So, ich wage mich nach einiger Abstinenz wieder an einen AAR, mich hat die Schreiblust einfach wieder gepackt. Doch ich werde nicht nur mit Schrift arbeiten, sondern auch viele Bilder einbauen, da ich solche sehr gerne zur Visualisierung verwende. Von Kadervorstellungen halte ich persönlich nicht sehr viel, ich werde die Fahrer auflisten, das reicht meiner Meinung nach, da ich mich vollkommen auf das Renngeschehen konzentrieren möchte. Da meine Zeit begrenzt ist, habe ich beschlossen, ausschließlich von den PT-Rennen zu berichten. Die restlichen Teile der Saison fasse ich dann kurz zusammen. Bevor ich loslege noch einige <b>Hinweise</b> zum Spielbericht:
Team: Ceramica Panaria
Schwierigkeitsgrad: schwer
Database: Eigene
Jetzt etwas zur Spielweise, die ich an den Tag lege:
Vorbereitungstrainingslager sind die einzigen Ausflüge, die ich mit dem Team, außer Reisen zu Rennen, unternehme. Jeder Fahrer wird manuell von mir trainiert; beim Eigenschaftentraining sind Trainer im Einsatz.
Im November 2009 war ich leicht im Minus und habe da nachholfen müssen, damit ich weiterhin bei Panaria arbeiten kann. Ich habe nur so viel nachgeholfen, dass das Geld gereicht hat und auch mit dem übriggebliebenen Geld keinerlei Fahrer verpflichtet.
Zum Ablauf möchte ich folgendes ankündigen:
Da ich mittlerweile schon im Jahr 2010 bin, sind natürlich einige Talente hervorgestoßen - zum Teil bis in den Spitzenbereich. Außerdem haben sich junge Fahrer gesteigert, einige heute noch aktive haben in meiner Karriere mittlerweile ihre Laufbahn beendet oder fahren nicht mehr in die Regionen, die man von ihnen gewöhnt ist. Aus diesem Grund werde ich die Resultate wichtiger Rennen von 2009 zusammenfassen, um euch eine Ahnung zu geben, wer die Tour usw. gewinnen könnte.
Mein Werdegang
Ich bin nicht direkt zu Panaria, sondern habe mit Wiesenhof angefangen - sofort in die Pro-Tour aufgestiegen. Dann ist das Team jedoch aufgrund eines zu schwachen Kaders direkt wieder in die Continental-Tour abgesackt und wegen finanzieller Engpässe wurde ich entlassen. Da meine Erfolge mit Wiesenhof beachtlich waren, haben sich einige Mannschaften um mich bemüht; Panaria hat den Zuschlag erhalten.
Ceramica Panaria in der ProTour: Tirreno-Adriatico
Moderator: Grabba
Ceramica Panaria in der ProTour: Tirreno-Adriatico
Zuletzt geändert von Lifetec am 11.9.2006 - 22:13, insgesamt 2-mal geändert.
Rückblick 2009 - Teil 1
Ich lasse den Rückblick doch aus Zeitgründen weg, ich werde direkt zu den Rennen kommen. 
Ceramica Panaria Kader 2010
Die Fahrer sind nach Wichtigkeit gekennzeichnet. (Rot=sehr wichtig, Blau= wichtig, Grün=Helfer/Fahrer im Hintergrund)
Ceramica Panaria Kader 2010
Die Fahrer sind nach Wichtigkeit gekennzeichnet. (Rot=sehr wichtig, Blau= wichtig, Grün=Helfer/Fahrer im Hintergrund)
- -> Mirko Allegrini, Sprinter, 28
-> Aivaras Baranauskas, Klassikerfahrer, 28
-> Gianpetro Battellini, Sprinter, 21
-> Renato Bobbi, Sprinter, 22
-> Ruben Bongiorno, Sprinter, 31
-> Alessandra Caglia, Kletterer, 22
-> Iker Camano, Rundfahrer, 29
-> Tiziano D'all Antonia, Sprinter, 26
-> Nico Fausciana, Kletterer, 22
-> Stefano Fedorico, Sprinter, 21
-> Tulio Ferro, Kletterer, 19
-> Ernesto Giorgini, Kletterer, 22
-> Frerk Huesers, Sprinter, 22
-> Sergius Januciewicz, Rundfahrer, 23
-> Luis Felipe Laverde, Kletterer, 29
-> Patrick Lecellier, Kletterer, 22
-> Noe Linares, Sprinter, 19
-> Michele Maccanti, Klassikerfahrer, 30
-> Matteo Priamo, Allrounder, 26
-> Maximiliano Richeze, Sprinter, 25
-> Jean-Paul Rony, Allrounder, 22
-> M.A. Rubiano Chavez, Kletterer, 25
-> Pit Schütte, Zeitfahrer, 23
-> Guerrino Secondino, Kletterer, 19
-> Emanuele Sella, Kletterer, 29
-> Valeriano Sordo, Kletterer, 20
-> Günter Thürer, Zeitfahrer, 22
-> Jukka Vastaranta, Sprinter, 24
-> Giovanni Visconti, Klassikerfahrer, 26
Paris-Nizza: Prolog
Die ProTour-Saison beginnt, die Fernfahrt Paris-Nizza steht auf dem Programm. Die Fahrer haben einen Prolog und sieben weitere Etappen zu bewältigen. Der Höhepunkt ist da sicher die Etappe im Rhöntal hoch nach Isola 2000.
Vom Prolog berichtet Günther Thürer.
Am Tag zuvor:
Die ProTour-Saison beginnt, die Fernfahrt Paris-Nizza steht auf dem Programm. Die Fahrer haben einen Prolog und sieben weitere Etappen zu bewältigen. Der Höhepunkt ist da sicher die Etappe im Rhöntal hoch nach Isola 2000.
Vom Prolog berichtet Günther Thürer.
Am Tag zuvor:
Am Prologtag:Endlich geht die Saison richtig los! Paris-Nizza ist das erste längere Rennen, das ich in diesem Jahr absolviere. Meine Form ist natürlich noch nicht besonders gut, aber ich versuche mich im Prolog, sowie im längeren Einzelzeitfahren gut zu präsentieren. Ich denke nicht, dass ich um den Sieg mitkämpfen kann, da sind Fahrer, wie Thomas Dekker einfach zu stark. Jedoch mache ich mir Hoffnungen auf einem Top10-Platz im längeren Zeitfahren, Prologe liegen mir nicht so. Hoffentlich wird das was!
Herzlichst,
Euer Günther
Nach dem Prolog:Das ist ja kaum zu glauben! Das Thermometer am Mannschafstwagen zeigt tatsächlich -5 Grad an, eisig! Außerdem kommt im Moment auch noch Niederschlag dazu, das wird kein leichtes Ding, das wird ein Höllenritt...Ich habe noch zwei Stunden Zeit, bis ich an der Reihe bin. Noch hat es keinen Fahrer mit einem Sturz erwischt, ich wünsche mir, dass das so bleibt und dass ich, sowie meine Teamkollegen, ebenfalls davon verschont bleiben, den Asphalt zu küssen. Demnächst fange ich mit dem Warmfahren an, wünscht mir viel Glück!
Herzlichst,
Euer Günther
Puuuuuh..geschafft. Einfach war das nicht, bei diesen heftigen Bedingungen, ich habe gedacht, ich fahre in Sibirien Rad! Mit meiner Zeit bin ich eigentlich ganz zufrieden, 9'47 habe ich für die elf flachen Kilometer gebraucht, 12 Sekunden auf den aktuellen Führenden Vaughrenard verloren, das ist für meinen momentanen Zustand auf jeden Fall okay. Bis zum langen Zeitfahren kann ich meine Verfassung hoffentlich noch steigern, wie gesagt, in die Top 10 will ich da ganz klar fahren! Bei den Etappen davor werde ich mich raushalten und wenn nötig, Arbeit für das Team leisten. Bis dann!
Herzlichst,
Euer Günther
Paris-Nizza: Prolog - Fortsetzung
Am Abend:
Am Abend:
Thomas Dekker gewinnt also den Auftakt der ProTour und sichert sich damit gleichzeitig drei Punkte für die dazugehörige Wertung. Da die Form des Niederländers anscheinend auf einem hohen Niveau ist, muss man ihn zu den Favoriten auf den Gesamtsieg bei Paris-Nizza zählen. Hier das vom Veranstalter offiziell herausgegebene Tagesergebnis; gleichzeitig auch Gesamtwertung.Endlich liege ich im Bett, habe geduscht und mir eine schöne Massage gestattet.
Herzlichst,
Euer Günther
1 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 9'23
2 Edvald Boesson Hagen AG2R PREVOYANCE + 9
3 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX + 12
4 Thomas Lövkvist CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
5 Mathieu Heijboer COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 13
6 Hayden Roulston CREDIT AGRICOLE s.t.
7 David Zabriskie LAMPRE - FONDITAL s.t.
8 Lars Ytting Bak AG2R PREVOYANCE + 21
9 Stef Clement T-MOBILE TEAM s.t.
10 Bradley Mc Gee TEAM MILRAM s.t.
11 Matthias Bertling DAVITAMON - LOTTO s.t.
12 Kasper Klostergaard TEAM CSC s.t.
13 José Iván Gutierrez FRANÇAISE DES JEUX + 22
14 Jean-Paul Maire NAVIGATORS INSURANCE s.t.
15 Gunther Thürer CERAMICA PANARIA - NAVIGARE + 24
16 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE s.t.
