Eintagesrennen
Moderator: Grabba
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Autor: Alexandre Moos
Spiel: CM1
Was: Etappe: Lombardei- Rundfahrt
Database: Nationen- DB
Team: SCHWEIZ
WM 2002- Spanier und Deutsche als Spielverderber?
Oder sogar die Amis? Die Frage war gerecht, wer konnte bei dieser WM den Schweizern die Suppe versalzen?
Jedes Jahr nämlich zählen die Eidgenossen, egal wer mitgenommen wird, wieder zu den Favoriten.
Dieses Jahr hatten sich Camenzind und Co. vor allem von den starken Spaniern, mit Beloki, IGG, Escartin,..., den Deutschen (Ullrich, vielleicht auch Zabel, bei möglichem Massensprint) und den Amerikanern, die 9 Weltklassefahrer nominierten (Armstrong, Leipheimer, Hamilton usw.), zu fürchten. Doch auch die Italiener waren nicht zu unterschätzen. Sie wollten in ihrem Heimatland endlich wieder eine WM gewinnen. Sie traten immerhin mit Francesco Casagrande, Simoni und nicht zu vergessen Ivan Basso an. Auch di Luca würde dieses Profil liegen...
Man konnte sich also gespannt machen, wer denn nun Weltmeister wurde. Eigentlich hatte jedes Team einen starken Fahrer. Das Schweizer Team bestand aus vielen grossen Namen.
Zunächst der Sportliche Leiter, ein Weltbekannter Mann: M. D. Er sollte das Team zum ersten WM- Titel seit 1998 führen. Natürlich war der Captain ein ehemaliger Weltmeister, Oskar Camenzind, der Schwyzer, der die WM unbedingt noch ein zweites Mal gewinnen will. Er gab vor dem Rennen keine Interviews mehr, da er sich voll auf das Rennen konzentrieren wollte, verständlich.
Hier das Aufgebot:
Camenzind
Zülle
Dufaux
B. Zberg
Moos
Zampieri
M. Zberg
Cancellara
Montgomery
In erster Linie sollte das Team für Camenzind arbeiten. Zülle konnte jedoch sein Rennen so gestalten, wie er möchte.
Die Taktik der einzelnen Fahrern bestand darin, auf die Topfavoriten zu achten. Camenzind war auf Armstrong angesetzt, Zülle klebte am Hinterrad Ullrichs, Dufaux knöpfte sich Beloki vor und für Botero war B. Zberg zuständig. Montgomery achtete auf seinen Teamkollegen bei Fassa Bortolo, Casagrande. M. Zberg achtete auf den nicht zu unterschätzenden Spanier Oscar Freire, auch wenn es nicht sein Profil war.
Die Strecke führte von Varese nach Bergamo und war sehr anspruchsvoll.
Das Rennen ging rasant los, nach wenigen km, noch vor dem ersten Anstieg, machten sich Brochard, Zampieri, Konyshev, Vaughters und andere auf die Flucht. Sie holten rasch einen grossen Vorsprung aufs Feld heraus, der maximal an die 10min heranwuchs.
Zampieri verrichtete jedoch keine Führungsarbeit. Er blieb immer in den hintersten Positionen der 15er Gruppe. Brochard war auch nicht gerade angetan, viel zu führen, er verbrachte die grösste Zeit der Flucht bei Zampieri. Da die Russen zu zweit waren (Konyshev, Brutt), mussten sie die meiste Führungsarbeit verrichten. Ihnen half jedoch noch der Däne Jörgen Bo Petersen.
Im Feld war man sich zu Beginn überhaupt nicht einig. Man sah sich nur an, und versuchte, die Verantwortung an ein anderes Team abzuschieben.
Das war den Schweizern eigentlich recht so, da Zampieri eigentlich nur einen gefährlichen Gegner hatte, der sich nicht voll verausgabte, nämlich Laurent Brochard. Würde er ein zweites Mal Weltmeister werden?
Da hatten einige etwas dagegen. Der Weg ins Ziel war ja auch noch weit, da konnte noch vieles passieren. Doch eins war klar, wenn Brochard oder Zampieri an einem Berg das Tempo verschärfen würden, wäre es um die anderen geschehen. Doch soweit konnten die anderen nicht denken. Sie führten voll, vor allem die beiden Russen.
