TEAM TEMPO AAR Tour de France 2004 - Ein neuer Anfang
Verfasst: 13.8.2008 - 14:53
Infos zum Spiel:
Tour de France
RM 2003/2004 v1.3r
PPDB2004-Datenbank mit Anpassungen (originale TdF-Fahrer + TEAM TEMPO)
Rechtlicher Hinweis:
Es handelt sich bei diesem AAR um eine rein fiktive Geschichte, die nichts aber auch rein gar nichts mit der Realität zu tun hat. Sollte eine der real existierenden Personen oder Firmen etwas gegen die Veröffentlichung haben, so bitte ich, mir dies per E-Mail an hoover2701_at_yahoo.de mitzuteilen.
Hallo und herzlich willkommen zu meinem After Action Report der Tour de France 2004 mit dem imaginären TEAM TEMPO. Diejenigen unter Euch, welche schon seit dem RM 2003/2004 dieses Forum besuchen, erinnern sich vielleicht noch an meine Tour 2003 mit dem TEAM TEMPO. Damals hieß der Kapitän Jan Ullrich und am Ende einer denkwürdigen Rundfahrt sicherte sich Ulle die Tour vor seinem ewigen Konkurrenten Lance Armstrong. Leider ist dieser AAR hier nicht mehr verfügbar und auch ich selber habe ihn nicht gesichert (ich Honk!). Wie dem auch sei, 2003 war vor fünf Jahren und jetzt schreiben wir das Jahr 2004! Ein neues Kapitel für das TEAM TEMPO!
Leider ist es nicht gelungen, Jan auch im Jahr 2004 zu halten. Zu gut war das Angebot von T-Mobile und so musste sich das TEAM TEMPO auf die Suche nach einem neuen Kapitän machen. Nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen kann TEAM TEMPO-Manager Shimano nun endlich seinen Kader für die TdF 2004 präsentieren.
Teamvorstellung:
TEAM TEMPO
Kapitän:
Andreas Klöden (GER)
Quasi im Tauschgeschäft mit Jan Ullrich von T-Mobile zu TEAM TEMPO gewechselt. Der 29-jährige Lausitzer konnte mit dem Kapitänsstatus und angesichts eines starken Teams zu einem Wechsel überzeugt werden. Seine Ziele für die Tour: „In Paris ankommen und eine gute Tour fahren.“ Das grenzt allerdings an Tiefstapelei, denn Klöden hat alle Fähigkeiten, um hier unter die Top Ten zu fahren. Der Kapitän jedoch wiegelt ab: „Die Leistungsdichte bei der diesjährigen Tour ist extrem hoch. Armstrong und Ullrich sind mit Sicherheit die haushohen Favoriten, doch ab Platz drei ist hier so gut wie alles möglich, da entscheidet alleine die jeweilige Tagesform und da ist mein Ziel natürlich konstante Leistungen zu bringen.“ Na gut, wollen wir „Hilde“ mal nicht zu sehr unter Druck setzen und hoffen, dass er seine Ziele während der Tour eventuell etwas konkreter und optimistischer formulieren kann.
Team:
Jens Voigt (GER)
Ein absoluter Edelhelfer ist dem TEAM TEMPO mit dem 32-jährigen Veteran Jens Voigt ins Netz gegangen. Nach erfolgreichen Jahren bei Crédit Agricole und zuletzt bei CSC hat sich der Grevesmühlener dazu entschlossen, dem rein deutsch besetzten TEAM TEMPO beizutreten. Voigt dazu: „Es ist für mich eine interessante Erfahrung mit einem komplett deutschen Kader an den Start zu gehen. Gesetzt den Fall, dass wir alle an einem Strang ziehen, kann das nur positiv enden!“ Positiv enden soll für Voigt auch die eine oder andere Etappe, die seinen Fähigkeiten entgegenkommt. Als sehr guter Ausreisser und Solist sollte er hierzu desöfteren Gelegenheit haben. Als erfahrenster Fahrer bei TEAM TEMPO soll er zudem seine Abgeklärtheit in den Dienst der Mannschaft stellen, um die jungen Wilden im Zaum zu halten und vor dem Begehen von Fehlern zu bewahren.
