Post Danmark Rundt - 3.Etappe / Vattenfall Cyclassics 2006
Verfasst: 5.8.2006 - 20:48
Ein schöner Tag in Dänemark zwischen Kolding und Odense, neben Start, Ziel und Verpflegung schaffte man 2 (von 4 anvisierten) Streckenpunkten, weil die Dänen einfach viel zu lahmarschig fahren. Besonders bezeichnend die zweite verpasste Passage: Wir merken, dass es knapp wird, vor uns fährt ein Auto mit Presse-Aufkleber der Dänemark-Rundfahrt mit 40 durch die Ortschaft. Kaum kommt man an die Kreuzung, wo von links bereits das herannahende Feld zu sehen ist, tritt der Sack aufs Gas und schießt noch schnell vor dem ersten Polizisten auf die Straße, während wir uns alles von der Seite anschauen müssen...
Jener Fotograf wird es auch gewesen sein, der im Ziel den Sieger nicht erkannt hat. Sehr erfreulich war, dass alle Wohnmobile der Teams unmittelbar hinter der Ziellinie auf den nächsten 500 Metern am Rand der zweispurigen Straße parkten. So konnte man allen Teams einen Besuch abstatten, wir machten uns auf den Weg zu Gerolsteiner, während der Großteil natürlich am CSC-Bus stehen blieb.
Als Frösi dann rauskam, erkannte ihn kein einziger Fotograf. So konnten wir noch relativ ungestört ein paar Fotos von ihm knipsen, bevor durch das Interview (Foto 2) angelockt eine Reihe Fotografen uns förmlich zur Seite stieß. War aber schön als Deutscher in Dänemark einem Deutschen zum Sieg zu gratulieren...
Und damit zu den weiteren Fotos:
Beginnen wir mit dem Team Barloworld. Angeführt wurde es vom Ex-Weltmeister Igor Astarloa, der diese Rundfahrt wohl eher zum Schaulaufen nutzt und sich bereitwillig für Fotos und Autogramme zur Verfügung stellte:
Weiter mit dabei waren Giosue Bonomi, Diego Caccia und James Perry. Leider nicht erwischt habe ich Degano...
Weiter geht es in Richtung BeNeLux: Von dort war u.a. das Team Unibet mit Baden Cooke am Start, dessen Bilder leider nichts geworden sind. Stattdessen sehen wir Geert Omloop, Jeremy Hunt und Glenn Bak (?):
Chocolade Jacques war eher mit unbekannten Gesichtern am Start, einzig Kenny Lisabeth konnte ich zuordnen. Leichter fiel es da schon beim Träger des Bergtrikots, Aart Vierhouten, und Maarten Tjallingii, der kürzlich erst in China erfolgreich war, von Skil-Shimano.
Während Rabobank diesmal fehlte, gab sich Davitamon-Lotto die Ehre, allerdings ohne van Petegem, der bereits ausgestiegen war. Dafür hatte man den Tour-Helden Cadel Evans, den ehemaligen Topsprinter Tom Steels, den schnellen Amerikaner Fred Rodriguez und die Nachwuchshoffnung Preben van Hecke dabei.
Weiter geht es nach Italien: Aus der Pro Tour war das Team Liquigas am Start, u.a. mit Nibali und Backstedt, allerdings ohne Paolini, der auch zuerst angekündigt war. Ablichten ließen sich Manuel Quinziato und ein mir leider nicht bekannter Fahrer:
Panaria erlebte am heutigen Tage zurecht sein Waterloo, nachdem uns ein Betreuer im Ziel auf Anfrage nach einer Trinkflasche komplett ignorierte. Allen voran stieg Mister Hairstyle 2006, Paride Grillo, gegen Mitte des Rennen direkt vor unserer Nase aus (wir hatten uns den Platz hinter dem Besenwagen gesichert), weigerte sich aber seine Rückennummer rauszurücken. Auch Aitor Galdos, der anfangs noch das Goldene Trikot und jetzt immerhin das Punktetrikot tragen durfte, erwischte einen schwarzen Tag und musste im Gegensatz zu einer starken Tour de la Region Wallone aufgeben. Eher unauffällig blieben ihre Teamkollegen Maximiliano Richeze und Mirko Allegrini.
Leider gar nicht identifizieren konnte ich diese Exemplare von Intel und LPR, die allerdings auch wenig auffällig fuhren und bis auf einen Khalilov relativ unbekannte Fahrer dabei hatten.
Leider nur ein Foto kann ich von den Teams Designa Kokken, GLS, Glud&Marstrand und Post Danmark anbieten. Die ersten beiden haben wir verpasst, die letzten beiden kamen sich mit größeren Teams ins Gehege. Mit Jacob Moe Rasmussen ist aber wohl einer der wichtigsten erwischt:
Los geht's mit T-Mobile: Die Jungs in Magenta konnten heute einen Etappensieg durch Olaf Pollack feiern. Auch dabei waren Sergei Ivanov und Scott Davis, während sich Kohl der Kamera erfolgreich entzog.
Am begehrtesten waren natürlich in Dänemark die Jungs von CSC: Trotzdem fielen ein paar nette Fotos von Fabian Cancellara, vom Schweizer in Begleitung seines Nachfolgers am Abend Stuart O'Grady, dem dänischen Meister Allan Johansen, seinem Vorgänger Lars Bak sowie dem Sieger des Jahres 2004, Kurt-Asle Arvesen, machen.
