Nachwuchsarbeit (RMP 2006)
Verfasst: 9.7.2006 - 2:38
In diesen Thread bitte alle Diskussionen zur Förderung der Jugend.
Bisher geklärte Fragen:
Thema 1
Thema 2
Wie fördere ich Talente?
- Zunächst sollte man einen guten Trainer haben (sagenhaft!), der nicht mehr als 6 Fahrer betreuen darf, damit er die Effektivität „Ausgezeichnet“ hat. Damit das Talent möglichst schnell im neuen Levelsystem aufsteigt, empfiehlt es sich nur seinem Erfahrungslevel entsprechende Rennen zu fahren.
Wie ist das Levelsystem zur Nachwuchsförderung aufgebaut?
- Level 1: Kontinental-Tour-Rennen (C.1 + T.1)
Level 2: „Hors Catégorie“-Rennen (C.HC + T.HC)
Level 3: Cya-Top-Tour-Rennen (CTT)
Level 4: Superprestige-Cyanide-Rennen (Giro, TdF, Vuelta und Klassiker, Weltmeisterschaft)
Hat die Fähigkeit „Nachwuchsarbeit“ des sportlichen Leiters wirklich Auswirkungen auf die Entwicklung der Talente?
- Ja. Je besser der sportl. Leiter in puncto Nachwuchsarbeit ist, desto höher fällt der Bonus aus.
Ist es für den Fahrer „schädlich“, wenn er zu schnell in den Leveln aufsteigt?
- Nein, es ist völlig unproblematisch, den Fahrern innerhalb einer Saison von Level 1 auf Level 3 zu bringen. Allerdings sollte man (bei den Jungprofis) aufpassen und ihnen nicht mehr als 40-50 Renntage zumuten.
Geht der Balken nach Erreichen von Level 4 sofort ins Dunkelgrüne und der Fahrer kann anschließend nur noch durch Training verbessert werden?
- Level 4 ist wie die Vorangegangenen ein „komplettes Level“. D.h. auch da muss der Balken erst vollgemacht werden. Ist dies geschehen, kann der Fahrer aber in der Tat nur noch per Training verbessert werden.
Woran kann ich erkennen wie viel Talent mein Fahrer hat?
1. Am Effektivsten ist es, wenn du dein eigenes Team mit dem Beobachter (je schlechter der Beobachter, desto ungenauer dessen Aussage) scoutest.
2. Mit einem sagenhaften Beobachter kannst du auch an dessen Beurteilung der gescouteten jungen Fahrer das Potential ablesen.
3. Der Bonus des Fahrers zeigt dir auch ungefähr das Talent.
4. Anhand der Schnelligkeit, mit der ein Levelaufstieg zu erreichen ist, lässt sich ebenfalls das Potential abschätzen.
Ich versuche ein Talent zu sponsern, allerdings passiert beim Drücken auf den entsprechenden Button nicht.
- Mehrmaliges (gerne auch 20x) Drücken schafft Abhilfe.
Verschiedene Beobachten zur „Levelentwicklung“:
- 1. Erfahrungsgewinn nimmt bei Rundfahrten pro Etappe ab.
2. Daher ist es, um Renntage zu sparen, effektiver Eintagesrennen zu fahren.
3. Der Erfahrungsgewinn ist abhängig vom Fahrerpotential.
Nachwuchsarbeit
Die Nachwuchsarbeit ist ein Kernthema für jedes Team. Dabei ist dieses Thema recht eng mit dem Thema Training verzahnt. Beim RMP 2006 sind sowohl kurz- als auch langfristige Erfolge sichtbar. Continentalteams können NUR über die Nachwuchsarbeit effektiv zu Top-Fahrern kommen.
Durch korrekte Nachwuchsarbeit können Fahrer wie Gerdemann, Fothen, Contador oder Lokvist ggf. schon im ersten Jahr – unter idealen Umständen aber ohne zu cheaten – die Vuelta gewinnen. Frank Schleck ist in der Lage die TDF zu gewinnen. Es ist selten, aber nicht unmöglich allein durch Erfahrungszuwächse den Durchschnittswert des Fahrers um 6 Punkte zu steigern und so auch aus echten no-names interessante Fahrer zu machen.
Dazu sieht man sich im Kader den Erfahrungswert der einzelnen Fahrer an und fährt mit diesen Fahrern gezielt Rennen ihrer Kategorie. Dabei steigt der Erfahrungswert bei 7 Eintagesrennen deutlich stärker an als bei einer kleinen Rundfahrt mit 7 Etappen. Ich suche für meine Fahrer also Eintagesrennen der passenden Kategorie. Egal ob ich diese Rennen sonst fahren würde oder nicht. Also fährt ein Fothen ggf. auch Paris-Roubaix.
