Tagebuch von Luis Fernandez vom 21.11 – 5.12, [Teil 3/3]
2.12
Es tut mir Leid, dass ich die letzten Tage nichts geschrieben habe. Mir ist wohl eine der schlimmsten Sachen passiert, welche einem Manager kurz nach Amtsantritt passieren kann. Bevor ich dich mit diesen Sachen konfrontiere, möchte ich erst einmal erklären, was passiert ist.
Am 28., wurde mir mitgeteilt, dass es einige Komplikationen im Team gab, Genaueres habe ich allerdings nicht mit bekommen. Um mich ein wenig von der nervösität – die immer noch da war – abzulenken, beschloss ich einen Tagesausflug in den Pyrenäen zu machen. Ich fuhr um 7:00 Uhr morgens los und kam auch erst spät abends – es muss so 22:00 Uhr gewesen sein – zurück. Als ich ankam und gerade in mein Hotelzimmer gehen wollte, klingelte mein Handy und Pablo Anton Idroquilis, der andere Manager von Liberty Seguros, sagte mir, dass ich sofort zu ihm ins Büro kommen sollte. Da ich ja kaum eine andere Wahl hatte, setzte ich mich wieder in meinen Leihwagen und fuhr zu ihm.
Nach 20 Minuten kam ich dort an und noch bevor ich wir uns richtig begrüßten, sagte er mir das Problem: „Manulo Saiz, Roberto Heras und Joseba Beloki sind weg....“, dass hatte er gesagt. Ich habe wirklich gedacht, dass er mich verarscht. Es ist doch unverstellbar, dass ein Team einen der Besten Sportlichen Leiter, einen der besten Rundfahrer und Kapitän des Teams und den sympathischsten Fahrer einfach gehen lassen. Das konnte doch nicht wahr sein. Doch leider habe ich dann auch den wahren Grund erfahren. Saiz ist wegen mir, Luis Fernandez, gegangen. Ich habe keine Ahnung, warum er dies getan hat, aber ich werde die Rücksprache mit ihm suchen. Richtig enttäuscht bin ich von Heras und Beloki. Die beiden Fahrer, zu den ich schon eine Art freundschaftliche Bindung aufgenommen hatte. Erstrecht Heras, ich bin einige Jahre lang mit ihm bei Kelme gefahren und jetzt ist er weg!!! Idoquilis meint, dass sie wegen Saiz gegangen sind und das kann ich zwar verstehen, aber es ist doch absolut dumm für mich! Ich frage mich aber sowieso, warum ich noch Manager bin. Idoquilis meint zwar, dass er und die anderen Sportlichen Leiter abgestimmt haben und ich bleiben soll, aber ich verstehe sie ehrlich gesagt nicht. Sie verlieren solche Topleute und behalten lieber mich. Natürlich fühle ich mich dadurch geehrt, aber merkwürdig ist es schon. Selbstverständlich war ich nach diesen Informationen erst einmal geschockt und bin ins Bett gegangen. Die nachfolgenden Tage hatte ich einfach keine Nerven irgendetwas zu machen. Ich hab die ganze Zeit gegen mich selber Schach gespielt und den Raum nicht verlassen. Vermutlich versteht Idoquilis mich, denn er hat mich nicht angerufen oder sonst irgendwie „belästigt.“
3.12
Heute ist nicht sehr viel passiert. Ich trauer noch ein wenig Saiz, Heras und Beloki nach, aber Idoquilis hat mir noch einmal versichert, dass ich mir keine Vorwürfe machen soll und es schon wieder gut wird. Ich hab mich wieder den anderen im Team gezeigt und wir haben mit allen Fahrern einen Ausflug mit Picknick gemacht.
4.12
Ich hatte die Gelegenheit mit Saiz zu sprechen, doch ich wollte es nicht. Marino Lejarreta Arrizabalaga, ein Sportlicher Leiter des Teams, hat mich gefragt, ob ich mit ihm zu Saiz möchte. Anrizabalaga wollte auch ein aufklärendes Gespräch mit Saiz führen. Hoffentlich kann er mir dann sagen, warum und wohin Saiz das Team verlässt.
5.12
Nur eins, wir haben einen Superstar verpflichtet!
Die World Champions Serie / Zweiter Zwieschendstand
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wenn du meisnt 
6.12
„Ein schöner Tag heute.“, dachte Yaroslav Popovych bei seinem morgendlichem Training.Er war nicht in der kalten und winterlichem Ukraine, wo er normalerweise den Winter verbrachte. Dieses Jahr zog er sich nach Amerika, genauer nach Colorado zurück. Zusammen mit seinem neuen Team hatten sie dort ihr Trainingslager aufgeschlagen. Deprämierend war es allerdings schon zu wissen, dass er auf keinen Fall der alleinige Kapitän der Mannschaft werden würde, doch hatte er keine Zeit und letztendlich auch keine Lust darüber nachzudenken. Viel trainiert hatte er seit Oktober, wo er sein letztes Rennen bestritten hatte. Unbedingt wollte er es seinen Kritikern zeigen, dass er nicht nur das junge Giro Wunder war,d ass auf das Podium fahren kann. Nein, er wollte beweisen, dass er die Kraft, die Intelligenz und die Fähigkeit hat eine große Landesrundfahrt zu gewinnen. Ob dies das richtige Team war, wusste er nicht, dennoch, dass Gehalt war unglaublich und dann neben einem so tollen Fahrer, den er schon immer bewundert hatte, zu fahren, war eine Ehre. Zusammen mit ihm hatte auch Janez Brajkovic das Team Discovery Channel verlassen. Dieser, nicht wie Popovych talentierte Fahrer, fuhr nun auch neben diesem. Sie unterhielten sich über das Trainingsprogramm der Letzten und auch über das der nächsten Tage. „So etwas hatten wir bei Discovery nie.“, meinte Brajkovic dann immer. Danach schwiegen sie wieder einige Zeit, bis sich vor ihnen die Vorhut des Mount Elbert, dem 2. größten Berg der USA aufbaute. „Lass uns ein Wettrennen machen!“, sagt Brajkovic entschlossen. Popovych gucke ihn erstaunt an. Eigentlich müsse Janez wissen, dass er bei solch einer Wettfahrt keine Chance hat. „Einverstanden“, entgegnete Popovych. „Bis zum Café dort.“, ergänzte er und wies auf ein Schild: „8 Miles, Shop and snack“, stand dort geschrieben. Popovych nahm dieses Rennen nicht ernst, er würde gleich bei dem Ersten steilerem Stück attackieren und Brajkovic stehen lassen, dass war klar.
Das Rennen startete, sofort versuchte Brajkovic ein wenig überhastet wegzufahren, doch bei diesem flachen Terrain hatte Popovych keine Probleme mit zu kommen. Als nur noch 6 Meilen zu fahren waren, begann der eigentliche Anstieg. Es waren zwar nur 4 –5 %, aber doch anstrengend. Dann kam die kurze Rampe mit 9 % und Popovych attackierte. Sofort waren einige Meter zwischen ihm und Brajkovic. Um den Vorsprung auszubauen, beschleunigte der Ukrainische Jungstar noch einmal. Es ging noch weitere 3 Meilen mit 5 % Bergauf, bis Popovych sich umdrehte, niemand war zu sehen. Jedoch wollte er nicht auf Brajkovic warten und wollte nun die nächsten 2 Meilen mit Vollgas bergab fahren wollte. Das er in guter Form war, wusste Popovych schon vorher, aber es überraschte ihn schon mit welcher Leichtigkeit er auf die letzte Meile ging. Nun wollte er es noch einmal wissen. 10 % waren es nun. Mit vollem Tempo stürmte er herauf, bis es noch einmal kurz Bergab Richtung Ziel bzw. Café ging. Popovych drehte sich noch einmal um, doch war wieder niemand da. Für einen Bruchteil einer Sekunde machte er sich Sorgen, bis er es spürte. Links neben ihm schoss ein Luftzug vorbei. Er drehte sich zur Seite und erkannte, das Brajkovic ihn überholt und somit gewonnen hatte. „Das kann doch nicht wahr sein, was ist passiert?“, dachte Popovch und konnte sich das alles nicht erklären....
