Eine Deutsch-Amerikanische Freundschaft (Trainingslager)

[Bettini_der_Beste]

So, hier wird mein neuer AAR entstehen . Hier mal die wichtigsten Eckdaten:
Spiel: RSM Pro
Database: modifizierte DTP-DB
Alles weitere werdet ihr sehen...ähh lesen. Ich hoffe euch gefällt er.

Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind natürlich dringend erwünscht!!!
Namen, Personen und der ganze Rest des AARs sind natürlich rein fiktiv.
EDIT: Da die Patchs 1.4b und c rausgekommen sind, werde ich nicht mit der DTP-DB sondern mit der 1.4c-realname-Database spielen!!!

[Bettini_der_Beste]

28.10.2004 14.25Uhr
„Ja, Mr Jefferson. Ich werde mich um alles kümmern“, sagte Thomas Menzel ins Telefon. „Und halten sie ja alles unter Verschluss“, meinte sein Gegenüber William Jefferson. „Ja natürlich. Ich rufe sie wieder an, wenn es Neuigkeiten gibt. Bye!“, meinte Thomas und drückte auf eine Taste am Telefon. „Puh“, stöhnte er. „Was ist los?“ Seine Frau kam ins Zimmer. „Ich hab jetzt wieder Arbeit!“
„Um was geht es denn?“
„Radsport. William Jefferson ist der Besitzer von AMD, den Computerfuzzis. Er will jetzt ins Radsportgeschäft einsteigen.“
„Und du sollst jetzt alles managen?“
„Nicht ganz. Ich muss mich jetzt um alles kümmern, bis genug Personal da ist, das sich um alles kümmert. Dann hab ich kaum noch Arbeit.“

[Bettini_der_Beste]

30.10.04 16.37Uhr
„Haben sie Siemens schon kontaktiert?“, fragte Tom ins Telefon. Er war erneut mit Will Jefferson am telefonieren. „Ja, sie werden mit uns zusammenarbeiten“, antwortete Jefferson. „Am besten kümmern sie sich darum! Sind die Unterlagen bei ihnen eingetroffen?“ „Ja, natürlich!“, antwortete Menzel. „Ich werde gleich bei Siemens anrufen.“ „Ist nicht nötig. Man sagte mir, man wolle sie treffen“, erklärte Jefferson. „Okay, wann?“ „Morgen um 15.00Uhr. Während eines Mittagessen können sie alles besprechen!“

[Bettini_der_Beste]

Liest eigentlich jemand? Wäre mal schön was zu hören!!!
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31.10.04 18.00Uhr
„Bin wieder zu Hause, Schatz!“, rief Tom als er die Haustür schloss. „Und wie ist es gelaufen?“, fragte seine Frau, nachdem sie ihm einen Kuss gegeben hatte. „Ganz gut. Siemens hat dem Team eine Summe von 4 Millionen Euro zugesprochen. Damit bin ich zufrieden. Wir haben alle Freiheiten, doch eine Bedingung hatten sie genannt: wir sollten mindestens drei Deutsche im Team haben. Wegen der Werbung und so“, erzählte Thomas. „Aha“, antwortete seine Frau. „Ich muss jetzt noch ein paar Anrufe tätigen, denn ich habe einen Tipp bekommen, wegen dem neuen Manager.“

[Lance Armstrong Fan]

Mal von AAR-Schreiber zu AAR-Schreiber. Wie soll man einen Eindruck bekommen, wenn der AAR erst mickrige 15 Zeilen lang ist? Genau, man bekommt keinen. Vielleicht schreibst du erstmal mehr, ehe du fragst ob einer liest. Ich lese, aber halt nur 1 Minute. Auch eine kleine Kritik an dich. Bisschen längere Beiträge und nicht immer so kurze mit 5 Zeilen.

[Bettini_der_Beste]

Okay, danke. Werde ab jetzt längere Stücke Posten. Am Anfang ist nur nicht viel zu schreiben, aber ich verspreche wird jetzt mehr!!!
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1.11.04 8.00Uhr
Jonathan Feldmann wurde durch ein Läuten geweckt schlug mit seiner linken Hand auf den Wecker. Doch das Klingeln ging weiter, bis er merkte, dass es gar nicht vom Wecker kam, sondern vom Telefon. Er nahm den Hörer ab. „Feldmann“, sagte er mit verschlafener Stimme. „Hey, Jon komm schnell in den Laden. Ich hab einen dicken Fisch für dich“, begrüßte ihn die Stimme. „Harry, was soll das um 8Uhr morgens?“, fragte Feldmann genervt. „Das wirst du gleich sehen. Und du wirst es nicht bereuen, das verspreche ich dir! Also bis gleich.“ Sein Gegenüber hatte schon aufgelegt, als Feldmann ansetzte um noch mal laut zu schimpfen. Also ging er ins Bad, machte sich frisch und blickte sich ihm Spiegel an. Er sah sein kantiges, aber recht hübsches (so die Frauen) Gesicht, seine grau-grünen Augen und seinen Drei-Tage-Bart. Nach dem rasieren zog er sich an. Dann stieg er in seine Schuhe, die am Bett standen. Er zog den rechten Fuß schnell wieder zurück aus dem Schuh, als er merkte, dass dort eine Portion Corn-Flakes schwamm. Er schüttete sie wieder in die Schüssel auf dem Nachttisch und zog den Schuh an. Dann verlies er die Wohnung. Er stieg, mit immer noch nassem Gefühl am rechten Fuß, auf sein Fahrrad und fuhr durch die Londoner Innenstadt. Er stellte das Rad vor dem kleinen Fahrradladen von seinem Freund Harry Portman ab und ging hinein.

Das sind ja wirklich grandiose Neuigkeiten! Was hast du Menzel gesagt?“, fragte Feldmann Harry. „Das du, na ja, schon einige Erfahrung im Management Bereich hast. Und das du schon viele Erfolge dort gefeiert hast.“
„Das hast du ihm erzählt?“
„Ja, Mann!“
„Ich glaubs einfach nicht!“ Jon schlug die Hände gegen seinen Schädel. Diese Information war eigentlich stark übertrieben. Jon leitete ein kleines Juniorenteam und kümmerte sich um junge Talente im Radsport, von denen es bis jetzt nur einer in ein ehemals GS3-Team geschafft hat. „Woher kennst du Menzel eigentlich?“
„Och, eine kleine Bekanntschaft. Ich hab ihn während meines Deutschlandurlaubs vor einem Jahr kennen gelernt Er war behilflich bei der Suche von guten Rahmen. Von ihm hab ich den Tipp, wegen Corratec. Deswegen hatte er noch Einen gut bei mir“, antwortete Portman. Corratec war seit dem Hauptlieferant des Ladens. „Also, Menzel will dich treffen, Jon. Nächstes Wochenende. In Berlin. Er sagte, dass der Flug schon bestellt sei und du nur noch am Freitag das Ticket abholen musst. Und lass dir die Chance deines Lebens nicht entgehen!“ „Okay, ich werde hingehen. Aber nur weil du es bist!“

[Bettini_der_Beste]

5.11.04 12.43Uhr
Jon kam gerade am Flughafen in Berlin an. „Mr. Feldmann? Ich bin Thomas Menzel!“, wurde er von einem Mann in schwarzen Anzug auf englisch begrüßt. Feldmann hatte sich ebenfalls für dieses Treffen ordentlich rausgeputzt. „Schön sie kennen zulernen. Lassen sie uns doch deutsch sprechen“, antwortete Feldmann in fließendem Deutsch. „Okay, wie sie wollen.“ Sie gingen zu einem schwarzen BMW. „Der steht wohl auf schwarz, ist bestimmt ein Sadist!“, dachte Feldmann und musste beinahe bei dem Gedanken schmunzeln. Jon lud das Gepäck in den Kofferraum und stieg dann auf dem Beifahrersitz ein. „Ich bringe sie erst zum Hotel und dann können wir uns so gegen 15.00Uhr ums Geschäftliche kümmern. Einverstanden?“, meinte Thomas. „Einverstanden“, antwortete Jon. Der Wagen hielt und Jon stieg aus. Er nahm das Gepäck aus dem Kofferraum und Tom kurbelte das Fenster herunter. „Also 15Uhr im Hotelrestaurant“, fasste Tom das besprochene zusammen. Jon nickte und ging ins Hotel.