Nach einigen Minuten anschauen und Unklarheiten im Feld übernahm das Deutsche Team die Führung. Doch war es zu spät? Eins war sicher, Ullrich wollte diesen Sieg.
Der Vorsprung schmolz bis in die Hälfte auf 6min. Da wusste man, das die Gruppe es nicht mehr schaffen würde, sicherlich einige Fahrer dieser Gruppe. Denn viele machten nicht mehr den frischesten Eindruck. Am drittletzten grossen Anstieg war es dann um einige der Gruppe geschehen. Zampieri forcierte, nur noch Brochard, Vaughters, Konyshev und der Schwede Ljungqvist konnten das Tempo halten. Die anderen wurden wenig später vom Feld aufgesogen.
Doch genau zu dem Zeitpunkt, als diese 4er Gruppe auch nur noch wenige Meter Vorsprung hatte, versuchte Jan Ullrich sein Glück,...
...aber ohne Erfolg. Das war gerade nochmals gut gegangen. Zülle hatte schnell geschalten und folgte dem Deutschen. Und als dieser merkte, dass er es nicht schaffen würde, liess er sich wieder zurückfallen.
Dann eine Meldung: Sturz von Vainsteins!...Sturz von 20 Fahrern.
Wer war wohl darunter. Schweizer hatte es keine getroffen, doch ein Favorit fiel zu Boden. Es war einer, der bisher nur rumsass. Raimondas Rumsas konnte jedoch nicht mehr rumsitzen, er lag jetzt einfach auf dem heissen Asphalt und schrie so vor sich hin...
Welch traurige Geschichte... Die Baltischen Staaten, die diese WM als ein und dasselbe Team absolvierten, hatten ihren Captain verloren. Dazu auch noch der Supersprinter, der zwar das Rennen fortsetzen konnte, jedoch nicht mehr in die Entscheidung eingreifen konnte.
"Einer weniger", sagte M. D. erleichtert und wischte sich Schweissperlen vom Gesicht. "Puh, noch mal Glück gehabt, dass keiner von uns stürzte."
Die Spitzengruppe wurde eingeholt und es kehrte allmählich wieder Ruhe ein.
Dann, am letzten grossen Anstieg des Tages, gab es eine nennenswerte Attacke. Oskar Camenzind versuchte sein Glück, hinten im Feld versuchten noch einige mitzukommen, doch sie schafften es nicht. Camenzind hatte schnell einen Vorsprung von 1min20sek herausgefahren, da man sich im Feld nicht mehr einig war.
Wie beflügelt fuhr Ösi dem Ziel entgegen. Der Vorsprung blieb konstant bei 1min 30 herum, hinten im Feld waren es jetzt die Spanier, die für Tempo sorgten. Doch von Beloki war nichts zu sehen, wie auch von anderen Captains (Armstrong, Ullrich, Botero, Moreau,...).
10km vor dem Ziel wusste Camenzind, dass er es schaffen würde. Er gewann diese WM und konnte sich zum zweiten Mal in seiner Karriere als Weltmeister feiern lassen! Er fuhr über die Ziellinie und genoss den Augenblick. Er liess sich von den zahlreich angereisten Schweizer Fans feiern.
Doch dann kam es zum Sprint im Feld, der eigentlich kein Sprint mehr war. Alle, die in diesem Feldchen noch dabei waren, hatten keine Kraft mehr, zu sprinten, ausser einer: Alex Zülle. Und wie sollte es anders kommen als dass sich Zülle noch vor Casero setzen konnte, was sehr knapp war, denn auch Zülle war nicht mehr gerade der Frischeste. Auch die anderen Schweizer belegten vordere Plätze: B. Zberg wurde 7., Moos 9.
4 Fahrer unter den Top 10, super Bilanz.
Oskar Camenzind dazu: "Das haben wir nur unserem Sportlichen Leiter zu verdanken! Er hat uns so gut auf dieses Rennen vorbereitet!"
Die WM war beendet und die Schweizer waren ihrer Favoritenrolle gerecht geworden.
Die Italiener enttäuschten komplett. Da war es kein Zufall, dass ausgerechnet der beste Italiener (Savoldelli) das Rennen auf der Unglückszahl 13 beendete. Bester Franzose wurde verdientermassen Laurent Brochard, der mit zu den aktivsten Fahrern gehörte. Die Deutschen enttäuschten auch. Ihr bester war nicht mal unter den ersten 20.
