Eintagesrennen 2006
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
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aha grabsch kommt aus wittenberg O.o
na als einer hinter mir meinte dass seien beide keine ausgemachten sprinter hab ich sofort gesagt sinkewitz hat nen besseren antritt als dieser bullige zeitfahrer ^^
soviel kohle gibts ja nich also 1. oder 2. spielt da wohl keine richtige rolle dabei -.-'
vielleicht sah ciolek deswegen so völlig gelangweilt und genervt aus o.O der hat kaum seinen blumenstrauß mal hochbekommen als die ersten 3 auf dem treppchen standen ...
na als einer hinter mir meinte dass seien beide keine ausgemachten sprinter hab ich sofort gesagt sinkewitz hat nen besseren antritt als dieser bullige zeitfahrer ^^
soviel kohle gibts ja nich also 1. oder 2. spielt da wohl keine richtige rolle dabei -.-'
vielleicht sah ciolek deswegen so völlig gelangweilt und genervt aus o.O der hat kaum seinen blumenstrauß mal hochbekommen als die ersten 3 auf dem treppchen standen ...
- José Miguel
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Um mal wieder sich den wirklichen Rennen zuzuwenden: McEwen hat den Halbklassiker Paris-Brüssel vor Tom Boonen gewonnen. Vielleicht ein kleiner Fingerzeig in Richtung WM, auch wenn Boonen nur zu früh angezogen haben soll, aber ein psychologischer Vorteil ist es für McEwen ganz bestimmt.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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- luttenberger
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Nick Nuyens verpasst heute mit Rang 2 ganz knapp das Triple bei der 47. Austragung des immer recht ordentlich besetzten GP Wallonie (1.1). Als erster Fahrer hätte er diesen Halbklassiker dreimal in Folge gewinnen können, Philippe Gilbert hatte allerdings etwas dagegen.
Ansonsten natürlich nur Belgier, Holländer und Franzosen in den vorderen Rängen. Nach einer starken Tour de l'Avenir erneut gut dabei Serge Pauwels von Chocolade Jacques. Bin gespannt ob sich da kein Pro Tour Team finden lässt in der nächsten Saison.
Ansonsten natürlich nur Belgier, Holländer und Franzosen in den vorderen Rängen. Nach einer starken Tour de l'Avenir erneut gut dabei Serge Pauwels von Chocolade Jacques. Bin gespannt ob sich da kein Pro Tour Team finden lässt in der nächsten Saison.
- juan antonio flecha
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Laut Liveticker ist Bettini gerade in Zürich aus dem Rennen gegangen.
Von einem Sturz ist aber nicht die Rede.
Weiß jmd. was da los war ?
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Weiß jmd. was da los war ?
Zuletzt geändert von juan antonio flecha am 1.10.2006 - 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
Viva Italia
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- juan antonio flecha
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Stimmt, das genaue Gegenteil zu letztem Jahr, auch wenn zu einem perfekten Rennen noch das passende Wetter gefehlt hat.jonas hat geschrieben:Eines der spannendsten Rennen seit langem. Ab Beginn der Fernsehübertragung 80 km vor dem Ziel war es spannend und abwechslungsreich.
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Ein großer Moment für die Zukunft des ciclismo!
Giovanni Visconti - steht ihm die Jugendlichkeit nicht geradezu ins Gesicht geschrieben? - gewinnt die traditionsreiche Coppa Sabatini! Hier wurden einst Giro- und Toursieger geboren, Weltcupgewinner und große Klassikerjäger trugen sich hier schon in die Siegerlisten ein. Fantastisch, Gio!
Giovanni Visconti - steht ihm die Jugendlichkeit nicht geradezu ins Gesicht geschrieben? - gewinnt die traditionsreiche Coppa Sabatini! Hier wurden einst Giro- und Toursieger geboren, Weltcupgewinner und große Klassikerjäger trugen sich hier schon in die Siegerlisten ein. Fantastisch, Gio!
there is a light that never goes out
- juan antonio flecha
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Und nach den Youngstern kommen die Altmeister...
Rebellin gewinnt den Giro dell'Emilia vor Di Luca und Di Grande von Miche.
Das Rennen endete im Sprint einer 4er Gruppe, bei dem Di Luca nur knapp geschlagen wurde.
Damit vervollständigt sich die grandiose Siegerliste dieses Rennens:
2005 Gilberto Simoni (Ita) Lampre-Caffita
2004 Ivan Basso (Ita) CSC
2003 Jose Ivan Gutierrez (Spa) iBanesto.com
2002 Michele Bartoli (Ita) Fassa Bortolo
2001 Jan Ullrich (Ger) Team Deutsche Telekom
2000 Gilberto Simoni (Ita) Lampre
1999 Michael Boogerd (Ned)
1998 Mirko Celestino (Ita)
(Allein mal die letzten 8 Jahre)
Rebellin gewinnt den Giro dell'Emilia vor Di Luca und Di Grande von Miche.
