Die Sattlerei

Contador hatte vorm letzten Berg aber auch n Platten. Der wird mit den 10 sekunden heute zufrieden sein. warten wir mal morgen ab

3 Kolumbianer unter den Top4 man sieht es ging Bergauf^^

Was mich ja an der Dominanz von SKY in diesem Jahr am meisten stört, ist, dass die Fahrer alle so unglaublich hässlich auf dem Rad sitzen. Richie Porte übernimmt direkt von Levi Leipheimer den Titel für die hässlichste Sitzposition. Erinnert mich immer an eine Ratte auf Rädern, wenn ich den sehe. Ich nenne ihn auch den "Erik Lesser auf Rädern". Auch Henao, Froome und Kiryienka erträgt mein Auge nicht.

Dafür gibts ja den Stilisten Wiggo

Ich habe ja keine Ahnung, warum die ganze Radsportsaison dieses Jahr eine Woche früher läuft als üblich (Flandern sonst stets zwischen dem 02.04. und dem 08.04 etc. pp.) - aber die Wetterkatastrophen in Kuurne, San Remo und heute sollte hinreichend zeigen, dass das eine schlechte Idee ist. Katalonien war ja auch grenzwertig. 2018 die Flandernrundfahrt dann bitte wieder am 08.04 und das Baskenland vom 09.-14.

Weil Flandern immer Ostersonntag ist und der war dieses Jahr nun mal am 31.3. Roubaix ist immer eine Woche danach und Baskenland immer dazwischen. Kuurne und Co orientieren sich immer an Flandern. Der komische Jahreszyklus dieses Jahr ist schuld.

Letztes Jahr war Roubaix am Ostersonntag...

ausnahmen bestätigen die Regeln;)

Also wenn ich mir hier unten die Daten angucken, http://cqranking.com/men/asp/gen/race_h ... ceid=23598 und mit denen hier rechts vergleiche, http://de.wikipedia.org/wiki/Osterdatum glaube ich eher, dass es eine Ausnahme ist, wenn Flandernrundfahrt und Ostern auf den selben Tag fallen.

Hatte es auch eher in Erinnerung, dass Roubaix an ostern stattfindet.

Auch der Giro findet dieses Jahr so früh statt wie noch nie zuvor. Mit Gavia und Stelvio im Kurs auch keine gute Idee...

Für die Ursache halte ich die Tour de France, die ja letztes Jahr wegen Olympia eine Woche eher begann als sonst und dieses Muster dieses Jahr einfach beibehalten hat. Warum auch immer? Mir gefällt keine einzige dieser Änderungen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Radsportkalender an Ostern orientiert
Zumal Ostern in einem Zeitraum von einem Monat von Jahr zu Jahr variiert und dies würde den Kalender doch arg durcheinander bringen.

Die Flandern-Rundfahrt war immer (oder zumindest seit langer Zeit) am ersten Sonntag im April - das hat mit Ostern nichts zu tun.

Wie Escartin sagt, ist die Ursache die frühere Tour.

Martin scheint ja sein Verpsrechen, jedes Zeitfahren diese Saison gewinnen zu wollen, bislang einzuhalten! Mal von den Prologen abgesehen...
Er scheint im Gegensatz zu anderen deutschren Rundafahrtalenten, wie es damals ein Fothen oder Gerdemann waren, zu wissen wo seine Stärken liegen und konzentriert sich darauf!

Naja der Prolog bei der Tour de Romandie war für Tony Martin einfach zu steil. Da kann er seine Stärken nicht so sehr ausspielen. Ansonsten müsste er ja noch nichts liegen gelassen haben.

Ich finde es auch sehr gut, dass Tony konsequent auf seine Stärken setzt und seine Erfolge bei den Zeitfahren und kleineren Rundfahrten einfährt. Damit hat er sich bereits ganz beträchtliche Palmarès erarbeitet und ich hoffe, er geht diesen Weg weiter. In Deutschland wird man ja leider sonst oft dazu verleitet, die eigenen Stärken zu vernachlässigen, um der Fokussierung auf die Tour de France Rechnung zu tragen. Das Namen Fothen und Gerdemann wurden ja schon genannt...

Er hätte aber meiner Meinung nach die Tour de Romandie ruhig gewinnen dürfen. Wenn er am Samstag einfach mit den Favoriten mitgefahren wäre, wäre da vielleicht noch was drin gelegen.

@lachi: http://www.facebook.com/permalink.php?s ... 7574174627

Da fehlt eben noch Erfahrung...

Ich weiss, darum hatte ich meinen Kommentar geschrieben.

Sicherlich war das im Nachhinein betrachtet eine ziemlich missglückte Aktion, doch ich finde es stark von ihm, wie er in für ihn ungünstigen Ausgangsituationen offensiv versucht, das Rennen zu seinen Gunsten zu drehen. Ähnlich war es ja auch bei der letzten Peking-Rundfahrt, die er ohne Zeitfahren mit einem für ihn unkoventionellen Angriff überlegen gewonnen hat. Würde der Funk irgendwann endgültig abgeschafft, dürfte Tony Martin wohl nicht zu den Leidtragenden gehören.

Die Berge in Peking lagen Martin aber noch viel besser und das Teilnehmer Feld war schwächer bestückt als jz bei der TdR. Top 7-5 wäre drin gewesen denke ich mal aber zum Podium hätte es nicht gereicht auch ohne seinen Angriff.