5.11.04 15.00Uhr
Nach einer Stunde Schlaf saß Jon im Hotelrestaurant und hatte sich einen teuren Rotwein bestellt. „Wenn ich’s nicht bezahlen muss, kann ich’s mir ja gut gehen lassen“, dachte Feldmann. Dann kam Tom mit einem Aktenkoffer ins Restaurant und setzte sich Jon gegenüber. „Also, wo drum geht es genau?“, eröffnete Jon das Treffen. „Ein Continental -Radsportteam. Es wird von AMD und Siemens Mobile gesponsert“, antwortete Tom. „Das Budget?“, fragte Jon. „Wird üppig ausfallen. Jetzt zum Vertrag.“ Er öffnete seinen Koffer und zog ein Blatt Papier heraus und reichte es Jon. „Es handelt sich um einen Ein-Jahres-Vertrag mit Option auf ein weiteres Jahr“, erklärte Tom währenddessen Jon das Geschriebene Überflog. Dann sah er sich das gebotene Gehalt. Ihm drohte der Mund aufzuklappen, doch er nahm sich zusammen. Eigentlich wollte er ja die Sache klären, die Harry ihm eingebrockt hatte, doch bei diesem Gehalt kam er noch mal ins Grübeln. „Also was ist?“, fragte Tom. „Sieht gut aus“, antwortete Feldmann. „Ich brauch mehr Details!“ „Okay, sie sollen den Aufstieg in die ProTour schaffen. Das ist ihr Ziel. Sie bekommen Marcel Wüst als Berater und sportlicher Leiter an ihre Seite gestellt. Den zweiten Posten als sportl. Leiter können sie entweder selbst einnehmen oder jemanden einstellen. Sie müssen mindestens drei Amerikaner und zwei Deutsche in ihrem Aufgebot haben. Das ist alles.“ „Okay, ich machs“, beschloss Jon und nahm den von Tom gereichten Kuli entgegen. Dann setzte er seinen Namen unter das Dokument und sie begossen den abgeschlossen Vertrag mit einem Glas Champagner.

[Bettini_der_Beste]

5.11.04 21.00Uhr
„Und wie ist es gelaufen?“, fragte Harry am Telefon.
„Klasse. Bei der Summe konnte ich nicht ablehnen. Ich hab direkt unterschrieben.“
„Und bleibst du jetzt in Berlin?“
„Ja, erstmal. Außerdem brauche ich zusätzlich noch einen zweiten sportlichen Leiter.“
„Und? An wen hast du gedacht?“
„Jetzt rat mal!“
„Nee, nie im Leben. Ich muss mich um meinen Laden kümmern.“
„Komm schon, Portman.“
„Nein, es geht wirklich nicht. Der Laden her bedeutet mir einfach zuviel!“
„Dann komm wenigstens als Chefmechaniker mit ins Boot. Ich kenn keinen zwischen Berlin und New York der sich auf dem Gebiet besser auskennt als du. Außerdem kriegst du genug Geld um dir eine Aushilfe zu besorgen.“
„Na gut, überredet. Ich bin dabei. Ich nehm den nächsten Flieger nach Berlin.“
„Tschüss, alter Junge!“
„Ja, bis dann!"

[Henrik]

Wieso hast du das von gestern Abend nochmal gepostet?

[Bettini_der_Beste]

Oops, war ausversehen. Ich ändere es mal....

EDIT: Ich habs geändert.

[Bettini_der_Beste]

