Züri Metzgete (Weltcup # 8)
Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo
Iban war der Attacke von Leipheimer im Stile eines Helfers, stellvertretend für seinen Kapitän, gefolgt und ließ sich nun, da es auf die Abfahrt ging, an das Ende der Gruppe fallen. Er blickte zurück auf die nächstfolgende Gruppe mit nur ein paar Sekunden Rückstand, in der er das hellgrüne ETXEONDO-Jersey von Samu erkannte.
Diesem funkte er: Keine Sorge, Samu. Ich bin mir sicher, dass die beiden Gruppen auf der Abfahrt wieder zusammen kommen werden - die valicpueblo-Jungs werden dafür sorgen. Und dann schauts nicht schlecht für uns aus.
Diesem funkte er: Keine Sorge, Samu. Ich bin mir sicher, dass die beiden Gruppen auf der Abfahrt wieder zusammen kommen werden - die valicpueblo-Jungs werden dafür sorgen. Und dann schauts nicht schlecht für uns aus.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
KILOMETER 201 (noch 40 km):
Die letzte Runde ist angebrochen, Zürich wurde in Richtung Südosten verlassen. Es sieht so aus, als wäre der Fluchtversuch der drei Italiener bald Geschichte. Noch bleibt ihnen eine gute Minute.
Nachdem die zweite Verfolgergruppe bereits in der Abfahrt zur ersten aufschließen konnte, wird die nunmehr 13 Fahrer große Verfolgergruppe unter dem Tempodiktat von Landaluze in Bälde das Spitzentrio 'fressen'!
Vorne hat man jetzt die Beine hochgenommen, einzig Peron hat noch eine verzweifelte Attacke probiert, konnte sich aber nicht so recht absetzen.
Den drei Italienern gebührt größter Respekt! Möglicherweise können sie ja noch ein wenig bei der Hauptgruppe mithalten?
Hinter dem Feld befinden sich zwei Dreiergruppen. Die "spanische" Gruppe um den Weltcupführenden folgt mit einem Abstand von 1'21". Scheinbar haben sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, noch einmal nach vorne zu kommen. Dahinter folgt noch Jens Voigt mit den beiden Pepsi-"Sprintern". Sie liegen weitere 1'10" zurück...
Die letzte Runde ist angebrochen, Zürich wurde in Richtung Südosten verlassen. Es sieht so aus, als wäre der Fluchtversuch der drei Italiener bald Geschichte. Noch bleibt ihnen eine gute Minute.
Nachdem die zweite Verfolgergruppe bereits in der Abfahrt zur ersten aufschließen konnte, wird die nunmehr 13 Fahrer große Verfolgergruppe unter dem Tempodiktat von Landaluze in Bälde das Spitzentrio 'fressen'!
Vorne hat man jetzt die Beine hochgenommen, einzig Peron hat noch eine verzweifelte Attacke probiert, konnte sich aber nicht so recht absetzen.
Den drei Italienern gebührt größter Respekt! Möglicherweise können sie ja noch ein wenig bei der Hauptgruppe mithalten?
Hinter dem Feld befinden sich zwei Dreiergruppen. Die "spanische" Gruppe um den Weltcupführenden folgt mit einem Abstand von 1'21". Scheinbar haben sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, noch einmal nach vorne zu kommen. Dahinter folgt noch Jens Voigt mit den beiden Pepsi-"Sprintern". Sie liegen weitere 1'10" zurück...
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Es war bisher einfach nicht Jens' Rennen gewesen und das würde sich auch auf den letzten vierzig Kilometern nicht ändern. Die Beine waren schwer, der Kopf war voll mit anderen Dingen und Jens hatte das Gefühl, dass sich in der Schweiz alles gegen sie verschworen hatte. Zuerst die Abstinenz von Thomas Ziegler. In dem Team klaffte eine Riesenlücke, so empfand es jedenfalls Jens: ein Zeugnis dafür, wie wertvoll der junge Ziegler im Laufe der Saison geworden war. Und dann kam natürlich noch die eigene Leistung hinzu. Jens war komplett unzufrieden. Am liebsten wäre er abgestiegen, nach Hause gefahren, um sich dann in aller Ruhe auf Paris-Tours vorbereiten zu können, doch er gab die Hoffnung nicht auf, im Ziel noch ein paar Punkte abgreifen zu können.
Er wollte seine Mannschaft im Kampf um die Teamwertung nicht im Stich lassen...
