Paris-Roubaix (Weltcup #3)
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Eisel wollte also, das Thomas Tempo macht. Er fragte sich jedoch warum, schließlich kommen doch noch 3 von hinten, einer von ihnen Jens. Er antwortete nur: "Lass doch erstmal die anderen hinter uns rankommen. Zu viert oder mehr haben wir auch mehr Chancen!" Trotzdem übernahm er das Tempo und drosselte es ein wenig, er hoffte Eisel würde es nicht merken.
Marco Pantani,
Ruhe in Frieden!
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Jens drückte hinten im Feld jetzt mehr und mehr aufs Gas. Er wollte unbedingt an seinen Teamkollegen rankommen und an den jungen Österreicher, der auch dieses Mal als den Angriff inszenierte.
Wenn er erstmal mit Thomas zusammen in einer Ausreißergruppe wäre, ständen die Chancen auf einen Sieg von PBZV-Vodafone schon viel besser. Außerdem konnte er es einfach nicht zulassen, dass Eisel wegkommen würde.
Wenn er erstmal mit Thomas zusammen in einer Ausreißergruppe wäre, ständen die Chancen auf einen Sieg von PBZV-Vodafone schon viel besser. Außerdem konnte er es einfach nicht zulassen, dass Eisel wegkommen würde.
174 km - noch 87 km
das Feld fällt im Wald von Arenberg auseinander +++ Eisel, Ziegler und Voigt lancieren eine Attacke, sie distanzieren ihre Verfolger um 15 Sekunden +++ ihnen folgen Etxebarria, Sanchez, Beloki, Loosli, Figueras, Freire, Perdiguero, Astarloa und Paolini +++ Alle weiteren Fahrer liegen bereits mehr oder weniger abgeschlagen zurück
das Feld fällt im Wald von Arenberg auseinander +++ Eisel, Ziegler und Voigt lancieren eine Attacke, sie distanzieren ihre Verfolger um 15 Sekunden +++ ihnen folgen Etxebarria, Sanchez, Beloki, Loosli, Figueras, Freire, Perdiguero, Astarloa und Paolini +++ Alle weiteren Fahrer liegen bereits mehr oder weniger abgeschlagen zurück
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
- SantiPerezFernandez
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Erfreut darüber, dass sich Jens und Thomas absetzen konnten, ließ sich Luca an das Ende seiner Gruppe zurückfallen, um ein paar Körner für den Schlusssprint zu sparen.
Nun funkte Luca seinen Teamkollegen, Jens, an: "Soeben attackiert Leipheimer. Mal sehen, ob er zu euch hinkommt. Wenn Eisel mitbekommt, das sein Teamkollege versucht den Anschluss zu finden, dann wird er wohl die Beine hochnehmen. Also macht ihr zwei am Besten mal Tempoarbeit. - Viel Glück!"
Nun funkte Luca seinen Teamkollegen, Jens, an: "Soeben attackiert Leipheimer. Mal sehen, ob er zu euch hinkommt. Wenn Eisel mitbekommt, das sein Teamkollege versucht den Anschluss zu finden, dann wird er wohl die Beine hochnehmen. Also macht ihr zwei am Besten mal Tempoarbeit. - Viel Glück!"
Vodafon und Team Pepsi hatten nun Fahrer vorne und jetzt hing es an Patagon, Glashäger, Valicpueblo uns natürlich auch Exte-Ondo die Lücke wieder tzu schließen. Beloki war dazu bereit das Loch zu schließen, doch dazu brauchte er auch Hilfe der anderen 7 Fahrer. Naja gut Paolini ausgenommen. Also 7 gegen 3 vorne.
Richard merkte jetzt, dass Martin nicht vorn dabei war? Was war los? Hatte der Schweizer Defekt oder hatte er den Moment verpennt?
Er funkte seinen Chef Astarloa an, der vorne fuhr:
Igor jetzt musst du unsere Ehre retten! Martin hat wohl Probleme...Weißt du was von ihm? Ich hab ihn heute noch gar nicht gesehen...
Er funkte seinen Chef Astarloa an, der vorne fuhr:
Igor jetzt musst du unsere Ehre retten! Martin hat wohl Probleme...Weißt du was von ihm? Ich hab ihn heute noch gar nicht gesehen...
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Das Rennen war für Iban gelaufen, er hatte reißen lassen müssen und konnte seinen Teamkollegen keine Hilfe mehr anbieten - doch aufgeben wollte er keinesfalls. Wozu das ganze Training auf dem Pflaster, wenn man dann im Rennen nach 160 km vom Rad steigt?! Das Velodrom will ich sehen - und zwar auf dem Rad ....
Nun galt es, eine geeignete Gruppe mit Fahrern zu finden, die ein ähnliches Ziel wie er auch verfolgten und mit denen er sich auf dem Pflaster messen kann.
Nun galt es, eine geeignete Gruppe mit Fahrern zu finden, die ein ähnliches Ziel wie er auch verfolgten und mit denen er sich auf dem Pflaster messen kann.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
Der Foret war hart gewesen doch er war einigermaßen gut drüber bekommen.
Freire blickte an sich herab. Da, wo eigentlich die Regenbogenstreifen auf seinem Trikot sein sollten, befand sich jetzt nur ein einziger großer Haufen Schlamm... chic.
