Verfasst: 5.1.2009 - 11:21
Du darfst mir natürlich widersprechen, dafür sind wir ja hier, das wir nicht auf einen Nenner kommen, war doch von vorne herein klar
Überstandene Magersucht, Heirat und überwundene Depressionen seh ich schon ganz dezent als wirklich aufhellend an ...vllt nicht im Licht und nicht ausgelassen tanzend, aber ein paar Trippelschritte . Genug mit Metaphern rumgeschmissen...
Das diese Schwermütigkeit die ureigenste Eigenschaft des Grunge ist, mag ich gar nicht mal abstreiten, aber es scheint auch die Eigenschaft dieser Band zu sein, sich weiter zu entwickeln...
Wie du schon erwähnt hast, beginnt die "Neon Ballroom" mit diesem Umbruch, geht für mich aber noch nicht weit genug und ist mir im großen und ganzen halt...naja...schwermütig? ruhig? Silverchair hat doch gezeigt das sie richtig abgehen können, davon hat es auf der "Neon Ballroom" nicht viel.
Mir gefällt dieses komplett Paket einfach nicht.
Wie du schon erwähntest, diese Dramaturgie, dieses von mir defenierte Glatt sein...da bricht nichts wirklich aus (Satin Sheets ein Stück), Schwermütigkeit muss man nicht immer unbedingt mit Melancholischen Songs die vor sich "hinheulen" ausdrücken...nicht mal Kurt Cobain hatte dies geschafft
Der "Vorwurf" mit dem "Best-Of Gedanken" mag seine Berechtigung haben, das man versucht die dort eingeflossenen Stilrichtungen, die sich durch gewisse Neben und Soloprojekte eingeschlichen haben, ist für mich aber nur eine gewisse Nebenerscheinung, die jede Band mal macht. Den seltenen gelingt dies, doch muss man sagen, das man sich bei Silverchair konsequent weiterentwickelt hat. Ich höre von der "Diorama" bis zur "Young Modern" Unterschiede, sie bleiben aber im gewissen Sinne, trotz dieser Prägungen, ihren gegangenen Stil treu.
Von der Seite her kann man eigentlich nicht mal was sagen, oder?
Hab ich eigentlich schonmal erwähnt, das aber auch für mich die Fahnenstange erreicht ist? Und ich mir einen gewissen Stilumbruch gern wünschen würde? Gern auch wieder "Back to the roots" dann aber doch bitte weiter mit dieser "Leichtigkeit"(?) die die "Young Modern" ausgestrahlt hat.
Wo wir aber schonmal dabei waren ...gibt es einfach Alben die genau dann rauskommen, wenn man auch genau in der Stimmung dafür ist. Du hast das bei der "Neon Ballroom" gehabt, ich wie schon gesagt bei der "Diorama" zudem muss ich auch dazu sagen, das mir dieser Stil der "Young Modern" derzeit einfach mehr zusagt als der Rest...ist quasi meine eigene Entwicklung des Musikgeschmacks und die Stilrichtung die ich gehe. Es ist denk ich nicht nur Geschmackssache sondern auch ein Stück weit Gefühlstechnisch eine Angelegenheit welche Platten man mag und welche nicht .
Überstandene Magersucht, Heirat und überwundene Depressionen seh ich schon ganz dezent als wirklich aufhellend an ...vllt nicht im Licht und nicht ausgelassen tanzend, aber ein paar Trippelschritte . Genug mit Metaphern rumgeschmissen...
Das diese Schwermütigkeit die ureigenste Eigenschaft des Grunge ist, mag ich gar nicht mal abstreiten, aber es scheint auch die Eigenschaft dieser Band zu sein, sich weiter zu entwickeln...
Wie du schon erwähnt hast, beginnt die "Neon Ballroom" mit diesem Umbruch, geht für mich aber noch nicht weit genug und ist mir im großen und ganzen halt...naja...schwermütig? ruhig? Silverchair hat doch gezeigt das sie richtig abgehen können, davon hat es auf der "Neon Ballroom" nicht viel.
Mir gefällt dieses komplett Paket einfach nicht.
Wie du schon erwähntest, diese Dramaturgie, dieses von mir defenierte Glatt sein...da bricht nichts wirklich aus (Satin Sheets ein Stück), Schwermütigkeit muss man nicht immer unbedingt mit Melancholischen Songs die vor sich "hinheulen" ausdrücken...nicht mal Kurt Cobain hatte dies geschafft
Der "Vorwurf" mit dem "Best-Of Gedanken" mag seine Berechtigung haben, das man versucht die dort eingeflossenen Stilrichtungen, die sich durch gewisse Neben und Soloprojekte eingeschlichen haben, ist für mich aber nur eine gewisse Nebenerscheinung, die jede Band mal macht. Den seltenen gelingt dies, doch muss man sagen, das man sich bei Silverchair konsequent weiterentwickelt hat. Ich höre von der "Diorama" bis zur "Young Modern" Unterschiede, sie bleiben aber im gewissen Sinne, trotz dieser Prägungen, ihren gegangenen Stil treu.
Von der Seite her kann man eigentlich nicht mal was sagen, oder?
Hab ich eigentlich schonmal erwähnt, das aber auch für mich die Fahnenstange erreicht ist? Und ich mir einen gewissen Stilumbruch gern wünschen würde? Gern auch wieder "Back to the roots" dann aber doch bitte weiter mit dieser "Leichtigkeit"(?) die die "Young Modern" ausgestrahlt hat.
Wo wir aber schonmal dabei waren ...gibt es einfach Alben die genau dann rauskommen, wenn man auch genau in der Stimmung dafür ist. Du hast das bei der "Neon Ballroom" gehabt, ich wie schon gesagt bei der "Diorama" zudem muss ich auch dazu sagen, das mir dieser Stil der "Young Modern" derzeit einfach mehr zusagt als der Rest...ist quasi meine eigene Entwicklung des Musikgeschmacks und die Stilrichtung die ich gehe. Es ist denk ich nicht nur Geschmackssache sondern auch ein Stück weit Gefühlstechnisch eine Angelegenheit welche Platten man mag und welche nicht .