Flandern-Rundfahrt (Weltcup #2)
Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo
- Kaiser Mao
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" Nagut...ich werde bei der nächsten Attacke mitgehen "
Dann fuhr er langsam nach vorne ... dritte vierte positon und wartete dort mit Adleraugen auf eventuelle Heißsporne. Indess sah er sich nach Jaksche, der gezeichnet war von seinen immer wieder hinter hergehen.
" JJ verpulver nicht deine Kräfte, dass lohnt nicht, ausserdem brauchen wir auch nicht immer ein ich werde bei nächsten mal mitgehen. aber wir müssen ja nicht bei jeder Attacke dabei sein "
So nahm er sich eine Flasche Wasser und spülte damit den Staub die Kehle runter, denn Hinten im Feld war es nicht gerade sehr angenehm gewesen
Dann fuhr er langsam nach vorne ... dritte vierte positon und wartete dort mit Adleraugen auf eventuelle Heißsporne. Indess sah er sich nach Jaksche, der gezeichnet war von seinen immer wieder hinter hergehen.
" JJ verpulver nicht deine Kräfte, dass lohnt nicht, ausserdem brauchen wir auch nicht immer ein ich werde bei nächsten mal mitgehen. aber wir müssen ja nicht bei jeder Attacke dabei sein "
So nahm er sich eine Flasche Wasser und spülte damit den Staub die Kehle runter, denn Hinten im Feld war es nicht gerade sehr angenehm gewesen
RPG: Alejandro Valverde
Die RPG Erfolge :
HEW Cyclassics - Sieger 2004
Amstelt Gold Race - Sieger 2005
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So nachdem sich Berni bei Samu entschuldigt hatte fuhr er wieder nach vorne um dort auf Angriffe aufpassen zu können und eventuell mitgehen zu können. Dort traf er Valverde, doch mit Ihm wollte er sicherlich nicht reden, da er Berni schon im Cafe so dumm abgespeist hatte und so fuhr er in die Lücke hinter Valverde.
Es hiess weiterhin "Ruhe bewahren"! Vorne machte Iban ein wenig Tempo, Jo fuhr versetzt vor Etxe und an seinem Hinterrad hatte er Samu gesehen. Bislang fuhr das Team sehr geschlossen und zeigte sich auch taktisch auf der Höhe des Geschehens.
Etxe selbst hatte immer wieder ein Auge auf Cancellara!
Etxe selbst hatte immer wieder ein Auge auf Cancellara!
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- Zeitfahrgott Rich
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Iban ging es noch ganz gut, in der Tempoarbeit ließ er nun mehr und mehr die anderen arbeiten, da sich nun auch Bennati eingeschaltet hatte. Er setzte sich erstmal an die dritte Position.
Etxe, hörst du mich? Wie sind deine Beine?, funkte er dann seinem Teamkapitän zu und ging wieder in Erwartung einer hoffnungsvollen Antwort in die Spitzenposition des Feldes.
Etxe, hörst du mich? Wie sind deine Beine?, funkte er dann seinem Teamkapitän zu und ging wieder in Erwartung einer hoffnungsvollen Antwort in die Spitzenposition des Feldes.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
Nach seinem ersten Teamdienst blieb Iggy in Oscar´s Nähe, um ihn vor Fragen zu schützen und im Falle eines Sturzes oder Defekts bei ihm zu sein und ihm zu helfen, falls es Iggy nicht selbst erwischen würde. Unfreiwillig bekam er deshalb auch das Gespräch seiner beiden Freunde mit, aber der Satz "Doch Igor scheint sich nicht richtig gut zu fühlen" aus dem Munde seines Kapitän´s schien eine Art Aufruhr in Iggy´s Kopf auszulösen. Man erwartete wohl nicht viel von ihm. Frei nach dem Motto "Jetzt erst recht!" fuhr Iggy in den vorderen Teil, so weit man dies den vorderen Teil nennen konnte, des kleinen Hauptfeldes und beobachtete die Szenerie, die sich ihm bot. Bisher gab es keine ernsthaften Attacken, aber wenn eine käme, Iggy würde mitgehen, entschlossen, es seinem Kapitän zu beweisen, dass er auch auf dem gehassten Pavés zurechtkommen konnte.
