Die Sattlerei

Und über mich hat man immer gelacht und gelästert wenn ich angedeutet habe das im Amateurbereich und Jugendbereich auch gedopt wird!

Das prädige ich auch schon paar Jahre, wobei ich da auch Hintergrundinfos habe. Wenn auch über Umwegen.

Über Fakten zu lästern ist etwas ganz Anderes, als über die Art und Weise, wie sie präsentiert werden.

ThunderBlaze hat geschrieben:Das prädige ich auch schon paar Jahre, wobei ich da auch Hintergrundinfos habe. Wenn auch über Umwegen.

jo ich auch^^ und zwar gute..

Pssst! Nicht, dass eure geheimen Quellen das hier lesen. Bei derart obersuperhöchststrenggeheimen Informationen können wir hier nicht für eure Sicherheit garantieren.

Escartin hat geschrieben:Pssst! Nicht, dass eure geheimen Quellen das hier lesen

Kann ich definitiv ausschließen. Und wenn wäre es denen auch egal.

Grabba hat geschrieben:Über Fakten zu lästern ist etwas ganz Anderes, als über die Art und Weise, wie sie präsentiert werden.

Manchmal gehts nich anders...

ThunderBlaze hat geschrieben:

Grabba hat geschrieben:Über Fakten zu lästern ist etwas ganz Anderes, als über die Art und Weise, wie sie präsentiert werden.

Manchmal gehts nich anders...

Ganz recht! Das aus deinem Mund hätte ich zwar nicht erwartet, aber gut, um so besser. Also: Immer alles ganz locker sehen. Denn manchmal geht es nicht anders.

Mittlerweile kann man das nicht mehr wirklich ernst nehmen. So allmählich ist es mir egal. Ich kann eh nix daran ändern. Sollte ich mal in die Position kommen würde ich aber ordentlich den Schweinestall ausmisten. Beim BDR hättense nix zu lachen..

Jeder der denkt dass Nachwuchs und Amateursport sauber seinen, betreibt entweder keinen, oder rennt mit argen Scheuklappen durchs Leben. Das ist doch weiß Gott nichts Neues. Es interessiert einfach nur wenige, da sich nicht viel Geld mit Amateursport machen lässt. Jeder Verband muss doch pauschal mal dafür sorgen, dass Schaden von seiner Sportart genommen wird. Was gibt es da einfacheres als gar nicht zu testen, oder wenn getestet werden muss, irgendwelche Spuren verwischen.
Wenn ich solche Leute wie diesen Schulz anschaue, dann finde ich diese Personen einfach nur erbärmlich. Wenn ich nur so gewinnen kann, das hat für mich mit Sport nichts mehr zu tun.

Das Problem ist das die Verbände nicht viel tun können. Kontrollen sind nicht kostenlos und sie bekommen auch nicht soviel vom Staat wie die Fussballverbände. Wir stellen uns das viel zu einfach vor. Der Amatuerradsport hat eigentlich mit viel größeren Problemen zu kämpfen, das ist Nachwuchs und Finanzierung von Radrennen. Da hat auch Doping nicht viel Schuld dran, das Problem gab es schon vorher. Und dann sollen nun auch mehr Kontrollen kommen? Unrealistisch. Noch nicht mal im Amatuerfussball wäre sowas durchzuführen. Das ist ne Tatsache. Und die Gebühren sind im Radsport schon hoch, noch höher und die Mitgliedszahlen gehen weiter runter. Es ist auch ein Rückgang an Lizenzfahrern festzustellen. Und immer mehr aktive haben nicht mehr das Geld lange Wege zu reisen zu irgend einem Rennen. So schauts aus.
Was ich aber verbandsmäßig kritisieren kann ist deren Betriebsblindheit. Man lässt sich nicht helfen. Sie müssten sagen "Hey, wir haben hier ein mächtiges Problem. Ohne politische Hilfe wirds nix". Statt dessen tut man weiter so als wäre alles in Ordnung. Nicht umsonst hat der BDR Verluste zu tragen.

Wie dem auch sei. Man muss das ganze definitiv differenzieren und schauen wie die Strukturen sind, wie und ob man sie ausbauen kann und wie das man ganze finanziell und organisatorisch geregelt bekommt.

Genau das sage ich ja auch. Dem Verband kann man nur den Vorwurf der Vertuschung machen. Ansonsten ist es für die Sportler erbärmlich, dass man bescheißen muss, um in seinem Hobby gut zu sein.

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_54873.htm

Einerseits vertsändlich, anderseits auffällig

Zeitung: Fuentes-Blutbeutel offenbar für Valverde
Rom (dpa) In Italien sind offenbar Beweise aufgetaucht, die Radprofi Alejandro Valverde eindeutig als Kunden des spanischen Dopingarztes Eufemiano Fuentes identifizieren.
Wie die «La Gazzetta dello Sport» in ihrer Online-Ausgabe berichtete, habe das Italienische Olympische Komitee (CONI) das 2008 bei einer Dopingprobe entnommene Blut des Spaniers Valverde mit Blut aus einem bei Fuentes gefundenen Beutel verglichen. Die DNA-Analyse habe ergeben, dass es sich dabei zweifelsfrei um dasselbe Blut handle.

http://www.ftd.de/sport/radsport/news/: ... 73171.html

http://www.cyclismactu.net/news-Valverd ... I-788.html

http://www.gazzetta.it/Ciclismo/Primo_P ... 1102.shtml

Nur die Frage ist ob Valverde noch gesperrt werden kann?! Schließlich ist das doch schon ein paar Jahre alt.

Dopingvergehen verjähren soweit ich weiß erst nach 8 Jahren, der Fuentes Fall ist nicht mal 4 Jahre her, ein Verfahren wurde ja auch schon gegen Valverde eingeleitet.

Daniano hat geschrieben: Rom (dpa) In Italien sind offenbar Beweise aufgetaucht, die Radprofi Alejandro Valverde eindeutig als Kunden des spanischen Dopingarztes Eufemiano Fuentes identifizieren.

Genau wie es damals "eindeutige Beweise" für Schleck's Verbindung gab. Tststs... Die Medien mal wieder.
Abwarten und Tee schlürfen. Ich seh schon den "Letzte-Sekunde-Rettung"-Einsatz der Spanischen Autoritäten kommen =P

Bei Schleck waren es jedoch nur Überweisungen oder?
Bei Valverde ist es jetzt immerhin ein Dna Abgleich, zudem gibt es auch noch diese Akte, die auf ihn hindeutet.

Sind diese DNA-Vergleiche denn auch beglaubigt? Oder spinnt mal wieder nur eine Zeitung rum, und alles verbreitet sich wie ein Feuer in der Steppe?

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_54913.htm

Scheinbar nicht nur ne Zeitungsente.

http://cyclisman.over-blog.com/
Hier erfährt man ein Statement (auf französisch), welches selbstredend alle Vorwürfe abweist und gänzliche Kooperation garantiert

„Bei der Jagd nach den Betrügern stellen wir uns in Spanien nicht sehr geschickt an“, räumt das Sportblatt „As“ ein. „Wenn nun in Italien ein Nachweis gelingt, zu dem wir Spanier nicht in der Lage waren, wird man denken, dass wir in Spanien das Doping begünstigen.“

Besser kann man es nicht sagen, dass das gerade aus Spanien kommt ist verwunderlich, aber zugleich auch erfreulich.