Wer von euch ist eigentlich aktiver Radsportler?

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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wassertraeger29
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Beitrag: # 255135Beitrag wassertraeger29
15.6.2005 - 23:37

Ich fahre fast nur durch die Landschaft, auf möglichst einsamen Landstraßen am Randharz. Mir ist noch nie langweilig geworden, neben der durchaus ansprechenden Landschaft (Wie es in Leipzig ist, weiss ich nicht!?!) ist es doch spannend an der Leistungsgrenze zu fahren, in den Körper hineinzuhören, die weitere Strecke zu planen und einfach mal so schön abzuschalten von den Sorgen der realen Welt...ach ich schwärme... ;)

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zabelchen
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Beitrag: # 255145Beitrag zabelchen
16.6.2005 - 0:27

Links und Rechts Felder...alles schnurrgerade flach...viel mit reinhören ist da nicht, ausser an meinen Händen die mir immer wieder sagen aua.

Vor allem die 30 Kilometer bei mir sind schlimm...die auf dem Rückweg gehen weil ich mich immer wieder frage warum ich trotz Gegenwind schneller bin als hin ;)
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Doubleyou
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Beitrag: # 255148Beitrag Doubleyou
16.6.2005 - 0:48

Lance Armstrong Fan hat geschrieben:
Pozzato05 hat geschrieben:ich bin 13 und will anfangn mit dem radsport hat das überhaupt ein sinn wenn ich erfolgreich sein will :?: und brauche ich umbedingt ein rennrad :?:
Dir muss klar sein, dass wenn du einen Ausdauersport wie z.B. Radsport anfängst, dann muss du 3-4 Mal in der Woche trainieren. Beim Radsport musst du auch schon immer 2 h trainieren. Wenn du dann ein bisschen älter wirst (so 16-17) dann musst 5-6 Mal in der Woche trainieren, wenn du was erreichen willst und nicht nur so Hobbymäßig fahren willst.
Müssen tut er erstmal gar nix. Noch dazu hat er mit 13 noch sauviel Zeit. Ich würde him raten, dass er jetzt erstmal ein jahr lang mit dem MTB rzmkurvt, und wenn ihm das taugt und er merkt, dass er wirklich spass am ausdauersport hat und rennrad fahren will, dann soll er das probieren. und dann halt schauen, was ihm die leute aus dem nächsten verein raten...(ob er gleich im erstne rr-jahr ne lizenz lösen soll und bei U15 Rennen an den Start gehen soll)...
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totschnig
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Beitrag: # 255155Beitrag totschnig
16.6.2005 - 7:13

das stimmt gar nicht das man 2h trainieren soll! wenn du einmal ein trainingsprogramm gelesen hast und das auch dann wircklich gemacht hast wirst du sehen das man gar nicht so häufig über 2 h hinaus fährt meistens bleibt man im bereich 1h !
wer das liest ist dumm!

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zabelchen
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Beitrag: # 255195Beitrag zabelchen
16.6.2005 - 11:30

??? Was schaffste denn in 1 Stunde? 25-30 Kilometer...wenn du gut bist vielleicht en bissel mehr. Das zieht dann aber schon in den Muskeln. Wenn du 1 Stunde voll fährst mit 40 km/h. Vor allem da du erstmal dahin kommen musst um die 40 km/h treten zu können.

Das schaffste nicht, wenn du dich täglich nur 1 Stunde aufs Rad setzt und vllt 1-2 mal die Woche mehr machst. (Da ich das gerade so mache weiß ich wovon ich spreche ;)).

Um fit zu bleiben reicht das vielleicht aus, aber nicht für den Leistungssport. Da sollten pro Tag mindestens 2 Stunden drin sein. Je älter und besser erhöht sich diese Zahl natürlich auf 4-5 Stunden...
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MANUEL BELTRAN
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Beitrag: # 255206Beitrag MANUEL BELTRAN
16.6.2005 - 12:18

zabelchen hat geschrieben:Links und Rechts Felder...alles schnurrgerade flach...viel mit reinhören ist da nicht, ausser an meinen Händen die mir immer wieder sagen aua.