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Kritik, Verbesserungsvorschläge etc. sind erlaubt
6.12
„Ein schöner Tag heute.“, dachte Yaroslav Popovych bei seinem morgendlichem Training.Er war nicht in der kalten und winterlichem Ukraine, wo er normalerweise den Winter verbrachte. Dieses Jahr zog er sich nach Amerika, genauer nach Colorado zurück. Zusammen mit seinem neuen Team hatten sie dort ihr Trainingslager aufgeschlagen. Deprämierend war es allerdings schon zu wissen, dass er auf keinen Fall der alleinige Kapitän der Mannschaft werden würde, doch hatte er keine Zeit und letztendlich auch keine Lust darüber nachzudenken. Viel trainiert hatte er seit Oktober, wo er sein letztes Rennen bestritten hatte. Unbedingt wollte er es seinen Kritikern zeigen, dass er nicht nur das junge Giro Wunder war,d ass auf das Podium fahren kann. Nein, er wollte beweisen, dass er die Kraft, die Intelligenz und die Fähigkeit hat eine große Landesrundfahrt zu gewinnen. Ob dies das richtige Team war, wusste er nicht, dennoch, dass Gehalt war unglaublich und dann neben einem so tollen Fahrer, den er schon immer bewundert hatte, zu fahren, war eine Ehre. Zusammen mit ihm hatte auch Janez Brajkovic das Team Discovery Channel verlassen. Dieser, nicht wie Popovych talentierte Fahrer, fuhr nun auch neben diesem. Sie unterhielten sich über das Trainingsprogramm der Letzten und auch über das der nächsten Tage. „So etwas hatten wir bei Discovery nie.“, meinte Brajkovic dann immer. Danach schwiegen sie wieder einige Zeit, bis sich vor ihnen die Vorhut des Mount Elbert, dem 2. größten Berg der USA aufbaute. „Lass uns ein Wettrennen machen!“, sagt Brajkovic entschlossen. Popovych gucke ihn erstaunt an. Eigentlich müsse Janez wissen, dass er bei solch einer Wettfahrt keine Chance hat. „Einverstanden“, entgegnete Popovych. „Bis zum Café dort.“, ergänzte er und wies auf ein Schild: „8 Miles, Shop and snack“, stand dort geschrieben. Popovych nahm dieses Rennen nicht ernst, er würde gleich bei dem Ersten steilerem Stück attackieren und Brajkovic stehen lassen, dass war klar.
Das Rennen startete, sofort versuchte Brajkovic ein wenig überhastet wegzufahren, doch bei diesem flachen Terrain hatte Popovych keine Probleme mit zu kommen. Als nur noch 6 Meilen zu fahren waren, begann der eigentliche Anstieg. Es waren zwar nur 4 –5 %, aber doch anstrengend. Dann kam die kurze Rampe mit 9 % und Popovych attackierte. Sofort waren einige Meter zwischen ihm und Brajkovic. Um den Vorsprung auszubauen, beschleunigte der Ukrainische Jungstar noch einmal. Es ging noch weitere 3 Meilen mit 5 % Bergauf, bis Popovych sich umdrehte, niemand war zu sehen. Jedoch wollte er nicht auf Brajkovic warten und wollte nun die nächsten 2 Meilen mit Vollgas bergab fahren wollte. Das er in guter Form war, wusste Popovych schon vorher, aber es überraschte ihn schon mit welcher Leichtigkeit er auf die letzte Meile ging. Nun wollte er es noch einmal wissen. 10 % waren es nun. Mit vollem Tempo stürmte er herauf, bis es noch einmal kurz Bergab Richtung Ziel bzw. Café ging. Popovych drehte sich noch einmal um, doch war wieder niemand da. Für einen Bruchteil einer Sekunde machte er sich Sorgen, bis er es spürte. Links neben ihm schoss ein Luftzug vorbei. Er drehte sich zur Seite und erkannte, das Brajkovic ihn überholt und somit gewonnen hatte. „Das kann doch nicht wahr sein, was ist passiert?“, dachte Popovch und konnte sich das alles nicht erklären....
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Meine Meinung kann mir NIEMAND nehmen.
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„Ey, man! An mir kommst du nicht einfach so vorbei.“
„Das denkst auch nur du... HAHA, siehste, und tschüss.“
„Ich komm gleich wieder und dann wird’s kein schönes Ende mit deiner Klapperkiste haben.“
„Du bist echt immer für nen Witz gut. Willst dir mal ne Beruhigungstablette holen oder was? Das hast du aber auch nötig, so wie du hier rumzappelst.“
„Viat! Wenn du in 20 Sekunden nicht wieder dabist geht’s weiter!“
„Jaja, ein kleinen Moment noch und ich glaube, dass du gleich kein Bock mehr auf dieses Videospiel hast.“
„Hast du etwa nen Ferrari für mich? Dann würdest du Recht haben, aber sonst? Erst will ich dich fertig machen.“
„So, lies dir das mal durch.“
Gehalt: Team: Stand im Team
80 000 € Liberty Seguros Kapitän
Unterschrift:
--------------------
„Wasn das?“
„Jetzt tue mal nicht so dumm. Du weißt das ganz genau.“„Mmh, also nen Ferrari auf jeden Fall nicht. Ob das vielleicht ein Vertrag ist? Wenn ja, wieso gilt der an mich? Ich bin hier nicht der Star!“
„Hör mal auf. Ich hab mir soviel Mühe gegeben, dass du diesen Vertrag bekommst. Naja, okay, schwer wars wirklich nicht.“
„Wie meinst du das?“
„Die ganze Radsportwelt ist verrückt nach dir. Alle wollen dich fahren und siegen sehen. Scheinbar bist du der Einzige, der davon nichts mitbekommt.“
„Schein wohl so. Naja, aber ich bin doch garnicht im Training und so. Ich würde doch total abloosen.“
„Einen Monat training und du bist wieder Weltspitze, das wette ich mit dir.“
„Der war gut. In einem Monat ist noch nicht mal nen Rennen, wie willst du das denn feststellen?“
„Ach, ist jetzt doch auch egal. Hauptsache du unterschreibst jetzt diesen verdammten Vertrag.“
„Und das sagt mir ausgerechnet derjenige, der damals NICHT mit mir wechseln wollte, sondern lieber bei Us Postal blieb? Und jetzt soll ich einfach so blind hinter dir her laufen?“
„Ähm, ja.“
„Ok, dann bin ich einverstanden.“
-----------------------------------------------------------------------------------
ok, falls dieser Post ein wenig lächerlich klingt: Ich habe hierbei versucht, ein privates und freundschaftliches Gespräch darzustellen ^^
Kritk, Verbesserungsvorschläge etc. ist erlaubt
„Das denkst auch nur du... HAHA, siehste, und tschüss.“
„Ich komm gleich wieder und dann wird’s kein schönes Ende mit deiner Klapperkiste haben.“
„Du bist echt immer für nen Witz gut. Willst dir mal ne Beruhigungstablette holen oder was? Das hast du aber auch nötig, so wie du hier rumzappelst.“
„Viat! Wenn du in 20 Sekunden nicht wieder dabist geht’s weiter!“
„Jaja, ein kleinen Moment noch und ich glaube, dass du gleich kein Bock mehr auf dieses Videospiel hast.“
„Hast du etwa nen Ferrari für mich? Dann würdest du Recht haben, aber sonst? Erst will ich dich fertig machen.“
„So, lies dir das mal durch.“
Gehalt: Team: Stand im Team
80 000 € Liberty Seguros Kapitän
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„Wasn das?“
„Jetzt tue mal nicht so dumm. Du weißt das ganz genau.“„Mmh, also nen Ferrari auf jeden Fall nicht. Ob das vielleicht ein Vertrag ist? Wenn ja, wieso gilt der an mich? Ich bin hier nicht der Star!“
„Hör mal auf. Ich hab mir soviel Mühe gegeben, dass du diesen Vertrag bekommst. Naja, okay, schwer wars wirklich nicht.“
„Wie meinst du das?“
„Die ganze Radsportwelt ist verrückt nach dir. Alle wollen dich fahren und siegen sehen. Scheinbar bist du der Einzige, der davon nichts mitbekommt.“
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„Ach, ist jetzt doch auch egal. Hauptsache du unterschreibst jetzt diesen verdammten Vertrag.“
„Und das sagt mir ausgerechnet derjenige, der damals NICHT mit mir wechseln wollte, sondern lieber bei Us Postal blieb? Und jetzt soll ich einfach so blind hinter dir her laufen?“
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Es tut mir Leid, dass ich im Moment nichts schreiben konnte/kann. Zurzeit habe ich einige Probleme in der Schule und auch im Freundens- und Famillienkreis. Die Freizeitbeschäftigung (Sport) nimmt dann noch sehr viel Zeit in Anspruch. Sei dies nicht genug, wurde auch noch mein Lieblingsforum gehackt und zerstört...