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Belli hatte seine Arbeit gemacht. Jetzt nochmal neue Wasserflaschen annehmen, die an Giuliano und David weitergeben und dann langsam zum Ziel rollen. Drei oder Vier Weltcuppunkte dürften dabei noch abfallen.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
KILOMETER 205 (noch 36 km):
In diesem Moment ist ,die Flucht der Italiener' beendet! Immer ein spannender Moment. Etliche Fahrer klopfen den Dreien kurz auf die Schulter. Belli überreicht seinen Teamkollegen je eine Trinkflasche. Auch die anderen Ausreißer tauschen sich kurz mit ihren Teamkollegen aus. Dann lassen sie sich zurückfallen, auch Landaluze, der die meiste Aufholarbeit gemacht hat, ist jetzt am Ende des Feldes zu finden.
ATTACKE! Das Finale wird eröffnet.
Leipheimer und Totschnig greifen an, wir befinden uns am Steilstück kurz vor Zurnikon. Figueras und Mayo setzen sich an die Spitze des Feldes und beschleunigen das Tempo. Die Angreifer haben eine Lücke von etwa 100 Metern gerissen.
Die ehemalige Spitzengruppe fällt vereint zurück, Landaluze und Paolini haben Schwierigkeiten, das Ende des Feldes zu halten...
In diesem Moment ist ,die Flucht der Italiener' beendet! Immer ein spannender Moment. Etliche Fahrer klopfen den Dreien kurz auf die Schulter. Belli überreicht seinen Teamkollegen je eine Trinkflasche. Auch die anderen Ausreißer tauschen sich kurz mit ihren Teamkollegen aus. Dann lassen sie sich zurückfallen, auch Landaluze, der die meiste Aufholarbeit gemacht hat, ist jetzt am Ende des Feldes zu finden.
ATTACKE! Das Finale wird eröffnet.
Leipheimer und Totschnig greifen an, wir befinden uns am Steilstück kurz vor Zurnikon. Figueras und Mayo setzen sich an die Spitze des Feldes und beschleunigen das Tempo. Die Angreifer haben eine Lücke von etwa 100 Metern gerissen.
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Verdammt, die Beine waren doch schwerer als erwartet und diesem Angriff konnte er nicht folgen. Er sah schon all seine Hoffnungen schwinden, da ging David Loosli neben ihm aus dem Sattel und wollte das Loch zufahren. Das war seine vielleicht letzte Hoffnung auf einen vorderen Platz, also versuchte er wenigstens in seinem Windschatten mitzukommen. Aber die Beine taten weh, jetzt hiess es nur noch beißen...
RPG - Torsten Hiekmann --- Etxe-Ondo gara.net
Sieger Paris-Nizza
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Gesamtsieger - Sattlerei2 2005
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KILOMETER 219 (noch 22 km):
Die Spitzengruppe erreicht Ausser-Vollikon! Der kurze steile Anstieg von Esslingen bis hierher hat gereicht, daß nurmehr 7 Fahrer in der Gruppe sind: Die beiden Ausreißer von Zurnikon, Leipheimer und Totschnig, konnten von Loosli und Hiekmann wieder gestellt werden, auf der Abfahrt fuhren auch die anderen wieder heran. Auf dem letzten Kilometer ging Leipheimer vorneweg und nur Totschnig, Sanchez, Perdiguero, Hiekmann, Zaugg und Loosli konnten folgen.
Die zurückfallenden Fahrer Figueras, Heras und Jaksche dürften nun nichts mehr mit dem Ausgang des Rennens zu tun haben. Dahinter kämpfen Mayo und Paolini, die, wenn sie nicht aufpassen, noch von Freire, Galdeano und Etxebarria eingeholt werden.
Bartoli, Belli, Landaluze und Peron wurden auch hier durchgereicht, während sich hinten Jens Voigt lösen konnte und bald zu den Vieren aufschließen wird. Eisel hilft seinem Teamkollegen Petacchi, über die letzten Hügel zu kommen. Sie liegen mittlerweile aussichtslos zurück.
Nochmal ein Blick nach vorne: Die kurze Abfahrt vor dem letzten Pfannenstielanstieg haben sie hinter sich gebracht, jetzt geht es um die Wurst...
Die Spitzengruppe erreicht Ausser-Vollikon! Der kurze steile Anstieg von Esslingen bis hierher hat gereicht, daß nurmehr 7 Fahrer in der Gruppe sind: Die beiden Ausreißer von Zurnikon, Leipheimer und Totschnig, konnten von Loosli und Hiekmann wieder gestellt werden, auf der Abfahrt fuhren auch die anderen wieder heran. Auf dem letzten Kilometer ging Leipheimer vorneweg und nur Totschnig, Sanchez, Perdiguero, Hiekmann, Zaugg und Loosli konnten folgen.
Die zurückfallenden Fahrer Figueras, Heras und Jaksche dürften nun nichts mehr mit dem Ausgang des Rennens zu tun haben. Dahinter kämpfen Mayo und Paolini, die, wenn sie nicht aufpassen, noch von Freire, Galdeano und Etxebarria eingeholt werden.