17 Janez Brajkovic LAMPRE - FONDITAL s.t.
18 Andreas Klöden T-MOBILE TEAM + 26
19 Brian Vandborg TEAM CSC + 27
20 Daniel Becke NAVIGATORS INSURANCE + 28
Paris-Nizza: Startliste
Als Nachtrag hier die teilnehmenden Fahrer von Paris-Nizza in der Saison 2010:
Als Nachtrag hier die teilnehmenden Fahrer von Paris-Nizza in der Saison 2010:
BALEARS
1. T.Dekker
2. E.Berthou
3. S.Calzati
4. V.Efimkin
5. T.Lövkvist
6. U.Osa
7. O.Pereiro
8. H.Zubeldia
LAMPRE
11. J.Brajkovic
12. R.Bertogliati
13. Y.Le Boulanger
14. R.Lievaart
15. M.Sabaliauskas
16. M.Sprick
17. P.Tiralongo
18. D.Zabriskie
PHANEK
21. P.Sinkewitz
22. T.Danculivic
23. R.Huamán
24. A.Koloda
25. B.Lima
26. J.McCarty
27. B.Papstein
28. W.Van Speybroeck
DAVITAMON
31. T.Eltink
32. M.Bertling
33. A.Colom
34. G.Gardeyn
35. D.Moncoutié
36. N.Scheunemann
37. S.Szmyd
38. N.Sörensen
QUICKSTEP
41. S.Sánchez G.
42. R.Di Gregorio
43. S.Domínguez R.
44. T.Fal
45. L.Lefèvre
46. T.Lowe
47. J.Mazet
48. M.Soler
AG2R
51. S.Casar
52. L.Bak
53. V.Bileka
54. E.Boesson Hagen
55. J.Gadret
56. I.Landaluze
57. L.Mangel
58. I.Nozal
RABOBANK
61. E.Gonzalo
62. G.Brown
63. D.Millar
64. M.Rasmussen
65. F.Thimian
66. J.Trent
67. T.Valentin
68. J.Van den Broeck
COFIDIS
71. J.Serpa
72. M.Albasini
73. L.Bertagnolli
74. M.Carrara
75. M.Heijboer
76. I.Parra
77. F.Pellizotti
78. P.Walsleben
NAVIGATORS
81. J.Maire
82. D.Becke
83. G.Ciolek
84. I.Daramola
85. H.Sasse
86. Y.Talabardon
C. VALENCIANA
91. D.Pozzovivo
92. J.Benítez Román
93. M.Berkenbosch
94. L.Bodrogi
95. J.Mouris
96. R.Plaza
97. K.Schubert
98. G.Stegmans
FDJEUX
101. J.Pineau
102. P.Fédrigo
103. J.Gutierrez
104. A.Klier
105. D.Kopp
106. F.Mourey
107. G.Niermann
108. B.Vaugrenard
C. AGRICOLE
111. P.Mertens
112. D.Colli
113. C.Le Mével
114. K.Patour
115. H.Roulston
116. A.Schleck
117. I.Shkarpeta
118. Á.Vicioso
CSC
121. M.Scarponi
122. I.Barbará
123. K.Klostergaard
124. B.Noval
125. T.Rohregger
126. I.Santos
127. J.Van Goolen
128. B.Vandborg
MILRAM
131. T.Valjavec
132. D.Haueisen
133. D.Kudashev
134. M.Letouzé
135. B.Mc Gee
136. R.Pauriol
137. S.Petersen
138. J.Zrimsek
LIBERTY S.
141. A.Kolobnev
142. G.Lequatre
143. J.Martínez Ballesteros
144. J.Redondo
145. B.Schmitz
146. S.Skiba
147. J.Telletxea
T-MOBILE
151. A.Klöden
152. J.Cabreira
153. S.Clement
154. F.Failli
155. J.Hansen
156. F.Pérez Sánchez
157. N.Ribeiro
158. D.Rudnicki
PANARIA
161. J.Vastaranta
162. A.Baranauskas
163. R.Bongiorno
164. T.Dall'antonia
165. S.Federico
166. M.Richeze
167. J.Rony
168. G.Thürer
WIESENHOF
171. R.Nocentini
172. O.Bonnaire
173. B.Cooke
174. V.Gordon
175. C.Kaladic
176. F.Odebrecht
177. R.Retschke
178. T.Steels
SAUNIER DUVAL
181. P.Mazur
182. J.Casper
183. D.De la Fuente
184. A.Durán Aroca
185. N.Fritsch
186. M.Jones
187. D.Masolino
188. R.Pérez Moreno
LIQUIGAS
191. M.Fertonani
192. K.Carlström
193. J.Collingwood
194. A.Galdós Alonso
195. G.Hincapie
196. I.Isasi
197. M.Lewandowski
198. W.Miholjevic
ELK HAUS
201. S.Rucker
202. M.Claude
203. S.Dumoulin
204. H.Grundlinger
205. E.Izaguirre
206. W.Murer
207. D.Robakiewicz
208. V.Tynyanov
AGRITUBEL
211. A.Markov
212. B.Bertolino
213. S.Camus
214. D.Krakowiak
215. R.Neves
216. D.Penniello
217. B.Salmon
218. D.Verheyen
Paris-Nizza: Etappe 1
Herzlich willkommen zu den Highlights der ersten Etappe von Paris-Nizza, eine Etappe über hügeliges Terrain, nicht einfach zu fahren. Die Wetterbedingungen sind alles Andere als gut. Es regnt und die Temperatur bewegt sich um die Gefriergrenze. Das alles darf die Fahrer natürlich nicht abschrecken, wenn sie hier Erfolg haben möchten.
Nach nur wenigen Kilometern bildet sich bereits die erste Gruppe, bestehend aus Dumoulin, Verheyen, Albasini und Mouris. Das Feld reagiert zunächst nicht und lässt die Ausreißer ziehen. Verheyen hat früh Probleme, stattdessen kommt Yannick Talabardon nach vorne.
Etwa 90 Kilometer vor dem Ziel gehen die nächsten Attacken, dabei sind Sabaliauskas, Lefevre, Letouze, Szmyd und Andy Schleck. Die Fünf können zum Teil nach vorn aufschließen, nur Mouris und Dumoulin fahren zu zweit etwas weiter an der Spitze. Doch das Feld erhöht zu diesem Zeitpunkt das Tempo enorm.
20 Kilometer vor dem Ziel ist die Jagd auf die Spitzengruppen endgültig beendet. Das heißt aber keinesfalls, dass plötzlich Ruhe einkehrt, nein!
Nun nehmen die Favoriten das Heft selbst in die Hand, Vaugrenard, Casar, Sinkewitz u.a. setzen sich ab, doch Thomas Dekker ist aufmerksam, folgt ihnen.
Das restliche Feld ist mittlerweile schon in viele, viele Teile zerfallen. Die Gruppe um Thomas Dekker, das steht schon hier fest, wird den Tagessieger unter sich ausmachen.
Es kommt zum Sprint dieser Gruppe, so wie es aussieht, wird es eng, sehr eng, fast jeder hat noch die Chance auf den Sieg! Schauen wir uns die letzten Meter aus der Heli-Perspektive an...
http://www.youtube.com/watch?v=h-7XhPkb4o8
Ich werde wohl immer mal Videos einstellen, ich habe gemerkt, dieses hier ist von der Größe sehr klein, also ich denke, icn werde noch etwas brauchen, bis ich eine Gute Mischung aus Qualität und Größe erreicht habe, aber ich hoffe, ihr könnt euch mit kurzen Sequenzen abfinden. Es kann sein, dass das Video noch nicht zu sehen ist, bei mir steht noch, "wird bearbeitet"
Herzlich willkommen zu den Highlights der ersten Etappe von Paris-Nizza, eine Etappe über hügeliges Terrain, nicht einfach zu fahren. Die Wetterbedingungen sind alles Andere als gut. Es regnt und die Temperatur bewegt sich um die Gefriergrenze. Das alles darf die Fahrer natürlich nicht abschrecken, wenn sie hier Erfolg haben möchten.
Nach nur wenigen Kilometern bildet sich bereits die erste Gruppe, bestehend aus Dumoulin, Verheyen, Albasini und Mouris. Das Feld reagiert zunächst nicht und lässt die Ausreißer ziehen. Verheyen hat früh Probleme, stattdessen kommt Yannick Talabardon nach vorne.
Etwa 90 Kilometer vor dem Ziel gehen die nächsten Attacken, dabei sind Sabaliauskas, Lefevre, Letouze, Szmyd und Andy Schleck. Die Fünf können zum Teil nach vorn aufschließen, nur Mouris und Dumoulin fahren zu zweit etwas weiter an der Spitze. Doch das Feld erhöht zu diesem Zeitpunkt das Tempo enorm.
20 Kilometer vor dem Ziel ist die Jagd auf die Spitzengruppen endgültig beendet. Das heißt aber keinesfalls, dass plötzlich Ruhe einkehrt, nein!
Nun nehmen die Favoriten das Heft selbst in die Hand, Vaugrenard, Casar, Sinkewitz u.a. setzen sich ab, doch Thomas Dekker ist aufmerksam, folgt ihnen.
Das restliche Feld ist mittlerweile schon in viele, viele Teile zerfallen. Die Gruppe um Thomas Dekker, das steht schon hier fest, wird den Tagessieger unter sich ausmachen.
Es kommt zum Sprint dieser Gruppe, so wie es aussieht, wird es eng, sehr eng, fast jeder hat noch die Chance auf den Sieg! Schauen wir uns die letzten Meter aus der Heli-Perspektive an...
http://www.youtube.com/watch?v=h-7XhPkb4o8
Ich werde wohl immer mal Videos einstellen, ich habe gemerkt, dieses hier ist von der Größe sehr klein, also ich denke, icn werde noch etwas brauchen, bis ich eine Gute Mischung aus Qualität und Größe erreicht habe, aber ich hoffe, ihr könnt euch mit kurzen Sequenzen abfinden.
Es kann sein, dass das Video noch nicht zu sehen ist, bei mir steht noch, "wird bearbeitet"
Zuletzt geändert von Lifetec am 24.8.2006 - 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Paris-Nizza: Etappe 1 - Ergebnisservice
Das offizielle Endergebnis der 1. Etappe...
Das offizielle Endergebnis der 1. Etappe...
Die Bergwertung...1 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 4h45'52
2 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX s.t.
3 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE s.t.
