Discovery-Channel
www.discoverychannel.com
Team-Manager: Johan Bruyneel
Sportliche Leiter: Dirk Demol, Laurenzo Lapage, Sean Yates
NameàNationalitätàGeburtsdatum
Lance Armstrong (Usa) 18.9.1971
Jose Azevedo (Por) 19.9.1973
Michael Barry (Can) 18.12.1975
Manuel Beltran (Esp) 28.5.1971
Fumiyuki Beppu (Jpn) 10.4.1983
Volodymyr Bileka (Ukr) 6.2.1979
Michael Creed (Usa) 8.1.1981
Antonio Cruz (Usa) 31.10.1971
Tom Danielson (Usa) 13.3.1978
Stijn Devolder (Bel) 29.8.1979
Vjatcheslav Ekimov (Rus) 4.2.1966
Roger Hammond (Gbr) 20.1.1974
Ryder Hesjedal (Can) 9.12.1980
George Hincapie (Usa) 29.6.1973
Leif Hoste (Bel) 17.7.1977
Benoit Joachim (Lux) 14.1.1976
Jonathan McCarty (Usa) 24.1.1982
Jason McCartney (Usa) 3.9.1973
Guennadi Mikhailov (Rus) 8.2.1974
Benjamin Noval (Esp) 23.1.1979
Pavel Padrnos (Cze) 17.12.1970
Yaroslav Popovych (Ukr) 4.1.1980
Hayden Roulston (Nzl) 10.1.1981
Jose Luis Rubiera (Esp) 27.1.1973
Paolo Savoldelli (Ita) 7.5.1973
Jurgen van den Broeck (Bel) 1.2.1983
Max van Heeswijk (Ned) 2.3.1973
2004: 34 Siege. Passenderweise war die letzte Saison des alten Sponsors US Postal auch die bislang beste. Armstrong stellte mit seinem sechsten Tour-Sieg einen Rekord auf, aber jenseits der Grossen Schleife sorgten auch viele andere Posties für Erfolge. Nur ein großer Klassikersieg blieb ihnen erneut verwehrt.
und 2005? Armstrong greift nach dem siebten Tourtitel in Folge. Auch wenn er wieder ein Jahr alter ist – wer rechnet nicht damit, dass er wieder in absoluter Topform am Start steht? Möglicherweise entdeckt Discovery das Geheimnis, wie man einen Klassiker gewinnt.
Grosse Rundfahrten: Armstrong fährt erneut die Tour de France und alle anderen großen Landesrundfahrten rücken auf einen Schlag in den Hintergrund. Seine Mannschaft ist nach wie vor sehr stark, sehr diszipliniert, sehr organisiert – und muss erst mal geschlagen werden.
Klassiker: Bevor Hincapie und Hammond ihre Chancen bei Paris-Roubaix wahrnehmen, könnte Armstrong bereits bei der Flandern-Rundfahrt für den ersten monumentalen Klassikersiegs des Teams gesorgt haben.
Letzte Chance: Bei Discovery gibt es kein schwaches Glied in der Kette. Selbst „Alterspräsident“ Vjatcheslav Ekimov ist trotz seiner 39 Jahre noch ein sehr wichtiger Mann für die Tour und andere Rennen.
Transfermarkt: Floyd Landis’ Demission ist ein großer Verlust. Er ist der jüngste der langen Kette von ehemaligen Edelhelfern des Texaners die vor allem bei der Tour auf eigene Rechnung fahren wollten. Guter Ersatz: Yaroslav Popovych und Paolo Savoldelli?
Mein Geheimtipp: Die beiden jungen Belgier Jurgen van dem Broeck und Stijn Devolder wurden dem Quickstep-Team entzogen, nachdem diese Tom Boonen aus seinem US-Postal Vertrag rausgekauft hatten – die beiden sind talentiert!