Bartoli, Belli, Landaluze und Peron wurden auch hier durchgereicht, während sich hinten Jens Voigt lösen konnte und bald zu den Vieren aufschließen wird. Eisel hilft seinem Teamkollegen Petacchi, über die letzten Hügel zu kommen. Sie liegen mittlerweile aussichtslos zurück.
Nochmal ein Blick nach vorne: Die kurze Abfahrt vor dem letzten Pfannenstielanstieg haben sie hinter sich gebracht, jetzt geht es um die Wurst...
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Das Tempo war zu hoch und er selber zu mit beißen beschäftigt, als dass er bemerkte, dass er im Vorbeifahren angesprochen wurde.
Torsten bildete wieder das Ende der Gruppe und steckte schon die ersten bösen Blicke dafür ein, dass er nicht durch den Wind ging, sondern nur am Ende der Gruppe lutschte. Aber was wollten sie von ihm. Er war abgeschlagen im Weltcup, keine Verpflichtungen seinen Mannschaftskollegen gegenüber, wem auch, und ein Heimrennen war es auch nicht. Es waren also genug andere dabei, die Gründe hatten zu arbeiten. Er wollte nur eins. Ganz weit nach vorne kommen. Keiner würde fragen, wie eine solche Plazierung zustandegekommen ist, wenn er diese bei seinen Erfolgen angeben würde.
Und vielleicht würde auch anderen Teams auffallen, dass es einen weiteren tempostarken Deutschen für die Zukunft geben könnte. Da die Zukunft im Radsport nach der Saison ungewiss war, musste er unbedingt auf sich aufmerksam machen, denn er wollte undbedingt Profiradsportler bleiben.
Volle Konzentration richtete er auf die Hinterräder seine Begleiter. Diesmal wollte er einen Angriff nicht wieder verpassen und vielleicht war er ja wirklich für eine Überraschung gut. Seine Beine waren zwar schon schwer, aber die Anderen sind ja auch nicht grade erst losgefahren und mussten schon mehr oder weniger Zeit im Wind verbringen. Daraus schöpfte er Hoffnung und Selbstbewusstsein...
Torsten bildete wieder das Ende der Gruppe und steckte schon die ersten bösen Blicke dafür ein, dass er nicht durch den Wind ging, sondern nur am Ende der Gruppe lutschte. Aber was wollten sie von ihm. Er war abgeschlagen im Weltcup, keine Verpflichtungen seinen Mannschaftskollegen gegenüber, wem auch, und ein Heimrennen war es auch nicht. Es waren also genug andere dabei, die Gründe hatten zu arbeiten. Er wollte nur eins. Ganz weit nach vorne kommen. Keiner würde fragen, wie eine solche Plazierung zustandegekommen ist, wenn er diese bei seinen Erfolgen angeben würde.
Und vielleicht würde auch anderen Teams auffallen, dass es einen weiteren tempostarken Deutschen für die Zukunft geben könnte. Da die Zukunft im Radsport nach der Saison ungewiss war, musste er unbedingt auf sich aufmerksam machen, denn er wollte undbedingt Profiradsportler bleiben.
Volle Konzentration richtete er auf die Hinterräder seine Begleiter. Diesmal wollte er einen Angriff nicht wieder verpassen und vielleicht war er ja wirklich für eine Überraschung gut. Seine Beine waren zwar schon schwer, aber die Anderen sind ja auch nicht grade erst losgefahren und mussten schon mehr oder weniger Zeit im Wind verbringen. Daraus schöpfte er Hoffnung und Selbstbewusstsein...
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Gesamtsieger - Sattlerei2 2005
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Miguel Angel Martin Perdiguero war nun isoliert, das war das schlechte. Aber er war auch in der Spitzengruppe, das war das Gute.
Er funkte nochmal nach hinten, um Freire und Co. zu motivieren, noch das beste mögliche rauszuholen, dann konnte und wollte er sich nur auf sich konzentrieren.
Miguel ging kurz in Führung an den Kopf der Gruppe und ließ sich dann an die letzte Position zurückfallen, um die Gruppe nochmals genauer zu beäugen.
In einem Sprint dieser Gruppe hätte er sicherlich gute Karten - wie auch Samu Sanchez und der junge Lokalmatador Loosli. Er konnte bisher alle Attacken mehr oder weniger mitgehen, aber nicht mühelos. Es fiel Miguel schwer, seine Beine einzuschätzen.
Ersteinmal abwarten und wachsam sein. Ggf. muss ich einen oder mehrere Angriffe kontern. Ich muss clever fahren und dann am Ende alles auspacken! legte Miguel seine Devise für das Finale des Rennens für sich selbst fest.
Er funkte nochmal nach hinten, um Freire und Co. zu motivieren, noch das beste mögliche rauszuholen, dann konnte und wollte er sich nur auf sich konzentrieren.