6.11.04 11.00Uhr
„Guten Morgen“, begrüßte Jon Tom. „Ich hab gute Neuigkeiten: Wir haben unseren ersten Mitarbeiter. Mein langjähriger Freund Harry Portman als Mechaniker.“ „Schön zu hören!“, erwiderte Tom. „Lassen sie uns aufbrechen.“ Sie stiegen in Toms BMW. „Und wie gefällt’s ihnen in Berlin?“, fragte Tom, während er den Wagen durch Häuserschluchten manövrierte. „Ganz gut. Ich wollte mich heute nach einer Wohnung umsehen“, antwortete Feldmann.
Nach einer viertel Stunde Fahrt hielt Tom den Wagen vor einem Bürogebäude. „Da wären wir!“, meinte Tom und stieg aus. Jon tat es ihm gleich und musterte das hohe Gebäude. Er schätzte ca. 20 Etagen. „Hübsch!“, meinte er. „Lassen sie uns reingehen.“ Tom öffnete die Tür. Sie standen in einer hübsch eingerichteten, aber leeren Eingangshalle. Dann stiegen sie in einen Aufzug und Tom drückte die Taste „18“, für den achtzehnten Stock. Sie fuhren wenige Sekunden empor, bevor sich mit einem leisem „bing“ die Türen wieder öffneten. An der rechten Wand standen zwei Ledersofas mit Beistelltischen daneben. Auf den Tischen lagen jede Menge Radsportzeitschriften. Und links stand eine leere Empfangstheke. Dann führte Tom ihn einen langen Flur entlang. Neben den Türen an der Wand las Jon Schilder, wie „Pressesprecher“ oder „1.sportlicher Leiter“. Vor einer Tür mit dem Schild
JONATHAN FELDMANN
MANAGER
AMD PROCESSORS – SIEMENS MOBILE
blieben sie stehen. Tom öffnete die Tür. Sie fanden sich in einem Vorzimmer mit einem weiteren Ledersofa zur Rechten und einer Empfangstheke zur Linken. Jon sah hinter der Theke einen blonden Haarschopf mysteriös hin und her schweben.
„Ich muss mich entschuldigen. Ich hab noch Termine. Weiter einweisen wird sie ihre neue Sekretärin“, erklärte Tom. Jetzt kam eine Frau im Rollstuhl hinter der Theke hervor gerollt. „Darf ich sie bekanntmachen? Jon Feldmann, das ist ihre neue Assistentin und Sekretärin: Krista Hausmeier“ „Schön sie kennen zulernen!“, sagte sie und streckte ihm die Hand ihn. „Ganz meinerseits!“, erwiderte Jon den Gruß und gab ihr seine Hand. Sie hatte ihr blondes Haar zu einem Zopf zusammengebunden und er hing ihr bis unter die Schultern und er schätzte sie auf 25 Jahre. Jon musterte sie, versuchte sie aber nicht anzustarren. Von der Taille aufwärts sah sie vollkommen normal aus-weich, ein bisschen pummelig, nett. Aber ihre linke Hüfte stand grausam hervor, zog dadurch die andere Hüfte nach hinten und verdrehte ihr die Beine derart, dass es fast so aussah, als säße sie seitlich in ihrem Rollstuhl. Uns sie war klein, mindestens eins-fünfzig. „So ich mach mich dann auf den Weg“, sagte Tom und grinste. Dann gab er Jon die Hand und ging. „Okay, ich zeig ihnen jetzt ihr Büro!“, meinte Krista. Sie bewegte den Rollstuhl mit den Händen zur Tür und öffnete diese.

[Bettini_der_Beste]

Es war ein geräumiges Büro mit einem großen Tisch vor der Fensterwand, gegenüber der Tür. Vor dem Tisch standen zwei bequeme Stühle und hinter dem Tisch ein großer Ledersessel. „Noch mehr Leder!“, scherzte Jon und Krista fing leise an zu lachen. Rechts und links standen leere Regale und Schränke. Auf Höhe des Schreibtisches, zwischen einem Regal und einem Schrank, befand sich ein kleiner Kühlschrank. Jon trat näher an seinen Schreibtisch heran. Ihm zugewandt stand ein kleines Schild: JONATHAN FELDMANN, MANAGER. „Das ist ja ein klasse Büro!“, stellte er fest. „Ja, ganz komfortabel“, bestätigte Krista. „Ich werde mich dann wieder an meinen nur mittelmäßig – komfortabeln Arbeitsplatz begeben“, scherzte sie. Sie glitt aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Jon gefiel ihr Humor. Krista gefiel ihm überhaupt. Dann ließ er sich in dem großen Sessel nieder. Er drehte sich ein paar Mal und erhob sich dann wieder. „Toller Stuhl!“, murmelte er. Dann öffnete er den Kühlschrank. Darin standen zwei Flaschen Champagner und mehrere andere Drinks. „Alles für ein gutes Treffen!“, stellte Jon fest. Dann klingelte das Telefon.

[DeathMayoRider]

[quote="Bettini_der_Beste"]
Uns sie war klein, mindestens eins-fünfzig.

du meinst höchstens, oder?

[Bettini_der_Beste]

Uns sie war klein, mindestens eins-fünfzig.

du meinst höchstens, oder?

Ähh...ja. Ist das nicht eigentlich egal? Wie gefällt er euch denn so? Was kann ich noch verbessern?

[DeathMayoRider]

Klar ist das egal. ich meinte nur ;-)

ich finds bisher absolut geil geschrieben!!!!