Igor war etwas sauer und fragte Cancellara, ob er denn die Strecke nicht kenne. Aber Fabian entgegnete sofort, dass er ihn nicht gut verstanden hatte. Natürlich wisse er, wo dieser Anstieg sei, und auch dass dort wirklich ein idealer Zeitpunkt für eine Attacke sei, aber er werde auch schon vorher mitgehen, wenn jemand angreifen würde.
Fabian*** | 41 | Monney | 0 | Durrer | 0 | Evensen | 27 | Gimmler | 14 | Imhof | 0 | Arnet | 0 | Thannheimer | 0 | Stvrtecky | 0 | Kalkenberg* | 0 |
Für Perdiguero war heute ein richtiger Schweinetag. Er hatte keine Lust. Viele Stimmen in seinem Kopf sagten ihm: Hör auf! Steig ab! Sch... auf Flandern. Und Hellinge, Pavé oder sonstige Schwierigkeiten intensivierten die Stimmen blitzartig.
Mampy wusste, dass er hier nicht gewinnen konnte/wollte/sollte und dass dies auch für seinen Captain Freire sehr schwierig sein dürfte.
Aber es galt nun sich zusammenzureißen und zu kämpfen. Miguel verpasste sich eine Backpfeife (er hoffte, dass hätten nicht allzviele Leute gesehen, weil sie ihn vermutlich für verrückt halten müssten ), biss sprich- und wortwörtlich auf die Zähne und fluchte sich motivierend halb laut, halb nur bei sich: el idiota completo del Miguel Angel, concentratión, lucha, déme todo, déme gas, vamos!
Mampy wusste, dass er hier nicht gewinnen konnte/wollte/sollte und dass dies auch für seinen Captain Freire sehr schwierig sein dürfte.
Aber es galt nun sich zusammenzureißen und zu kämpfen. Miguel verpasste sich eine Backpfeife (er hoffte, dass hätten nicht allzviele Leute gesehen, weil sie ihn vermutlich für verrückt halten müssten ), biss sprich- und wortwörtlich auf die Zähne und fluchte sich motivierend halb laut, halb nur bei sich: el idiota completo del Miguel Angel, concentratión, lucha, déme todo, déme gas, vamos!
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
Man riecht sich später,
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Jens fuhr immernoch im Feld mit, an dessen Spitze Iban Mayo aufs Tempo drückte. Noch hatte Jens keine Schwierigkeiten dem Tempo zu folgen, doch er wusste, dass das Rennen noch sehr schwer werden würde.
Ihm war bewusst, dass er noch viel kämpfen musste, weswegen er jetzt versuchte seine Kraft ein bisschen aufzusparen. Jedoch wollte er auch nicht ans Ende des Feldes fallen, um dann noch in einen Sturz verwickelt zu werden. Er versuchte ein Mittelding zu finden, was jedoch nicht so einfach war.
Bei einem kurzen Rund-um-Blick versuchte er die Moral der Fahrer aus den Gesichtsausdrücken herauszulesen. Besonders die spanischen Kletterziegen, von denen unwahrscheinlich viele bei diesem Kopfsteinpflasterrennen mitfuhren, waren von diesem Rennen nicht gerade sehr angetan und wirkten ziemlich bedrückt, was Jens ein bisschen motivierte, denn er wusste dass sie ein Team besaßen, dass nicht nur aus Schönwetterfahrern bestand.
Ihm war bewusst, dass er noch viel kämpfen musste, weswegen er jetzt versuchte seine Kraft ein bisschen aufzusparen. Jedoch wollte er auch nicht ans Ende des Feldes fallen, um dann noch in einen Sturz verwickelt zu werden. Er versuchte ein Mittelding zu finden, was jedoch nicht so einfach war.