Somit suche ich jemanden, der den AAR zusammen mit mir weiterführen möchte. Es geht hierbei keinenfalls darum, dass du dir dabei Story komplett ausdenken musst, die ist in meinem Kopf, kann aber noch absolut mit dir Abgestimmt und geändert werden. Natürlich werde ich nicht völlig aufhören zu schreiben, aber 1 Beitrag pro Tag wird von meiner Seite aus nicht möglich sein.
Somit hoffe ich, dass sich einige User die Mühe machen um eine "Bewerbung" zu schreiben. Darin sollte enthalten sein:
Ich frage nur, weil ich denke und hoffe, dass der AAR noch ein wenig Interesse bei euch hat. (Wurde zwar bei AAR des Monats nicht unbedingt bestätigt, aber darum gehts mir auch net)
Also, bitte möglichst viele Bewerbungen als PN senden!!! (Sollte sich keiner melden, wird dieser AAR trotzdem, jedoch langsamer weitergeführt)
Somit suche ich jemanden, der den AAR zusammen mit mir weiterführen möchte. Es geht hierbei keinenfalls darum, dass du dir dabei Story komplett ausdenken musst, die ist in meinem Kopf, kann aber noch absolut mit dir Abgestimmt und geändert werden. Natürlich werde ich nicht völlig aufhören zu schreiben, aber 1 Beitrag pro Tag wird von meiner Seite aus nicht möglich sein.
Somit hoffe ich, dass sich einige User die Mühe machen um eine "Bewerbung" zu schreiben. Darin sollte enthalten sein:
- Persönliches (Alter, Herkunft, Interessen etc.)
Warum gerade ihr bei diesem AAR mitmachen wollt
Ein kleiner Text wäre noch super (z.b eine Futur Blick was allgemein noch in dem AAR kommen könnte, oder z.b einen neuen Beitrag)
Ich frage nur, weil ich denke und hoffe, dass der AAR noch ein wenig Interesse bei euch hat. (Wurde zwar bei AAR des Monats nicht unbedingt bestätigt, aber darum gehts mir auch net)
Also, bitte möglichst viele Bewerbungen als PN senden!!! (Sollte sich keiner melden, wird dieser AAR trotzdem, jedoch langsamer weitergeführt)
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7.12
Die letzten Tage waren für Alexandre Divadov sehr tobulent gewesen. Der Russe, der zusammen mit Giovanni Fidanza beschäftigt Fahrer zu kaufen, war froh, als er an einem sonnigen Tag in den Park gehen konnte. Er kaufte sich eine Zeitung, setzte sich auf eine Bank, und begann den Sportteil durch zu blättern.
Selle Italia und Communciad Valenciana gehen gemeinsame Wege
Wie gestern auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, steht einer Fusion der Teams „Columbia – Selle Italia“ und „Communciad Valenciana“ nichts mehr im Wege. Die Manager der beiden Mannschaften ließen mit großem Vergnügen verkünden, dass es allerdings noch ein anderes Team Interesse habe in die Neuentstehung einzusteigen. Um wen es genau handelt, wurde nicht gesagt. Ziel der Teams sei eine ausgewogene Stärkenverteilung bei Rundfahrten und Klassikern.
Probleme bei Quickstep
Der Olympia- und mehrmalige Weltcupsieger Paolo Bettini hatte einen Streit mit Manager Luca Guercilena. Der italienische Klassikerjäger hatte wohl Bedingungen gestellt einen neuen Helfer für ihn einzukaufen. Nachdem Guercilena entgegnete das es seine Entscheidung sei, verließ Bettini das Training und zog sich in sein privat Haus zurück. Ob es weitere Auswirkungen oder gar einen Wechsel gibt, ist jedoch unbekannt.
Neue Sponsor für World Champions Serie
Der Reifen- und Tenniszubehör Hersteller Dunlop erwägt offenbar in den Radsport einzusteigen. Die deutsche Firma mit Sitz in Hanau soll angeblich bereits Kontakte mit Teams wie „Discovery Channel“, „Gerolsteiner“ und „Phonak“ haben. Ob sich Wahres hinter diesen Aussagen, oder alles doch nur ein Gerücht ist, bleibt abzuwarten.
Neuzugang für Rabobank
Das Niederländische Profi Team Rabobank hat nach Entlassungen von „Michael Boogerd“, „Erik Dekker“, „Denis Menchov“ und „Michael Rasmussen“, reagiert und „Axel Merckx“, sowie „Stefano Garzelli“ verpflichtet. Der Belgier, der von Davitamon Lotto kommt, erhält einen 2 Jahresvertrag. Stefano Garzelli unterschrieb nur für eine Saison und erwäge danach sogar eine Rückkehr zu seinem ehemaligem Team Liquigas Bianchi.
Wiesenhof mit neuem Manager
Das deutsche Continental Team Wiesenhof hat bekannt gegeben, den Manager des Teams Jörg Strenger entlassen zu haben. Einer der sportlichen Leiter teilte in einem Interview mit, dass angeblich Michael Schmidt das Team absofort übernehmen wird. Schmidt, der sich vor einiger Zeit bereits bei dem Team Barloworld beworben hatte, ist 42 Jahre alt, ledig und wohnt zurzeit noch in Hannover.
Die letzten Tage waren für Alexandre Divadov sehr tobulent gewesen. Der Russe, der zusammen mit Giovanni Fidanza beschäftigt Fahrer zu kaufen, war froh, als er an einem sonnigen Tag in den Park gehen konnte. Er kaufte sich eine Zeitung, setzte sich auf eine Bank, und begann den Sportteil durch zu blättern.
Selle Italia und Communciad Valenciana gehen gemeinsame Wege
Wie gestern auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, steht einer Fusion der Teams „Columbia – Selle Italia“ und „Communciad Valenciana“ nichts mehr im Wege. Die Manager der beiden Mannschaften ließen mit großem Vergnügen verkünden, dass es allerdings noch ein anderes Team Interesse habe in die Neuentstehung einzusteigen. Um wen es genau handelt, wurde nicht gesagt. Ziel der Teams sei eine ausgewogene Stärkenverteilung bei Rundfahrten und Klassikern.
Probleme bei Quickstep
Der Olympia- und mehrmalige Weltcupsieger Paolo Bettini hatte einen Streit mit Manager Luca Guercilena. Der italienische Klassikerjäger hatte wohl Bedingungen gestellt einen neuen Helfer für ihn einzukaufen. Nachdem Guercilena entgegnete das es seine Entscheidung sei, verließ Bettini das Training und zog sich in sein privat Haus zurück. Ob es weitere Auswirkungen oder gar einen Wechsel gibt, ist jedoch unbekannt.
Neue Sponsor für World Champions Serie
Der Reifen- und Tenniszubehör Hersteller Dunlop erwägt offenbar in den Radsport einzusteigen. Die deutsche Firma mit Sitz in Hanau soll angeblich bereits Kontakte mit Teams wie „Discovery Channel“, „Gerolsteiner“ und „Phonak“ haben. Ob sich Wahres hinter diesen Aussagen, oder alles doch nur ein Gerücht ist, bleibt abzuwarten.
Neuzugang für Rabobank
Das Niederländische Profi Team Rabobank hat nach Entlassungen von „Michael Boogerd“, „Erik Dekker“, „Denis Menchov“ und „Michael Rasmussen“, reagiert und „Axel Merckx“, sowie „Stefano Garzelli“ verpflichtet. Der Belgier, der von Davitamon Lotto kommt, erhält einen 2 Jahresvertrag. Stefano Garzelli unterschrieb nur für eine Saison und erwäge danach sogar eine Rückkehr zu seinem ehemaligem Team Liquigas Bianchi.
Wiesenhof mit neuem Manager
Das deutsche Continental Team Wiesenhof hat bekannt gegeben, den Manager des Teams Jörg Strenger entlassen zu haben. Einer der sportlichen Leiter teilte in einem Interview mit, dass angeblich Michael Schmidt das Team absofort übernehmen wird. Schmidt, der sich vor einiger Zeit bereits bei dem Team Barloworld beworben hatte, ist 42 Jahre alt, ledig und wohnt zurzeit noch in Hannover.
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Als Alexandre Divadov weiter nach unten sah, erkannte er gleich den Fahrer auf den Bildern. Etwas weiter oben stand der dazugehörige Bericht.
Beloki in fantastischer Frühform
Der Spanier Joseba Beloki hat am 5.12 ein Rennen in Australien gewonnen. Die Schutzorganisation „UNICEF“ hatte aktive Radsportler aufgefordert, an dieser Spendeaktion teilzunehmen.