[Bettini_der_Beste]

Jon drückte auf einen Knopf und die Stimme Kristas kam aus dem Lautsprecher. „Ein gewisser Harry Portman ist in der Leitung!“, sagte sie. „Okay, stellen sie ihn durch.“ Feldmann nahm den Hörer ab.
„Hey, alter Junge!“
„Guten Morgen, Harry“
„Mein Flieger landet in einer halben Stunde! Du holst mich doch ab, oder?“
„Na klar!“ In Jon stieg langsam Panik auf, denn er hatte noch keinen Wagen.
„Hast du schon eine Wohnung?“, fragte Harrys Stimme.
„Noch nicht. Aber ich wollte mich heute Mittag dransetzen. Kannst ja helfen, wenn du willst!“
„Dazu muss ich erstmal landen!“ Harrys Stimme klang verärgert. „Ich hab vergessen, wie ich das Fliegen hasse! Naja, bis gleich!“
„Bis gleich!“
„Verdammt“, fluchte Jon. „Wo soll ich dann so auf die Schnelle ein Auto her bekommen?“ Er stand hilflos in seinem neuen Büro herum, als ihm eine Idee kam. Er stürzte durch die Tür und rief „Ms Hausmeier!“ Er schaute hinter der Theke nach, doch Krista war nicht da. Er rannte durch den Flur und rief immer noch verzweifelt nach ihr. Dann bemerkte er eine offene Tür und spähte hinein. Krista war gerade dran, Akten auf einem Schreibtisch zu sortieren. Jon schaute auf das Schild neben der Tür und las
MARCEL WÜST
1.SPORTLICHER LEITER
AMD PROCESSORS – SIEMENS MOBILE
Dann trat er misstrauisch ins Büro und fragte misstrauisch: „Was machen sie da?“ „Herr Wüst war heute morgen vor ihnen schon da und hat mich gebeten, dass hier zu erledigen“, erklärte sie. „Okay, machen sie weiter. Haben sie ein Auto?“, fragte Jon. „Na klar.“ „Können sie es mir leihen? Es ist ein wichtiger Notfall!“ „Naja, ich hab gehört, man sollte den Chefs keine Autos leihen. Aber ich mache in ihrem Fall eine Ausnahme“, erklärte sie. Jon atmete erleichtert durch. Sie kramte in ihren Taschen, fand wonach sie suchte und warf Jon den Schlüssel zu. Er fing ihn und bedankte sich. „Er steht in der Tiefgarage!“, rief sie hinterher, während er schon in Richtung Aufzug stürzte.

[Bettini_der_Beste]

Wäre schön wenn ich noch ein bisschen Feedback bekäm!
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Zwei Stunden später saß Jon wieder in seinem neuen Büro vor dem PC. Er surfte ein bisschen durchs Internet und suchte nach Informationen über erfolgreiche Radfahrer. Dann kam Thomas Menzel ins Büro. „Wir haben für Morgen eine Pressekonferenz angesetzt“, begann er. „Wir werden allerdings nur Infos über das Team bekannt geben, noch nicht das Personal. Das soll in zwei Wochen passieren.“ „Okay“, antwortete Jon. „Wann ist die Vorstellung der Fahrer?“
„Erst am 18.01. . Noch genug Zeit.“
„Gut. Wann treffe ich Marcel Wüst?“
„Wenn sie wollen, jetzt!“
„Okay. Ist er in seinem Büro?“
„Ja!“
Jon ging mit Tom aus dem Zimmer durch den Flur. Jon klopfte an Wüsts Tür und fast direkt danach ertönte ein herein. Jon hatte im Internet einiges über Wüst herausgefunden, u.a. das er 5 Sprachen beherrschte. „Das kann nur von Vorteil sein!“, dachte Jon. Als Marcel Feldmann erblickte, schlich ein Lächeln über sein Gesicht. Jon lächelte zurück. „Hallo“, begrüßte Marcel ihn. „Hallo!“, sagte auch Jon. Sie gaben sich die Hände und Jon meinte: „Ich kenne mich eigentlich ganz gut aus im Fahrerlager, aber ich denke, dass sie noch ein paar Geheimtipps haben. Vielleicht macht jeder Mal eine Liste mit Fahrern die wir gebrauchen können. Dann können wir in ein paar Tagen bei einem kühlen Bier die Liste der endgültigen Kandidaten ausarbeiten und ihnen angemessene Angebote unterbreiten.“ „Einverstanden. Klingt gut“, antwortete Marcel. „Wie wär’s nächsten Freitag, dann können wir uns noch genug Gedanken machen.“ „Ja, ich denke Freitag ist gut“, antwortete Feldmann. „20Uhr? Kennen sie ein gutes Lokal hier?“ „Ja, ich hole sie dann ab.“