Er hatte sich zusammen mit Perdiguero im "Hauptfeld" - der Verfolgergruppe halten können. Drei Fahrer fuhren vorne weg.
Er fuhr in Perdigueros Richtung und gab ihm auf spanisch zu verstehen: Kein Tempo machen! Lass die anderen Teams arbeiten und schon dich soweit es geht. Bei der nächsten Attacke bist du gefragt!"
Freire blickte an sich herab. Da, wo eigentlich die Regenbogenstreifen auf seinem Trikot sein sollten, befand sich jetzt nur ein einziger großer Haufen Schlamm... chic.
Er hatte sich zusammen mit Perdiguero im "Hauptfeld" - der Verfolgergruppe halten können. Drei Fahrer fuhren vorne weg.
Er fuhr in Perdigueros Richtung und gab ihm auf spanisch zu verstehen: Kein Tempo machen! Lass die anderen Teams arbeiten und schon dich soweit es geht. Bei der nächsten Attacke bist du gefragt!"
Paco Mancebo
Perdiguero war erfreut, dass er Oscar noch beistehen konnte, aber das war auch das einzige, über das er sich freuen konnte.
Miguel mochte dieses Rennen wirklich, als Fan war es eines seiner Lieblingsrennen, aber im Moment, als Fahrer, hier und jetzt, hasste er es. Die Qualen wurden immer heftiger und es war kein Ende absehbar.
Freires Anweisungen entgegnete er: Klar, erstmal kein Tempo. Und wenn einer wegspringt, werde ich dann alles geben, diesen zurückzuholen. Aber erwarte nicht zuviel von mir, Chef...
Miguel wischte sich ein Spritzer Matsch weg, der gerade knapp unter sein Auge geschleudert worden war, und versuchte sich im Windschatten eines anderen zu verstecken, um sich zu schonen, soweit man jetzt noch noch von "schonen" sprechen konnte...
Oh Mann, viel geht heut nicht mehr bei mir befürchtete Miguel, machte ich aber Mut: Komm schon, noch bist du dabei! Kämpfen!
Miguel mochte dieses Rennen wirklich, als Fan war es eines seiner Lieblingsrennen, aber im Moment, als Fahrer, hier und jetzt, hasste er es. Die Qualen wurden immer heftiger und es war kein Ende absehbar.
Freires Anweisungen entgegnete er: Klar, erstmal kein Tempo. Und wenn einer wegspringt, werde ich dann alles geben, diesen zurückzuholen. Aber erwarte nicht zuviel von mir, Chef...
Miguel wischte sich ein Spritzer Matsch weg, der gerade knapp unter sein Auge geschleudert worden war, und versuchte sich im Windschatten eines anderen zu verstecken, um sich zu schonen, soweit man jetzt noch noch von "schonen" sprechen konnte...
Oh Mann, viel geht heut nicht mehr bei mir befürchtete Miguel, machte ich aber Mut: Komm schon, noch bist du dabei! Kämpfen!
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
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Etxe musste unweigerlich lächeln. Vorne waren drei deutschsprachige Mitteleuropäer, soweit klar, schließlich fuhren keine Belgier und Niederländer mit; aber das achtköpfige Verfolgerfeld bestand aus sechs Spaniern, einem Italiener und einem Schweizer.
Etxe bemerkte, daß Beloki versuchte, aufs Tempo zu drücken. Konnte diese Verfolgergruppe auf Kopfsteinpflaster etwas erreichen? Egal, auch Etxe ging durch den Wind, konnte dabei aber das Tempo nicht verschärfen. Er behielt seine Frequenz bei und hoffte, daß sie durch gleichmäßiges Fahren dranbleiben könnten.
Schon ließ er sich wieder zurückfallen in diesem 'belgischen' Kreisel
Etxe bemerkte, daß Beloki versuchte, aufs Tempo zu drücken. Konnte diese Verfolgergruppe auf Kopfsteinpflaster etwas erreichen? Egal, auch Etxe ging durch den Wind, konnte dabei aber das Tempo nicht verschärfen. Er behielt seine Frequenz bei und hoffte, daß sie durch gleichmäßiges Fahren dranbleiben könnten.
Schon ließ er sich wieder zurückfallen in diesem 'belgischen' Kreisel
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Er war zu spät, und das wurde knallhart bestraft. Eigentlich kam er gar nicht voran in der Gruppe, den Anschluss konnte nicht einmal an die größte Gruppe halten. Jetzt war Igor mit Roberto und einigen anderen in einer der hinteren Gruppen. Gab es überhaupt mehrere Gruppen?
Aber es machte ihm mehr oder weniger nichts aus, warum auch. Hier hatte er nichts zu verlieren, er hatte seinen Teil zur Teamarbeit beigetragen, jetzt lag es an Mampy und Oscar, sie zu vollenden. Igor dachte schon jetzt mit Vorfreude an Amstel Gold und Lüttich, wo er endlich seine Qualitäten ausschöpfen würde können.
Aber es machte ihm mehr oder weniger nichts aus, warum auch. Hier hatte er nichts zu verlieren, er hatte seinen Teil zur Teamarbeit beigetragen, jetzt lag es an Mampy und Oscar, sie zu vollenden. Igor dachte schon jetzt mit Vorfreude an Amstel Gold und Lüttich, wo er endlich seine Qualitäten ausschöpfen würde können.