Last but not least fehlen noch die Sprudel-Boys von Gerolsteiner: Frank Hoj führte das Team in seinem Heimatland an und war auch als Ausreißer sehr aktiv, dazu kamen Rene Haselbacher, Robert Förster, Matthias Russ, Thomas Fothen und Michael Rich.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder von den Cyclassics:
Erik Zabel, Gerald Ciolek, Filippo Pozzato und (in weiser Voraussicht?) Fabian Cancellara...
Jener Fotograf wird es auch gewesen sein, der im Ziel den Sieger nicht erkannt hat. Sehr erfreulich war, dass alle Wohnmobile der Teams unmittelbar hinter der Ziellinie auf den nächsten 500 Metern am Rand der zweispurigen Straße parkten. So konnte man allen Teams einen Besuch abstatten, wir machten uns auf den Weg zu Gerolsteiner, während der Großteil natürlich am CSC-Bus stehen blieb.
Als Frösi dann rauskam, erkannte ihn kein einziger Fotograf. So konnten wir noch relativ ungestört ein paar Fotos von ihm knipsen, bevor durch das Interview (Foto 2) angelockt eine Reihe Fotografen uns förmlich zur Seite stieß. War aber schön als Deutscher in Dänemark einem Deutschen zum Sieg zu gratulieren...
Und damit zu den weiteren Fotos:
Beginnen wir mit dem Team Barloworld. Angeführt wurde es vom Ex-Weltmeister Igor Astarloa, der diese Rundfahrt wohl eher zum Schaulaufen nutzt und sich bereitwillig für Fotos und Autogramme zur Verfügung stellte:
Weiter mit dabei waren Giosue Bonomi, Diego Caccia und James Perry. Leider nicht erwischt habe ich Degano...
Weiter geht es in Richtung BeNeLux: Von dort war u.a. das Team Unibet mit Baden Cooke am Start, dessen Bilder leider nichts geworden sind. Stattdessen sehen wir Geert Omloop, Jeremy Hunt und Glenn Bak (?):
Chocolade Jacques war eher mit unbekannten Gesichtern am Start, einzig Kenny Lisabeth konnte ich zuordnen. Leichter fiel es da schon beim Träger des Bergtrikots, Aart Vierhouten, und Maarten Tjallingii, der kürzlich erst in China erfolgreich war, von Skil-Shimano.
Während Rabobank diesmal fehlte, gab sich Davitamon-Lotto die Ehre, allerdings ohne van Petegem, der bereits ausgestiegen war. Dafür hatte man den Tour-Helden Cadel Evans, den ehemaligen Topsprinter Tom Steels, den schnellen Amerikaner Fred Rodriguez und die Nachwuchshoffnung Preben van Hecke dabei.
Weiter geht es nach Italien: Aus der Pro Tour war das Team Liquigas am Start, u.a. mit Nibali und Backstedt, allerdings ohne Paolini, der auch zuerst angekündigt war. Ablichten ließen sich Manuel Quinziato und ein mir leider nicht bekannter Fahrer:
Panaria erlebte am heutigen Tage zurecht sein Waterloo, nachdem uns ein Betreuer im Ziel auf Anfrage nach einer Trinkflasche komplett ignorierte. Allen voran stieg Mister Hairstyle 2006, Paride Grillo, gegen Mitte des Rennen direkt vor unserer Nase aus (wir hatten uns den Platz hinter dem Besenwagen gesichert), weigerte sich aber seine Rückennummer rauszurücken. Auch Aitor Galdos, der anfangs noch das Goldene Trikot und jetzt immerhin das Punktetrikot tragen durfte, erwischte einen schwarzen Tag und musste im Gegensatz zu einer starken Tour de la Region Wallone aufgeben. Eher unauffällig blieben ihre Teamkollegen Maximiliano Richeze und Mirko Allegrini.
Leider gar nicht identifizieren konnte ich diese Exemplare von Intel und LPR, die allerdings auch wenig auffällig fuhren und bis auf einen Khalilov relativ unbekannte Fahrer dabei hatten.
Leider nur ein Foto kann ich von den Teams Designa Kokken, GLS, Glud&Marstrand und Post Danmark anbieten. Die ersten beiden haben wir verpasst, die letzten beiden kamen sich mit größeren Teams ins Gehege. Mit Jacob Moe Rasmussen ist aber wohl einer der wichtigsten erwischt:
Los geht's mit T-Mobile: Die Jungs in Magenta konnten heute einen Etappensieg durch Olaf Pollack feiern. Auch dabei waren Sergei Ivanov und Scott Davis, während sich Kohl der Kamera erfolgreich entzog.
Am begehrtesten waren natürlich in Dänemark die Jungs von CSC: Trotzdem fielen ein paar nette Fotos von Fabian Cancellara, vom Schweizer in Begleitung seines Nachfolgers am Abend Stuart O'Grady, dem dänischen Meister Allan Johansen, seinem Vorgänger Lars Bak sowie dem Sieger des Jahres 2004, Kurt-Asle Arvesen, machen.
Last but not least fehlen noch die Sprudel-Boys von Gerolsteiner: Frank Hoj führte das Team in seinem Heimatland an und war auch als Ausreißer sehr aktiv, dazu kamen Rene Haselbacher, Robert Förster, Matthias Russ, Thomas Fothen und Michael Rich.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder von den Cyclassics:
Erik Zabel, Gerald Ciolek, Filippo Pozzato und (in weiser Voraussicht?) Fabian Cancellara...