Level 1: Kontinental-Tour-Rennen (C.1 + T.1)
Level 2: „Hors Catégorie“-Rennen (C.HC + T.HC)
Level 3: Cya-Top-Tour-Rennen (CTT)
Level 4: Superprestige-Cyanide-Rennen (Giro, TdF, Vuelta und Mailand-San Remo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Amstel Gold und die Lombardeirundfahrt sowie die Weltmeisterschaft)
Dabei kann es sinnvoll sein, diese Talente während der ersten Ausbildungszeit nur mit geringer Trainingsform zu fahren um sie später in der Saison mit verbesserten Werten nutzen zu können. Weiterhin kann es durchaus sinnvoll mit einem Fahrer, der am Anfang von Erfahrungsstufe drei steht trotz entsprechendem Wunsch des Fahrers auf die TDF oder den Giro zu verzichten.
Eine andere Taktik, die insbesondere Continentalteams mit niedriger Gehaltsobergrenze anzuraten ist, ist der VERZICHT auf Steigerung der Erfahrungswerte für ein bis zwei Jahre…!
Die Idee dahinter basiert auf der Trainingslogik. Der Fahrer wird seine Fähigkeiten, wenn diese im sechzigerbereich liegen deutlich schneller entwickeln als wenn sie schon im siebzigerbereich lägen. Erst dann entwickelt man auch die Erfahrungswerte und hat dadurch einen um 2-3 Punkte stärkeren Fahrer.
So logisch der Wunsch auch anmutet, die Fahrer so schnell wie möglich die Erfahrungsstufen hinauf zu bringen, so sinnvoll kann es sein, auf die Steigerung zu verzichten. Kurz vor Ende der Saison einen Fahrer mit im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag (der also im Januar verlängerbar ist) noch über die Stufe 3 oder gar Stufe 4 zu bringen ist ausgesprochen kurzsichtig. Ohne diese Talentsteigerung kann man diesen Fahrer also:
1. billiger verlängern
2. niedriger einstufen (Edel-Wassertrager statt beschützt)
3. trainiert man ihn 3 Monate auf den niedrigeren Werten
4. hat er ggf. kein eigenes Rennprogramm, was er mit erhöhten Werten dann wahrscheinlich hätte.
Beim Scouten ist es eine Frage des Geldes, ob ich zwei billige oder teure Scouts nehme. Wenn das Spiel länger als 2 Saisons dauern soll sind teure Scouts zu empfehlen. Ich selber fördere dann nur echte „Juwelen, Edeltalente u.a. “wo schon aus dem Begriff die Seltenheit des Talents hervorgeht.
Aufgrund eines Bugs kann man – wenn man den will – sich das Geld sparen und den Fahrer nicht sponsern. Wenn man ihm direkt nach der TDF einen Vertrag anbietet nehmen die Fahrer diesen im Regelfall an. So kommt man auch an Fahrer, die der Computer zuerst gefunden hat.
Bisher geklärte Fragen:
Thema 1
Thema 2
Wie fördere ich Talente?
- Zunächst sollte man einen guten Trainer haben (sagenhaft!), der nicht mehr als 6 Fahrer betreuen darf, damit er die Effektivität „Ausgezeichnet“ hat. Damit das Talent möglichst schnell im neuen Levelsystem aufsteigt, empfiehlt es sich nur seinem Erfahrungslevel entsprechende Rennen zu fahren.
Wie ist das Levelsystem zur Nachwuchsförderung aufgebaut?
- Level 1: Kontinental-Tour-Rennen (C.1 + T.1)
Level 2: „Hors Catégorie“-Rennen (C.HC + T.HC)
Level 3: Cya-Top-Tour-Rennen (CTT)
Level 4: Superprestige-Cyanide-Rennen (Giro, TdF, Vuelta und Klassiker, Weltmeisterschaft)
Hat die Fähigkeit „Nachwuchsarbeit“ des sportlichen Leiters wirklich Auswirkungen auf die Entwicklung der Talente?
- Ja. Je besser der sportl. Leiter in puncto Nachwuchsarbeit ist, desto höher fällt der Bonus aus.
Ist es für den Fahrer „schädlich“, wenn er zu schnell in den Leveln aufsteigt?
- Nein, es ist völlig unproblematisch, den Fahrern innerhalb einer Saison von Level 1 auf Level 3 zu bringen. Allerdings sollte man (bei den Jungprofis) aufpassen und ihnen nicht mehr als 40-50 Renntage zumuten.
Geht der Balken nach Erreichen von Level 4 sofort ins Dunkelgrüne und der Fahrer kann anschließend nur noch durch Training verbessert werden?
- Level 4 ist wie die Vorangegangenen ein „komplettes Level“. D.h. auch da muss der Balken erst vollgemacht werden. Ist dies geschehen, kann der Fahrer aber in der Tat nur noch per Training verbessert werden.
Woran kann ich erkennen wie viel Talent mein Fahrer hat?
1. Am Effektivsten ist es, wenn du dein eigenes Team mit dem Beobachter (je schlechter der Beobachter, desto ungenauer dessen Aussage) scoutest.
2. Mit einem sagenhaften Beobachter kannst du auch an dessen Beurteilung der gescouteten jungen Fahrer das Potential ablesen.
