Tour de France 2021
Verfasst: 2.11.2020 - 12:07
Lange nichts mehr über einen Kurs einer Tour de France geschrieben. Ich muss sagen mir gefällt die gestern vorgestellte Route echt gut. Schöne und abwechslungsreiche erste Woche mit 2 Uphill-Finishes auf den Etappen 1 und 2. Dazu einige Strecken entlang des Meeres, da kann Action passieren, muss aber nicht. Auch mehr EZF in diesem Jahr tut der Tour in Sachen Abwechslung im Vergleich zu den letzten Jahren meiner Meinung nach gut. Böse Zungen würden behaupten, das kann man auch wieder machen, nachdem die Franzosen die Hoffnung auf Pinot als potenziellen Toursieger aufgegeben haben.
Auch die Bergetappen gefallen mir gut. Ich bin definitiv Fan der Romme-Colombière Kombination, wobei sie in der letzten Woche noch besser für Schaden sorgt. Die Tignes Etappe na ja, aber man will die Tour ja auch nicht zu früh entscheiden. Die doppelte Mont Ventoux Kombi ist eine schöne Idee, auch wenn sportlich nur der letzte Aufstieg relevant sein dürfte. Aber den Ventoux mal mit Abfahrt zu nutzen finde ich auch gut. Und auch die späten Etappen mit einem schönen Angebot nach Quillan was zu machen, nicht den Envalira als letzten Anstieg zu nutzen und dem attraktiven Abschluss mit 2 Bergankünften, die nicht alleine stehen und frühe Action ermöglichen. Die St. Gaudens Etappe mal wieder ein Klassiker der Pyrenäen für Ausreißer, worüber ich keine Luftsprünge mache. Außer dieser Etappe ist da sonst wenig bei, was ich nicht mag.
Wie immer gilt natürlich die Fahrer machen das Rennen, aber genug Gelegenheiten hat die ASO meiner Meinung nach eingebaut.
Auch die Bergetappen gefallen mir gut. Ich bin definitiv Fan der Romme-Colombière Kombination, wobei sie in der letzten Woche noch besser für Schaden sorgt. Die Tignes Etappe na ja, aber man will die Tour ja auch nicht zu früh entscheiden. Die doppelte Mont Ventoux Kombi ist eine schöne Idee, auch wenn sportlich nur der letzte Aufstieg relevant sein dürfte. Aber den Ventoux mal mit Abfahrt zu nutzen finde ich auch gut. Und auch die späten Etappen mit einem schönen Angebot nach Quillan was zu machen, nicht den Envalira als letzten Anstieg zu nutzen und dem attraktiven Abschluss mit 2 Bergankünften, die nicht alleine stehen und frühe Action ermöglichen. Die St. Gaudens Etappe mal wieder ein Klassiker der Pyrenäen für Ausreißer, worüber ich keine Luftsprünge mache. Außer dieser Etappe ist da sonst wenig bei, was ich nicht mag.
Wie immer gilt natürlich die Fahrer machen das Rennen, aber genug Gelegenheiten hat die ASO meiner Meinung nach eingebaut.