Das Rennen endete im Sprint einer 4er Gruppe, bei dem Di Luca nur knapp geschlagen wurde.
Damit vervollständigt sich die grandiose Siegerliste dieses Rennens:
2005 Gilberto Simoni (Ita) Lampre-Caffita
2004 Ivan Basso (Ita) CSC
2003 Jose Ivan Gutierrez (Spa) iBanesto.com
2002 Michele Bartoli (Ita) Fassa Bortolo
2001 Jan Ullrich (Ger) Team Deutsche Telekom
2000 Gilberto Simoni (Ita) Lampre
1999 Michael Boogerd (Ned)
1998 Mirko Celestino (Ita)
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- MichaelBoogerd
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Ein wunder, ein wunder.
Schon wieder siegt ein Ausreißer in Tours, und dann auch noch ein Franzose. Arvesen war am ende denke ich einfach platt, und das Feld zu klein. Aber ein sehr interessantes Rennen, ich dachte erst ich fall um, als ich das kleine Feld gesehen habe.
Weiß jemand, warum der Rückstand von Zabel und Co. plötzlich so groß war? Im Eurosportticker stand immer so 30-60sec, dann plötzlich 6min. :O
Schon wieder siegt ein Ausreißer in Tours, und dann auch noch ein Franzose. Arvesen war am ende denke ich einfach platt, und das Feld zu klein. Aber ein sehr interessantes Rennen, ich dachte erst ich fall um, als ich das kleine Feld gesehen habe.
Weiß jemand, warum der Rückstand von Zabel und Co. plötzlich so groß war? Im Eurosportticker stand immer so 30-60sec, dann plötzlich 6min. :O
Shuffle up and deal
- wassertraeger29
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- Turbo_Beppe
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Überraschendes Ergebnis. Ein schönes Ergebnis. Ich hätte sicherlich lieber Zabel gewinnen sehen, aber freut mich für Guesdon das er zum Ende seiner Karriere noch mal so ein Ding abschießt. Schön auch für die Franzosen und für Fdjeux.
Discovery hat das Feld wohl auseinander gefahren. Anfangs werden die hinten natürlich versucht haben die Lücke noch mal zu schließen und als das dann nicht passiert ist, war irgendwann die Motivation weg. Verständlich das dann die Favoriten die hinten waren auch ausgestiegen sind.
Discovery hat das Feld wohl auseinander gefahren. Anfangs werden die hinten natürlich versucht haben die Lücke noch mal zu schließen und als das dann nicht passiert ist, war irgendwann die Motivation weg. Verständlich das dann die Favoriten die hinten waren auch ausgestiegen sind.
Zu Ehren der Giganten der Landstraße!
Tippspielerfolge:
Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006
Tippspielerfolge:
Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006
Souverän kommentierte Zusammenfassung bei Europsort, Schulz gefiel mir bereits in Zürich ganz gut, zwar nicht die angenehmste Stimme, aber dafür kompetent und auch immer nah am Renngeschehen.
Guesdon gewinnt für die ehemalige Radsportnation den ersten Klassiker seit Jalabert 2002, ein etwas seltsamer Rennverlauf des Rennens, bei dem man ja ehrlicherweise schon einen Sprint sehen will, solche Ausreißersiege sind doch immer gewisse Zufallsprdoukte.
Angesichts der Ergebnisse aus Italien will ich noch meine seit einiger Zeit gefühlte Enttäuschung über die Entwicklung Fabian Wegmanns anbringen, er schafft weder den Sprung in die Spitzenplätze der großen Klassiker, noch gelingen ihm Siege bei Halbklassikern, stattdessen reibt er sich in idiotischen Bergtrikotfluchten bei der Tour auf, sodass sein größter Sieg noch immer aus 2004 datiert. Ich hoffe doch, dass er kommende Saison endlich ernsthaft die Rebellinnachfolge antritt, prinzipiell sollte er ProTour-Rennen schließlich auf dem Podest beenden können.
Guesdon gewinnt für die ehemalige Radsportnation den ersten Klassiker seit Jalabert 2002, ein etwas seltsamer Rennverlauf des Rennens, bei dem man ja ehrlicherweise schon einen Sprint sehen will, solche Ausreißersiege sind doch immer gewisse Zufallsprdoukte.
Angesichts der Ergebnisse aus Italien will ich noch meine seit einiger Zeit gefühlte Enttäuschung über die Entwicklung Fabian Wegmanns anbringen, er schafft weder den Sprung in die Spitzenplätze der großen Klassiker, noch gelingen ihm Siege bei Halbklassikern, stattdessen reibt er sich in idiotischen Bergtrikotfluchten bei der Tour auf, sodass sein größter Sieg noch immer aus 2004 datiert. Ich hoffe doch, dass er kommende Saison endlich ernsthaft die Rebellinnachfolge antritt, prinzipiell sollte er ProTour-Rennen schließlich auf dem Podest beenden können.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist