1.Etappe
Die Tour wird 2012 auf Sardinien starten mit einem Prolog in der Stadt Sassari. Der Kurs führt über 6,9km durch die Altstadt über einige Kopfsteinplasterpassagen und gefährliche Abfahrten. Der letzte Kilometer steigt dafür stetig mit mehr als 5% an.
2. Etappe
Nach dem Transfer aufs Festland geht die Tour in Marseille weiter und führt über die ersten Hügel mit drei Bergwertungen nach Nimes. In der Ebene warten 2 Zwischensprints auf die Fahrer, die sicherlich von einer Ausreisergruppe gewonnen werden. In Nimes erwarten wir dann den ersten traditionellen Massensprint, doch Ausreißer haben durch das leicht wellige Terrain eine gute Chancen den Sieg zu ergattern.
3. Etappe
Der komplett flache Kurs folgt der Mittelmeerküste und führt von Nimes nach Narbonne. Hier warten keinerlei Gefahren oder große Antrengungen auf die Fahrer.
4. Etappe
Am 4. Tag wartet auf die Fahrer die erste schwerere Etappe. Es geht über kleine Hügel hinweg nach Spanien. 10Km vor dem Ziel befindet sich der letzte kurze, aber steile Anstieg bevor es 5km von der Bergwertung hinab zum Ziel nach Lloret-de-Mar geht.
5. Etappe
Die Nacht wird in Lloret-de-Mar verbracht bevor es 70km vom Start nach Barcelona geht. In der spanischen Stadt drehen wir dann 4 Runden a 28km. Aber vorsicht, auf diesen 28km gibt es 2 Kopfsteinpflasterpassagen, von denen eine sogar einen 1,5km langen Hügel hinauf führt. Hier wird es wohl zum ersten Mal große Lücken im Feld der Fahrer geben.
6. Etappe
Der 6. Tag birgt eine frühe Überraschung. Es geht von Manrese hoch hinauf, nämlich aufs Plateau-de-Beille und zur ersten Bergankunft der nächstjährigen Tour. Es wird der erste Tag in den Pyrenäen sein und wir sind auf den ersten Schlagabtausch der großen Favoriten gespannt.
7. Etappe
Der Start befindet sich im Tal im Ort Ax-les-Thermes von dem es über 5 Bergwertungen, von denen sich die letzte etwa 35 km vor dem Ziel befindet, nach Saint-Girons. Das Profil spricht schon für sich selbst, dass dieser Tag ein sehr schwerer für die meisten Fahrer wird. Doch wer das Ziel erreicht, der kann sich am folgenden Ruhetag etwas erholen.
8. Etappe
Nach gut 90 km flachen Terrain von Saint-Girons aus beginnt der erste der vier sehr schweren Anstiege an diesem Tag. Es geht über 2 HC-Kategorien zur Bergankunft nach Superbagneres einem fast 20 km langen Schlussanstieg.
9. Etappe
Es geht raus aus den Pyrenäen, doch zuvor muss direkt nach dem Start der letzte Anstieg bewältigt werden, der nochmals über 1600 Metern Höhe führt. Anschließend ist die Strecke für 180km weitesgehend flach. Dieses Profil bietet eine exzellente Chance für Ausreißergruppen.
10. Etappe
Komplett flach geht es 155km nach Norden in die Stadt Bordeaux. Hier werden sich wohl wieder die Sprinter zeigen.
11. Etappe
Einzig eine Bergwertung stellt sich auf den 193km in den Weg der Fahrer. Diese Etappe könnte entweder durch Ausreißer oder einem Massensprint entschieden werden. Ziel ist die Stadt Brive-la-Gaillarde.
12. Etappe
Ich denke sie haben alle schon sehr lange darauf gewartet. Das erste lange Zeitfahren der Tour findet am 12. Tag von Brive-la-Gaillarde nach Tulle statt. Die 42km sind aber alles andere als flach, meine Damen und Herren. Auf der Strecke sind etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen, insofern haben hügelige Klassikerfahrer die Chance auf den Etappensieg.
13. Etappe
Es geht einigermaßen flach von Tulle aus weiter. Die Fahrer überqueren zwar die 1000er-Marke, doch die Anstiege sind nicht schwer zu erklimmen. Der ein oder andere Sprinter könnte die Chance haben den Anschluss ans Hauptfeld zu behalten und in Clermont-Ferrand um den Sieg zu kämpfen, sofern Ausreißer nicht ihre Chance nutzen sollten.
14. Etappe
Wir nähern uns den Alpen. Es wird bergiger, obwohl die Anstiege keine großen Zeitabstände hervorbringen sollten. Insgesamt 6 Bergwertungen werden heute vergeben bevor es nach Gap ins Ziel der heutigen Etappe geht.
15. Etappe
Von Gap aus geht es wieder los in Richtung Briancon. Ich wette jeder weiß was jetzt auf die Fahrer wartet: der Col du Galibier. Nach dem erklimmen führt die Strecke stets abwärts bis auf die 5km Anstieg zum Col du Telegraphe hinauf. Das Ziel befindet sich im wohl bekannten Ort Saint-Jean-de-Maurienne.
16. Etappe
Am 16. Tag warten natürlich erneut Berge auf die Fahrer. Über den Col de la Croix de Fer gleich zu Beginn wird der Tag erstmal leichter. Allerdings wartet am Ende des Tages noch der schöne Anstieg hinauf zum Ort Chamrousse auf die Fahrer. Das wird die 3. Bergankunft der Tour sein und dürfte schon für ein paar Vorentscheidungen im Kampf ums Berg- und Gelbe Trikot bringen.
17. Etappe
Natürlich fehlt der legendäre Anstieg nach Alpe de Huez auch dieses Jahr nicht. Im Programm steht er allerdings nicht wie sonst als Schlussanstieg, sondern er ist diesmal als ein Zeitfahren ausgeschrieben. Nach 2004 ist es das 2. Bergzeitfahren hinauf zum Wintersportort.
18. Etappe
Die letzte Bergetappe ist ebenso die schwerste der nächsten Tour. Vier schwere Berge vor der Bergankunft auf den Col de Frejus sind ein hartes Stück Arbeit. Hier wird sich der Stärkste durchsetzen.
19. Etappe
Von Genf geht es sehr flach nach Dijoon. Es ist die vorletzte Chance für Sprinter sich einen Sieg zu sichern. 196Km sind nach solch einer schweren Alpendurchquerung kein Zuckerschlecken.
20. Etappe
Für viele Überraschend wird der Fakt sein, dass wir schon auf der 20. Etappe in Paris einfahren, aber das Ziel befindet sich nicht auf der Champs Elysees, sondern etwas weiter entfernt vom Stadtzentrum.
21. Etappe
Doch die Champs Elysees kommt heute, allerdings nicht auf dem klassischen Rundkurs, sondern in einem letzten Zeitfahren. Doch es ist nur 11km lang, aber dieses mal wird der Sieger erst am letzten Tag gekürt und nicht wie sonst am Tag davor.