Na ja, wen interessiert das...Immerhin konnte die Schweiz einen Doppelsieg feiern!
Spiel: CM1
Was: Etappe: Lombardei- Rundfahrt
Database: Nationen- DB
Team: SCHWEIZ
WM 2002- Spanier und Deutsche als Spielverderber?
Oder sogar die Amis? Die Frage war gerecht, wer konnte bei dieser WM den Schweizern die Suppe versalzen?
Jedes Jahr nämlich zählen die Eidgenossen, egal wer mitgenommen wird, wieder zu den Favoriten.
Dieses Jahr hatten sich Camenzind und Co. vor allem von den starken Spaniern, mit Beloki, IGG, Escartin,..., den Deutschen (Ullrich, vielleicht auch Zabel, bei möglichem Massensprint) und den Amerikanern, die 9 Weltklassefahrer nominierten (Armstrong, Leipheimer, Hamilton usw.), zu fürchten. Doch auch die Italiener waren nicht zu unterschätzen. Sie wollten in ihrem Heimatland endlich wieder eine WM gewinnen. Sie traten immerhin mit Francesco Casagrande, Simoni und nicht zu vergessen Ivan Basso an. Auch di Luca würde dieses Profil liegen...
Man konnte sich also gespannt machen, wer denn nun Weltmeister wurde. Eigentlich hatte jedes Team einen starken Fahrer. Das Schweizer Team bestand aus vielen grossen Namen.
Zunächst der Sportliche Leiter, ein Weltbekannter Mann: M. D. Er sollte das Team zum ersten WM- Titel seit 1998 führen. Natürlich war der Captain ein ehemaliger Weltmeister, Oskar Camenzind, der Schwyzer, der die WM unbedingt noch ein zweites Mal gewinnen will. Er gab vor dem Rennen keine Interviews mehr, da er sich voll auf das Rennen konzentrieren wollte, verständlich.
Hier das Aufgebot:
Camenzind
Zülle
Dufaux
B. Zberg
Moos
Zampieri
M. Zberg
Cancellara
Montgomery
In erster Linie sollte das Team für Camenzind arbeiten. Zülle konnte jedoch sein Rennen so gestalten, wie er möchte.
Die Taktik der einzelnen Fahrern bestand darin, auf die Topfavoriten zu achten. Camenzind war auf Armstrong angesetzt, Zülle klebte am Hinterrad Ullrichs, Dufaux knöpfte sich Beloki vor und für Botero war B. Zberg zuständig. Montgomery achtete auf seinen Teamkollegen bei Fassa Bortolo, Casagrande. M. Zberg achtete auf den nicht zu unterschätzenden Spanier Oscar Freire, auch wenn es nicht sein Profil war.
Die Strecke führte von Varese nach Bergamo und war sehr anspruchsvoll.
Das Rennen ging rasant los, nach wenigen km, noch vor dem ersten Anstieg, machten sich Brochard, Zampieri, Konyshev, Vaughters und andere auf die Flucht. Sie holten rasch einen grossen Vorsprung aufs Feld heraus, der maximal an die 10min heranwuchs.
Zampieri verrichtete jedoch keine Führungsarbeit. Er blieb immer in den hintersten Positionen der 15er Gruppe. Brochard war auch nicht gerade angetan, viel zu führen, er verbrachte die grösste Zeit der Flucht bei Zampieri. Da die Russen zu zweit waren (Konyshev, Brutt), mussten sie die meiste Führungsarbeit verrichten. Ihnen half jedoch noch der Däne Jörgen Bo Petersen.
Im Feld war man sich zu Beginn überhaupt nicht einig. Man sah sich nur an, und versuchte, die Verantwortung an ein anderes Team abzuschieben.
Das war den Schweizern eigentlich recht so, da Zampieri eigentlich nur einen gefährlichen Gegner hatte, der sich nicht voll verausgabte, nämlich Laurent Brochard. Würde er ein zweites Mal Weltmeister werden?
Da hatten einige etwas dagegen. Der Weg ins Ziel war ja auch noch weit, da konnte noch vieles passieren. Doch eins war klar, wenn Brochard oder Zampieri an einem Berg das Tempo verschärfen würden, wäre es um die anderen geschehen. Doch soweit konnten die anderen nicht denken. Sie führten voll, vor allem die beiden Russen.
