Glück nicht hold sein. 8 km vor dem Ziel, Jan wollte gerade einen Gang hoch schalten, blieb das Teamauto plötzlich stehen. Wie sich später herausstellte war es ein kapitaler Motorschaden. Also machte Jan das Radio an und hörte den Live Kommentar des Reporters.
„Das Feld biegt auf die Zielgerade ein. Vorne hat T-Mobile einen wunderschönen Zug für Mocci aufgebaut. An Moccis Hinterrad befindet sich Funicola. Wo ist Heiremans? Im Moment sehe ich ihn nicht! Nun schert Donetti aus und überlässt Mocci den Sprint. Mocci an erster Position direkt dahinter Funicola und Torre. Mocci legt los und Funicola kommt nicht hinterher, obwohl er direkt im Windschatten ist. Wer kann den Jungen stoppen? Nun hat er schon drei Längen Vorsprung. Jetzt sehe ich auch Heiremans der war wahrscheinlich eingeklemmt. Doch Mocci kann niemand stoppen. Jubelnd reißt er die Arme nach oben und rollt über die Ziellinie. Der Junge ist ein heißer Tipp für Mailand – San Remo.“



Zum Glück nahm der Tag noch einen versöhnlichen Abschluss. Denn Jan musste noch über zwei Stunden warten, bis das Teamauto abgeschleppt werden konnte. Am Abend musste er sich um ein Neues bemühen.



Ergebnis der 2. Etappe:
1. Vittorino Mocci (TMO) 3h 38’26’’
2. Girolamo Funicola (A&S) +00’’
3. Jorge Torre (PAN) +00’’
4. Antonio Bucciero (DVE) +00’’
5. Mathieu Heiremans (COF) +00’’
6. Lars Ingelstad (TMO) +00’’
7. Gianluca Lisi (ATI) +00’’
8. Kelly Albertani (TMO) +00’’
9. Ippolito Ayroldi (TMO) +00’’
10. Roman Luhovyy (CSC) +00’’


Gesamtwertung nach 2 Etappen:
1. Vittorino Mocci (TMO) 7h 28’45’’
2. Mathieu Heiremans (COF) +07’’
3. Girolamo Funicola (A&S) +07’’
4. Ricardo Donetti (TMO) +08’’
5. Sebastian Fortes (RAB) +09''
6. Rodolphe Coryn (LAN) +09’’
7. Jorge Torre (PAN) +09’’
8. Gianluca Lisi (ATI) +10’’
9. Antonio Bucciero (DVE) +10’’
10. Robert Förster (SAD) +10’’

[Gerolsteinerfreak]

Wirklich klasse dein AAR!!! Alle Achtung!!!

MFG
GF

[Lance Armstrong Fan]

13.3.2015 10:21 Uhr Maddaloni/Italien

Jan blinzelte, denn die Sonne schien schon in sein Hotelzimmer. „Gott, war das anstrengend. Wie spät ist es wohl jetzt?“, dachte er sich.
„10:21 Uhr“, stellte er mit einem Blick auf seine Armbanduhr fest.
„10:21 Uhr, um elf sollte das Rennen starten“. Jan hatte verschlafen. Schnell zog er sich an und rannte die Treppe zum Frühstückssaal hinunter. Im Eingang standen bereits die Fahrer und sein Bruder, der zusammen mit ein oder zwei anderen Mechanikern und einem Teamarzt bei jeden Rennen dabei waren.
„Gerade wollte ich dich anrufen und fragen wo du bleibst“, begrüßte ihn Vittorino Mocci.
„Ja verschlafen. Gestern wurde es noch verdammt spät“, entgegnete er ihm knapp.
Nachdem ihr Auto gestern endlich abgeschleppt worden war und der Mechaniker sagte, dass er gut zwei Wochen bräuchte (italienische Arbeitsweise ), um den Wagen zu reparieren, musste er sich um ein neues Auto bemühen.
Also rief er am späten Nachmittag noch sämtliche Autovermietungen in der Nähe an. Alleine schon die Telefonnummern zu bekommen war eine große Arbeit. Nach etlichen vergeblichen Anrufen fand er endlich eine Autovermietung, die ihm einen Wagen leihen konnte. Das es sich um einen alten VW-Passat, mit dem Schriftzug eines örtlichen Metzgers handelte kümmerte ihn wenig.
Gerade noch rechtzeitig zum Start kam Jan mit dem „neuen“ Auto an.
Die Fahrer lachten sich schlapp, als sie den Wagen sahen.

Die meisten musterten ihr Auto mit einem komischen Blick, weshalb Jan froh war als es endlich losging.
Auf der heutigen Strecke wurden klar die Hügelfahrer bevorzugt. Obwohl es nur eine Bergwertung gab, war die gesamte Strecke sehr hügelig. Heute würde sich zeigen, ob Vittorino bei Mailand – San Remo eine wirkliche Chance hatte.
Bereits nach 11 km starteten sieben Fahrer einen Angriff.
Die erste, von zwei Sprintwertungen gewann Gavazzi von Domina Vacanze. Er bildete zusammen mit Mori (PAN), Cappammari (DVC) Bartoli und Fabbro (beide VIN) die erste Gruppe.

Gruppe 1 ->0’58’’-> Marsico (FAS) -> ’10’’-> Elijzen (RAB) ->3’04’’-> Feld

Als noch 68 km zu fahren waren suchten Codol (PAN) und Carrara (DEN) ihr Heil in der Flucht. Nachdem aber im Feld das Tempo hochgehalten wurde, kamen die beiden nicht weg und wurden bald darauf, zusammen mit Marsico wieder eingeholt.



Aufgrund des hohen Tempos schmolz nun auch der Vorsprung der Ausreißer.
Bei der Bergwertung, die Gavazzi gewann hatten sie noch 3’34’’ Vorsprung.
Als noch 38 km zu fahren waren, griffen Heiremans (COF) und Mascialrelli (A&S) an. Vittorino war sofort an Heiremans Hinterrad und folgte ihm. Da es leicht bergauf ging befahl Jan, dass Danilo Di Luca den beiden folgen sollte. Doch als es dann wieder eben war, konnte er das Tempo nicht mehr halten und lies sich ins Feld zurückfallen.
Bei der letzten Sprintwertung, die Gavazzi wieder gewann, waren nur noch Gavazzi und Mori vorne. Die anderen Ausreißer hatten schon einen größeren Abstand.
Das Feld machte ein Wahnsinnstempo und deshalb hatten Mocci und Heiremans sich auch nicht großartig lösen können.




Gavazzi und Mori kämpften noch verbissen, aber gegen die beiden hervorragenden Ebenenfahrer Mocci und Heiremans war kein Kraut gewachsen und so wurden sie nur 3 km vor Schluss eingeholt.



Doch das nunmehr nur noch 35 Mann starke Peloton machte weiterhin ein enormes Tempo, deshalb war auch der Sieg von Mocci und Heiremans noch lange nicht sicher.
Tatsächlich kam das Feld noch einmal gefährlich nahe und vor dem Ziel ging es noch einmal einen gewaltigen Anstieg hinauf.
Doch als Mocci und Heiremans diesen erreichten war klar, dass einer der beiden gewinnen würde. Vittorino war in der ungünstigen vorderen Position. Deshalb verzögerte er geschickt und Heiremans lies sich davon anstecken. Er blieb an seinem Hinterrad um abzuwarten. Vittorino wurde noch einmal langsamer um im nächsten Moment voll in die Pedale zu treten. Heiremans der aufpassen musste damit er Mocci nicht hinein fuhr, hatte viel zu wenig Geschwindigkeit und verlor gleich einmal vier Meter auf Vittorino.
Doch als Heiremans anfing zu sprinten, merkte man, dass ihm der Angriff zu viel Kraft gekostet hatte. Er konnte Vittorino nicht mehr einholen.




Dieser errang seinen dritten Tageserfolg und baute seine Führung im Gesamtklassement weiter aus.
Doch im Ziel merkte man ihm an, dass dieser Tag nicht leicht gewesen war. Doch man würde sehen, ob er morgen noch mit den Besten mithalten konnte.