3. Der Bonus des Fahrers zeigt dir auch ungefähr das Talent.
4. Anhand der Schnelligkeit, mit der ein Levelaufstieg zu erreichen ist, lässt sich ebenfalls das Potential abschätzen.
Ich versuche ein Talent zu sponsern, allerdings passiert beim Drücken auf den entsprechenden Button nicht.
- Mehrmaliges (gerne auch 20x) Drücken schafft Abhilfe.
Verschiedene Beobachten zur „Levelentwicklung“:
- 1. Erfahrungsgewinn nimmt bei Rundfahrten pro Etappe ab.
2. Daher ist es, um Renntage zu sparen, effektiver Eintagesrennen zu fahren.
3. Der Erfahrungsgewinn ist abhängig vom Fahrerpotential.
Nachwuchsarbeit
Die Nachwuchsarbeit ist ein Kernthema für jedes Team. Dabei ist dieses Thema recht eng mit dem Thema Training verzahnt. Beim RMP 2006 sind sowohl kurz- als auch langfristige Erfolge sichtbar. Continentalteams können NUR über die Nachwuchsarbeit effektiv zu Top-Fahrern kommen.
Durch korrekte Nachwuchsarbeit können Fahrer wie Gerdemann, Fothen, Contador oder Lokvist ggf. schon im ersten Jahr – unter idealen Umständen aber ohne zu cheaten – die Vuelta gewinnen. Frank Schleck ist in der Lage die TDF zu gewinnen. Es ist selten, aber nicht unmöglich allein durch Erfahrungszuwächse den Durchschnittswert des Fahrers um 6 Punkte zu steigern und so auch aus echten no-names interessante Fahrer zu machen.
Dazu sieht man sich im Kader den Erfahrungswert der einzelnen Fahrer an und fährt mit diesen Fahrern gezielt Rennen ihrer Kategorie. Dabei steigt der Erfahrungswert bei 7 Eintagesrennen deutlich stärker an als bei einer kleinen Rundfahrt mit 7 Etappen. Ich suche für meine Fahrer also Eintagesrennen der passenden Kategorie. Egal ob ich diese Rennen sonst fahren würde oder nicht. Also fährt ein Fothen ggf. auch Paris-Roubaix.
Level 1: Kontinental-Tour-Rennen (C.1 + T.1)
Level 2: „Hors Catégorie“-Rennen (C.HC + T.HC)
Level 3: Cya-Top-Tour-Rennen (CTT)
Level 4: Superprestige-Cyanide-Rennen (Giro, TdF, Vuelta und Mailand-San Remo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Amstel Gold und die Lombardeirundfahrt sowie die Weltmeisterschaft)
Dabei kann es sinnvoll sein, diese Talente während der ersten Ausbildungszeit nur mit geringer Trainingsform zu fahren um sie später in der Saison mit verbesserten Werten nutzen zu können. Weiterhin kann es durchaus sinnvoll mit einem Fahrer, der am Anfang von Erfahrungsstufe drei steht trotz entsprechendem Wunsch des Fahrers auf die TDF oder den Giro zu verzichten.
Eine andere Taktik, die insbesondere Continentalteams mit niedriger Gehaltsobergrenze anzuraten ist, ist der VERZICHT auf Steigerung der Erfahrungswerte für ein bis zwei Jahre…!
Die Idee dahinter basiert auf der Trainingslogik. Der Fahrer wird seine Fähigkeiten, wenn diese im sechzigerbereich liegen deutlich schneller entwickeln als wenn sie schon im siebzigerbereich lägen. Erst dann entwickelt man auch die Erfahrungswerte und hat dadurch einen um 2-3 Punkte stärkeren Fahrer.
So logisch der Wunsch auch anmutet, die Fahrer so schnell wie möglich die Erfahrungsstufen hinauf zu bringen, so sinnvoll kann es sein, auf die Steigerung zu verzichten. Kurz vor Ende der Saison einen Fahrer mit im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag (der also im Januar verlängerbar ist) noch über die Stufe 3 oder gar Stufe 4 zu bringen ist ausgesprochen kurzsichtig. Ohne diese Talentsteigerung kann man diesen Fahrer also:
1. billiger verlängern
2. niedriger einstufen (Edel-Wassertrager statt beschützt)
3. trainiert man ihn 3 Monate auf den niedrigeren Werten
4. hat er ggf. kein eigenes Rennprogramm, was er mit erhöhten Werten dann wahrscheinlich hätte.
Beim Scouten ist es eine Frage des Geldes, ob ich zwei billige oder teure Scouts nehme. Wenn das Spiel länger als 2 Saisons dauern soll sind teure Scouts zu empfehlen. Ich selber fördere dann nur echte „Juwelen, Edeltalente u.a. “wo schon aus dem Begriff die Seltenheit des Talents hervorgeht.
Aufgrund eines Bugs kann man – wenn man den will – sich das Geld sparen und den Fahrer nicht sponsern. Wenn man ihm direkt nach der TDF einen Vertrag anbietet nehmen die Fahrer diesen im Regelfall an. So kommt man auch an Fahrer, die der Computer zuerst gefunden hat.