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HTML Programmierung

Verfasst: 9.9.2004 - 9:33
von Schnuffel_78
Wer etwas über die Protagonisten des Radsports, die Helden der Landstraße, wissen will, mag in ihre Palmares schauen, jene Listen, die die größeren und kleineren Erfolge akribisch aufführen.

Wer den Radsport, seine Schönheit und Grausamkeit jedoch verstehen will, muss die Oberfläche des Zahlenwerks durchbrechen. Er muss nach Momenten suchen. Nach Schicksalen. Nach Gesten. Nach dem Mythos des Einzigartigen. Nach dem Umstand, der jedes Paris-Roubaix einzigartig, jeden Tour-Sieg bedeutsam und manches Duell unvergesslich macht. Wer den Radsport verstehen will, muss von seiner Seele zumindest eine Ahnung haben: dem Kampf Mann gegen Mann.

Am 22. Juli 1987 offenbarte sich diese Seele.

Der Tour de France fehlte in diesem Jahr der Dominator. Hinault war abgetreten, Lemond nach seinem Jagdunfall erst am Anfang einer langen Genesung und auch Fignon hatte nicht die Form, um ein ernstes Wort um das Maillot Jaune mitreden zu können. Der Verlauf der Rundfahrt bestätigte die Erwartungen: Acht verschiedene Fahrer durften sich das Trikot überstreifen. Nachdem zunächst die Prologspezialisten Nijdam und Piasecki sowie die Ausreißer Maechler und Gayant das Gelbe Trikot getragen hatten, eroberte mit Charly Mottet der erste ernsthafter Anwärter auf den Toursieg die zwischenzeitliche Gesamtführung. Mottet, schließlich Tourvierter, verlor die Führung an Jean-François Bernard, der in eindrucksvoller Manier das Bergzeitfahren am Mont Ventoux gewann, das Gelbe Trikot jedoch bereits einen Tag später an Stephen Roche weiterreichen musste und schließlich als Dritter auf dem Podium in Paris stand. Roche wiederum verlor in Alp d’Huez die Führung an Pedro Delgado, der nun alle Trümpfe in der Hand zu halten schien. Zwar betrug sein Vorsprung auf den Iren nur 25 Sekunden und auch Bernard und Mottet waren keineswegs außer Schlagdistanz. Doch schien die Form des Spaniers für die anstehenden beiden schweren Alpenetappen besser als die seiner Konkurrenten.

Das Ende der Geschichte ist bekannt. Stephen Roche gewann die Tour 1987 mit 40 Sekunden Vorsprung vor Delgado. Und gewiss war dieses Ergebnis die Summe der gefahren Zeiten aus einem Prolog und 25 (!) Etappen, also die schlichte Addition von Zahlen. Oder besser gesagt: Es war auch deren Summe. Eine Statistik. Das Verhältnis von Zahlen zueinander. Zahlen haben aber keine Seele. Dass der Sport eine Seele hat, zeigte sich in La Plagne.

Nachdem Roche hinauf nach Alp d’Huez mehr als anderthalb Minuten verloren hatte, tat er das Unerwartete: Bei heftigem Gegenwind suchte er über den Col de Galibier und das Tal der Maurienne sein Heil in der Flucht. Delgado konnte die Lücke zum Iren jedoch am Col de Madeleine schließen und ihn am 15 Kilometer langen Schlussanstieg nach La Plagne sogar abhängen. Bernard und Mottet waren endgültig geschlagen, der Boden bereitet für die Duell Mann gegen Mann. Und Delgado schien die Gunst der Stunde zu nutzen. Im Wissen um die Zeitfahrstärke Roches und das auf der vorletzte Etappe anstehenden Zeitfahrens in Dijon forcierte Delgado das Tempo. Mit Erfolg, Roches Rückstand wuchs bis auf 90 Sekunden, ein solides Polster für den Spanier.

Roche war längst isoliert. Sein Triumph beim Giro d’Italia ein paar Monate zuvor hatte im Team Carrera für Missstimmung gesorgt, war es doch der Italiener Roberto Visentini gewesen, der intern für den Rundfahrtsieg „vorgesehen“ war. Aber auch Delgado war auf sich gestellt. Jedoch lag er vorn. Nicht an der Spitze der Etappe, die Laurent Fignon für sich entscheiden konnte, sondern im Kampf um das Gesamtklassement.

Verfasst: 9.9.2004 - 10:00
von Matthias Zill
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kannst Du nicht bei der Definition der Gitternetze auch (neben der Dicke der Linien) die Farbe mittels color bestimmen?

♀

Verfasst: 9.9.2004 - 10:54
von Schnuffel_78
Wo das denn?
Für die Gitternetzlinien gebe ich ja border ="1" ein und kenn dann noch den Begriff BorderColor="xxx"
Damit definiere ich aber nur die Rahmenfarbe und nicht die Farbe der Gitternetzlinien...

Verfasst: 9.9.2004 - 11:08
von Matthias Zill
Ich meine es so, wie es in diesem Beispiel steht:
http://userpage.fu-berlin.de/~mirjamk/h ... bgitt.html

Ich habe zu Hause aber auch noch ein Buch dazu. Kann dies aber erst heute abend nachschauen.

Verfasst: 9.9.2004 - 11:09
von keineAhnung
Auswendig weiß ich es auch nicht mehr, aber schau mal hier nach. Das ist die beste Seite im Bezug auf Webprogrammierung die ich kenne, hat mir schon oft aus der Klemme geholfen.

Verfasst: 9.9.2004 - 11:31
von jonas
Bei SelfHTML habe ich leider nichts gefunden...
War er doch schon. ;)

Denke nicht, dass das geht, habs auf jedenfall noch nie gesehen. Und wenn's bei selfhtml nicht steht, dann wird es wohl auch nicht gehen. ;)

Verfasst: 9.9.2004 - 11:35
von keineAhnung
Ups! Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Schande über mich :oops: :cry: :oops:

Verfasst: 9.9.2004 - 11:38
von Schnuffel_78
@Matthias Zill...

Da haben wir aneinander vorbei geredet.
Ich will nicht die Zellhintergründe ändern sondern den Bereich dazwischen.

@Jonas, es geht, auch ohne SelfHTML ;o)
Naja, nagut, hast recht, ich habe eine Lösung gefunden und ja, mit Hilfe dann doch von SelfHTML.
Aber manchmal drücken die sich auch sehr missverständlich aus...

Daher nun meine nächste Frage:

Weiss jemand, wie man die Breite/Style von Gitternetzlinien ändert, ich habe es wieder nur in Bezug auf den Rahmen gefunden...

Damit ich mich verständlicher ausdrücke habe ich mal die Seite hochgeladen

http://de.geocities.com/michaelspaehn/gfe1.html

ich hätte gerne die blauen Linien breiter und würde vielleicht auch gerne den Style ändern...
Kann mir jemand helfen???

Verfasst: 9.9.2004 - 14:37
von DK4987
Wenn du Hilfe suchst, könntest du auch mal auf www.daspcforum.de.vu fragen, denn dort sind leute, die sich speziell mit sowas beschäftigen!

Verfasst: 9.9.2004 - 15:25
von hannes68
genau frag auf www.daspcforum.de.vu da wirst du zu 100% deine frage beantwortet