Ergebnis der 3. Etappe:
1. Vittorino Mocci (TMO) 3h 48’17’’
2. Mathieu Heiremans (COF) +00’’
3. Manuele Mori (PAN) +38’’
4. Mathias Kessler (SAD) +1’23’’
5. Roman Luhovyy (CSC) +1’32’’
6. Jorge Torre (PAN) +1’32’’
7. Pablo Lastras (FAS) +1’32’’
8. Ranieri Lovato (PAN) +1’32’’
9. Paolo Bettini (QSD) +1’32’’
10. Gianluca Lisi (ATI) +1’32’’
...
22. Lars Ingelstad (TMO) +1'32''
27. Danilo Di Luca (TMO) +1'32''
36. Ippolito Ayroldi (TMO) +1'32''
37. Ricardo Donetti (TMO) +1'32''
50. Mirdjalol Kasymov (TMO) +5'11''
59. Kelly Albertani (TMO) +5'11''
63. Philippe van Steenberghe +6'02''

Gesamtwertung nach 3 Etappen:
1. Vittorino Mocci (TMO) 11h 16’57’’
2. Mathieu Heiremans (COF) +17’’
3. Manuele Mori (PAN) +51’’
4. Mathias Kessler (SAD) +1’38’’
5. Nicola Gavazzi (DVC) +1’43’’

[RotRigo]

Ich hab das Gefühl, dass der Herr Mocci ein Gott ist, hm?
Mach so weiter...

[Lance Armstrong Fan]

Jawoll ist er!!!!!

Nein, jetzt im ernst: Er hat 81 im Sprint und nur noch Pozzatto und Boonen haben auch 81. Caneda hat 79 und den hab ich auch. Aber der trainiert erst noch, da er erst 23 ist!!!!! Der Rest hat 77 und schlechter (z.B. Heiremans 76) und Vittorino ist auch schon auf sehr gut => Unschlagbar!!!

Ich freu mich schon auf die KSP-Rennen mit Tom Boonen sieben (!!!!!) Punkte besser als der nächste (Lars Ingelstad). Da loose ich ab!!!!!
Und ihr seht den nächsten Übermenschen!!!!

[Alejandro V.]

Klasse AAR, ich hoffe nur, dass es genügend starke Rundfahrer gibt (außer deinen), damit die GTs schön spannend werden.

[RotRigo]

das hoffe ich auch...

wegen boonen: es kommt ja nicht nur auf den ksp-wert an...

[HansFuchs]

wegen boonen: es kommt ja nicht nur auf den ksp-wert an...

...im Ram schon.

[Marco Pantani]

Ohne Fahren, Ausdauer und Zähigkeit siehts aber auf dem KSP auch ganz schlecht aus.
@LAF: Wie viel verdient der Rundfahrer von dir eigentlich, ich hab grad einen, der verdient 70000 € und ist erst 23... Und das ohne UCI Punkte.
Ich freu mich schon, wenn der mal was gewinnt.
Weiterhin ein grandioser AAR. Aber im Augenblick wünsch ich mir noch etwas mehr Hintergrundstory.

[Lance Armstrong Fan]

Danke, aber die Hintergrundstory kommt erst nach Mailand-San Remo wieder. Ich hänge im Moment ein bisschen hinter meinem gewünschten Zeitplan, denn ich bin nur eine Etappe vor dem hier Geposteten. Freut euch drauf. Wird wieder mal eine tolle Wendung. Zu Boonen noch ein letztes Wort. Denkt ihr er hat in den 11 Jahren von den Fähigkeiten was verlernt??? Nein!!! Er ist der beste in Ausdauer mit 83, der zweitbeste in Zähigkeit mit 82 und der einzige mit 81 im Fahren. So much for this one!!!

Zu Oliverio Fernandez Escribano: Der beste in EZF+Berg+Reg= Lance Armstrong des Jahres 2015 => verdient 125.000 €. Aber ich habe ja das Geld!!!

[Georg Totschnig]

Klasse AAR, muss man dir lassen!!! Wie machst du das nur??