Jörg Jaksche (GER)
Der 27-jährige Fürther, früher in Diensten von Team Telekom und ONCE ist ein weiterer wichtiger Edelhelfer für TEAM TEMPO. Mit seinen Fähigkeiten als Kletterer und Zeitfahrer ist er für eine wichtige Rolle bei dieser dreiwöchigen Rundfahrt prädestiniert. Jaksche zu seinem Engagement bei TEAM TEMPO: „Ich freue mich auf die Tour mit TEAM TEMPO. Ich selber will in den Bergen möglichst lange helfen können und beim Zeitfahren eine halbwegs gute Figur machen. Andreas Klöden ist ein brillanter Rundfahrt-Spezialist und ich hoffe, dass wir ihm dabei helfen können, dies unter Beweis zu stellen.“ Bescheidenheit ist fürwahr eine Tugend, aber jemand, der im Vorjahr auf Rang 17 gelandet ist, dürfte durchaus auch egoistischere Ziele verfolgen, wenn sich die Möglichkeit hierzu bietet. Lassen wir uns überraschen.
Jörg Ludewig (GER)
Ein klassischer Wasserträger, auf den man sich hundertprozentig verlassen kann, ist der 28-jährige Westfale Ludewig. Nach drei Jahren SAECO startet er also dieses Jahr für das TEAM TEMPO. Über die Erwartungen an seine Rolle ist sich Ludewig im Klaren: „Helfen, helfen, helfen! Das ist mein Job. Den habe ich bei Gerolsteiner gemacht und bei SAECO weiter verfeinert, wenn man das so sagen kann. Wenn ich meinen Beitrag dazu leisten kann, dass Andreas in Paris am Ende der Tour mit sich zufrieden ist, dann habe ich einen guten Job gemacht. Als persönliches Ziel würde ich mir ein ähnliches Resultat wie letztes Jahr wünschen, als ich im Gesamtklassement Rang 38 belegt habe.“ So ist’s recht, Jörg!
Grischa Niermann (GER)
Der 28-jährige Hannoveraner, der vom Team Rabobank zu TEAM TEMPO wechselte, ist in erster Linie wegen seiner Zeitfahrqualitäten und Teamfähigkeit zum Team gestoßen. Niermann selbst hofft, dass ihm das neue Team auch neue Perspektiven eröffnet: „Bei Rabobank habe ich mich zwar wohl gefühlt, aber als ich hörte mit welcher Equipe TEAM TEMPO bei der TdF 2004 an den Start gehen will, da habe ich keine Sekunde gezögert. Ich hoffe, dass ich mich auch bei meinen neuen Kollegen als Teamfahrer integrieren kann und sehe meine Hauptaufgaben als Helfer in den Bergen und beim Mannschaftszeitfahren.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Patrik Sinkewitz (GER)
Der 23-jährige Fuldaer ist der neue Stern unter den deutschen Jungprofis. Als „ungeschliffenen Rohdiamanten“ bezeichnet ihn Teamleiter Shimano, der allerdings auch warnt: „Zu viel Ehrgeiz kann auch schaden!“ Sinkewitz, der von Quickstep-Davitamon zum TEAM TEMPO gewechselt ist, sieht den Sinn der TdF 2004 denn schon auch eher in seiner Zukunft als in der Gegenwart: „Ich hoffe mit dieser Tour einen weiteren Schritt zum kompletten Rundfahrer zu machen. Daher mache ich mir natürlich auch Hoffnungen in der U25-Wertung. Dass Andreas von mir jede nur erdenkliche Hilfe bekommt hat allerdings oberste Priorität, das ist mir schon klar.“ Sollten diesen markigen Sprüchen dementsprechende Taten folgen, dann kann es Shimano nur Recht sein.
Robert Förster (GER)
Der einzige echte Sprintspezialist im TEAM TEMPO ist der 26-jährige Robert „Frösi“ Förster, der vorher bei Gerolsteiner unter Vertrag stand. „Die Entscheidung für das TEAM TEMPO ist gefallen, als ich erfahren habe, dass ich bei Gerolsteiner nicht für das Aufgebot der diesjährigen Tour nominiert bin.“, erklärt Förster. Und weiter: „Ich freue mich auf die Herausforderung und sehe der Möglichkeit, mich mit lebenden Legenden wie Cipollini und Zabel messen zu können, mit großer Freude und Motivation entgegen! Ich muss nur zusehen, dass ich auch nach den Bergetappen noch mit von der Partie bin. Ein Sprint auf den Champs-Elysées ist der Traum jedes Sprinters!“ Na dann, live your dream, Frösi!