4 Patrik Sinkewitz PHANEK HEARING SYSTEM s.t.
5 Franco Pellizotti COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
6 Rémy Di Gregorio QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
7 Antonio Colom DAVITAMON - LOTTO s.t.
8 Pieter Mertens CREDIT AGRICOLE + 1'14
9 Andy Schleck CREDIT AGRICOLE s.t.
10 Michele Scarponi TEAM CSC s.t.
11 Jérôme Pineau FRANÇAISE DES JEUX + 2'04
12 Jukka Vastaranta CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
13 Rinaldo Nocentini WIESENHOF - AKUD s.t.
14 Edvald Boesson Hagen AG2R PREVOYANCE s.t.
15 José Iván Gutierrez FRANÇAISE DES JEUX s.t.
16 John Gadret AG2R PREVOYANCE s.t.
17 Matthias Bertling DAVITAMON - LOTTO s.t.
18 Hayden Roulston CREDIT AGRICOLE s.t.
19 David De la Fuente SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
20 Francis Mourey FRANÇAISE DES JEUX s.t.
Die Punktwertung...1 Michael Albasini COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 12
2 Samuel Dumoulin ELK HAUS - SIMPLON 8
3 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 7
4 Jens Mouris COMUNIDAD VALENCIANA 6
5 Matthias Letouzé TEAM MILRAM 5
6 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE 5
7 Laurent Lefèvre QUICKSTEP - INNERGETIC 3
8 Patrik Sinkewitz PHANEK HEARING SYSTEM 3
9 Andy Schleck CREDIT AGRICOLE 2
10 Franco Pellizotti COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 2
1 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 50
2 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX 42
3 Edvald Boesson Hagen AG2R PREVOYANCE 29
4 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE 25
5 Hayden Roulston CREDIT AGRICOLE 18
6 Thomas Lövkvist CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 18
7 Patrik Sinkewitz PHANEK HEARING SYSTEM 18
8 Franco Pellizotti COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 16
9 Mathieu Heijboer COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 16
10 Rémy Di Gregorio QUICKSTEP - INNERGETIC 15
Paris-Nizza: Etappe 2
Ich bleibe jetzt doch lieber bei Bildern, dafür werde ich mir bei diesen aber besondere Mühe geben.
Die zweite Etappe von Paris-Nizza führt die Fahrer zunächst über drei Anstiege, verläuft danach jedoch nur noch auf flachem Terrain, was die Vermutung zulässt, dass es am Ende zu einem Massensprint kommt.
Zunächst beginnt das Rennen auch ziemlich ruhig, das Tempo ist gerade mal 36 KM/H, es gibt keinerlei Ausreißversuche.
Lange bleibt das jedenfalls nicht so, denn 30 Kilometer nach dem Startschuss der Rennleitung attackieren einige Fahrer. Bei ihnen handelt es sich um van Speybroeck, Klostergaard, Claude und Redondo, der Initiator dieser Aktion.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img423.imageshack.us/img423/9710/pn21yt5.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Das Feld unternimmt zunächst einmal nichts, lässt die Spitzengruppe ziehen. Keiner der Vier kann Thomas Dekker in der Gesamtwertung wirklich gefährden, also ist dieses Verhalten verständlich.
Der Vorsprung wächst weiter an und erreicht fast zweistellige Dimension. Doch das Feld fängt nun langsam an zu arbeiten, um den Abstand nach vorne deutlich zu verkürzen. Genau das gelingt auch; die Fahrer am Kopf des Rennens harmonieren zwar gut, jedoch kann das nicht gegen die geballte Kraft des Peletons ankommen.
Als dann das Quartett auch noch zerbricht, ist es keine große Aufgabe für die Verfolger, aufzuschließen, was dann auch bereits 50 Kilometer vor dem Ziel passiert.
Darauf gibt es keine Vorstöße mehr und so fährt man einem erwarteten Massensprint entgegen.
Und es geht los! Carrara zieht Walsleben den Sprint an, dahinter Casper. Carrara geht raus, Walsleben jetzt schon sehr früh im Wind. Von der rechten Seite kommt Vicioso mit Colli am Hinterrad. Hinter Colli befindet sich Lequatre, der nun mit Colli an die Führung des Sprintes geht, Walsleben lässt nach. Lequatre kommt nun aus dem Windschatten von Colli hinaus und zieht vorbei! Colli kann da nicht mehr mithalten, Lequatre fährt einem ungehinderten Sieg entgegen. Um den dritten Platz wird noch gekämpft, Casper gegen Stegmans und Dumoulin, Dumoulin kommt nochmal und zieht vorbei!
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img178.imageshack.us/img178/3613/pn22fr4.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Ich bleibe jetzt doch lieber bei Bildern, dafür werde ich mir bei diesen aber besondere Mühe geben.
Die zweite Etappe von Paris-Nizza führt die Fahrer zunächst über drei Anstiege, verläuft danach jedoch nur noch auf flachem Terrain, was die Vermutung zulässt, dass es am Ende zu einem Massensprint kommt.
Zunächst beginnt das Rennen auch ziemlich ruhig, das Tempo ist gerade mal 36 KM/H, es gibt keinerlei Ausreißversuche.
Lange bleibt das jedenfalls nicht so, denn 30 Kilometer nach dem Startschuss der Rennleitung attackieren einige Fahrer. Bei ihnen handelt es sich um van Speybroeck, Klostergaard, Claude und Redondo, der Initiator dieser Aktion.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img423.imageshack.us/img423/9710/pn21yt5.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Das Feld unternimmt zunächst einmal nichts, lässt die Spitzengruppe ziehen. Keiner der Vier kann Thomas Dekker in der Gesamtwertung wirklich gefährden, also ist dieses Verhalten verständlich.
Der Vorsprung wächst weiter an und erreicht fast zweistellige Dimension. Doch das Feld fängt nun langsam an zu arbeiten, um den Abstand nach vorne deutlich zu verkürzen. Genau das gelingt auch; die Fahrer am Kopf des Rennens harmonieren zwar gut, jedoch kann das nicht gegen die geballte Kraft des Peletons ankommen.
Als dann das Quartett auch noch zerbricht, ist es keine große Aufgabe für die Verfolger, aufzuschließen, was dann auch bereits 50 Kilometer vor dem Ziel passiert.
Darauf gibt es keine Vorstöße mehr und so fährt man einem erwarteten Massensprint entgegen.
Und es geht los! Carrara zieht Walsleben den Sprint an, dahinter Casper. Carrara geht raus, Walsleben jetzt schon sehr früh im Wind. Von der rechten Seite kommt Vicioso mit Colli am Hinterrad. Hinter Colli befindet sich Lequatre, der nun mit Colli an die Führung des Sprintes geht, Walsleben lässt nach. Lequatre kommt nun aus dem Windschatten von Colli hinaus und zieht vorbei! Colli kann da nicht mehr mithalten, Lequatre fährt einem ungehinderten Sieg entgegen. Um den dritten Platz wird noch gekämpft, Casper gegen Stegmans und Dumoulin, Dumoulin kommt nochmal und zieht vorbei!
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img178.imageshack.us/img178/3613/pn22fr4.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Paris-Nizza: Etappe 2 - Ergebnisservice + Interview
Das offizielle Endergebnis von Etappe 2...
Frage: Jukka, Sie haben heute in Massensprint den achten Platz erreicht, wie zufrieden sind Sie?
Vastaranta: Ich habe mir auf jeden Fall mehr erhofft, aber ich dann damit leben, meine Form ist noch im Aufbau, mein Ziel ist die Tour de France, dort möchte ich vorn dabei sein.
Frage: Wie sind Ihre Ziele für die nächsten Etappen?
Vastaranta: Eine Steigerung sollte schon drin sein, unter die Top 5 einer der folgenden Etappen würde ich schon gern fahren.
Frage: Was müssen Sie dabei anders machen als heute?
Vastaranta: Vermutlich habe ich nicht das ideale Hinterrad erwischt, ich war auf der linken Seite, als auf der rechten Colli und Lequatre um den Sieg gesprintet sind. Ich weiß jetzt natürlich, dass die beiden ein hohes Formniveau haben im Moment, und das sind die Fahrer, an denen ich mich orientieren muss, aber da werde ich nicht allein sein.
Frage: Günther Thürer war ihr Anfahrer bei der heutigen Etappe, da Richeze, Bongiorno u.a. nicht mehr dabei waren. Wie hat er seine Sache gemacht?
Vastaranta: Ich war sehr überrascht, Günther ist ein klasse Fahrer, kann besonders im Zeitfahren Akzente setzen. Aber er hat mir auch während der Etappe gesagt, dass er sich im Getümmel nicht sehr wohlfühlt. Aber ich muss sagen, dafür hat er seine Sache wirklich optimal gemacht, mich gut aus dem Wind gehalten.
Frage: Welche Höhepunkte stehen für sie nach Paris-Nizza an?
Vastaranta: Besonders wichtig ist mir Mailand-SanRemo. Ich starte das vierte Mal dort. Beim ersten Mal habe ich fast 10 Minuten gefressen, beim zweiten Anlauf musste ich am Poggio reißen lassen, ein Jahr danach war ich in der ersten Gruppe dabei, konnte aber nicht mehr vorne reinfahren. Nun will ich es besser machen und in die Top 10 fahren und mich in den Jahren weiter steigern...
Das offizielle Endergebnis von Etappe 2...
Die Bergwertung...1 Geoffroy Lequatre LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM 5h02'40
2 Daniele Colli CREDIT AGRICOLE s.t.
3 Samuel Dumoulin ELK HAUS - SIMPLON s.t.
4 Gert Stegmans COMUNIDAD VALENCIANA s.t.
5 Jimmy Casper SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
6 Phillip Walsleben COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Gerald Ciolek NAVIGATORS INSURANCE s.t.
8 Jukka Vastaranta CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
9 Ángel Vicioso CREDIT AGRICOLE s.t.
10 Jimmy Hansen T-MOBILE TEAM s.t.
11 John Gadret AG2R PREVOYANCE s.t.
12 Alexei Markov AGRITUBEL s.t.
13 Jérôme Pineau FRANÇAISE DES JEUX s.t.
14 Tristan Valentin RABOBANK s.t.
15 Laurent Mangel AG2R PREVOYANCE s.t.
16 Francesco Failli T-MOBILE TEAM s.t.
17 Gunther Thürer CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
18 Matteo Carrara COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
19 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
20 Kilian Patour CREDIT AGRICOLE s.t.
Die Punktwertung...1 José Antonio Redondo LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM 18
2 Mathieu Claude ELK HAUS - SIMPLON 15
3 Michael Albasini COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 12
4 Jens Mouris COMUNIDAD VALENCIANA 11
5 Samuel Dumoulin ELK HAUS - SIMPLON 8
6 Rémy Di Gregorio QUICKSTEP - INNERGETIC 8
7 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 7
8 Kasper Klostergaard TEAM CSC 7
9 Matthias Letouzé TEAM MILRAM 5
10 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE 5
Interview mit Jukka Vastaranta1 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 52
2 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX 42
3 Edvald Boesson Hagen AG2R PREVOYANCE 29
4 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE 25
5 Geoffroy Lequatre LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM 25
6 Samuel Dumoulin ELK HAUS - SIMPLON 23
7 Jukka Vastaranta CERAMICA PANARIA - NAVIGARE 22
8 Daniele Colli CREDIT AGRICOLE 22
9 Jérôme Pineau FRANÇAISE DES JEUX 18
10 Hayden Roulston CREDIT AGRICOLE 18
Frage: Jukka, Sie haben heute in Massensprint den achten Platz erreicht, wie zufrieden sind Sie?