Alle Einnahmen dieser Veranstaltung gingen an einen Erlös für Kinder nach Afrika.
Beloki setze sich nach 120 Kilometern gegen Spitzfahrer wie „Felix Cardenas“, „Georg Totschnig“, „Michael Rogers“, „Leonardo Piepoli“ oder auch „Francisco Mancebo“ scheinbar spielend durch und gewann mit 4,5 Minuten Vorsprung vor dem letztgenannten.
Einige Bilder des Siegers:
Mit dieser fantastischen Leistung machte Beloki zum Ersten mal durch eine starke sportliche Leistung seit seinem Unfall 2003 auf sich aufmerksam. Zudem sorgte Beloki für Unruhe, da er der Frage auswich, warum er mit einem Trainings- und nicht mit seinem Manschafftstrikot gestartet war. Wir werden sehen, wie sich die zukünftige Saison für ihn entwickelt.
Beloki in fantastischer Frühform
Der Spanier Joseba Beloki hat am 5.12 ein Rennen in Australien gewonnen. Die Schutzorganisation „UNICEF“ hatte aktive Radsportler aufgefordert, an dieser Spendeaktion teilzunehmen.
Alle Einnahmen dieser Veranstaltung gingen an einen Erlös für Kinder nach Afrika.
Beloki setze sich nach 120 Kilometern gegen Spitzfahrer wie „Felix Cardenas“, „Georg Totschnig“, „Michael Rogers“, „Leonardo Piepoli“ oder auch „Francisco Mancebo“ scheinbar spielend durch und gewann mit 4,5 Minuten Vorsprung vor dem letztgenannten.
Einige Bilder des Siegers:
Mit dieser fantastischen Leistung machte Beloki zum Ersten mal durch eine starke sportliche Leistung seit seinem Unfall 2003 auf sich aufmerksam. Zudem sorgte Beloki für Unruhe, da er der Frage auswich, warum er mit einem Trainings- und nicht mit seinem Manschafftstrikot gestartet war. Wir werden sehen, wie sich die zukünftige Saison für ihn entwickelt.
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Giovanni Fidanza und Alexandre Divadov trafen sich in einem Café um die jetzige Lage des neuentstehendem Team zu besprechen.
Alexandre Divadov: “Guten Tag Herr Fidanza, was kann ich für sie tun?“
Giovanni Fidanza: “Hallo Alexandre. Wie sieht es mit unseren Verpflichtungen von Lövkvist und Hammond aus?“
Alexandre Divadov:"Sehr gut. Wir haben beide bereits unter Vertrag genommen.“
Giovanni Fidanza:”Zu welchem Preis?”
Alexandre Divadov:”Moment … Zusammen 48 000 €.”
Giovanni Fidanza:”Sehr schön, gute Arbeit.”
Alexandre Divadov:”Danke Sir, haben Sie sich schon mit Ullrich getroffen?“
Giovanni Fidanza:”Nein, noch nicht, aber ich werde es schnellstmöglich tuen, vielleicht noch heute Nachmittag.“
Alexandre Divadov:”Einverstanden. Herr Abramovitch stellt Ihnen 140 000 € zur Verfügung.“
Giovanni Fidanza:“Soviel für einen einzelnen Menschen...“
Alexandre Divadov:”So ist das Geschäft, allerdings verdienen Sie ja auch nicht viel weniger.“
Giovanni Fidanza:“Wechseln wir lieber wieder das Thema.
Alexandre Divadov:”Okay, haben Sie von dieser Fusion gehört?“
Giovanni Fidanza:“Was für eine Fusion?”
Alexandre Divadov:“Communciad Valenciana und Columbia Selle-Italia haben sich zu einer Zusammenarbeit entschlossen.”
Giovanni Fidanza:“Oh ja, habe ich gehört. Natürlich habe ich schon das nötige in die Wege geleitet.“
Alexandre Divadov:”Wie meinen Sie das? Planen Sie etwa dort einzusteigen?“
Giovanni Fidanza:”Das kann ich Ihnen noch nicht genau sagen. Details, Verträge und Personal muss vorher noch geklärt werden."
Alexandre Divadov:”Haben Sie schon mit Herr’n Abramovitch darüber gesprochen?“
Giovanni Fidanza:”Selbstversändlich. Ich werde dann mal zu Jan Ullrich nach Hamburg aufbrechen.“
Alexandre Divadov:”Viel Glück Herr Fidanza.“
Giovanni Fidanza:”Dankeschön, ich melde mich bei Ihnen.“
Alexandre Divadov:”Tschüss”
Giovanni Fidanza:”Ja, auf Wiedersehen.”
Giovanni Fidanza stand auf und ging zu dem Taxi, dass vor dem Café angehalten hatte.
Alexandre Divadov: “Guten Tag Herr Fidanza, was kann ich für sie tun?“
Giovanni Fidanza: “Hallo Alexandre. Wie sieht es mit unseren Verpflichtungen von Lövkvist und Hammond aus?“
Alexandre Divadov:"Sehr gut. Wir haben beide bereits unter Vertrag genommen.“
Giovanni Fidanza:”Zu welchem Preis?”
Alexandre Divadov:”Moment … Zusammen 48 000 €.”
Giovanni Fidanza:”Sehr schön, gute Arbeit.”
Alexandre Divadov:”Danke Sir, haben Sie sich schon mit Ullrich getroffen?“
Giovanni Fidanza:”Nein, noch nicht, aber ich werde es schnellstmöglich tuen, vielleicht noch heute Nachmittag.“
Alexandre Divadov:”Einverstanden. Herr Abramovitch stellt Ihnen 140 000 € zur Verfügung.“
Giovanni Fidanza:“Soviel für einen einzelnen Menschen...“
Alexandre Divadov:”So ist das Geschäft, allerdings verdienen Sie ja auch nicht viel weniger.“
Giovanni Fidanza:“Wechseln wir lieber wieder das Thema.
Alexandre Divadov:”Okay, haben Sie von dieser Fusion gehört?“
Giovanni Fidanza:“Was für eine Fusion?”
Alexandre Divadov:“Communciad Valenciana und Columbia Selle-Italia haben sich zu einer Zusammenarbeit entschlossen.”
Giovanni Fidanza:“Oh ja, habe ich gehört. Natürlich habe ich schon das nötige in die Wege geleitet.“
Alexandre Divadov:”Wie meinen Sie das? Planen Sie etwa dort einzusteigen?“
Giovanni Fidanza:”Das kann ich Ihnen noch nicht genau sagen. Details, Verträge und Personal muss vorher noch geklärt werden."