[Lance Armstrong Fan]

Danke für das viele Lob.
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14.03.2015 10:57 Uhr Isernia/Italien

Heute stand also die vierte Etappe auf dem Plan. Im Fahrerfeld hatte man sich an das Metzgereiauto gewöhnt und somit musste Jan vor dem Start wenigstens der Rennleitung nicht erklären, dass er nicht das Gewerbe gewechselt habe. Diese Etappe war ähnlich wie die letzte und Jan hoffte, dass Vittorino sein Trikot auch heute noch verteidigen konnte. Sie war 179 km lang und hatte 2 Berg- und 2 Sprintwertungen.
Heute früh sagte Vittorino zu ihm, dass er nicht mehr der Frischeste sein und nicht garantieren könne heute als einer der Ersten, geschweige denn als Sieger, im Ziel anzukommen. Trotzdem wollte er alles geben, um seine Siegansprüche bei Mailand – San Remo zu unterstreichen.
Die Favoriten waren wieder die gleichen wie gestern, aber vielleicht konnte ja wieder ein anderer Fahrer den Sieg davontragen. Gleich nach dem Start griffen Andresen (BCT), Osinski (ATI), Parizzi (ALB) und Lorenzetto (SAE) an. Keiner dieser Fahrer war gefährlich im Bezug auf die Gesamtwertung und so ließ man sie fahren. Auch als nur 2 km weitere sieben Fahrer angriffen, ließ man sie auch fahren. Die Gruppe harmonierte gut, sodass sie ihren Vorsprung auf das Feld immer weiter ausbauen konnten. Nach 59 km kam die erste Bergwertung, die Parizzi, vor Codol (PAN) und Perez Rodriguez (BCT) für sich entschied. Nach 74 km gab es die erste Sprintwertung des Tages, die Pettinato (ALB), vor Carrara (DEN) und Perez Rodriguez gewann. Das Bild war unverändert, bis auf die Tatsache, dass der Vorsprung der Ausreißer auf acht Minuten angewachsen war. Nun wurde Jan langsam unruhig und beorderte Ippolito und Ricardo nach vorne zum Tempo machen. So schmolz der Vorsprung der Ausreißer rasch, sodass sie 56 km vor dem Ziel bei der 2. Sprintwertung nur noch drei Minuten Vorsprung hatten. Die Sprintwertung endete genauso, wie die erste. Mittlerweile machten auch andere Fahrer von Cofidis und Saunier Duval Tempo und somit schmolz der Vorsprung noch schneller. Bei der letzten Bergwertung waren fast alle Ausreißer wieder eingeholt und es sollte einen Bergspurt des geschrumpften Feldes geben.



Die letzte Bergwertung gewann Codol, vor Perez Rodriguez und Kozubek (ATI). Auf den letzten Kilometern konnte Jan merken, wie Vittorino blau lief. So startete er den Sprint nur an 20. Stelle und hatte schon kaum mehr Chancen auf den Sieg. Vorne kämpften solche Leute wie Bettini, Zberg und Lastras um den Sieg. In eben dieser Reihenfolge kamen auch die ersten drei ins Ziel.



Durch einen sensationellen Sprint wurde Vittorino noch achter und verlor, sehr zu Jans Zufriedenheit keine wertvolle Zeit auf Bettini und Co.

Ergebnis der 4. Etappe:
1. Paolo Bettini (QSD) 3h 58’38’’
2. Markus Zberg (LAN) +00’’
3. Pablo Lastras (FAS) +00’’
4. Denis Lunghi (ALB) +00’’
5. Ranieri Lovato (PAN) +00’’
6. Matthias Kessler (SAD) +00’’
7. Mathieu Heiremans (COF) +00’’
8. Vittorino Mocci (TMO) +00’’
9. Antonio Rizzi (DVC) +00’’
10. Metteo Carrara (DEN) +24’’
…
17. Ricardo Donetti (TMO) +24’’
22. Danilo Di Luca (TMO) +24’’
24. Ippolito Ayroldi (TMO) +24’’
31. Lars Ingelstad (TMO) +24’’
38. Kelly Albertani (TMO) +24’’
40. Mirdjalol Kasymov (TMO) +24’’
63. Philippe van Steenberghe (TMO) +2’05’’

Gesamtwertung nach 4 Etappen:
1. Vittorino Mocci (TMO) 15h 15’35’’
2. Mathieu Heiremans (COF) +17’’
3. Manuele Mori (PAN) +1’15’’
4. Matthias Kessler (SAD) +1’38’’
5. Paolo Bettini (QSD) +1’42’’

[HansFuchs]

Was ist mit Mocci los? Nur Platz acht.