Vastaranta: Ich habe mir auf jeden Fall mehr erhofft, aber ich dann damit leben, meine Form ist noch im Aufbau, mein Ziel ist die Tour de France, dort möchte ich vorn dabei sein.
Frage: Wie sind Ihre Ziele für die nächsten Etappen?
Vastaranta: Eine Steigerung sollte schon drin sein, unter die Top 5 einer der folgenden Etappen würde ich schon gern fahren.
Frage: Was müssen Sie dabei anders machen als heute?
Vastaranta: Vermutlich habe ich nicht das ideale Hinterrad erwischt, ich war auf der linken Seite, als auf der rechten Colli und Lequatre um den Sieg gesprintet sind. Ich weiß jetzt natürlich, dass die beiden ein hohes Formniveau haben im Moment, und das sind die Fahrer, an denen ich mich orientieren muss, aber da werde ich nicht allein sein.
Frage: Günther Thürer war ihr Anfahrer bei der heutigen Etappe, da Richeze, Bongiorno u.a. nicht mehr dabei waren. Wie hat er seine Sache gemacht?
Vastaranta: Ich war sehr überrascht, Günther ist ein klasse Fahrer, kann besonders im Zeitfahren Akzente setzen. Aber er hat mir auch während der Etappe gesagt, dass er sich im Getümmel nicht sehr wohlfühlt. Aber ich muss sagen, dafür hat er seine Sache wirklich optimal gemacht, mich gut aus dem Wind gehalten.
Frage: Welche Höhepunkte stehen für sie nach Paris-Nizza an?
Vastaranta: Besonders wichtig ist mir Mailand-SanRemo. Ich starte das vierte Mal dort. Beim ersten Mal habe ich fast 10 Minuten gefressen, beim zweiten Anlauf musste ich am Poggio reißen lassen, ein Jahr danach war ich in der ersten Gruppe dabei, konnte aber nicht mehr vorne reinfahren. Nun will ich es besser machen und in die Top 10 fahren und mich in den Jahren weiter steigern...
Paris-Nizza: Etappe 3
Jetzt wird es schon ernster. Es steht die dritte Etappe der Pro-Tour-Rundfahrt Pairs-Nizza an, es geht über vier nicht zu unterschätzende Anstiege, dem Villard de Lans, Col de Lochau, Col du Rousset und Col de Grimone. Allesamt nicht besonders steil, aber teilweise über 24 Kilometer lang. Wenn wenigstens das Wetter schön wäre, aber das ist es nicht, kühle Temperaturen und starker Regen sind an der Tagesordnung, keine idealen Bedingungen für die Rennfahrer, die immerhin 224 Kilometer bei diesen Umständen zu absolvieren haben.
Am ersten Anstieg kommen dann auch die ersten Attacken auf das Feld, van Goolen, Eltink und Talabardon setzen sich ab. Dahinter später noch einige einzelne Fahrer, ob sie den Anschluss nach vorne schaffen, ist fraglich.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img247.imageshack.us/img247/6540/pn31mx9.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Van den Broeck und Martinez Ballesteros können aber in der Abfahrt nach vorn stürmen, beide haben trotz der regennasser Straßen viel riskiert und somit die Verbindung zur Spitzengruppe herstellen können.
Gebracht hat es ihnen allerdings nicht viel. Innerhalb der zweiten Steigung müssen sie wieder reißen lassen, wenig später ebenso Talabardon. Nun also nur noch ein Duo, van Goolen und Eltink versuchen allein durchzukommen.
Währenddessen besteht das Feld nur noch aus 56 Fahrern, viele können dem erhöhten Tempo nicht mehr folgen.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img241.imageshack.us/img241/1546/pn32ti7.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Als es zum dritten Mal bergauf geht, bekommt auch Eltink Probleme, von hinten ist Albasini nun fast dran und schaut man zurück ins Feld des Führenden, kann man hier nun auch Angriffe beobachten. Pineau, Schleck, Kolobnev, Ex-Panaria-Profi Pozzovio und Letouze machen sich auf und davon.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img337.imageshack.us/img337/435/pn33zx8.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Ag2R mit Landaluze und Bileka macht es den Attackierern zumindest nicht leicht, sich merklich abzusetzen. Kurz vor dem Gipfel ist dann auch schon Schluss mit dem Versuch. Das Feld bemüht sich zudem auch, die noch verbliebenen Fahrer einzuholen. Van Gollen, alleine an der Spitze, hat 50 Kilometer vor dem Erreichen der Ziellinie noch drei Minuten.
20 Kilometer später ist van Goolens Ritt beendet, er wird durchgereicht. Noch knapp über 40 Fahrer befinden sich in der vorderen Gruppe, es wird spannend zu sehen, wer um den Etappensieg mitkämpfen wird.
Nun sprinten die Fahrer los, Sanchez von vorne, dahinter Gutierrez und Mazet. Unglaublich! "Sammy" ist verdammt stark, weiter steht er im Wind und lässt niemanden vorbei, auch Pineau nicht, der von hinten angestürmt kommt, das wird nicht mehr reichen für den Franzosen - oder?
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img337.imageshack.us/img337/604/pn34oc3.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Jetzt wird es schon ernster. Es steht die dritte Etappe der Pro-Tour-Rundfahrt Pairs-Nizza an, es geht über vier nicht zu unterschätzende Anstiege, dem Villard de Lans, Col de Lochau, Col du Rousset und Col de Grimone. Allesamt nicht besonders steil, aber teilweise über 24 Kilometer lang. Wenn wenigstens das Wetter schön wäre, aber das ist es nicht, kühle Temperaturen und starker Regen sind an der Tagesordnung, keine idealen Bedingungen für die Rennfahrer, die immerhin 224 Kilometer bei diesen Umständen zu absolvieren haben.
Am ersten Anstieg kommen dann auch die ersten Attacken auf das Feld, van Goolen, Eltink und Talabardon setzen sich ab. Dahinter später noch einige einzelne Fahrer, ob sie den Anschluss nach vorne schaffen, ist fraglich.
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Van den Broeck und Martinez Ballesteros können aber in der Abfahrt nach vorn stürmen, beide haben trotz der regennasser Straßen viel riskiert und somit die Verbindung zur Spitzengruppe herstellen können.
Gebracht hat es ihnen allerdings nicht viel. Innerhalb der zweiten Steigung müssen sie wieder reißen lassen, wenig später ebenso Talabardon. Nun also nur noch ein Duo, van Goolen und Eltink versuchen allein durchzukommen.
Währenddessen besteht das Feld nur noch aus 56 Fahrern, viele können dem erhöhten Tempo nicht mehr folgen.
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Als es zum dritten Mal bergauf geht, bekommt auch Eltink Probleme, von hinten ist Albasini nun fast dran und schaut man zurück ins Feld des Führenden, kann man hier nun auch Angriffe beobachten. Pineau, Schleck, Kolobnev, Ex-Panaria-Profi Pozzovio und Letouze machen sich auf und davon.
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Ag2R mit Landaluze und Bileka macht es den Attackierern zumindest nicht leicht, sich merklich abzusetzen. Kurz vor dem Gipfel ist dann auch schon Schluss mit dem Versuch. Das Feld bemüht sich zudem auch, die noch verbliebenen Fahrer einzuholen. Van Gollen, alleine an der Spitze, hat 50 Kilometer vor dem Erreichen der Ziellinie noch drei Minuten.
20 Kilometer später ist van Goolens Ritt beendet, er wird durchgereicht. Noch knapp über 40 Fahrer befinden sich in der vorderen Gruppe, es wird spannend zu sehen, wer um den Etappensieg mitkämpfen wird.
Nun sprinten die Fahrer los, Sanchez von vorne, dahinter Gutierrez und Mazet. Unglaublich! "Sammy" ist verdammt stark, weiter steht er im Wind und lässt niemanden vorbei, auch Pineau nicht, der von hinten angestürmt kommt, das wird nicht mehr reichen für den Franzosen - oder?
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Paris-Nizza: Etappe 3 - Ergebnisservice + Eintrag von Günther Thürer
Das offizielle Endergebnis von Etappe 3...
Das offizielle Endergebnis von Etappe 3...
Bergwertung...1 Samuel Sánchez G. QUICKSTEP - INNERGETIC 5h59'55
2 Jérôme Pineau FRANÇAISE DES JEUX s.t.
3 José Iván Gutierrez FRANÇAISE DES JEUX s.t.
4 Antonio Colom DAVITAMON - LOTTO s.t.
5 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
6 Pierrick Fédrigo FRANÇAISE DES JEUX s.t.
7 Ángel Vicioso CREDIT AGRICOLE s.t.
8 Julien Mazet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
9 John Gadret AG2R PREVOYANCE s.t.
10 Jean-Paul Maire NAVIGATORS INSURANCE s.t.
11 Thomas Rohregger TEAM CSC s.t.
12 Laurent Lefèvre QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
13 Andy Schleck CREDIT AGRICOLE s.t.
14 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE s.t.
15 Patrik Sinkewitz PHANEK HEARING SYSTEM s.t.
16 Lars Ytting Bak AG2R PREVOYANCE s.t.
17 J. A. Benítez Román COMUNIDAD VALENCIANA s.t.
18 Thomas Lövkvist CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
19 Oscar Pereiro CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
20 Matteo Carrara COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
Der Führende, Thomas Dekker, ist mit dieser Gruppe durch das Ziel gefahren.