Fabian Wegmann (GER)
Ein weiterer Jungspund in Diensten von TEAM TEMPO ist Fabian Wegmann. Ebenso wie Robert Förster ist der 23-jährige vom Team Gerolsteiner abgewandert, um nun zu zeigen, dass er ein wertvoller Helfer ist. Seine ausgezeichneter Fahrstil sowie erhebliches Sprintpotential lassen dabei zwei Aufgaben auf ihn zukommen. Einerseits kann er auf Flachetappen effektiv Tempo bolzen, andererseits ist er der einzige Fahrer im Team, der „Frösi“ im Kampf um Sprintpunkte unterstützen kann. Wegmann zu seinem Engagement bei TEAM TEMPO: „Ich freue mich, dass mir Shimano das Vertrauen schenkt. Ich hoffe, dass ich es zurückzahlen kann und alle meine mir aufgetragenen Pflichten erfüllen kann. Dass ich mit „Frösi“ zusammen fahren kann, ist das „Tüpfelchen auf dem i“. Ich weiss, wie sehr er sich auf die Duelle mit Cipollini, Zabel, Petacchi und Co. freut, deswegen werde ich mein Möglichstes tun, damit er und ich diese Tour in guter Erinnerung behalten.“ Hach, ein netter Junge!
Markus Fothen (GER)
Der Letzte im Bunde des TEAM TEMPO, sozusagen „last but not least“, ist der gerade einmal 22 Jahre alte Markus Fothen. Nach Robert Förster und Fabian Wegmann ist der U23-Welt- und Europameister des vergangenen Jahres der dritte Ex-Team-Gerolsteiner-Fahrer, der nun für TEAM TEMPO an den Start geht. Fothen ist überzeugt, dass er als extrem guter Zeitfahrer eine Bereicherung für das TEAM TEMPO darstellt: „Meine Hauptaufgabe wird eine sehr gute Leistung beim Mannschaftszeitfahren auf der vierten Etappe von Joinville nach Saint Dizier sein. Wir können uns sicherlich nicht mit US Postal oder T-Mobile messen, aber der Abstand sollte auch nicht zu groß werden, damit Andreas nicht schon vor dem Start in die Berge einen zu großen Rückstand hat. Ansonsten hoffe ich einfach nur, dass das TEAM TEMPO und der Teammanager Shimano am Ende der Rundfahrt mit meiner Leistung zufrieden sein werden.“ In drei Wochen bist Du schlauer, Markus!
Soweit also die Teamvorstellung von TEAM TEMPO. Im nächsten Bericht erwartet Euch eine Auflistung aller teilnehmenden Teams und Fahrer sowie eine Einschätzung des TEAM TEMPO – Managers Shimano zu den Chancen seiner Schützlinge. Vielleicht lässt er sich sogar zur Abgabe eines Tipps für das Gesamtklassement bewegen.
Bis dahin!
Tour de France
RM 2003/2004 v1.3r
PPDB2004-Datenbank mit Anpassungen (originale TdF-Fahrer + TEAM TEMPO)
Rechtlicher Hinweis:
Es handelt sich bei diesem AAR um eine rein fiktive Geschichte, die nichts aber auch rein gar nichts mit der Realität zu tun hat. Sollte eine der real existierenden Personen oder Firmen etwas gegen die Veröffentlichung haben, so bitte ich, mir dies per E-Mail an hoover2701_at_yahoo.de mitzuteilen.
Hallo und herzlich willkommen zu meinem After Action Report der Tour de France 2004 mit dem imaginären TEAM TEMPO. Diejenigen unter Euch, welche schon seit dem RM 2003/2004 dieses Forum besuchen, erinnern sich vielleicht noch an meine Tour 2003 mit dem TEAM TEMPO. Damals hieß der Kapitän Jan Ullrich und am Ende einer denkwürdigen Rundfahrt sicherte sich Ulle die Tour vor seinem ewigen Konkurrenten Lance Armstrong. Leider ist dieser AAR hier nicht mehr verfügbar und auch ich selber habe ihn nicht gesichert (ich Honk!). Wie dem auch sei, 2003 war vor fünf Jahren und jetzt schreiben wir das Jahr 2004! Ein neues Kapitel für das TEAM TEMPO!
Leider ist es nicht gelungen, Jan auch im Jahr 2004 zu halten. Zu gut war das Angebot von T-Mobile und so musste sich das TEAM TEMPO auf die Suche nach einem neuen Kapitän machen. Nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen kann TEAM TEMPO-Manager Shimano nun endlich seinen Kader für die TdF 2004 präsentieren.