Nach einigen Minuten anschauen und Unklarheiten im Feld übernahm das Deutsche Team die Führung. Doch war es zu spät? Eins war sicher, Ullrich wollte diesen Sieg.
Der Vorsprung schmolz bis in die Hälfte auf 6min. Da wusste man, das die Gruppe es nicht mehr schaffen würde, sicherlich einige Fahrer dieser Gruppe. Denn viele machten nicht mehr den frischesten Eindruck. Am drittletzten grossen Anstieg war es dann um einige der Gruppe geschehen. Zampieri forcierte, nur noch Brochard, Vaughters, Konyshev und der Schwede Ljungqvist konnten das Tempo halten. Die anderen wurden wenig später vom Feld aufgesogen.
Doch genau zu dem Zeitpunkt, als diese 4er Gruppe auch nur noch wenige Meter Vorsprung hatte, versuchte Jan Ullrich sein Glück,...
...aber ohne Erfolg. Das war gerade nochmals gut gegangen. Zülle hatte schnell geschalten und folgte dem Deutschen. Und als dieser merkte, dass er es nicht schaffen würde, liess er sich wieder zurückfallen.
Dann eine Meldung: Sturz von Vainsteins!...Sturz von 20 Fahrern.
Wer war wohl darunter. Schweizer hatte es keine getroffen, doch ein Favorit fiel zu Boden. Es war einer, der bisher nur rumsass. Raimondas Rumsas konnte jedoch nicht mehr rumsitzen, er lag jetzt einfach auf dem heissen Asphalt und schrie so vor sich hin...
Welch traurige Geschichte... Die Baltischen Staaten, die diese WM als ein und dasselbe Team absolvierten, hatten ihren Captain verloren. Dazu auch noch der Supersprinter, der zwar das Rennen fortsetzen konnte, jedoch nicht mehr in die Entscheidung eingreifen konnte.
"Einer weniger", sagte M. D. erleichtert und wischte sich Schweissperlen vom Gesicht. "Puh, noch mal Glück gehabt, dass keiner von uns stürzte."
Die Spitzengruppe wurde eingeholt und es kehrte allmählich wieder Ruhe ein.
Dann, am letzten grossen Anstieg des Tages, gab es eine nennenswerte Attacke. Oskar Camenzind versuchte sein Glück, hinten im Feld versuchten noch einige mitzukommen, doch sie schafften es nicht. Camenzind hatte schnell einen Vorsprung von 1min20sek herausgefahren, da man sich im Feld nicht mehr einig war.
Wie beflügelt fuhr Ösi dem Ziel entgegen. Der Vorsprung blieb konstant bei 1min 30 herum, hinten im Feld waren es jetzt die Spanier, die für Tempo sorgten. Doch von Beloki war nichts zu sehen, wie auch von anderen Captains (Armstrong, Ullrich, Botero, Moreau,...).
10km vor dem Ziel wusste Camenzind, dass er es schaffen würde. Er gewann diese WM und konnte sich zum zweiten Mal in seiner Karriere als Weltmeister feiern lassen! Er fuhr über die Ziellinie und genoss den Augenblick. Er liess sich von den zahlreich angereisten Schweizer Fans feiern.
Doch dann kam es zum Sprint im Feld, der eigentlich kein Sprint mehr war. Alle, die in diesem Feldchen noch dabei waren, hatten keine Kraft mehr, zu sprinten, ausser einer: Alex Zülle. Und wie sollte es anders kommen als dass sich Zülle noch vor Casero setzen konnte, was sehr knapp war, denn auch Zülle war nicht mehr gerade der Frischeste. Auch die anderen Schweizer belegten vordere Plätze: B. Zberg wurde 7., Moos 9.
4 Fahrer unter den Top 10, super Bilanz.
Oskar Camenzind dazu: "Das haben wir nur unserem Sportlichen Leiter zu verdanken! Er hat uns so gut auf dieses Rennen vorbereitet!"
Die WM war beendet und die Schweizer waren ihrer Favoritenrolle gerecht geworden.
Die Italiener enttäuschten komplett. Da war es kein Zufall, dass ausgerechnet der beste Italiener (Savoldelli) das Rennen auf der Unglückszahl 13 beendete. Bester Franzose wurde verdientermassen Laurent Brochard, der mit zu den aktivsten Fahrern gehörte. Die Deutschen enttäuschten auch. Ihr bester war nicht mal unter den ersten 20.