Punktwertung...1 Jurgen Van Goolen TEAM CSC 34
2 Theo Eltink DAVITAMON - LOTTO 26
3 Michael Albasini COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 24
4 Yannick Talabardon NAVIGATORS INSURANCE 19
5 José Antonio Redondo LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM 18
6 Mathieu Claude ELK HAUS - SIMPLON 16
7 Jens Mouris COMUNIDAD VALENCIANA 11
8 Samuel Dumoulin ELK HAUS - SIMPLON 8
9 Rémy Di Gregorio QUICKSTEP - INNERGETIC 8
10 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 7
Günther Thürer berichtet:
1 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 52
2 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX 42
3 Jérôme Pineau FRANÇAISE DES JEUX 40
4 José Iván Gutierrez FRANÇAISE DES JEUX 34
5 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE 32
6 Antonio Colom DAVITAMON - LOTTO 32
7 Edvald Boesson Hagen AG2R PREVOYANCE 29
8 John Gadret AG2R PREVOYANCE 27
9 Ángel Vicioso CREDIT AGRICOLE 26
10 Geoffroy Lequatre LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM 25
Eine Rundfahrt durch Frankreich habe ich mir wettertechnisch anders vorgestellt, auch wenn es erst März ist. Es ist eiskalt und heute dann bei dieser schweren Etappe auch noch Regen und gerade mal einige Grad über Null. Unser Sportlicher Leiter hat schon heute morgen gesagt, dass wir heute nicht alles versuchen müssen, um dranzubleiben, unser Ziel ist hier bei Paris-Nizza, gute Etappenplatzierungen einzufahren, wenn es das Terrain zulässt. Ich habe schon am zweiten Anstieg gemerkt, dass das ganz hart wird; musste dann auch abreißen lassen und habe mir eine Gruppe gesucht, die mein Tempo angegangen ist. Ich hoffe, ich habe nicht zu viele Kräfte lassen müssen, da ja morgen das Zeitfahren stattfindet, da möchte ich schon zeigen, was ich kann, bzw. würde das gern, ziemlich ausgelaugt fühle ich mich, Schlaf und Erholung ist jetzt wichtig. Auch wenn ich vielleicht morgen nicht vollkommen fit bin, ich werde alles geben!
Tirreno-Adriatico: Etappe 1
Parallel zu Paris-Nizza jetzt also Tirreno-Adriatico. Hier zu Beginn kein Prolog, sondern eine recht flache Etappe mit ansteigender Schlussgerade.
Schon früh gibt es Attacken, unterschiedliche Fahrer wollen als Ausreißer erfolgreich sein. Jedoch lässt das Feld nur fünf Fahrer weg, Franzoi, Chalier, Hoffmann, Dekkers und Kaprelian. Als sich diese Fahrer formiert haben, nimmt das Peleton merklich an Geschwindigkeit heraus, was zu einer Explodierung des Vorsprunges der Führenden führt, sehr schnell wird die Grenze von sieben Minuten überschritten; das ist dann aber auch schon das Maximum. Caisse D'Eparne übernimmt das Kommando und lässt den Abstand nach vorne peu á peu schmilzen. Nach und nach werden die ehemaligen Fahrer der Spitzengruppe aufgesogen, 23 Kilometer vor dem Ziel der letzte, Enrico Franzoi.
Somit fährt man also einem Massensprint entgegen, die Positionskämpfe sind sehr intensiv, die Straße ist ziemlich eng und breitet keinen Platz für viele Sprintzüge, die nebeneinander agieren. Besonders auffällig ist diesbezüglich Saunier-Duval, erst Olivieira vorn, jetzt zieht Mori für Hushovd an. Auf der rechten Seite fährt Bettini den Sprint für Oscar Freire. Mori und Bettini bleiben jeweils lange vor ihren Sprintkapitänen und halten diese somit lange aus dem Wind. Aber auch einer ohne Anfahrer hält gut mit, Lloyd Mondory vom französischen AG2R-Team.
Aber jetzt geht es erst so richtig los! Hushovd geht aus dem Windschatten von Mori heraus, Freire versucht ans Hinterrad zu springen, hat dabei aber arge Probleme. Neben Hushovd kommen Corioni, Mondory und Pozzato stark auf, weit ist es jedoch nicht mehr. Thor Hushovd gibt alles, dennoch - oder vielleicht gerade deshalb lassen seine Kräfte nach. Pozzato hat die höhere Endgeschwindigkeit, zieht an ihm vorbei, reicht es zum Sieg?
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img81.imageshack.us/img81/9672/t11kw1.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Ergebnis
Etappe...
Parallel zu Paris-Nizza jetzt also Tirreno-Adriatico. Hier zu Beginn kein Prolog, sondern eine recht flache Etappe mit ansteigender Schlussgerade.
Schon früh gibt es Attacken, unterschiedliche Fahrer wollen als Ausreißer erfolgreich sein. Jedoch lässt das Feld nur fünf Fahrer weg, Franzoi, Chalier, Hoffmann, Dekkers und Kaprelian. Als sich diese Fahrer formiert haben, nimmt das Peleton merklich an Geschwindigkeit heraus, was zu einer Explodierung des Vorsprunges der Führenden führt, sehr schnell wird die Grenze von sieben Minuten überschritten; das ist dann aber auch schon das Maximum. Caisse D'Eparne übernimmt das Kommando und lässt den Abstand nach vorne peu á peu schmilzen. Nach und nach werden die ehemaligen Fahrer der Spitzengruppe aufgesogen, 23 Kilometer vor dem Ziel der letzte, Enrico Franzoi.
Somit fährt man also einem Massensprint entgegen, die Positionskämpfe sind sehr intensiv, die Straße ist ziemlich eng und breitet keinen Platz für viele Sprintzüge, die nebeneinander agieren. Besonders auffällig ist diesbezüglich Saunier-Duval, erst Olivieira vorn, jetzt zieht Mori für Hushovd an. Auf der rechten Seite fährt Bettini den Sprint für Oscar Freire. Mori und Bettini bleiben jeweils lange vor ihren Sprintkapitänen und halten diese somit lange aus dem Wind. Aber auch einer ohne Anfahrer hält gut mit, Lloyd Mondory vom französischen AG2R-Team.
Aber jetzt geht es erst so richtig los! Hushovd geht aus dem Windschatten von Mori heraus, Freire versucht ans Hinterrad zu springen, hat dabei aber arge Probleme. Neben Hushovd kommen Corioni, Mondory und Pozzato stark auf, weit ist es jedoch nicht mehr. Thor Hushovd gibt alles, dennoch - oder vielleicht gerade deshalb lassen seine Kräfte nach. Pozzato hat die höhere Endgeschwindigkeit, zieht an ihm vorbei, reicht es zum Sieg?
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Ergebnis
Etappe...
1 Filippo Pozzato LAMPRE - FONDITAL 3h57'28
2 Thor Hushovd SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
3 Lloyd Mondory AG2R PREVOYANCE s.t.
4 Heinrich Haussler FRANÇAISE DES JEUX s.t.
5 Alejandro Valverde CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
6 Leonardo Duque PHANEK HEARING SYSTEM s.t.
7 Claudio Corioni TEAM CSC s.t.
8 Oscar Freire QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
9 Paride Grillo PHANEK HEARING SYSTEM s.t.
10 Danilo Napolitano COMUNIDAD VALENCIANA s.t.
11 Graziano Gasparre TEAM CSC s.t.
12 Vicente Reynès CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
14 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
15 Mattia Gavazzi LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM s.t.
16 Giovanni Visconti CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
17 Allan Davis DAVITAMON - LOTTO s.t.
18 Joaquin Rodriguez Oliver SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
19 André Greipel LAMPRE - FONDITAL s.t.
20 Tom Boonen SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
Paris-Nizza: Etappe 4
31 Kilometer - das ist die Distanz des heutigen Zeitfahrens, das mit einem Anstieg gespickt ist, ansonsten relativ flach verläuft.
Steigen wir nun ins Renngeschehen ein, soeben ist Bradley McGee eine neue Bestzeit gefahren, 40'02. Der aktuelle Zwischenstand ist nun:
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img98.imageshack.us/img98/7708/pn41tp9.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Ein möglicher Kandidat wäre normalerweise Janez Braijkovic, doch er ist noch nicht in Form, die Tour de France ist sein Ziel und so fährt er auch nicht in die ganz vorderen Regionen. Einem anderen könnte das jetzt gelingen, Mathieu Heijboer. Weit hat er es nicht mehr, man kann jedoch schon erkennen, dass es nicht reichen wird, Roulston vom Thron zu stoßen. Heijboer fighted nochmal, es wird ganz eng zwischen ihm und McGee. Wo bleibt die Uhr stehen?! 40'01, nur eine Sekunde vor dem Australier.
Neuer Zwischenstand:
Das wird verdammt spannend! Die zweite Zwischenzeit und hier sieht es schon wieder anders aus, Lövkvist vorn, Boesson Hagen knapp dahinter. Die beiden liegen in der Gesamtwertung nur drei Sekunden auseinander, 11. und 12. Platz, das sollte sich nach dem Zeitfahren ändern, da vor ihnen einige schwächere Zeitfahrer sind.
Aber hallo! Benoit Vaugrenard, in der Gesamtwertung nur knapp hinter Dekker, ist bei der ersten Zeitnahme vorn dabei, nur drei Sekunden hinter Hagen, das setzt den Führenden natürlich unter Druck.
Genau diesem hält er Stand - Bestzeit im ersten Streckensektor! 14 Sekunden auf Vaugrenard. Wenn da kein Wunder passiert, behält Dekker Gelb, aber wie ändern sich die Positionen dahinter?
Lövkvist im Ziel, wie nach den Zwischenzeiten zu erwarten, Bestzeit, 39'23! Hagen kommt als nächster, die letzten Meter, 39'21 bereits, das wird wohl nicht reichen, er versucht alles, die Uhr bleibt dennoch erst bei 39'29 stehen.
Zwischenstand im Ziel:
Thomas Dekker jetzt bereits da - das muss eine noch bessere Zeit geben.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img181.imageshack.us/img181/3436/pn42ip6.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Und so ist es auch! 29'19, welch eine Bombastzeit, unglaublich!
Schauen wir jetzt wieder auf den Franzosen, wird er die Zeit von Lövkvist unterbieten können?! Er kann! 39'18, fünf Sekunden Vorspung also. Sollte Thomas Dekker seinen Rhythmus halten können, dann müssen wir sogar mit einer Zeit von unter 39 Minuten rechnen.