Teamvorstellung:
TEAM TEMPO
Kapitän:
Andreas Klöden (GER)
Quasi im Tauschgeschäft mit Jan Ullrich von T-Mobile zu TEAM TEMPO gewechselt. Der 29-jährige Lausitzer konnte mit dem Kapitänsstatus und angesichts eines starken Teams zu einem Wechsel überzeugt werden. Seine Ziele für die Tour: „In Paris ankommen und eine gute Tour fahren.“ Das grenzt allerdings an Tiefstapelei, denn Klöden hat alle Fähigkeiten, um hier unter die Top Ten zu fahren. Der Kapitän jedoch wiegelt ab: „Die Leistungsdichte bei der diesjährigen Tour ist extrem hoch. Armstrong und Ullrich sind mit Sicherheit die haushohen Favoriten, doch ab Platz drei ist hier so gut wie alles möglich, da entscheidet alleine die jeweilige Tagesform und da ist mein Ziel natürlich konstante Leistungen zu bringen.“ Na gut, wollen wir „Hilde“ mal nicht zu sehr unter Druck setzen und hoffen, dass er seine Ziele während der Tour eventuell etwas konkreter und optimistischer formulieren kann.
Team:
Jens Voigt (GER)
Ein absoluter Edelhelfer ist dem TEAM TEMPO mit dem 32-jährigen Veteran Jens Voigt ins Netz gegangen. Nach erfolgreichen Jahren bei Crédit Agricole und zuletzt bei CSC hat sich der Grevesmühlener dazu entschlossen, dem rein deutsch besetzten TEAM TEMPO beizutreten. Voigt dazu: „Es ist für mich eine interessante Erfahrung mit einem komplett deutschen Kader an den Start zu gehen. Gesetzt den Fall, dass wir alle an einem Strang ziehen, kann das nur positiv enden!“ Positiv enden soll für Voigt auch die eine oder andere Etappe, die seinen Fähigkeiten entgegenkommt. Als sehr guter Ausreisser und Solist sollte er hierzu desöfteren Gelegenheit haben. Als erfahrenster Fahrer bei TEAM TEMPO soll er zudem seine Abgeklärtheit in den Dienst der Mannschaft stellen, um die jungen Wilden im Zaum zu halten und vor dem Begehen von Fehlern zu bewahren.
Jörg Jaksche (GER)
Der 27-jährige Fürther, früher in Diensten von Team Telekom und ONCE ist ein weiterer wichtiger Edelhelfer für TEAM TEMPO. Mit seinen Fähigkeiten als Kletterer und Zeitfahrer ist er für eine wichtige Rolle bei dieser dreiwöchigen Rundfahrt prädestiniert. Jaksche zu seinem Engagement bei TEAM TEMPO: „Ich freue mich auf die Tour mit TEAM TEMPO. Ich selber will in den Bergen möglichst lange helfen können und beim Zeitfahren eine halbwegs gute Figur machen. Andreas Klöden ist ein brillanter Rundfahrt-Spezialist und ich hoffe, dass wir ihm dabei helfen können, dies unter Beweis zu stellen.“ Bescheidenheit ist fürwahr eine Tugend, aber jemand, der im Vorjahr auf Rang 17 gelandet ist, dürfte durchaus auch egoistischere Ziele verfolgen, wenn sich die Möglichkeit hierzu bietet. Lassen wir uns überraschen.
Jörg Ludewig (GER)
Ein klassischer Wasserträger, auf den man sich hundertprozentig verlassen kann, ist der 28-jährige Westfale Ludewig. Nach drei Jahren SAECO startet er also dieses Jahr für das TEAM TEMPO. Über die Erwartungen an seine Rolle ist sich Ludewig im Klaren: „Helfen, helfen, helfen! Das ist mein Job. Den habe ich bei Gerolsteiner gemacht und bei SAECO weiter verfeinert, wenn man das so sagen kann. Wenn ich meinen Beitrag dazu leisten kann, dass Andreas in Paris am Ende der Tour mit sich zufrieden ist, dann habe ich einen guten Job gemacht. Als persönliches Ziel würde ich mir ein ähnliches Resultat wie letztes Jahr wünschen, als ich im Gesamtklassement Rang 38 belegt habe.“ So ist’s recht, Jörg!
