Punkt 1: Mancebo war Neunter des langen Tourzeitfahrens.4resistance hat geschrieben: Beim flachen Auftaktzeitfahren der Tour sind etwa 100 Fahrer richtig mitgefahren, wenn nicht sogar mehr. Und Mancebo wurde z.B irgendwas um Platz 80. Beim Giro und bei der Vuelta kommt man dennoch unter die Top 15, weil dort nur 20 voll fahren. Das ist meiner Meinung nach der Hauptunterschied der Tour gegenüber der Vuelta und dem Giro!
Punkt 2: Ein Eintageszeitfahren (denn das war es ja) ist beim besten Willen nicht mit einem Zeitfahren innerhalb einer dreiwöchigen Rundfahrt zu vergleichen, dass nach der ersten Bergankunft ausgetragen wird
Beleg:
1 Denis Menchov (Rus) Rabobank 1.00.54 (47.29 km/h)
3 Francisco Mancebo (Spa) Illes Balears-Caisse d'Epargne 0.39
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7 Victor Hugo Peña (Col) Phonak Hearing Systems 1.36
8 Uwe Peschel (Ger) Gerolsteiner 1.39
Es ist eine altbekannte und oft bewiesene Regel, dass Bergfahrer bei Zeitfahren nach den Bergen wesentlich weniger Zeit pro Kilometer verlieren, als bei solchen vor dem ersten Berg.