Deutlich unter 39 Minuten und damit ganz klar vor Vaugrenard - 38'35 ist die Endzeit vom Niederländer Thomas Dekker, klare Verteidigung des Führungstrikots. Benoit Vaugrenard ist stark gefahren, aber nicht stark genug; den zweiten Platz hat der Franzose natürlich behalten, den Vorspung auf die Verfolger ausgebaut.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img181.imageshack.us/img181/3427/pn43at7.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
31 Kilometer - das ist die Distanz des heutigen Zeitfahrens, das mit einem Anstieg gespickt ist, ansonsten relativ flach verläuft.
Steigen wir nun ins Renngeschehen ein, soeben ist Bradley McGee eine neue Bestzeit gefahren, 40'02. Der aktuelle Zwischenstand ist nun:
Hayden Roulston näher sich jetzt allerdings der Ziellinie, bei der zweiten Zwischenzeit ist er bereits Bestzeit gefahren. Jetzt ist er im Bereich der festinstallierten Kameras, es sieht gut aus! 39'44, '45, '46, '47 und drin ist er - 39'48 die Endzeit, daran werden sich die anderen messen müssen.1. McGee 40'02
2. Clement +28
3. Thürer +34
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Ein möglicher Kandidat wäre normalerweise Janez Braijkovic, doch er ist noch nicht in Form, die Tour de France ist sein Ziel und so fährt er auch nicht in die ganz vorderen Regionen. Einem anderen könnte das jetzt gelingen, Mathieu Heijboer. Weit hat er es nicht mehr, man kann jedoch schon erkennen, dass es nicht reichen wird, Roulston vom Thron zu stoßen. Heijboer fighted nochmal, es wird ganz eng zwischen ihm und McGee. Wo bleibt die Uhr stehen?! 40'01, nur eine Sekunde vor dem Australier.
Neuer Zwischenstand:
Wer kann Roulston jetzt noch schlagen? Die nächsten Starter sind allesamt keine Favoriten auf eine ganz vordere Platzierung, ist das vielleicht schon die Entscheidung? Noch war Thomas Dekker nicht auf der Strecke, er dürfte wohl der größte Kontrahent von Roulston werden. Schauen wir jetzt aber auf den Kampf um die Gesamtwertung, dort sieht es im Moment wie folgt aus:1. Roulston 39'48
2. Heijboer + 13
3. McGee + 14
Bertling erreicht nun die erste Zwischenzeit, ca. 40 Sekunden beträgt sein Rückstand. Jetzt Boesson, ein starker Zeitfahrer aus Skandinavien. Stark! Er fährt Bestzeit - vor Thomas Lövkvist, dem nur wenige Sekunden fehlen.1 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 15h57'44
2 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX + 14
3 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE + 28
4 Patrik Sinkewitz PHANEK HEARING SYSTEM + 35
5 Antonio Colom DAVITAMON - LOTTO + 39
6 Rémy Di Gregorio QUICKSTEP - INNERGETIC + 42
7 Franco Pellizotti COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 1'10
8 Michele Scarponi TEAM CSC + 2'04
9 Pieter Mertens CREDIT AGRICOLE + 2'18
10 Andy Schleck CREDIT AGRICOLE + 2'19
11 Edvald Boesson Hagen AG2R PREVOYANCE s.t.
12 Thomas Lövkvist CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 2'22
13 José Iván Gutierrez FRANÇAISE DES JEUX + 2'30
14 Lars Ytting Bak AG2R PREVOYANCE + 2'31
15 Matthias Bertling DAVITAMON - LOTTO s.t.
Das wird verdammt spannend! Die zweite Zwischenzeit und hier sieht es schon wieder anders aus, Lövkvist vorn, Boesson Hagen knapp dahinter. Die beiden liegen in der Gesamtwertung nur drei Sekunden auseinander, 11. und 12. Platz, das sollte sich nach dem Zeitfahren ändern, da vor ihnen einige schwächere Zeitfahrer sind.
Aber hallo! Benoit Vaugrenard, in der Gesamtwertung nur knapp hinter Dekker, ist bei der ersten Zeitnahme vorn dabei, nur drei Sekunden hinter Hagen, das setzt den Führenden natürlich unter Druck.
Genau diesem hält er Stand - Bestzeit im ersten Streckensektor! 14 Sekunden auf Vaugrenard. Wenn da kein Wunder passiert, behält Dekker Gelb, aber wie ändern sich die Positionen dahinter?
Lövkvist im Ziel, wie nach den Zwischenzeiten zu erwarten, Bestzeit, 39'23! Hagen kommt als nächster, die letzten Meter, 39'21 bereits, das wird wohl nicht reichen, er versucht alles, die Uhr bleibt dennoch erst bei 39'29 stehen.
Zwischenstand im Ziel:
Man darf gespannt sein, auf Vaugrenard und Dekker bei der zweiten Zeitbestimmung. Vaugrenard jetzt durch, neue schnellste Zeit, drei Sekunden vor Lövkvist.1. Lövkvist 39'23
2. Boesson Hagen + 6
3. Roulston + 25
Thomas Dekker jetzt bereits da - das muss eine noch bessere Zeit geben.
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Und so ist es auch! 29'19, welch eine Bombastzeit, unglaublich!
Schauen wir jetzt wieder auf den Franzosen, wird er die Zeit von Lövkvist unterbieten können?! Er kann! 39'18, fünf Sekunden Vorspung also. Sollte Thomas Dekker seinen Rhythmus halten können, dann müssen wir sogar mit einer Zeit von unter 39 Minuten rechnen.
Deutlich unter 39 Minuten und damit ganz klar vor Vaugrenard - 38'35 ist die Endzeit vom Niederländer Thomas Dekker, klare Verteidigung des Führungstrikots. Benoit Vaugrenard ist stark gefahren, aber nicht stark genug; den zweiten Platz hat der Franzose natürlich behalten, den Vorspung auf die Verfolger ausgebaut.
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Tirreno Adriatico: Etappe 2
Weiter geht's in Italien, die zweite Etappe von Tirreno-Adriatico erwartet die Fahrer. Hierbei handelt es sich um eine zu Beginn leicht hügelige Etappe; kurz vor dem Ziel befindet sich dann aber ein kurzer, wenn auch steiler Anstieg. Nach einer kurzen Abfahrt geht es leicht bergauf ins Ziel.
Es dauert etwas Zeit, dann greifen die ersten Fahrer an, Posthuma und Gomez können sich schnell absetzen. Nur wenig später ziehen Fernandez und Ponte nach und versuchen nach vorne aufzuschließen. Jedoch ist das vordere Duo gut unterwegs und lässt seine Verfolger kaum näher kommen, besonders nicht an der ersten Bergwertung.
Nun geht es aber so richtig los! Wir befinden uns 60 Kilometer vor dem Ziel, starke Fahrer attackieren. Marzano, Perez, Fothen, um nur einige zu nennen, doch sie kommen nicht weg. Einzig Leonardo Duque kann sich vom Peleton lösen, das von Lampre und Caisse mit einem hohen Tempo angeführt wird. Schon näher am Ziel der Etappe sind die Ausreißer, deren Vorsprung zur großen Gruppe auf zwei Minuten geschrumpft ist, das wird wohl nicht reichen. Dazwischen liegen noch Ponte und Fernandez, die fast zum Spitzenduo aufgeschlossen haben.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img148.imageshack.us/img148/3233/1yp1.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Ponte hat allerdings einige Probleme dem angechlagenen Tempo von Fernandez zu folgen; so wie es aussieht, wird er nicht mehr aufschließen können. Zudem kann das jagende Feld den Rückstand nach vorn verringern.
Philippe Gilbert und Mauricio Ardila sind auf dem Weg zur Führungsgruppe, Lampre erhöht kontrolliert das Tempo. Gilbert scheint Ambitionen zu haben, er zieht an allen vorbei, (Posthuma kann noch kurz folgen, fällt dann aber ab) während Ardila bei den verbliebenen Fahrern der Ausreißergruppe verweilt. Der Belgier hat jetzt einen Vorsprung von ungefähr einer Minute zum Feld bei 45 Kilometern, die er noch zu absolvieren hat.
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Caisse D'Epargne hat wieder die Arbeit im Feld übernommen, alle Fahrer sind geschluckt, nur der Belgier Gilbert noch nicht. Dessen Abstand nach hinten pendelt sich bei 1'30 ein, es will jetzt keine Mannschaft so richtig Tempo machen, 30 Kilometer vor dem Überqueren der Ziellinie. Ein Anstieg steht noch bevor, es ist anzunehmen, dass dieser intensiv genutzt werden wird.
So ist es auch! Angriffe en Masse, van Huffel, Kashechkin, Pagoto, Ianetti und Weitere. Wie wird das Feld reagieren und was erwartet Gilbert, der noch fast eine Minute Vorsprung hat? Nur noch knapp 10 Kilometer.
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Es sind nur drei Fahrer, die sich lösen können: das AG2R-Duo Kashechkin und van Huffel, sowie Quickstep-Profi Ianetti. Die aktuelle Situation gestaltet sich folgendermaßen:
<b>Ergebnis</b>
Weiter geht's in Italien, die zweite Etappe von Tirreno-Adriatico erwartet die Fahrer. Hierbei handelt es sich um eine zu Beginn leicht hügelige Etappe; kurz vor dem Ziel befindet sich dann aber ein kurzer, wenn auch steiler Anstieg. Nach einer kurzen Abfahrt geht es leicht bergauf ins Ziel.
Es dauert etwas Zeit, dann greifen die ersten Fahrer an, Posthuma und Gomez können sich schnell absetzen. Nur wenig später ziehen Fernandez und Ponte nach und versuchen nach vorne aufzuschließen. Jedoch ist das vordere Duo gut unterwegs und lässt seine Verfolger kaum näher kommen, besonders nicht an der ersten Bergwertung.
Nun geht es aber so richtig los! Wir befinden uns 60 Kilometer vor dem Ziel, starke Fahrer attackieren. Marzano, Perez, Fothen, um nur einige zu nennen, doch sie kommen nicht weg. Einzig Leonardo Duque kann sich vom Peleton lösen, das von Lampre und Caisse mit einem hohen Tempo angeführt wird. Schon näher am Ziel der Etappe sind die Ausreißer, deren Vorsprung zur großen Gruppe auf zwei Minuten geschrumpft ist, das wird wohl nicht reichen. Dazwischen liegen noch Ponte und Fernandez, die fast zum Spitzenduo aufgeschlossen haben.
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Ponte hat allerdings einige Probleme dem angechlagenen Tempo von Fernandez zu folgen; so wie es aussieht, wird er nicht mehr aufschließen können. Zudem kann das jagende Feld den Rückstand nach vorn verringern.
Philippe Gilbert und Mauricio Ardila sind auf dem Weg zur Führungsgruppe, Lampre erhöht kontrolliert das Tempo. Gilbert scheint Ambitionen zu haben, er zieht an allen vorbei, (Posthuma kann noch kurz folgen, fällt dann aber ab) während Ardila bei den verbliebenen Fahrern der Ausreißergruppe verweilt. Der Belgier hat jetzt einen Vorsprung von ungefähr einer Minute zum Feld bei 45 Kilometern, die er noch zu absolvieren hat.
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Caisse D'Epargne hat wieder die Arbeit im Feld übernommen, alle Fahrer sind geschluckt, nur der Belgier Gilbert noch nicht. Dessen Abstand nach hinten pendelt sich bei 1'30 ein, es will jetzt keine Mannschaft so richtig Tempo machen, 30 Kilometer vor dem Überqueren der Ziellinie. Ein Anstieg steht noch bevor, es ist anzunehmen, dass dieser intensiv genutzt werden wird.
So ist es auch! Angriffe en Masse, van Huffel, Kashechkin, Pagoto, Ianetti und Weitere. Wie wird das Feld reagieren und was erwartet Gilbert, der noch fast eine Minute Vorsprung hat? Nur noch knapp 10 Kilometer.
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Es sind nur drei Fahrer, die sich lösen können: das AG2R-Duo Kashechkin und van Huffel, sowie Quickstep-Profi Ianetti. Die aktuelle Situation gestaltet sich folgendermaßen:
Gilbert gibt alles, das Trio kommt jedoch näher, wenn auch nur gering. Die letzten zwei Kilometer brechen an, 25 Sekunden der Abstand zwischen dem Spitzenreitern und den Verfolgern, das kann nochmal eng werden! Philippe Gilbert ist zäh und trotzdem er die ganze Zeit allein von vorn fahren muss, hält er sich erstaunlich gut, er hat die 1000-Meter-Marke vor Augen. Leicht wird dieser letzte Kilometer nicht, es geht immer bergauf. Ag2R versucht es jetzt, Kashechkin greift an, van Huffel bleibt an Ianettis Hinterrad; der muss reagieren, sonst sieht er den Kasachen nicht wieder. Währenddessen scheint der Tagessieger festzustehen, Gilbert ist einfach zu gut drauf am heutigen Tage, er dreht sich um, sieht, Kashechkin ist weit genug weg und fährt über die Ziellinie. Anscheinend hat die Kraft nicht mehr gereicht, um die Arme in die Höhe zu strecken. Klasse Leistung, wie sich der Belgier vorn gehalten hat; der Sieg ist wohlverdient.Gilbert
Verfolger +32
Feld +1'21
<b>Ergebnis</b>
<b>Gesamtwertung</b>1 Philippe Gilbert CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 4h00'45
2 Andrey Kashechkin AG2R PREVOYANCE + 17
3 Massimo Iannetti QUICKSTEP - INNERGETIC + 28
4 Wim Van Huffel AG2R PREVOYANCE s.t.
5 Alessandro Vanotti TEAM MILRAM + 1'16
6 Matti Breschel CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
7 Ivan Santaromita RABOBANK s.t.
8 Giovanni Visconti CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
9 Alejandro Valverde CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
10 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
11 Markus Fothen CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
12 Stijn Devolder CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Carlo Scognamiglio LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM s.t.
14 Andrea Pagoto LIQUIGAS s.t.
15 Andrea Moletta T-MOBILE TEAM s.t.
16 Christoph Dagartz ANDONI PIPOCATTOLI - 3P PASALINGHI s.t.
17 Jérémy Roy T-MOBILE TEAM s.t.
18 Paolo Boiletti ANDONI PIPOCATTOLI - 3P PASALINGHI s.t.
19 Oscar Freire QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
20 Frank Schleck T-MOBILE TEAM s.t.
1 Philippe Gilbert CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 7h58'03
2 Andrey Kashechkin AG2R PREVOYANCE + 21
3 Massimo Iannetti QUICKSTEP - INNERGETIC + 34
4 Wim Van Huffel AG2R PREVOYANCE + 38
5 Filippo Pozzato LAMPRE - FONDITAL + 1'16
6 Lloyd Mondory AG2R PREVOYANCE + 1'19
7 Thor Hushovd SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
8 Joost Posthuma DAVITAMON - LOTTO + 1'24
9 Paride Grillo PHANEK HEARING SYSTEM s.t.
10 Alejandro Valverde CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'26
11 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
12 Giovanni Visconti CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
13 Oscar Freire QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
14 Heinrich Haussler FRANÇAISE DES JEUX s.t.
15 Graziano Gasparre TEAM CSC s.t.
16 Matti Breschel CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
17 Vicente Reynès CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
18 Lorenzo Bernucci LAMPRE - FONDITAL s.t.
19 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
20 Alessandro Vanotti TEAM MILRAM s.t.
Paris-Nizza: Etappe 5
Jetzt wird es Ernst! Es steht die Königsetappe von Paris-Nizza an, eine schwere Bergetappe. Sechs Bergwertungen und am Ende ein harter Schlussanstieg; heute wird die Gesamtwertung entschieden. Es ist weiterhin kühl, aber etwas wärmer geworden, das Thermometer zeigt immerhin 12 Grad an, die Sonne scheint.
Bereits nach 10 gefahrenen Kilometern gibt es erste Attacken, van den Broeck, Duran, Hincapie und Failli haben sich zu einer Gruppe zusammengefunden. Becke, Stegmans, Rucker und Barbara ziehen nur wenige Minuten später nach, ebenso wie Verheyen, Ballesteros, Koloda und Zrimsek. Nun gilt es, sich zu einer großen Gruppe zu vereinigen, nur dann dürfte es möglich sein, einige Bergwertungen zu überstehen.
Doch soweit kann es nicht mal kommen, da Caisse D’Epargne sofort das Tempo erhöht und fast alle wieder einholt, nur Hincapie, van den Broeck und Duran können sich halten – vorerst zumindest.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img521.imageshack.us/img521/9415/11vd0.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Der Vorsprung wächst nun zügig an, da im Peleton die Geschwindigkeit reduziert wurde. In der Spitzengruppe zeigt sich, wer wohl noch nicht den richtigen Tritt gefunden hat, George Hincapie. An einer Bergwertung der dritten Kategorie verliert er kurz an Boden, ehe er in der Abfahrt wieder zu seinen Begleitern auffahren kann.
Kurz vor Neginn des Valberges, einem Anstieg mit einer Länge von 14 Kilometern und einer Durchschnittssteigung von fast sieben Prozent, kommt wieder Bewegung ins Renngeschehen, einige Fahrer wollen sich von der großen Gruppe um Thomas Dekker lösen. Mit dabei sind u.a. Gadret, Nocentini und Szmyd.
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Währenddessen passiert in der Führungsgruppe auch etwas, Duran setzt sich von seinen Mitstreitern ab und das 70 Kilometer vor dem Ziel. Er kommt sehr gut weg, Hincapie und van den Broeck haben wohl kaum etwas zuzusetzen. Der Abstand zwischen Duran und dem Feld beträgt noch sieben Minuten, dazwischen eben dieses Verfolgerduo und einige Fahrer, sie sich vor einigen Kilometern abgesetzt haben. Arkaitz Duran Aroca, wie er mit vollem Namen heißt, müsste allmählich kalt werden, neben der Straße liegt Schnee, die Temperatur liegt nur noch knapp über dem Gefrierpunkt.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img524.imageshack.us/img524/9244/33zq8.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Nach dieser schweren Prüfung besteht das Hauptfeld nur noch aus 40 Fahrern. Der Führende, Thomas Dekker, ist mit dabei. Durans Vorsprung zu einer Verfolgergruppe, die jetzt aus Hincapie, van den Broeck und Gadret besteht, liegt bei über drei Minuten, zum Feld sind es fünf Minuten. Das wird am Ende sicherlich nicht reichen, dazu ist Duran schon zu lange vorne und die Spitzenfahrer zu stark.
Gadret löst sich 40 Kilometer vor dem Ziel in der Abfahrt von Hincapie sowie van den Broeck und kommt Arkaitz Duran immer näher, der jetzt gleich den Schlussanstieg nach Isola 2000 beginnt, 28.7 Kilometer mit einer Steigung von knapp sechs Prozent im Schnitt.
Gadret fährt verdammt stark, 19 Kilometer vor dem Ende der Etappe ist er dran, ruht sich kurz aus und fährt dann vorbei. Das steilste Stück mit neun Prozentpunkten beginnt nun, Gadret drei Minuten vor dem Feld, das könnte klappen, wobei es bei einer Tempoverschärfung in der Favoritengruppe sehr schwer werden dürfte für den französischen Solisten. Interessant ist die Position von Thomas Dekker, er fährt fast am Ende der Gruppe. Steckt er in ernsthaften Problemen oder will er alle täuschen?
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img450.imageshack.us/img450/2473/44nv0.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Unfassbar! Welch eine taktische Meisterleistung vom Niederländer. Mit enormer Kraftanstrengung schiebt er sich am Rand nach vorne und attackiert direkt. Damit hat wohl kaum jemand gerechnet. Aber jetzt kontern einige Fahrer, allen voran Maire, Casar und Sinkewitz. Sie können Dekker allerdings nicht folgen. Ein aktueller Überblick über die Abstände zwischen den Favoriten 12 Kilometer vor Etappenende:
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img450.imageshack.us/img450/3387/55dt2.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Di Gregorio schließt währenddessen zu Dekker auf und übernimmt sofort das Kommando. Das ist eher suboptimal für Gadret, der jetzt doch wieder an Boden verliert. Noch vier Kilometer, das ist die momentane Situation:
So ist es, John Gadret vom AG2R-Team gewinnt die Königsetappe von Paris-Nizza, dahinter wird jetzt um die Plätze gekämpft. Di Gregorio und Casar, das sind die folgenden Plätze. 45 Sekunden hat Thomas Dekker auf diese beiden noch einmal verloren, Gelb behält er dennoch. Nur kurz dahinter erreicht Franco „Zottel“ Pellizotti das Tagesziel, vollkommen entkräftet. Der strahlende Sieger ist allerdings Gadret, der einen riesigen Erfolg feiert, vielleicht den größten seiner bisherigen Karriere.
