Sorry dass es erst jetzt geworden ist. Eine monströse Belegarbeit bestimmt im Moment mein Leben. Die nächste Woche wird es auch noch nicht besser werden. Danach geht es aber mit voller Kraft weiter.
Minnesota auf gutem Weg
Minnesota Timberwolves: 93
Indiana Pacers: 79
Die Minnesota Timberwolves konnten jetzt schon das dritte Spiel in Folge für sich entscheiden, und es scheint als seien sie endlich richtig auf die reguläre Saison vorbereitet. Das erste Viertel war von vielen schnellen Punkten gekennzeichnet, die Defensive beider Teams waren noch nicht richtig eingespielt. Minnesota konnte sich einen leichten Vorsprung erarbeiten, der während des gesamten Spiels nie in Gefahr geriet.
Im zweiten Viertel wurde die im ersten Quarter versäumte Verteidung umso intensiver nach geholt. Jeder Wurf wurde hier verteidigt und es gab kaum Raum zum atmen für die Hauptoffensivspieler, O'Neal und Garnett. Dennoch konnte Garnett überzeugen, vor allem an den Brettern dominierte er ohnegleichen. O'Neal jedoch war zeitig in Foulproblemen, durch den intensive Frontcourt Minnesotas mit Garnett, Nene und Griffin und konnte so nie richtig ins Spiel finden. Nene konne erstmals auch offensiv überzeugen. Er machte 18 Punkte gegen den nur für 20 Minuten eingesetzten O'Neal.
Auch im dritten Viertel blieb es weiter knapp, jedoch spielten die Timberwolves sehr souverän. Hier überzeugte vor allem James White, der 16 Punkte von der Bank brachte. Er konnte vor allem von seiner Athletik profitieren, die ihn 8 mal zur Freiwurflinie brachte. Doch die Pacers ließen sich nicht abschütteln. Das hatten sie hauptsächlich Danny Granger zu verdanken, der die Lücke im Frontcourt, die O'Neals Foulprobleme gerissen hatte, zu füllen wusste. Er machte ein überragendes Spiel mit 21 Punkten (9/13 aus dem Feld) und 12 Rebounds.
Letztendlich konnten sich die Wolves doch entscheidend absetzen. Ein Run in dem Eddie Griffin zwei Dreier verwandelte, brachte den Wolves einen 12 Punkte-Vorsprung, der durch die schwache Offense der Pacers nicht wieder aufgeholt werden konnte. Die sonst offensivstarken Guards Tinsley, Williams und Jackson warfen zusammen nur 21/78 aus dem Feld. Minnesota hat also die offensivstärksten Spieler der Pacers aus dem Spiel genommen, und das wahr schließlich der Garant für den Erfolg an diesem Abend. Auch wenn das eine schwache Leistung von Mike James und Ricky Davis überschattet, die selbst einfache Würfe nicht trafen.
Spieler des Abends war einmal mehr Kevin Garnett, der sein Team sowohl in der Offense, als auch in der Defense getragen hat.
Granger machte ein hervorragendes Spiel
Stephen Jackson bei einem seiner vielen erfolglosen Wurfversuche
Der Eindruck täuscht, Jermain O'Neal fand nach zeitigen Foulproblemen nie in das Spiel zurück