Alexandre Divadov:”Haben Sie schon mit Herr’n Abramovitch darüber gesprochen?“
Giovanni Fidanza:”Selbstversändlich. Ich werde dann mal zu Jan Ullrich nach Hamburg aufbrechen.“
Alexandre Divadov:”Viel Glück Herr Fidanza.“
Giovanni Fidanza:”Dankeschön, ich melde mich bei Ihnen.“
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Falls ihrs noch nicht gemerkt habt, es geht weiter
Das Taxi hatte Giovanni Fidanza zum Flughafen gebracht, wo er in die Maschine zum Hamburger Flughafen einstieg. In dem Flugzeug dachte Giovanni noch einmal über die letzten Tage und Wochen nach. Zusammen mit Divadov hatte er sich in Paris ein Hotelzimmer gemietet, jedoch war er nie sehr oft da gewesen. Um mit Fahren zu verhandeln, musste er nach Spanien, Italien und Osteuropa reisen. Viel hatte es noch nicht gebracht. Erst 6 Fahrer hatte er verpflichtet. Als er vor 3 Tage Giovanni einen Anruf von Roman Abramovitch bekam, war er sehr verwundert. Sie hatten einen neuen Sponsoren gefunden, der dem Team eine unglaubliche Summe übergeben würde. Giovanni wusste, wie sich die beiden geglaubten Kapitäne verhalten würden. Beide werden sehr enttäuscht sein. Sie hatten festgeglaubt das neu gegründete Team anführen zu können, aber durch das neue Geld würden wieder neue Fahrer verpflichtet werden. Aus diesem Grund saß Giovanni auch im Flieger, der um 15:00 Uhr in Hamburg ankam. Am selbigen Morgen hatte er Ullrich erst von seinem Kommen berichtet, der allerdings nichts gegen so einen kurzfristigen Termin einzuwenden hatte. Um zu der Privatwohnung von ihm zu kommen, musste Giovanni einige Male die Straße- und U-Bahn nehmen, bis er schließlich vor dem Haus des deutschen Superstars stand. Er klingelte und sofort öffnete sich die Türe und Ullrich stand vor ihm. Giovanni wurde hineingebeten und setzte sich zusammen mit dem Tour de France Champion von 1997 an einen Tisch im Wohnzimmer. Ullrich holte ihnen Kaffée und einige Kekse. Zuerst hatten sie sich gegenseitig Neuigkeiten ausgetauscht - die seit der Zeit, wo Giovanni Fidanza das T-Mobile Team verlassen hatte - vergangen war. Ein merkwürdiges Gefühl lag in der Luft. Es schien als wollte Ullrich gar nicht das wahre Anliegen des Besuches von Giovanni erfahren. Auf Andeutungen reagierte er nicht, sondern fragte, wie es Giovanni geht, wo er wohne oder was er den ganzen Tag mache. Als es Giovanni zu viel wurde, fragte er Ullrich direkt, ob er bei seinem neuen Team fahren wolle. Die Reaktion in Ullrich’s Gesicht war nicht einfach zu deuten. Nachdem Ullrich nicht geantwortet hatte, wiederholte Giovanni seine Frage. Daraufhin stand Ullrich auf und ging in dem großen Raum auf und ab. „Ich kann nicht zu dir gehen Giovanni. Ob ich will oder nicht. Mario hat uns verboten in jeglicher Form mit dir über einen neuen Vertrag oder ein neues Team zu reden. Du verstehst wahrscheinlich warum. Sein größtes Ziel ist nicht eine gute Platzierung in der World Champions Serie. Nein, er will nur dich schlagen. Nachdem du ihn verlassen hast, hat er sich geschworen besser zu sein als du. Für dieses Vorhaben braucht er jeden guten Fahrer, den er haben kann. Ja, Vinokourov ist schon gegangen und auch einige andere Fahrer werden das Team noch verlassen. Die Hauptsache jedoch ist, dass diese Fahrer nicht zu dir wechseln. Wir, ich und T-Mobile werden dich und dein starkes Team schlagen. Ich bin besser als je zuvor, dass kannst du mir glauben!!! ... Es ist wohl besser, wenn du jetzt gehst.“
Nach dieser Standpauke brachte Giovanni kein Wort mehr heraus. Er verließ die Wohnung und fuhr in sein Hotel, dass er für 1 Tag gebucht hatte.
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Kritik, Verbesserungsvorschläge etc. sind erlaubt!
Das Taxi hatte Giovanni Fidanza zum Flughafen gebracht, wo er in die Maschine zum Hamburger Flughafen einstieg. In dem Flugzeug dachte Giovanni noch einmal über die letzten Tage und Wochen nach. Zusammen mit Divadov hatte er sich in Paris ein Hotelzimmer gemietet, jedoch war er nie sehr oft da gewesen. Um mit Fahren zu verhandeln, musste er nach Spanien, Italien und Osteuropa reisen. Viel hatte es noch nicht gebracht. Erst 6 Fahrer hatte er verpflichtet. Als er vor 3 Tage Giovanni einen Anruf von Roman Abramovitch bekam, war er sehr verwundert. Sie hatten einen neuen Sponsoren gefunden, der dem Team eine unglaubliche Summe übergeben würde. Giovanni wusste, wie sich die beiden geglaubten Kapitäne verhalten würden. Beide werden sehr enttäuscht sein. Sie hatten festgeglaubt das neu gegründete Team anführen zu können, aber durch das neue Geld würden wieder neue Fahrer verpflichtet werden. Aus diesem Grund saß Giovanni auch im Flieger, der um 15:00 Uhr in Hamburg ankam. Am selbigen Morgen hatte er Ullrich erst von seinem Kommen berichtet, der allerdings nichts gegen so einen kurzfristigen Termin einzuwenden hatte. Um zu der Privatwohnung von ihm zu kommen, musste Giovanni einige Male die Straße- und U-Bahn nehmen, bis er schließlich vor dem Haus des deutschen Superstars stand. Er klingelte und sofort öffnete sich die Türe und Ullrich stand vor ihm. Giovanni wurde hineingebeten und setzte sich zusammen mit dem Tour de France Champion von 1997 an einen Tisch im Wohnzimmer. Ullrich holte ihnen Kaffée und einige Kekse. Zuerst hatten sie sich gegenseitig Neuigkeiten ausgetauscht - die seit der Zeit, wo Giovanni Fidanza das T-Mobile Team verlassen hatte - vergangen war. Ein merkwürdiges Gefühl lag in der Luft. Es schien als wollte Ullrich gar nicht das wahre Anliegen des Besuches von Giovanni erfahren. Auf Andeutungen reagierte er nicht, sondern fragte, wie es Giovanni geht, wo er wohne oder was er den ganzen Tag mache. Als es Giovanni zu viel wurde, fragte er Ullrich direkt, ob er bei seinem neuen Team fahren wolle. Die Reaktion in Ullrich’s Gesicht war nicht einfach zu deuten. Nachdem Ullrich nicht geantwortet hatte, wiederholte Giovanni seine Frage. Daraufhin stand Ullrich auf und ging in dem großen Raum auf und ab. „Ich kann nicht zu dir gehen Giovanni. Ob ich will oder nicht. Mario hat uns verboten in jeglicher Form mit dir über einen neuen Vertrag oder ein neues Team zu reden. Du verstehst wahrscheinlich warum. Sein größtes Ziel ist nicht eine gute Platzierung in der World Champions Serie. Nein, er will nur dich schlagen. Nachdem du ihn verlassen hast, hat er sich geschworen besser zu sein als du. Für dieses Vorhaben braucht er jeden guten Fahrer, den er haben kann. Ja, Vinokourov ist schon gegangen und auch einige andere Fahrer werden das Team noch verlassen. Die Hauptsache jedoch ist, dass diese Fahrer nicht zu dir wechseln. Wir, ich und T-Mobile werden dich und dein starkes Team schlagen. Ich bin besser als je zuvor, dass kannst du mir glauben!!! ... Es ist wohl besser, wenn du jetzt gehst.“
Nach dieser Standpauke brachte Giovanni kein Wort mehr heraus. Er verließ die Wohnung und fuhr in sein Hotel, dass er für 1 Tag gebucht hatte.
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respect. Ausgabe 2 | 11. Dezember, Teil 1
Ausgabe 2 | 11. Dezember, Teil 1
Da sind wir wieder mit der 2. Ausgabe von "respect". Heute lesen Sie die neusten News aus der Radsportwelt, alle bisher bekannten Transfers, sowie ein Interview mit 3 Überraschungen von Liberty Seguros Wurth.
Komplikationen in Spanien
Bei Liberty Seguros Wurth wurde innerhalb des Teams gewaltig aufgeräumt. Die aushänge Schilder Manulo Saiz, Roberto Heras und Joseba Beloki verließen die Manschaft. Saiz ging, da er mit dem neuen Manager des Teams, Luis Fernandez, nicht zurechtkam. Heras und Beloki wollten nicht ohne Saiz weitermachen und folgten ihm. Die anderen Sportlichen Leiter des spanischen Teams beschlossen weiterhin eine Doppelspitze mit Fernandez und Pablo Anton Idroquilis zu bilden. Nach den Abgängen, wurden aber weitere sensationelle Neuverpflichtungen bekanntgegeben. Tyler Hamilton, amerikanischer Superstar, kehrt nach längerer Abstinenz wieder in den Radsportzirkus zurück. Mit ihm kommen Floyd Landis und Viatcheslav Ekimov.
Ein Ausführliches Interview liegt auf der nächsten Seite bei.
Selle Italia verliert Star
Der Rennfahrer José Rujano verlässt sein Team Columbia Selle Italia. Nachdem er erfahren hatte, dass sein Team zusammen mit Communciad Valenciana fusioniert, gab es für den Venezolaner keine andere Möglichkeit als die Manschaft zu verlassen. Auf eine Frage nach seinen zukünftigen Wegen antwortete Rujano: “Es gibt Gespräche mit einigen italienischen Teams, aber ich möchte noch keine Namen nennen.” Vermutet wird allerdings, dass Rujano den italiener Gilberto Simoni bei Lampre ersetzen soll.
Klassikerjäger zu Illes Balears
Mirko Celestino wechselt nach Angaben der “Marca” nach Spanien. Er soll einen Vertrag bei Illes Baleares unterschrieben haben. Wie lange und preiswert der Vertrag sein wird, ist unklar. Celestino gewann unteranderem 1999 die HEW - Cyclassics und die Lombairdei Rundfahrt, sowie 2001 die Trofeo Laigueglia.