![Bild](http://www.gazzetta.it/Foto%2520Hermes/2004/05-Maggio/25/popovych--310x210.jpg)
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Quick-Step
www.quickstepcycling.com
Team-Manager: Patrick Lefevre
Sportliche Leiter: Rik van Slycke, Luca Guercilena, Serge Parsant, Wilfried Peeters
NameàNationalitätàGeburtsdatum
Paolo Bettini (Ita) 1.4.1974
Tom Boonen (Bel) 15.10.1980
Davide Bramati (Ita) 28.6.1968
Mads Christensen (Den) 6.4.1984
Wilfried Cretskens (Bel) 10.7.1976
Dimitri de Fauw (Bel) 13.7.1981
Kevin de Weert (Bel) 27.5.1982
Jose Antonio Garrido (Esp) 28.11.1975
Kevin Hulsmans (Bel) 11.4.1978
Servais Knaven (Ned) 6.3.1971
Marc Lotz (Ned) 19.10.1973
Juan Miguel Mercado (Esp) 8.7.1978
Cristian Moreni (Ita) 21.11.1972
Nick Nuyens (Bel) 5.5.1980
Luca Paolini (Ita) 17.1.1977
Jose A. Pecharroman (Esp) 16.6.1978
Michael Rogers (Aus) 20.12.1979
Sebastien Rosseler (Bel) 15.7.1981
Bram Tankink (Ned) 3.12.1978
Guido Trenti (Usa) 27.12.1972
Jurgen van Goolen (Bel) 28.11.1980
Rik Verbrugghe (Bel) 23.7.1974
Wouter Weylandt (Bel) 27.9.1984
Stefano Zanini (Ita) 23.1.1969
2004: 47 Siege. Das Top-Team, was die Kombination von Weltranglistenpunkten und Siegen angeht. Einzige Schwachstelle war das Gesamtklassement der drei großen Rundfahrten. Paolo Bettini gewann das Olympische Straßenrennen und erneut den Weltcup-Gesamttitel. Tom Boonen fuhr zahlreiche Siege ein, Michael Rogers wurde gleich zweimal Zeitfahrweltmeister und Patrik Sinkewitz gewann die Deutschland-Tour.
und 2005? Mehr davon auf dem gleichen hohen Niveau. Trotz – oder wegen – der Tatsache, dass Richard Virenque und Laurent Dufaux ihre Karriere beendeten, können gute Platzierungen von Gesamtkandidaten bei den GT’s in Reichweite sein.
Grosse Rundfahrten: Mit Cristian Moreni, Rogers, Juan-Miguel Mercado und (womöglich) Jose Antonio Pecharroman stehen Gesamtklassementskandidaten für alle drei großen Rundfahrten bereit. Der Gesamtsieg dürfte noch nicht drin sein, dafür aber zahlreiche Etappensiege.
Klassiker: Lefevre hat die Fahrer, um jeden einzelnen Klassiker zu gewinnen. Boonen und Bettini stehen an der Spitze eines guten halben Dutzends an Kandidaten.
Letzte Chance: Im Glauben einen Nugget gefunden zu haben verpflichtete Lefevre Jose Antonio Pecharroman, aber dieser stellte sich als der typische spanische Radprofi heraus, dem es außerhalb seiner Heimat an Starke fehlt. Sozusagen Katzengold.
Transfer-Markt: Die Alten sind im verdienten Ruhestand und Lefevre weiß mit den jungen Wilden umzugehen, die auf dem Sprung nach ganz oben stehen.
Mein Geheimtipp: Nick „die Bombe von Bevel“ Nuyens war in der zweiten Hälfte der Saison gar nicht mehr zu stoppen und gehort zu der neuen Generation an belgischen Talenten. Er gewann als U23-Fahrer bereits die Amateur-Ausgabe der Flandern-Rundfahrt.
![Bild](http://www.quickstepcycling.com/images/QSC/fotospecials/20051382-51752.jpg)