Grischa Niermann (GER)
Der 28-jährige Hannoveraner, der vom Team Rabobank zu TEAM TEMPO wechselte, ist in erster Linie wegen seiner Zeitfahrqualitäten und Teamfähigkeit zum Team gestoßen. Niermann selbst hofft, dass ihm das neue Team auch neue Perspektiven eröffnet: „Bei Rabobank habe ich mich zwar wohl gefühlt, aber als ich hörte mit welcher Equipe TEAM TEMPO bei der TdF 2004 an den Start gehen will, da habe ich keine Sekunde gezögert. Ich hoffe, dass ich mich auch bei meinen neuen Kollegen als Teamfahrer integrieren kann und sehe meine Hauptaufgaben als Helfer in den Bergen und beim Mannschaftszeitfahren.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Patrik Sinkewitz (GER)
Der 23-jährige Fuldaer ist der neue Stern unter den deutschen Jungprofis. Als „ungeschliffenen Rohdiamanten“ bezeichnet ihn Teamleiter Shimano, der allerdings auch warnt: „Zu viel Ehrgeiz kann auch schaden!“ Sinkewitz, der von Quickstep-Davitamon zum TEAM TEMPO gewechselt ist, sieht den Sinn der TdF 2004 denn schon auch eher in seiner Zukunft als in der Gegenwart: „Ich hoffe mit dieser Tour einen weiteren Schritt zum kompletten Rundfahrer zu machen. Daher mache ich mir natürlich auch Hoffnungen in der U25-Wertung. Dass Andreas von mir jede nur erdenkliche Hilfe bekommt hat allerdings oberste Priorität, das ist mir schon klar.“ Sollten diesen markigen Sprüchen dementsprechende Taten folgen, dann kann es Shimano nur Recht sein.
Robert Förster (GER)
Der einzige echte Sprintspezialist im TEAM TEMPO ist der 26-jährige Robert „Frösi“ Förster, der vorher bei Gerolsteiner unter Vertrag stand. „Die Entscheidung für das TEAM TEMPO ist gefallen, als ich erfahren habe, dass ich bei Gerolsteiner nicht für das Aufgebot der diesjährigen Tour nominiert bin.“, erklärt Förster. Und weiter: „Ich freue mich auf die Herausforderung und sehe der Möglichkeit, mich mit lebenden Legenden wie Cipollini und Zabel messen zu können, mit großer Freude und Motivation entgegen! Ich muss nur zusehen, dass ich auch nach den Bergetappen noch mit von der Partie bin. Ein Sprint auf den Champs-Elysées ist der Traum jedes Sprinters!“ Na dann, live your dream, Frösi!
Fabian Wegmann (GER)
Ein weiterer Jungspund in Diensten von TEAM TEMPO ist Fabian Wegmann. Ebenso wie Robert Förster ist der 23-jährige vom Team Gerolsteiner abgewandert, um nun zu zeigen, dass er ein wertvoller Helfer ist. Seine ausgezeichneter Fahrstil sowie erhebliches Sprintpotential lassen dabei zwei Aufgaben auf ihn zukommen. Einerseits kann er auf Flachetappen effektiv Tempo bolzen, andererseits ist er der einzige Fahrer im Team, der „Frösi“ im Kampf um Sprintpunkte unterstützen kann. Wegmann zu seinem Engagement bei TEAM TEMPO: „Ich freue mich, dass mir Shimano das Vertrauen schenkt. Ich hoffe, dass ich es zurückzahlen kann und alle meine mir aufgetragenen Pflichten erfüllen kann. Dass ich mit „Frösi“ zusammen fahren kann, ist das „Tüpfelchen auf dem i“. Ich weiss, wie sehr er sich auf die Duelle mit Cipollini, Zabel, Petacchi und Co. freut, deswegen werde ich mein Möglichstes tun, damit er und ich diese Tour in guter Erinnerung behalten.“ Hach, ein netter Junge!
Markus Fothen (GER)
Der Letzte im Bunde des TEAM TEMPO, sozusagen „last but not least“, ist der gerade einmal 22 Jahre alte Markus Fothen. Nach Robert Förster und Fabian Wegmann ist der U23-Welt- und Europameister des vergangenen Jahres der dritte Ex-Team-Gerolsteiner-Fahrer, der nun für TEAM TEMPO an den Start geht. Fothen ist überzeugt, dass er als extrem guter Zeitfahrer eine Bereicherung für das TEAM TEMPO darstellt: „Meine Hauptaufgabe wird eine sehr gute Leistung beim Mannschaftszeitfahren auf der vierten Etappe von Joinville nach Saint Dizier sein. Wir können uns sicherlich nicht mit US Postal oder T-Mobile messen, aber der Abstand sollte auch nicht zu groß werden, damit Andreas nicht schon vor dem Start in die Berge einen zu großen Rückstand hat. Ansonsten hoffe ich einfach nur, dass das TEAM TEMPO und der Teammanager Shimano am Ende der Rundfahrt mit meiner Leistung zufrieden sein werden.“ In drei Wochen bist Du schlauer, Markus!
Soweit also die Teamvorstellung von TEAM TEMPO. Im nächsten Bericht erwartet Euch eine Auflistung aller teilnehmenden Teams und Fahrer sowie eine Einschätzung des TEAM TEMPO – Managers Shimano zu den Chancen seiner Schützlinge. Vielleicht lässt er sich sogar zur Abgabe eines Tipps für das Gesamtklassement bewegen.
Bis dahin!