Ullrich glaubt an Toursieg mit T-Mobile
Der deutsche Jan Ullrich gab bekannt, dass er das T-Mobile Team nicht verlassen werde. Ein kurzer Auszug aus dem Interview: “Ich bleibe bei meinem Team. Gestern kam jemand und bat mich um einen Vertrag, den ich aber abgelehnt habe. T-Mobile ist die einzige Manschaft, mit der ich die Tour de France gewinnen kann. Dieses ist und bleibt mein Hauptziel in der neuen Saison.” Einige Leute glauben, dass es sich bei diesem “jemand” um den Sportlichen Leiter “Johan Bruyneel” von Discovery Channel handelte, der Ullrich als Ersatz für den zurückgetretenen Lance Armstrong verpflichten wollte.
Europa-Tour in Planung
Möglicherweise bekommt die World Champions Serie noch zuwachs. Lance Armstrong verriet auf einer Pressekonferenz, dass er eine Tour durch Europa plane. Die zu durchfahrenen Länder seien Portugal, Spanien, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien und einige Ost- und Nordeuropäische Länder. Ob sich dieser sogenannte Europa-Tour schon im kommenden Wettkampfkalender wiederfindet bleibt abzuwarten.
Pech für Azevedo
José Azevedo, ehemalig Discovery Channel, fällt länger aus als gedacht. „Azevedo, der am 22.11 zusammen mit Joseba Beloki und Iban Mayo stürzte, wird seine Leidenszeit noch bis Februar fortsetzen.“, sagte ein Sprecher des Krankenhaus von Lissabon, indem Azevedo immernoch liegt. Vermutlich ist durch diese Nachricht die gesamte 1. Saisonhälfte des Portugiesen zerstört.
Übersicht der Transfers
José Azevedo – Discovery Channel
Viatcheslav Ekimov – Discovery Channel à Liberty Seguros
Michael Rogers – Quick Step
Cadel Evans – Davitamon Lotto à Fassa Bortolo
Mirco Celestino – Domina Vacanze à Illes Balears
Magnus Backstedt – Liquigas Bianchi
Gilberto Simoni – Lampre Caffita
Kim Kirchen – Fassa Bortolo
Oscar Sevilla – T-Mobile
Bradley McGee – FDJ
Davide Rebellin – Gerolsteiner
Francisco Mancebo – Illes Balears
Santiago Botero – Phonak
Frank Schleck – Team CSC
Andrey Kashechkin – Credit Agricole
Chris Horner – Saunier Duval
Michael Boogerd - Rabobank
Erik Dekker – Rabobank à Lampre
Jörg Jaksche – Liberty Seguros à Rabobank
Alexandre Vinokourov - T-Mobile
Gilberto Simoni – Lampre
Axel Merckx – Davitamon Lotto
Denis Menchov – Rabobank
Michael Rasmussen – Rabobank
Andrey Furlan – Domina Vacanze à Liquigas Bianchi
Sebastian Lang – Gerolsteiner
Juan Manuel Garate – Saunier Duval
José Rujano – Columbia Selle Italia
Joseba Beloki – Liberty Seguros
Roberto Heras - Liberty Seguros
Floyd Landis – Phonak à Liberty Seguros
Tyler Hamilton à Liberty Seguros
Xavier Zandio – Illes Balears à Lampre
Stefano Garzelli – Liquigas Bianchi à Rabobank
Thomas Lövkvist – FDJ
Roger Hammond – Discovery Channel
Jaan Kirsipuu – Credit Agricole
Robert Förster – Gerolsteiner à Discovery Channel
Da sind wir wieder mit der 2. Ausgabe von "respect". Heute lesen Sie die neusten News aus der Radsportwelt, alle bisher bekannten Transfers, sowie ein Interview mit 3 Überraschungen von Liberty Seguros Wurth.
Komplikationen in Spanien
Bei Liberty Seguros Wurth wurde innerhalb des Teams gewaltig aufgeräumt. Die aushänge Schilder Manulo Saiz, Roberto Heras und Joseba Beloki verließen die Manschaft. Saiz ging, da er mit dem neuen Manager des Teams, Luis Fernandez, nicht zurechtkam. Heras und Beloki wollten nicht ohne Saiz weitermachen und folgten ihm. Die anderen Sportlichen Leiter des spanischen Teams beschlossen weiterhin eine Doppelspitze mit Fernandez und Pablo Anton Idroquilis zu bilden. Nach den Abgängen, wurden aber weitere sensationelle Neuverpflichtungen bekanntgegeben. Tyler Hamilton, amerikanischer Superstar, kehrt nach längerer Abstinenz wieder in den Radsportzirkus zurück. Mit ihm kommen Floyd Landis und Viatcheslav Ekimov.
Ein Ausführliches Interview liegt auf der nächsten Seite bei.
Selle Italia verliert Star
Der Rennfahrer José Rujano verlässt sein Team Columbia Selle Italia. Nachdem er erfahren hatte, dass sein Team zusammen mit Communciad Valenciana fusioniert, gab es für den Venezolaner keine andere Möglichkeit als die Manschaft zu verlassen. Auf eine Frage nach seinen zukünftigen Wegen antwortete Rujano: “Es gibt Gespräche mit einigen italienischen Teams, aber ich möchte noch keine Namen nennen.” Vermutet wird allerdings, dass Rujano den italiener Gilberto Simoni bei Lampre ersetzen soll.
Klassikerjäger zu Illes Balears
Mirko Celestino wechselt nach Angaben der “Marca” nach Spanien. Er soll einen Vertrag bei Illes Baleares unterschrieben haben. Wie lange und preiswert der Vertrag sein wird, ist unklar. Celestino gewann unteranderem 1999 die HEW - Cyclassics und die Lombairdei Rundfahrt, sowie 2001 die Trofeo Laigueglia.
Ullrich glaubt an Toursieg mit T-Mobile
Der deutsche Jan Ullrich gab bekannt, dass er das T-Mobile Team nicht verlassen werde. Ein kurzer Auszug aus dem Interview: “Ich bleibe bei meinem Team. Gestern kam jemand und bat mich um einen Vertrag, den ich aber abgelehnt habe. T-Mobile ist die einzige Manschaft, mit der ich die Tour de France gewinnen kann. Dieses ist und bleibt mein Hauptziel in der neuen Saison.” Einige Leute glauben, dass es sich bei diesem “jemand” um den Sportlichen Leiter “Johan Bruyneel” von Discovery Channel handelte, der Ullrich als Ersatz für den zurückgetretenen Lance Armstrong verpflichten wollte.
Europa-Tour in Planung
Möglicherweise bekommt die World Champions Serie noch zuwachs. Lance Armstrong verriet auf einer Pressekonferenz, dass er eine Tour durch Europa plane. Die zu durchfahrenen Länder seien Portugal, Spanien, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien und einige Ost- und Nordeuropäische Länder. Ob sich dieser sogenannte Europa-Tour schon im kommenden Wettkampfkalender wiederfindet bleibt abzuwarten.
Pech für Azevedo
José Azevedo, ehemalig Discovery Channel, fällt länger aus als gedacht. „Azevedo, der am 22.11 zusammen mit Joseba Beloki und Iban Mayo stürzte, wird seine Leidenszeit noch bis Februar fortsetzen.“, sagte ein Sprecher des Krankenhaus von Lissabon, indem Azevedo immernoch liegt. Vermutlich ist durch diese Nachricht die gesamte 1. Saisonhälfte des Portugiesen zerstört.
Übersicht der Transfers
José Azevedo – Discovery Channel
Viatcheslav Ekimov – Discovery Channel à Liberty Seguros
Michael Rogers – Quick Step
Cadel Evans – Davitamon Lotto à Fassa Bortolo
Mirco Celestino – Domina Vacanze à Illes Balears
Magnus Backstedt – Liquigas Bianchi
Gilberto Simoni – Lampre Caffita
Kim Kirchen – Fassa Bortolo
Oscar Sevilla – T-Mobile
Bradley McGee – FDJ
Davide Rebellin – Gerolsteiner
Francisco Mancebo – Illes Balears
Santiago Botero – Phonak
Frank Schleck – Team CSC
Andrey Kashechkin – Credit Agricole
Chris Horner – Saunier Duval
Michael Boogerd - Rabobank
Erik Dekker – Rabobank à Lampre
Jörg Jaksche – Liberty Seguros à Rabobank
Alexandre Vinokourov - T-Mobile
Gilberto Simoni – Lampre
Axel Merckx – Davitamon Lotto
Denis Menchov – Rabobank
Michael Rasmussen – Rabobank
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Sebastian Lang – Gerolsteiner
Juan Manuel Garate – Saunier Duval
José Rujano – Columbia Selle Italia
Joseba Beloki – Liberty Seguros
Roberto Heras - Liberty Seguros
Floyd Landis – Phonak à Liberty Seguros
Tyler Hamilton à Liberty Seguros
Xavier Zandio – Illes Balears à Lampre
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Zuletzt geändert von DeathMayoRider am 26.12.2005 - 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Ausgabe 2 | 11. Dezember, Teil 2
Ich würd mich mal wieder über inhaltliche Kritik freuen und nicht nur: "AAR ist schön". Sondern: "Ich finde den AAR schön, weil..." oder. "Könntest du das vielleicht ... machen...?" oder "Ich find das ... nicht so gut."