Bei einem kurzen Rund-um-Blick versuchte er die Moral der Fahrer aus den Gesichtsausdrücken herauszulesen. Besonders die spanischen Kletterziegen, von denen unwahrscheinlich viele bei diesem Kopfsteinpflasterrennen mitfuhren, waren von diesem Rennen nicht gerade sehr angetan und wirkten ziemlich bedrückt, was Jens ein bisschen motivierte, denn er wusste dass sie ein Team besaßen, dass nicht nur aus Schönwetterfahrern bestand.
- Zeitfahrgott Rich
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191 km - noch 65 km
Der legendäre Koppenberg ist erreicht +++ das Feld fällt an der 20% steilen Helling auseinander, an der Spitze bildet sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit: Cancellara, Jaksche, Eisel, Ziegler, Paolini, Bartoli, Etxebarria und Sanchez +++ die Verfolgergruppe, die von den Fahrern des Teams Patagon angeführt wird, hat ca. 15 Sekunden Rückstand +++ Matthias Kessler verliert durch einen Defekt den Anschluss an die Verfolgergruppe, aus der auch Virenque und Simoni zurückfallen
Der legendäre Koppenberg ist erreicht +++ das Feld fällt an der 20% steilen Helling auseinander, an der Spitze bildet sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit: Cancellara, Jaksche, Eisel, Ziegler, Paolini, Bartoli, Etxebarria und Sanchez +++ die Verfolgergruppe, die von den Fahrern des Teams Patagon angeführt wird, hat ca. 15 Sekunden Rückstand +++ Matthias Kessler verliert durch einen Defekt den Anschluss an die Verfolgergruppe, aus der auch Virenque und Simoni zurückfallen
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Iban hatte Tempo gemacht und am Koppenberg war dann Schluss, doch er wusste nicht, was er jetzt machen soll.
Sollen wir versuchen zurückzukommen, oder schafft ihr beide da vorne das alleine?, funkte er David zu.
Sollen wir versuchen zurückzukommen, oder schafft ihr beide da vorne das alleine?, funkte er David zu.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
Irgendwie verlief der gesamte Renntag bisher überhaupt nicht wie geplant. Die Taktik bei jeder wichtigen Gruppe einen Mann dabei haben zu wollen schien sich im Sande zu verlaufen. Denn dies war definitiv eine wichtige Gruppe gewesen!
Er hatte das Gefühl, dass sein Team ein wenig ambitionslos vor sich hindümpelte und niemand wirklich Verantwortung übernehmen wollte.
Zugegeben: Dies war kein Rennen bei dem irgendjemand als Topfavourit an den Start ging doch Freire war entschlossen trotzdem eine wichtige Rolle in diesem Rennen spielen zu wollen.
Er rief seinem Team zu: "Tempo machen!". Wenn man sich vorne nicht einig war und sein Team konsequent Tempo machen würde, könnte man gewiss wieder vorne ran kommen.
Mal sehn ob man seiner Aufforderung folge leisten würde...
Er hatte das Gefühl, dass sein Team ein wenig ambitionslos vor sich hindümpelte und niemand wirklich Verantwortung übernehmen wollte.
Zugegeben: Dies war kein Rennen bei dem irgendjemand als Topfavourit an den Start ging doch Freire war entschlossen trotzdem eine wichtige Rolle in diesem Rennen spielen zu wollen.
Er rief seinem Team zu: "Tempo machen!". Wenn man sich vorne nicht einig war und sein Team konsequent Tempo machen würde, könnte man gewiss wieder vorne ran kommen.
Mal sehn ob man seiner Aufforderung folge leisten würde...
Paco Mancebo
Plötzlich befand sich Jens nicht mehr in der Spitzengruppe. Er hatte also Recht behalten; seine Beine waren heute nicht gut genug um an den steilen Anstiegen mitgehen zu können, doch er freute sich, dass seine drei anderen Teamkollegen in der Spitzengruppe fuhren.