Vor allem die 30 Kilometer bei mir sind schlimm...die auf dem Rückweg gehen weil ich mich immer wieder frage warum ich trotz Gegenwind schneller bin als hin ;)
Uuuh, 30km, das ist doch Genussfahren. :P Fahr mal 150 km Grundlagenausdauer durch die Leipziger Tieflandsbucht, am besten noch ein standardmäßiger böiger Südwestwind und vor dir ellenlange gerade Alleen, rechts und links Rapsfelder und du ganz allein auf dieser Straße. Und dann 6h lang Monotonie, da hilft auch keine Musik, weil du spätestens nach wenigen Fahrten jedwede Musik auswendig kennst. Dazu kommt, dass du die Strecke, jede Kurve, jeden Baum und Strauch auswendig kennst, selbst auf 150km. Öööööde, da fragst du dich echt Sachen... :lol:

@Topic

Also im Schüleralter sollte man immer so 40-60km (~1,5-2,5h) fahren und im Training kurzzeitige Höchstbelastungen einstreuen, z.B. 5x2min Sprint, also Intervalle.
Erster RaML-Meister
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Museeuw
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Beitrag: # 255253Beitrag Museeuw
16.6.2005 - 14:39

ohne jetzt mit Trainingsmethodik anfangen zu wollen, aber man muss langsam aufbauen, in jungen Jahren kurz und nicht zu oft, später können Umfang & Intensität gesteigert werden. Schon allein um Verletzungen vorzubeugen.
Noch zur Klarstellung: Rennrad fahren hat einen enorm hohen Spassfaktor ! Vor allem zu zweit oder in der Gruppe (Stichwort:Schildersprints!) Monotonie gilt es grds. zu vermeiden; wenn man aber Kilometer abspulen "muss" zum Beispiel in Vorbereitung auf einen Radmarathon, Ironman oder sonstwofür sollte man auch in bislang unbekannte Gegenden cruisen und nicht einfach die Feierabendrunde 3x hintereinander radeln.....sonst spricht man irgendwann mit dem Randstein, weil man ihn schon so gut kennt.

Es gibt kaum was schöneres als am frühen Abend zur Sommerszeit (JETZT) eine 1 1/2 std. Ausfahrt durch Rapsfelder und das hügelige Hinterland (ich komme aus der Sauerländer Region bei Hagen) zu machen :P
"wer vorne einen drin hat, braucht hinten nichts zu tun...." Jens Heppner als Co-Kommentator anlässlich einer Radsport-Liveübertragung

Pozzato05
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Beitrag: # 255258Beitrag Pozzato05
16.6.2005 - 14:58

Danke erstmal Lance Armstrong fan :P Mit dem training ist mir klar muss ich aber umbedingt im verein fahren und brauche ich auch unbedingt ein rennrad oder reicht ein normaeles rad :?:

Pozzato05
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Beitrag: # 255260Beitrag Pozzato05
16.6.2005 - 15:04

danke an euch alle ich finde sprints gut und möchte ein sprinter sein was könnte ich darfür geeignetes training machen

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Fabian
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Beitrag: # 255300Beitrag Fabian
16.6.2005 - 16:00

Zuerst solltest du wohl genügend Ausdauer haben, damit du überhaupt bis zum Schluss dabei bist und überhaupt mitsprinten kannst. Für den Sprint selbst brauchst du dann viel Kraft in den Beinen, aber in deinem Alter rate ich dir noch nicht an, Krafttrainings zu intensiv zu machen, sondern wie gesagt eher auf die Ausdauer zu setzen.
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Seniorenzivi
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Beitrag: # 255662Beitrag Seniorenzivi
17.6.2005 - 16:07

@ Pozzato05

Du solltest dir überlegen, was du wirklich möchtest. Wenn du ersnthaft Radrennen fahren willst kommst du um ein Renrad nicht drumrum. Wenn du "bloß" Hobby fahren willst reicht natürlich auch ein normales Rád. Allerdings solltest du wissen: Wenn du einmal auf einem Renrad gesessen hast, willst du das Geile Gefühl der zwei schnellen Räder nicht vermissen...

Nun zum Training: Du musst am Anfang dich langsam heranrbeiten an die Leistungen. D.h.: du kannst noch keine Sprint- , Berg- , etc- Training machen, da du noch keine gute Ausdauer hasst. Diese Ausdauer musst du dir erst mit relativ gemütlichen und langsamen Ausfahrten, über mehre Monate aneignen.
Und noch zur Aussage: "Ich möchte Sprinter werden" Du kannst überhaupt nicht sagen was du werden willst, da jeder Radfahrer unterschiedlichste Fähigkeiten hatt. Das bedeutet du musst herausfinden wo du einfach am stärksten bist und das kannst du dan trainieren.