Solche Kommentare würden der Qualität des AAR's sicher gut tun. Aber lieber solche Comments wie bisher als garkeine
Ausgabe 2 | 11. Dezember, Teil 2
respect: „Guten Tag meine Herren. Es freut mich Sie alle hier begrüßen zu dürfen. Natürlich geht meine erste Frage an die große Überraschung in dieser Runde. Herr Hamilton, Sie haben sich entschlossen wieder Radsport zu betreiben, warum?“
T. Hamilton: “Das ist eine kurze Geschichte. Ich halte es nicht ohne die Quälerei aus, so einfach ist das.“
respect: “Hätten Sie sich bereits nach ihrem Rücktritt ein Comeback zugetraut oder war dies eine spontane Aktion?“
T. Hamilton: “Ich habe den Gedanken nie ganz weggeworfen wieder auf das Rad zu steigen. Privat habe ich noch trainiert, nur die Wettkämpfe fehlen im Hobbybereich dann doch. Vor ein paar Tagen kam dann Viatcheslav Ekimov und bat mich mit ihm zu dem neuen Team zu wechseln. Den Vertrag hatte er schon mit Luis ausgehandelt. Das sind wohl die Gründe, warum ich wieder da bin.“
respect: “Herr Fernandez. Könnten Sie sich den Lesern einmal kurz vorstellen? Sie sind recht unbekannt und Liberty Seguros hat ihre Verpflichtung lange verschwiegen.“
L. Fernandez: “Mein Name ist Luis Fernandez. Ich bin gebürtiger Spanier, lebe aber schon seit Jahren hier in Deutschland. Meine aktive Karriere musste ich leider 1999 beenden. Bis dahin fuhr ich mit Roberto Heras oder auch Oscar Sevilla beim Team Kelme. Ich musste meine Laufbahn beenden, da ich durch gesundheitliche Probleme keine Topleistungen mehr erbringen konnte. Nun bin ich der Manager von diesem großartigen Team.“
respect: “Vielen Dank... Herr Landis. Was hat Sie zu einem Wechsel von Phonak zu Liberty Seguros bewegt?“
F. Landis: “Es ist ein gut geführtes und ebenso starkes Team. Durch den Weggang von Roberto Heras und Joseba Beloki brauchte das Team neue Spitzenfahrer. Daher sind Tyler, Viatcheslav Ekimov und ich verpflichtet worden.“
respect: “Eine Frage an Sie alle: Was sind Ihre Ziele für die kommende Saison?“
L. Fernandez: “Meine persönlichen Ziele liegen im ersten Jahr nicht unbedingt in Erfolgen, sondern das ich mich in das Team intigriere und Spaß habe. Sportlich gesehen planen wir eine Top 10 Manschafts- sowie Top 8 Einzelplatzierung in der World Champions Serie.“
T. Hamilton: “Ich sehe es ähnlich wie Luis. Auch ich möchte mich ersteinmal ruhig in das Team einfügen. Da ich im vergangenjahr keine Wettkämpfe bestritten habe, muss ich sehen wie ich damit zurecht komme und wie weit ich im Vergleich zu anderen Fahrern bin.“
F. Landis: “Ich sehe das doch ein wenig anders. Mein Ziel ist eine Top 5 und eine Top 15 Platzierung bei einer der 3 großen Landesrundfahrten. Natürlich ist dies ein enormer Anspruch, aber ich denke, dass es möglich sein wird.
respect: “Ich bedanke mich im Namen von respect und wünsche Ihnen eine gute Saison.
Solche Kommentare würden der Qualität des AAR's sicher gut tun. Aber lieber solche Comments wie bisher als garkeine
Ausgabe 2 | 11. Dezember, Teil 2
respect: „Guten Tag meine Herren. Es freut mich Sie alle hier begrüßen zu dürfen. Natürlich geht meine erste Frage an die große Überraschung in dieser Runde. Herr Hamilton, Sie haben sich entschlossen wieder Radsport zu betreiben, warum?“
T. Hamilton: “Das ist eine kurze Geschichte. Ich halte es nicht ohne die Quälerei aus, so einfach ist das.“
respect: “Hätten Sie sich bereits nach ihrem Rücktritt ein Comeback zugetraut oder war dies eine spontane Aktion?“
T. Hamilton: “Ich habe den Gedanken nie ganz weggeworfen wieder auf das Rad zu steigen. Privat habe ich noch trainiert, nur die Wettkämpfe fehlen im Hobbybereich dann doch. Vor ein paar Tagen kam dann Viatcheslav Ekimov und bat mich mit ihm zu dem neuen Team zu wechseln. Den Vertrag hatte er schon mit Luis ausgehandelt. Das sind wohl die Gründe, warum ich wieder da bin.“
respect: “Herr Fernandez. Könnten Sie sich den Lesern einmal kurz vorstellen? Sie sind recht unbekannt und Liberty Seguros hat ihre Verpflichtung lange verschwiegen.“
L. Fernandez: “Mein Name ist Luis Fernandez. Ich bin gebürtiger Spanier, lebe aber schon seit Jahren hier in Deutschland. Meine aktive Karriere musste ich leider 1999 beenden. Bis dahin fuhr ich mit Roberto Heras oder auch Oscar Sevilla beim Team Kelme. Ich musste meine Laufbahn beenden, da ich durch gesundheitliche Probleme keine Topleistungen mehr erbringen konnte. Nun bin ich der Manager von diesem großartigen Team.“
respect: “Vielen Dank... Herr Landis. Was hat Sie zu einem Wechsel von Phonak zu Liberty Seguros bewegt?“
F. Landis: “Es ist ein gut geführtes und ebenso starkes Team. Durch den Weggang von Roberto Heras und Joseba Beloki brauchte das Team neue Spitzenfahrer. Daher sind Tyler, Viatcheslav Ekimov und ich verpflichtet worden.“
respect: “Eine Frage an Sie alle: Was sind Ihre Ziele für die kommende Saison?“
L. Fernandez: “Meine persönlichen Ziele liegen im ersten Jahr nicht unbedingt in Erfolgen, sondern das ich mich in das Team intigriere und Spaß habe. Sportlich gesehen planen wir eine Top 10 Manschafts- sowie Top 8 Einzelplatzierung in der World Champions Serie.“
T. Hamilton: “Ich sehe es ähnlich wie Luis. Auch ich möchte mich ersteinmal ruhig in das Team einfügen. Da ich im vergangenjahr keine Wettkämpfe bestritten habe, muss ich sehen wie ich damit zurecht komme und wie weit ich im Vergleich zu anderen Fahrern bin.“
F. Landis: “Ich sehe das doch ein wenig anders. Mein Ziel ist eine Top 5 und eine Top 15 Platzierung bei einer der 3 großen Landesrundfahrten. Natürlich ist dies ein enormer Anspruch, aber ich denke, dass es möglich sein wird.
respect: “Ich bedanke mich im Namen von respect und wünsche Ihnen eine gute Saison.