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<b>Ergebnis</b>
Jetzt wird es Ernst! Es steht die Königsetappe von Paris-Nizza an, eine schwere Bergetappe. Sechs Bergwertungen und am Ende ein harter Schlussanstieg; heute wird die Gesamtwertung entschieden. Es ist weiterhin kühl, aber etwas wärmer geworden, das Thermometer zeigt immerhin 12 Grad an, die Sonne scheint.
Bereits nach 10 gefahrenen Kilometern gibt es erste Attacken, van den Broeck, Duran, Hincapie und Failli haben sich zu einer Gruppe zusammengefunden. Becke, Stegmans, Rucker und Barbara ziehen nur wenige Minuten später nach, ebenso wie Verheyen, Ballesteros, Koloda und Zrimsek. Nun gilt es, sich zu einer großen Gruppe zu vereinigen, nur dann dürfte es möglich sein, einige Bergwertungen zu überstehen.
Doch soweit kann es nicht mal kommen, da Caisse D’Epargne sofort das Tempo erhöht und fast alle wieder einholt, nur Hincapie, van den Broeck und Duran können sich halten – vorerst zumindest.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img521.imageshack.us/img521/9415/11vd0.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Der Vorsprung wächst nun zügig an, da im Peleton die Geschwindigkeit reduziert wurde. In der Spitzengruppe zeigt sich, wer wohl noch nicht den richtigen Tritt gefunden hat, George Hincapie. An einer Bergwertung der dritten Kategorie verliert er kurz an Boden, ehe er in der Abfahrt wieder zu seinen Begleitern auffahren kann.
Kurz vor Neginn des Valberges, einem Anstieg mit einer Länge von 14 Kilometern und einer Durchschnittssteigung von fast sieben Prozent, kommt wieder Bewegung ins Renngeschehen, einige Fahrer wollen sich von der großen Gruppe um Thomas Dekker lösen. Mit dabei sind u.a. Gadret, Nocentini und Szmyd.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img524.imageshack.us/img524/2171/22oq3.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Währenddessen passiert in der Führungsgruppe auch etwas, Duran setzt sich von seinen Mitstreitern ab und das 70 Kilometer vor dem Ziel. Er kommt sehr gut weg, Hincapie und van den Broeck haben wohl kaum etwas zuzusetzen. Der Abstand zwischen Duran und dem Feld beträgt noch sieben Minuten, dazwischen eben dieses Verfolgerduo und einige Fahrer, sie sich vor einigen Kilometern abgesetzt haben. Arkaitz Duran Aroca, wie er mit vollem Namen heißt, müsste allmählich kalt werden, neben der Straße liegt Schnee, die Temperatur liegt nur noch knapp über dem Gefrierpunkt.
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img524.imageshack.us/img524/9244/33zq8.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Nach dieser schweren Prüfung besteht das Hauptfeld nur noch aus 40 Fahrern. Der Führende, Thomas Dekker, ist mit dabei. Durans Vorsprung zu einer Verfolgergruppe, die jetzt aus Hincapie, van den Broeck und Gadret besteht, liegt bei über drei Minuten, zum Feld sind es fünf Minuten. Das wird am Ende sicherlich nicht reichen, dazu ist Duran schon zu lange vorne und die Spitzenfahrer zu stark.
Gadret löst sich 40 Kilometer vor dem Ziel in der Abfahrt von Hincapie sowie van den Broeck und kommt Arkaitz Duran immer näher, der jetzt gleich den Schlussanstieg nach Isola 2000 beginnt, 28.7 Kilometer mit einer Steigung von knapp sechs Prozent im Schnitt.
Gadret fährt verdammt stark, 19 Kilometer vor dem Ende der Etappe ist er dran, ruht sich kurz aus und fährt dann vorbei. Das steilste Stück mit neun Prozentpunkten beginnt nun, Gadret drei Minuten vor dem Feld, das könnte klappen, wobei es bei einer Tempoverschärfung in der Favoritengruppe sehr schwer werden dürfte für den französischen Solisten. Interessant ist die Position von Thomas Dekker, er fährt fast am Ende der Gruppe. Steckt er in ernsthaften Problemen oder will er alle täuschen?
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img450.imageshack.us/img450/2473/44nv0.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Unfassbar! Welch eine taktische Meisterleistung vom Niederländer. Mit enormer Kraftanstrengung schiebt er sich am Rand nach vorne und attackiert direkt. Damit hat wohl kaum jemand gerechnet. Aber jetzt kontern einige Fahrer, allen voran Maire, Casar und Sinkewitz. Sie können Dekker allerdings nicht folgen. Ein aktueller Überblick über die Abstände zwischen den Favoriten 12 Kilometer vor Etappenende:
Unglaublich, mit welch einer Trittfrequenz Thomas Dekker hier den Berg hochwuchtet. Wenn er so weiter fährt, dann zieht er an Gadret noch vorbei. So einfach scheint das jedoch nicht zu werden, Gadret büßt kaum Zeit ein, feiert er hinauf nach Isola 2000 einen Etappensieg? Aber auch di Gregorio fährt ein beeindruckendes Rennen. Zuerst noch unauffällig, macht er immer mehr Zeit gut und liegt nur eine halbe Minute hinter Dekker. Neuer Überblick über das Rennen:Gadret
Dekker +1’46
Casar +2’09
Maire, weitere Fahrer +2’46
Deutlich zu erkennen ist, dass sich Thomas Dekker anscheinend übernommen hat – oder nimmt er doch nur heraus? Nach seiner Aktion kurz vor dem Angriff vermag das niemand so genau zu sagen. Gadret fährt an der Spitze ein einsames, aber erfolgreiches Rennen. Der Abstand zum Führenden, Dekker, wächst sogar wieder leicht an, 1’54 Minuten trennen die beiden sechs Kilometer vor dem Gipfel.Gadret
Dekker +1’47
Di Gregorio +2’10
Casar, Benitez, Soler, Pellizotti, Maire +2’26
<a href="http://imageshack.us"><img src="http://img450.imageshack.us/img450/3387/55dt2.jpg" border="0" alt="Image Hosted by ImageShack.us" /></a>
Di Gregorio schließt währenddessen zu Dekker auf und übernimmt sofort das Kommando. Das ist eher suboptimal für Gadret, der jetzt doch wieder an Boden verliert. Noch vier Kilometer, das ist die momentane Situation:
Sandy Casar kämpft verbissen um den Anschluss zu Dekker und di Gregorio, während Maire jetzt total zusammenbricht und Pellizotti ziehen lassen muss. Casar schafft es tatsächlich an das Hinterrad von di Gregorio, zeitgleich muss Thomas Dekker abreißen lassen! Er hat dieses Mal also nicht nur geblöfft, sondern hat sich mit dem Angriff wohl wirklich übernommen. Gadret ist bereits auf dem letzten Kilometer, noch über eine Minute Vorsprung, das kann, nein, das muss reichen!Gadret
Dekker, di Gregorio +1’35
Casar +1’55
Pellizotti, Maire +2’15
So ist es, John Gadret vom AG2R-Team gewinnt die Königsetappe von Paris-Nizza, dahinter wird jetzt um die Plätze gekämpft. Di Gregorio und Casar, das sind die folgenden Plätze. 45 Sekunden hat Thomas Dekker auf diese beiden noch einmal verloren, Gelb behält er dennoch. Nur kurz dahinter erreicht Franco „Zottel“ Pellizotti das Tagesziel, vollkommen entkräftet. Der strahlende Sieger ist allerdings Gadret, der einen riesigen Erfolg feiert, vielleicht den größten seiner bisherigen Karriere.
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<b>Ergebnis</b>
<b>Gesamtwertung</b>1 John Gadret AG2R PREVOYANCE 4h50'27
2 Rémy Di Gregorio QUICKSTEP - INNERGETIC + 1'02
3 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE s.t.
4 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'46
5 Franco Pellizotti COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'00
6 Eduardo Gonzalo RABOBANK + 3'05
7 Jean-Paul Maire NAVIGATORS INSURANCE s.t.
8 Olivier Bonnaire WIESENHOF - AKUD s.t.
9 Patrik Sinkewitz PHANEK HEARING SYSTEM s.t.
10 Pieter Mertens CREDIT AGRICOLE s.t.
11 Thomas Rohregger TEAM CSC s.t.
12 Tadej Valjavec TEAM MILRAM s.t.
13 Mauricio Soler QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
14 J. A. Benítez Román COMUNIDAD VALENCIANA s.t.
15 Jonathan P. McCarty PHANEK HEARING SYSTEM + 4'25
16 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 4'49
17 Haimar Zubeldia CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
18 José Antonio Redondo LIBERTY SEGUROS - WÜRTH TEAM + 5'05
19 Marco Fertonani LIQUIGAS s.t.
20 Julien Mazet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
1 Thomas Dekker CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 21h28'32
2 Sandy Casar AG2R PREVOYANCE + 1'08
3 Rémy Di Gregorio QUICKSTEP - INNERGETIC + 2'32
4 John Gadret AG2R PREVOYANCE + 3'09
5 Patrik Sinkewitz PHANEK HEARING SYSTEM + 4'07
6 Franco Pellizotti COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 4'31
7 Jean-Paul Maire NAVIGATORS INSURANCE + 5'38
8 Eduardo Gonzalo RABOBANK + 6'04
9 Antonio Colom DAVITAMON - LOTTO + 6'05
10 Thomas Rohregger TEAM CSC + 6'09
11 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX + 6'20
12 Pieter Mertens CREDIT AGRICOLE + 6'50
13 Tadej Valjavec TEAM MILRAM + 7'08
14 Thomas Lövkvist CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 7'25
15 Haimar Zubeldia CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 7'52
16 J. A. Benítez Román COMUNIDAD VALENCIANA + 8'13
17 Julien Mazet QUICKSTEP - INNERGETIC + 8'42
18 Olivier Bonnaire WIESENHOF - AKUD + 8'47
19 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 8'51
20 Oscar Pereiro CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 9'21
Zuletzt geändert von Lifetec am 10.9.2006 - 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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