Seniorenzivi

Pozzato05
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Beitrag: # 255700Beitrag Pozzato05
17.6.2005 - 18:05

krieg bald ein rennrad soll ich so lang mit meinen allround rad üben :?:

Routinier
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Beitrag: # 255723Beitrag Routinier
17.6.2005 - 18:49

Schaden wird es dir mit Sicherheit nicht...
il grande ciclismo!

Pozzato05
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Beitrag: # 255731Beitrag Pozzato05
17.6.2005 - 19:00

habe gestern 65km in 2stunden gefahren und heute nochmal 60km in 2stunden und will morgen wieder trainiren reicht das

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SantiPerezFernandez
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Beitrag: # 255745Beitrag SantiPerezFernandez
17.6.2005 - 19:30

Tacho oder Uhr richtig einstellen, dann passt das schon.

Als dreizehnjähriger Anfänger ein 32er Schnitt? Wenn ja, direkt bei Mario Kummer anrufen.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"

Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 255752Beitrag Toursieger Ullrich
17.6.2005 - 19:52

32km/h sind schon drin, kommt auf das Profil die Strecke an. Schaffe das auch, doch allerdings Talabwärts. :lol:

Und Bergtraining kann man ruhig Hobbymäßig machen. Was sollte denn sonst ich machen? Bei mir gibts ja keine flache Strecken, ein unendliches Auf und Ab. Fahr mit nem Mountainbike, dass schön leicht ist, da macht das Fahren richtig bock.

Langweilig wirds mir nie, überall eine tolle Landschaft, vor allem bei Sonne, das geile Gefühl, bei schön engen Bergstraßen die mitunter öfters mal bis zu 20% steil sind, kurz vor dem Berggipfel zwischen den Gräsern, auf die gegenüberliegen Bergseiten schauen, sich den Schweiß mit Wasserflaschen wegzuspülen.

Dann sich in rasenden Abfahrten zu stürzen und den nächsten Berg in Angriff zu nehmen. Fahre aber großteils nur kleine enge Straßen die zu diversen Bauernhöfe führen oder für die Forstarbeit gedacht sind.

Dann schwitzend, erschöpft daheim anzukommen und mal wieder locker 500 Höhenmeter bewältigt zu haben, an geilen Tagen kann es dann auch mal bis zu 1000m gehen.(selten der Fall, meistens so 600-700) Die Strecke ist meistens 20-40km lang. Schnitte hab ich meistens bei bergigen Strecken um die 20-25km/h, doch da achte ich nicht so drauf. Können auch niedriger sein, die Zeit ist mir nicht so wichtig.

Geil ist dann auch mal wieder, wenn man sich enge Waldwege mit dem MB hinunterschlängelt über Steine holpert. Und dann immer wieder den knackigen Schlussanstieg zu meinem Zuhause hoch, 150 Meter lang, 20%, der verlangt nochmal alles ab.

Trainiere nicht regelmäßig, meistens beim schönen Wetter, In den Pfingstferien bin ich wenn es schön war jeden tag gefahren sonst eher weniger. Vielleicht 1mal im Schnitt pro Woche im Jahr. Dann immer mal wieder zu Freunden fahren(dörfliche Gegend), ins Schwimmbad(400Hm), zum Spotplatz hoch, mal wider 20&, doch dieses mal 600Meter lang. Nichts verläuft flach.

Mal eine Frage zu eurem Fahrstil am Berg. Wie fährt ihr? Ich einen niedrigen Gang im Sitzen mit hoher Trittfrequenz, gehe allerdings nicht so oft aus dem Sattel. Mögt ihr eher steile oder flache, gleichmäßige? Ich eher gleichmäig steile Berge, allerdings nicht zu steil so 8 Prozent mag ich, doch irgendwie hab ich am Anfang der Berge immer wieder Probleme den Rhythmus zu finden und hechele nurso auf dem Rad umher. Dann geht es aber plötzlich und ich habe mich an die Umstellung flach zu Berg gewöhnt. Beim 2 Berg ist das dann aber nicht mehr so der Fall. Und wenn man eben immer schön Nebenstraßen fährt, ist es normal das die eben steiler sind, die meisten haben so einen Schnitt wenn sie länger sind von um die 8 Prozent.

Flach fahren wäre auch mal interessant, wenn es bei mir möglich wäre, möglich ist es aber leider nicht.