[Bettini_der_Beste]

Liest überhaupt jemand (außer deathmayorider)???
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7.11.04 2.43Uhr
Er überquerte den Gipfel. Er zog den Reißverschluss des Trikots hoch und beugte sich über den Lenker. „Du gewinnst heute, das kannst du schaffen!“, schoss es ihm durch den Kopf. Er beobachtete seine Mitstreiter. Es waren nur noch 3. Sie nahmen alle die aerodynamische Position ein und konzentrierten sich voll und ganz auf die Straße. Es ging in Serpentinen hinab. Er kurvte das Fahrrad geschickt durch die Kurven. „Es sind nur noch wenige Meter. Nur noch die Abfahrt musst du überstehen!“ Immer und immer wieder verbreitete sich der Gedanke in seinem Kopf. Dann sah er es. Die roten Lichter des bremsenden Autos. „Weich aus!“, schrie eine Stimme in seinem Kopf. „Dann rammst du einen anderen, brems!“, eine andere. Also zog er an dem Bremshebel. Er spürte fast wie die Blöcke schmolzen. Sein Hinterrad brach aus. Er versuchte das Rad unter Kontrolle zu halten, doch es gelang ihm nicht. Er prallte fast seitlich in das Heck des Wagens. Das Fahrrad kam zum Stillstand und fiel auf den Asphalt, doch der Fahrer flog über den Wagen hinweg. Es wurde schwarz und er spürte nur noch einen weichen Aufprall. Er fiel geradewegs in ein weiches Bett. Dann hörte er eine vertraute Stimme: „Mister Feldmann, ich muss ihnen leider mitteilen, dass sie womöglich nie wieder Fahrrad fahren können.“ Die Stimme brannte in seinem Kopf. Immer und immer wieder hörte er sie. Dann wachte Jon schweißgebadet auf. Er tastete ihm dunkeln nach einer Wasserflasche, fand sie und nahm ein paar Züge. Dann legte er sich wieder ins Bett und drehte sich um. Es war ein Alptraum. Es war der Alptraum den schon seit 7 Jahren kennt und vor dem er sich schon seit 7 Jahren fürchtet. Wenige Sekunden später hallte wieder das gewöhnte laute Schnarchen durch das Zimmer.

[Alejandro V.]

Ich finde den AAR bisher sehr schön. Zum Feedback: Am meisten sagen die Aufrufzahlen aus, die bei dir ja nicht gerade schlecht sind. Außerdem: Wenn keine Kommentare kommen, hat niemand was auszusetzen. Immer positiv sehen

[Nightfire_01]

AAR bisher recht gut
bin schon gespannt wie es weitergeht

lg, Night

[Bettini_der_Beste]

@Alejandro: Ist aber trotzdem immer schön für den Schreiber, wenn die Leser dazu etwas schreiben!
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7.11.04 13.00Uhr
Harry half Jon die neue Wohnung zu beziehen. Jon hatte nicht viele Sachen mitgebracht, deshalb reichte die kleine 5-Wohnung im Stadtkern von Berlin völlig für die beiden. Außerdem hatten sie noch einen kleinen Kellerraum um ihre Rennräder dort zu deponieren. Danach legte sich Jon im Elektroladen um die Ecke einen Laptop zu. Harry hatte, fleißig wie er ist, gestern schon Gespräche mit verschiedenen Rahmenherstellern und auch anderen Firmen telefoniert. Deswegen war er heute viel mit seinem Mietwagen unterwegs. Auch Jon hatte nun einen schönen BMW gemietet (hätte er selbst bezahlen müssen, hätte auch ein billiger VW gereicht). Also fuhr Jon ins Büro um die Lage zu checken. Dort lag auch schon eine aufgeschlagene Seite einer bekannten Radsportzeitschrift auf dem Schreibtisch. „Welch ein Service!“, dachte er. Dann las er sich im Sessel nieder und las die Seite.



Als er den Artikel gelesen hatte, rief er nach Krista. Sie kam hereingerollt und Jon sagte zu ihr: „Ich hab mich noch gar nicht wirklich für ihre Hilfe gestern bedankt. Deswegen möchte ich sie zum Essen einladen.“ „Ähh, ja“, antwortete sie überrascht. „Heute Abend? Acht?“ „Ja, gerne“, antwortete Jon.