Miguel ging kurz in Führung an den Kopf der Gruppe und ließ sich dann an die letzte Position zurückfallen, um die Gruppe nochmals genauer zu beäugen.
In einem Sprint dieser Gruppe hätte er sicherlich gute Karten - wie auch Samu Sanchez und der junge Lokalmatador Loosli. Er konnte bisher alle Attacken mehr oder weniger mitgehen, aber nicht mühelos. Es fiel Miguel schwer, seine Beine einzuschätzen.
Ersteinmal abwarten und wachsam sein. Ggf. muss ich einen oder mehrere Angriffe kontern. Ich muss clever fahren und dann am Ende alles auspacken! legte Miguel seine Devise für das Finale des Rennens für sich selbst fest.
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
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Torsten bemerte das Zurückfallenlassens Perdigueros und winkte ihn vor sich rein. Um deutlich zu machen, dass er den letzten Platz der Gruppe nicht aufgeben wollte, nahm er kurz die Beine hoch und machte vor sich Platz...
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Anschreien lies Torsten sich nicht gerne, aber das auf schweizerisch rang ihm sogar ein lächeln ab, jedoch sah er Loosli nur in die Augen hielt dessen Blick stand und zuckte mit den Schultern.
Er sah sich dann demonstrativ nach hinten um. Vorsprung war noch genug da, warum sollte er seine Kraft für andere verschleissen. Das Ende war nah und Torsten hoffentlich noch für eine Überraschung gut.
So hielt er seine Position in der Gruppe und zog weiter den Zorn der anderen auf sich.
Sollten sie doch...
Er sah sich dann demonstrativ nach hinten um. Vorsprung war noch genug da, warum sollte er seine Kraft für andere verschleissen. Das Ende war nah und Torsten hoffentlich noch für eine Überraschung gut.
So hielt er seine Position in der Gruppe und zog weiter den Zorn der anderen auf sich.
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Als Leipheimer und Totschnig attackierten, konnte Iban in Diensten Samus noch das Tempo erhöhen, doch als abermals der Amerikaner antrat, konnte er Samu nicht mehr bei stehen und musste ihn alleine lassen. Nun kämpfte er zusammen mit Paolini um Anschluss - wobei Iban an dem Hinterrad das Italieners hing.
So gut er diesen auch kannte, die Teamtaktik ging vor; es galt, Etxes Leaderjersey zu verteidigen - und diesbezüglich war Paolini der gefährlichste Kontrahent.
So gut er diesen auch kannte, die Teamtaktik ging vor; es galt, Etxes Leaderjersey zu verteidigen - und diesbezüglich war Paolini der gefährlichste Kontrahent.
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Sehr gut lief es bisher für Samuel. Seine beiden Teamkollegen hatten hervorragende Arbeit getan und nun ist er da wo er hinwollte - in der Spitzengruppe. 7 Mann umfasst diese noch - ganz schön wenig wenn man bedenkt, dass der Pfannenstiel jetzt erst noch kommt.
Samuel wollte keine eigenen Attacken mehr starten um so genug Kräfte zu haben die Attacken der anderen mitzugehen. Im Sprint wären wohl Perdiguero und Loosli etwas stärker, aber ein Podiumsplatz wäre trotzdem was tolles. Und wer weiß ob sie am Pfannenstiel so stark wie Samu selbst sein können...
In dem Moment ging auch schon wieder Totschnig mit einer ziemlich großen Mühle aus dem Sattel. Samu hat es sofort gecheckt und versuchte ans Hinterrad zu gehen.
Samuel wollte keine eigenen Attacken mehr starten um so genug Kräfte zu haben die Attacken der anderen mitzugehen. Im Sprint wären wohl Perdiguero und Loosli etwas stärker, aber ein Podiumsplatz wäre trotzdem was tolles. Und wer weiß ob sie am Pfannenstiel so stark wie Samu selbst sein können...
In dem Moment ging auch schon wieder Totschnig mit einer ziemlich großen Mühle aus dem Sattel. Samu hat es sofort gecheckt und versuchte ans Hinterrad zu gehen.
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Georg drehte sich nicht um.
Er biß zusammen und probierte sich einzureden dass niemand mehr hinter ihm ist und dass er eh gleich oben ist. Er gab alles was er hatte, vielleicht konnte er zumindest Loosli und Perdiguero loswerden.
Er hätte in einem Sprint keine Chance, also würde er es mit der Brechstange probieren
Er biß zusammen und probierte sich einzureden dass niemand mehr hinter ihm ist und dass er eh gleich oben ist. Er gab alles was er hatte, vielleicht konnte er zumindest Loosli und Perdiguero loswerden.
Er hätte in einem Sprint keine Chance, also würde er es mit der Brechstange probieren