Mal eine Frage: Hat eine solche Person die in einer solchen Gegend wohnt wie ich große Vorteile angeht was seine Bergeigenschaften angeht?
Danke Jan!

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SantiPerezFernandez
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Beitrag: # 255755Beitrag SantiPerezFernandez
17.6.2005 - 19:58

Natürlich hast du Vorteile, wenn du in den "Bergen" groß wirst. Bahamontes ist als Kind auch schon Berge hochgefahren, da er dort groß geworden ist.

Dein Problem könnte einzig und alleine sein, dass du im Schwarzwald lebst und nicht in Spanien oder Italien, da gäbe es nämlich schwere Berge.
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Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 255758Beitrag Toursieger Ullrich
17.6.2005 - 20:05

Spanien, Schweiz müsst toll sein!

Schwer sind die Berge hier auch, die schwersten die ich hier fahre, haben so bis zu 600 Meter Höhenunterschied(die meisten 200-400) und sind allesamt sehr steil. Die meisten sehr unregelmäßig. Wenn man allerdings die Bundesstraßen fährt wie bei der D-Tour findet man allerdings wenig schwere Strecken man muss natürlich schon schauen wo man fährt. Auch wenn wohl einige Straßen die ich fahre nicht D-Tour würdig sind. Der schwerste Berg des Schwarzwaldes ist immerhin 11km lang auf 8,2%. Allerdings gibts die nicht in Massen wie eben der Kandel.

Ich will die Berge hier natürlich keinesfalls mit denen in Italien in den Alpen vergleichen, die bis zu 2000 Höhenmeter Unterschied haben, oder hammersteil à la Zoncolan oder Mortirolo sind, dass sind ganz andere Kaliber.

Naja, für mich reichts, ich hab hier schon genug zu kämpfen.
Danke Jan!

Barnetta
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Beitrag: # 255766Beitrag Barnetta
17.6.2005 - 20:35

Ich würde mich freuen,wenn ich mal Berge hochkraxeln könnte.
War 2003 in Österreich im Urlaub und bin den Pass Thurn hoch.
Seitdem will ich dieses Gefühl sich zu schinden ( auch wenn der pass nicht so steil ist ) immer wieder haben.
Aber leider ist in Rostock nix,aber auch Ullrich muss ja hier irgendwo angefangen haben.
Bis dahin fahr ich immer meine 9 km zum Strand und die dann wieder zurück und manchmal meine Strecken durch die Heide

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juan antonio flecha
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Beitrag: # 255787Beitrag juan antonio flecha
17.6.2005 - 21:08

Bin voll neidisch auf alle,die Berge bei sich in der Nähe haben :(
Der längste Anstieg hier ist 1,5 km bei 50 Höhenmeter oder so ähnlich. Nicht besonders spannend,wenn man durchsprinten kann...
Und die richtig steilen Hügel sind auch nur 600m - 1 km lang..
Aber nächstes Jahr fahr ich mal in die französischen Alpen :) . Muss sein ;)
Viva Italia

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Fabian
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Beitrag: # 255827Beitrag Fabian
17.6.2005 - 23:43

Bei mir sind die Berge leider auch nicht gerade neben der Haustür, so weit weg sind sie allerdings auch wieder nicht. Ich habe mir vorgenommen, in den Sommerferien mindestens fünf Pässe zu machen, dazu werde ich noch einmal nach Frankreich fahren und mich an der Alpe d'Huez versuchen. Ich habe leider auch noch kein Rennrad, nur ein gewöhnliches Strassenrad, allerdings mit Rennradreifen, so komme ich schon ganz gut vorwärts. Heute war ich z.B. in der Lenk, am Etappenziel der TdF. Waren hin und zurück etwa 110 Kilometer, und ich war vier Stunden unterwegs. War noch so angenehm, einmal eine solche Ausfahrt, vor allem weil ich noch nie so lange (kilometermässig nicht!) gefahren war. Ist noch lustig, wenn man die Strecke, welche die Fahrer kurz danach bewältigen, schon kennt.
Zu meinen Vorlieben am Berg: Ich habe viel lieber gleichmässige Anstiege, kann einen hohen Gang treten, allerdings mit nicht allzu hoher Frequenz - Ullrich-Stil in etwa. Rhythmuswechsel mag ich nicht allzu sehr, das kann man aber zu einem gewissen Teil auch trainieren. Ich bleibe also meist im Sattel, aber manchmal ist der Wiegetritt auch ganz lustig, wenn man noch die Kraft dazu hat.
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