Sofort versuchte er Funkkkontakt zu Luca herzustellen. Luca, was meinst du sollten wir jetzt tun? Drückt aufs Gas du bist im Sprint der Beste aus der Spitzengruppe. Irgendwie müsst ihr Cancellara loswerden, also drückt aufs Tempo. Thomas sollte jetzt vorne Führungsarbeit machen, los los los. Wir haben eine gute Ausgangsposition also macht etwas draus!
Sofort versuchte er Funkkkontakt zu Luca herzustellen. Luca, was meinst du sollten wir jetzt tun? Drückt aufs Gas du bist im Sprint der Beste aus der Spitzengruppe. Irgendwie müsst ihr Cancellara loswerden, also drückt aufs Tempo. Thomas sollte jetzt vorne Führungsarbeit machen, los los los. Wir haben eine gute Ausgangsposition also macht etwas draus!
Ich weiß nicht, ob wir noch ein wenig arbeiten sollen, mal sehen was Etxe meint., antowortete er Joseba.
Insgeheim hoffte er, dass Etxe ähnliche Meinung wie Joseba hatte, denn dann könnte es eine viel leichtere Fahrt in Richtung Meerbeke geben, als er es sich vorgestellt hat.
Insgeheim hoffte er, dass Etxe ähnliche Meinung wie Joseba hatte, denn dann könnte es eine viel leichtere Fahrt in Richtung Meerbeke geben, als er es sich vorgestellt hat.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
Jetzt war es passiert. Eine Spitzengruppe ohne Perdiguero, ohne Patagon war weg.
Miguel hatte nichts dagegen tun wollen oder können, als die 8 Leute weggefahren waren.
Freire forderte das Team zum Tempo machen auf. Miguel versuchte natürlich dem nachzukommen. Aber es war irgendwie nicht sein Tag und zudem passte das Rennen nicht in seinen Formaufbau. Miguel wollte eigentlich nur, dass das Rennen endlich vorbei ist.
Die tolle Stimmung am Streckenrand half ihm aber doch wieder, das einigermaßen zu verdrängen. Er rief Roberto und Iggy zu: Venga, venga, kampflos geben wir uns nicht geschlagen!
Er hatte seinen inneren Kampf voerst wieder gewonnen. Was für ein dreckiger Tag, was für ein dreckiges Rennen?! Meine Möglichekiten heute sind beschränkt, aber verschenken werde ich nichts. Ich werde den da vorne das Leben so gut es geht zur Hölle machen... dachte sich Miguel als er versuchte sich ganz vorne einzureihen, um Dampf zu machen, in der Hoffnung, dass ihn der Mann mit dem Hammer nicht zu früh treffe, wenn er intensiv nachführt. Aber das war jetzt auch egal...
Miguel hatte nichts dagegen tun wollen oder können, als die 8 Leute weggefahren waren.
Freire forderte das Team zum Tempo machen auf. Miguel versuchte natürlich dem nachzukommen. Aber es war irgendwie nicht sein Tag und zudem passte das Rennen nicht in seinen Formaufbau. Miguel wollte eigentlich nur, dass das Rennen endlich vorbei ist.
Die tolle Stimmung am Streckenrand half ihm aber doch wieder, das einigermaßen zu verdrängen. Er rief Roberto und Iggy zu: Venga, venga, kampflos geben wir uns nicht geschlagen!
Er hatte seinen inneren Kampf voerst wieder gewonnen. Was für ein dreckiger Tag, was für ein dreckiges Rennen?! Meine Möglichekiten heute sind beschränkt, aber verschenken werde ich nichts. Ich werde den da vorne das Leben so gut es geht zur Hölle machen... dachte sich Miguel als er versuchte sich ganz vorne einzureihen, um Dampf zu machen, in der Hoffnung, dass ihn der Mann mit dem Hammer nicht zu früh treffe, wenn er intensiv nachführt. Aber das war jetzt auch egal...
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
Man riecht sich später,
HomerS