Na ja, wen interessiert das...Immerhin konnte die Schweiz einen Doppelsieg feiern!
Zuletzt geändert von Alexandre Moos am 8.8.2002 - 14:08, insgesamt 2-mal geändert.
- Alexandre Moos
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[quote="Alexandre Moos"]Autor: Alexandre Moos
Es war einer, der bisher nur rumsass. Raimondas Rumsas konnte jedoch nicht mehr rumsitzen, er lag jetzt einfach auf dem heissen Asphalt und schrie so vor sich hin...
quote]
Wenn du noch nicht in der " Hall of Fame " wärst, dann wäre dieser Satz schon Grund genug dafür
Es war einer, der bisher nur rumsass. Raimondas Rumsas konnte jedoch nicht mehr rumsitzen, er lag jetzt einfach auf dem heissen Asphalt und schrie so vor sich hin...
quote]
Wenn du noch nicht in der " Hall of Fame " wärst, dann wäre dieser Satz schon Grund genug dafür
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Hier sind die von dir gewünschten Screenshots!
Habe eine Bergetappe im Giro gemacht...
...und natürlich wieder gewonnen
Die erste Spitzengruppe, die bis zu 6min Vorsprung hatte.
Millars Aufgabe
Dufaux' Tempoverschärfung, kam jedoch nie richtig weg
Montgomery's unwiderstehlicher Antritt, dem niemand Folgen konnte.
Casagrandes Einbruch . Es traf in dieser Etappe viele Favoriten!
Montgomery lässt sich feiern.
Das Klassement:
Edit: Das erste Bild ist zu gross: Habs entfernt.
Hier sind die von dir gewünschten Screenshots!
Habe eine Bergetappe im Giro gemacht...
...und natürlich wieder gewonnen
Die erste Spitzengruppe, die bis zu 6min Vorsprung hatte.
Millars Aufgabe
Dufaux' Tempoverschärfung, kam jedoch nie richtig weg
Montgomery's unwiderstehlicher Antritt, dem niemand Folgen konnte.
Casagrandes Einbruch . Es traf in dieser Etappe viele Favoriten!
Montgomery lässt sich feiern.
Das Klassement:
Edit: Das erste Bild ist zu gross: Habs entfernt.
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Leider nein, weil das im CM 2 zu aufwändig ist (60 Teams editieren dauert und dauert...)Team Gerolsteiner hat geschrieben:@Alexandre Moos
willst du eigentlich auch ne Nationen-DB für den CyM2 erstellen ? Mich interessieren die Länder mehr, als die Teams *g*
ansonsten klasse Bericht + Fotos ! :-)
Vielleicht machen es ja unsere französischen Kollegen, oder die Dänen, von denen ich die DB habe
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Die Bilder hab ich auf meine Homepage getan.Erik Zabel hat geschrieben:@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ALEXANDRE MOOS
wie hast du die Screens in deinen Beitrag gekrigt ohne das ich auf nen Link drücken musste
Nachher musst du nur noch aufs Feld "Img" drücken, die URL des Bildes angeben und wieder auf "Img" drücken. Danach sollte das Bild sichtbar sein.
Bsp: [img]http://URL des Bildes[/img]
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Mein erster (kurzer) Bericht von Mailand-San Remo aus meiner Karriere mit Coast. (Leider ohne Screens, da ich bei der Arbeit bin)
Mailand-SanRemo ist relativ flach, hat in der Mitte einen relativ hohen Berg, und am Schluss zwei ganz kleine Hügel, der eine steil und kurz, der andere flächer und etwas länger.
Mein Aufgebot :
-Zülle
-Casero
-Plaza
-Popovych
-Guidi
-Aebersold
-Beltran
-Schweda
Kurz nach dem Start gab es schon die erste Attacke. Zwei Fahrer rissen aus. Coast-Chef Lindner wollte unbedingt dabei sein und schickte Plaza hinten nach. Der schloss leicht auf, aber die Gruppe lief nicht richtig. Der Vorsprung betrug immer so um eine Minute. Dass war Plaza natürlich zu wenig und er griff unwiderstehlich an. Die anderen konnten nicht folgen, und Plaza fuhr nun ganz alleine. Der Vorsprung wuchs an, teilweise bis zu 5 Minuten.