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Bericht von Liberty Seguros Manager Luis Fernandez mit der spanischen Zeitung "AS"
Eigentlich sollte heute ein ganz normales Training stattfinden, doch alles verlief anders. Am frühen Morgen trafen wir uns um eine kleine Spazierfahrt zu machen. Es war das 1. gemeinsame Fahren mit Hamilton, Landis und Ekimov. Wir sind ganz locker gefahren, haben viel gelacht und Spaß gehabt, bis wir dann – zu unserem Erstaunen – eine andere Mannschaft gesehen haben. Das Team „Euskaltel“ war auch unterwegs. Die führenden Teams Spanien zusammen beim Trainieren? Nein, das konnte nichts werden, das war klar. Schnell wurde das Tempo angehoben und es begann eine Art Teamzeitfahren mit voller Mannschaftsstärke, ich im Begleitfahrzeug vor den beiden Zügen. Für ihre Verhältnisse fuhren die Teams ja recht langsam an, aber ich hatte das Gefühl, dass es nicht mehr lange so bleiben würde. Ich wurde nicht gerade vom Gegenteil überzeugt, als sich der „Coll de Bracons“ vor uns aufbaute. Eigentlich hatte ich diesen Berg als eine lockere Trainingsfahrt für nächste Woche vorgesehen, denn 9,4 Kilometer mit durchschnittlich 6,7 % war jetzt, wo die Fahrer nicht annährend ihren Formhöhepunkt hatten, nicht gerade einfach. Ein kurzer Blick von Iban Mayo – Kapitän von Euskaltel – zu Landis reichte und beide wussten bescheid. Dies würde ein Wettkampf sein. Das Tempo wurde mit beginn des Berges sofort drastisch erhöht, doch waren die ersten flachen Kilometer noch nicht genug um einzelne Fahrer des gegnerischen Teams abzuschütteln. Ein Bergteamzeitfahren von etwa 18 Mann pro Gruppe hatte es vielleicht auf diesem Niveau noch nie gegeben. Doch dieses Ereignis fand schon kurz nach Kilometer 2 ein Ende. Von einem Zeitpunkt auf den anderen betrug die Steigung plötzlich 7,2 % und sofort mussten einige Fahrer abreißen lassen. Kurze Zeit später waren es nur noch 6 Fahrer bei Euskaltel und 5 bei uns, die zusammen fuhren. Bei Kilometer 5,3 begann dann der steilste Teil des Berges – 10 %. Kaum war diese Stelle erreicht attackierte Mayo. Es war ein sehr kraftvoller Attacke, die mich völlig überraschte. Einen Spanier, der zu dieser Zeit in so einer glänzenden Form ist, sieht man nicht alle Tage. Doch der Gegenangriff von Landis lies nicht lange auf sich warten. Mit Kilometer 7 wurde das Rennen wieder ein wenig ruhiger. Es gab eine kurze Verschnaufspause mit „nur“ 7,3 %. Während sich Mayo und Landis belauert kam von Hinten ein weiteres Duo, Heimar Zubeldia und Tyler Hamilton. Nie hätte ich dem Amerikaner so ein Comeback in einem Trainingswettkampf zugetraut. Immerhin hielt er mit 3 der besten Bergfahrer der Welt mit. Doch lange konnte ich nicht staunen, denn schon begann wieder ein Abschnitt fast 10 %. Wieder attackierte Mayo und wieder konnte ihm nur einer folgen. Jedoch war es nicht wie zuvor Landis oder Mayo’s Landsmann Zubeldia. Hamilton schien mit Leichtigkeit zu dem Basken aufschließen zu können. Als sich beide umdrehten, waren Zubeldia und Landis nicht mehr zu sehen. Ein Schild an der Straße zeigte den beiden Führenden das es nur noch 1 Kilometer bis zum Gipfel waren. Noch einmal 9,3 % Steigung. Ich hatte erwartet, dass Mayo jetzt noch einmal beschleunigen würde, um somit seinen letzten Konkurrenten auch noch loszuwerden, doch ich täuschte mich. Iban stieg ab und rief Hamilton auf English zu : „Ich brauche diesen Sieg nicht. Ich habe gesehen, was ich sehn wollte und ein Duell werden wir in der Saison schon noch bekommen.“
Hamilton war zu sehr in Trance, dass er gar nicht bemerkte, dass Mayo schon wieder umkehrte und den Berg wieder hinab fuhr. Als Landis seinen Landsamm erreichte, schaute dieser immer noch an die Stelle, wo er Mayo’s Sätze gehört hatte.
Ich weiß nicht, was das sollte, aber ich hoffe, dass Hamilton seine Form über die Winterzeit und den Frühling behalten kann und uns dann mit Siegen erfreuen wird.
Eigentlich sollte heute ein ganz normales Training stattfinden, doch alles verlief anders. Am frühen Morgen trafen wir uns um eine kleine Spazierfahrt zu machen. Es war das 1. gemeinsame Fahren mit Hamilton, Landis und Ekimov. Wir sind ganz locker gefahren, haben viel gelacht und Spaß gehabt, bis wir dann – zu unserem Erstaunen – eine andere Mannschaft gesehen haben. Das Team „Euskaltel“ war auch unterwegs. Die führenden Teams Spanien zusammen beim Trainieren? Nein, das konnte nichts werden, das war klar. Schnell wurde das Tempo angehoben und es begann eine Art Teamzeitfahren mit voller Mannschaftsstärke, ich im Begleitfahrzeug vor den beiden Zügen. Für ihre Verhältnisse fuhren die Teams ja recht langsam an, aber ich hatte das Gefühl, dass es nicht mehr lange so bleiben würde. Ich wurde nicht gerade vom Gegenteil überzeugt, als sich der „Coll de Bracons“ vor uns aufbaute. Eigentlich hatte ich diesen Berg als eine lockere Trainingsfahrt für nächste Woche vorgesehen, denn 9,4 Kilometer mit durchschnittlich 6,7 % war jetzt, wo die Fahrer nicht annährend ihren Formhöhepunkt hatten, nicht gerade einfach. Ein kurzer Blick von Iban Mayo – Kapitän von Euskaltel – zu Landis reichte und beide wussten bescheid. Dies würde ein Wettkampf sein. Das Tempo wurde mit beginn des Berges sofort drastisch erhöht, doch waren die ersten flachen Kilometer noch nicht genug um einzelne Fahrer des gegnerischen Teams abzuschütteln. Ein Bergteamzeitfahren von etwa 18 Mann pro Gruppe hatte es vielleicht auf diesem Niveau noch nie gegeben. Doch dieses Ereignis fand schon kurz nach Kilometer 2 ein Ende. Von einem Zeitpunkt auf den anderen betrug die Steigung plötzlich 7,2 % und sofort mussten einige Fahrer abreißen lassen. Kurze Zeit später waren es nur noch 6 Fahrer bei Euskaltel und 5 bei uns, die zusammen fuhren. Bei Kilometer 5,3 begann dann der steilste Teil des Berges – 10 %. Kaum war diese Stelle erreicht attackierte Mayo. Es war ein sehr kraftvoller Attacke, die mich völlig überraschte. Einen Spanier, der zu dieser Zeit in so einer glänzenden Form ist, sieht man nicht alle Tage. Doch der Gegenangriff von Landis lies nicht lange auf sich warten. Mit Kilometer 7 wurde das Rennen wieder ein wenig ruhiger. Es gab eine kurze Verschnaufspause mit „nur“ 7,3 %. Während sich Mayo und Landis belauert kam von Hinten ein weiteres Duo, Heimar Zubeldia und Tyler Hamilton. Nie hätte ich dem Amerikaner so ein Comeback in einem Trainingswettkampf zugetraut. Immerhin hielt er mit 3 der besten Bergfahrer der Welt mit. Doch lange konnte ich nicht staunen, denn schon begann wieder ein Abschnitt fast 10 %. Wieder attackierte Mayo und wieder konnte ihm nur einer folgen. Jedoch war es nicht wie zuvor Landis oder Mayo’s Landsmann Zubeldia. Hamilton schien mit Leichtigkeit zu dem Basken aufschließen zu können. Als sich beide umdrehten, waren Zubeldia und Landis nicht mehr zu sehen. Ein Schild an der Straße zeigte den beiden Führenden das es nur noch 1 Kilometer bis zum Gipfel waren. Noch einmal 9,3 % Steigung. Ich hatte erwartet, dass Mayo jetzt noch einmal beschleunigen würde, um somit seinen letzten Konkurrenten auch noch loszuwerden, doch ich täuschte mich. Iban stieg ab und rief Hamilton auf English zu : „Ich brauche diesen Sieg nicht. Ich habe gesehen, was ich sehn wollte und ein Duell werden wir in der Saison schon noch bekommen.“
Hamilton war zu sehr in Trance, dass er gar nicht bemerkte, dass Mayo schon wieder umkehrte und den Berg wieder hinab fuhr. Als Landis seinen Landsamm erreichte, schaute dieser immer noch an die Stelle, wo er Mayo’s Sätze gehört hatte.
Ich weiß nicht, was das sollte, aber ich hoffe, dass Hamilton seine Form über die Winterzeit und den Frühling behalten kann und uns dann mit Siegen erfreuen wird.
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