Doch am grossen Berg schrumpf der Vorsprung wieder und so sollte im Feld Popovych angreifen. Auch er kam weg und konnte schon bald zu Plaza aufschliessen. Er liess ihn dann stehen und versuchte alleine sein Glück. Plaza gab kurz nach der Einholung das Rennen auf.
Im Feld sorgte nun Tacconi für das Tempo, so dass auch Popvych's Zeit vorne schon bald abgelaufen war. Er gab kurz danach auch auf.
Danach gab es immer wieder Attacken. Von Coast war Guidi dafür gedacht mitzugehen. Er tat das auch, aber niemand kam entscheidend weg.
Dann 2 Kilometer vor dem zweitletzten Berg (ca. 20 km vor Schluss) griffen die beiden Coast-Fahrer Zülle und Casero an. Niemand konnte folgen. Die Favoriten hatten wohl noch keinen Angriff erwartet. Die beiden Sprinteten zusammen den ersten Hügel hoch, danach die Abfahrt, ein kurzes Flachstück und der zweite Hügel. Dann war klar, dass die beiden den Sieg unter sich ausmachen würden. Lindner ordnete an, dass Zülle gewinnen sollte, und so geschah es auch. Den Spurt des Verfolgerfeldes gewann Jalabert. Beltran holte sich auch noch Weltcuppunkte.
1. Weltcuprennen Mailand - San Remo
1. Zülle
2.Casero
3. Jalabert +44
22. Beltran
Ein grosser Erfolg für Coast. Zülle wird nun die anderen Weltcuprennen auch noch fahren und versuchen möglichst viele Punkte zu machen. Zudem ist er auch als Chef für den Giro vorgesehen, während Casero in der Tour de France der Coast-Leader sein soll.
Mailand-SanRemo ist relativ flach, hat in der Mitte einen relativ hohen Berg, und am Schluss zwei ganz kleine Hügel, der eine steil und kurz, der andere flächer und etwas länger.
Mein Aufgebot :
-Zülle
-Casero
-Plaza
-Popovych
-Guidi
-Aebersold
-Beltran
-Schweda
Kurz nach dem Start gab es schon die erste Attacke. Zwei Fahrer rissen aus. Coast-Chef Lindner wollte unbedingt dabei sein und schickte Plaza hinten nach. Der schloss leicht auf, aber die Gruppe lief nicht richtig. Der Vorsprung betrug immer so um eine Minute. Dass war Plaza natürlich zu wenig und er griff unwiderstehlich an. Die anderen konnten nicht folgen, und Plaza fuhr nun ganz alleine. Der Vorsprung wuchs an, teilweise bis zu 5 Minuten.
Doch am grossen Berg schrumpf der Vorsprung wieder und so sollte im Feld Popovych angreifen. Auch er kam weg und konnte schon bald zu Plaza aufschliessen. Er liess ihn dann stehen und versuchte alleine sein Glück. Plaza gab kurz nach der Einholung das Rennen auf.
Im Feld sorgte nun Tacconi für das Tempo, so dass auch Popvych's Zeit vorne schon bald abgelaufen war. Er gab kurz danach auch auf.
Danach gab es immer wieder Attacken. Von Coast war Guidi dafür gedacht mitzugehen. Er tat das auch, aber niemand kam entscheidend weg.
Dann 2 Kilometer vor dem zweitletzten Berg (ca. 20 km vor Schluss) griffen die beiden Coast-Fahrer Zülle und Casero an. Niemand konnte folgen. Die Favoriten hatten wohl noch keinen Angriff erwartet. Die beiden Sprinteten zusammen den ersten Hügel hoch, danach die Abfahrt, ein kurzes Flachstück und der zweite Hügel. Dann war klar, dass die beiden den Sieg unter sich ausmachen würden. Lindner ordnete an, dass Zülle gewinnen sollte, und so geschah es auch. Den Spurt des Verfolgerfeldes gewann Jalabert. Beltran holte sich auch noch Weltcuppunkte.
1. Weltcuprennen Mailand - San Remo
1. Zülle
2.Casero
3. Jalabert +44
22. Beltran
Ein grosser Erfolg für Coast. Zülle wird nun die anderen Weltcuprennen auch noch fahren und versuchen möglichst viele Punkte zu machen. Zudem ist er auch als Chef für den Giro vorgesehen, während Casero in der Tour de France der Coast-Leader sein soll.
--
Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019