Och nö, Fabian, solche Sätze bringen nichts außer Ärger und dem Vergleich von Birnen mit Birnen... ;-)Fabian hat geschrieben: Auch der Sieger des Zeitfahrens ist keine Überraschung, schon eher der Zweite...
Rundfahrten 2007
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Bilder von der Tour de Suisse....
Bennati; Boogerd; Brushegin
Cancellara; Cunego; Efimkin
Simoni; Hoste; Karpets
Kirchen; Klöden; Larsson
Lövkvist; Peña; Pozzato
Sastre; Stalder; Zberg
und zum Schluss noch Didi und der Besenwagen
Grüsse aus Bern
Bennati; Boogerd; Brushegin
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Schöne Bilder, danke! Über deinen Standort bin ich mir noch etwas unschlüssig; ist das der Aargauerstalden? Auf jeden Fall scheint's ziemlich steil zu sein
@KuT: Für mich ist Klöden aufm zweiten Platz schon überraschend. Schon mal, weil er bis dato nicht allzu viel gezeigt hatte, was Hand und Fuss besass. Es könnte natürlich auch sein, dass er seine Kräfte auf dieses abschliessende Zeitfahren bündelte. Andererseits weiss wohl jeder, dass ich Astana nicht mag, deshalb fällt es mir sehr schwer, mich bei solchen Ergebnissen (auch Mizourov sehr gut klassiert) wie auch bei denjenigen des Dauphiné zurückzuhalten. Wenn diese Leistungen auf legale Art und Weise zu Stande kamen, dann kann ich sie so akzeptieren, aber wirklich glauben mag ich das nicht.
@KuT: Für mich ist Klöden aufm zweiten Platz schon überraschend. Schon mal, weil er bis dato nicht allzu viel gezeigt hatte, was Hand und Fuss besass. Es könnte natürlich auch sein, dass er seine Kräfte auf dieses abschliessende Zeitfahren bündelte. Andererseits weiss wohl jeder, dass ich Astana nicht mag, deshalb fällt es mir sehr schwer, mich bei solchen Ergebnissen (auch Mizourov sehr gut klassiert) wie auch bei denjenigen des Dauphiné zurückzuhalten. Wenn diese Leistungen auf legale Art und Weise zu Stande kamen, dann kann ich sie so akzeptieren, aber wirklich glauben mag ich das nicht.
- PepsiLight
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Eigentlich der falsche Thread... Aber ich bin nicht der Meinung, dass bei Astana alle dopen, ebenso wenig wie ich der Meinung bin, dass bei Phonak alle gedopt waren. Aber wenn man sieht, welche Leistungen Leute plötzlich bringen können, macht man sich schon seine Gedanken. Kashechkin, der zweifellos Talent hat, wird plötzlich dritter der Vuelta; Mazzoleni fährt beim Giro aufs Podest, Mizourov fährt sehr gut Zeitfahren, von Vino brauche ich gar nicht zu reden... Bei Klöden war's schon zu TMO-Zeiten so, dass er im Frühjahr kaum mal seine Leistung brachte und zur Tour plötzlich Top war. So sehr ich mir auch einen sauberen Sport wünsche, bei manchen Dingen weiss ich nicht, ob sie wirklich legal zu Stande kamen. Auch bei Fabian Cancellara muss man gewisse Fragezeichen setzen, obgleich es sehr mittlerweile sehr schwierig geworden sein dürfte, bei CSC durch die engen Maschen des Dopingkontrollsystems zu gelangen. Er war heute übrigens zu Gast in der Sendung "Sportpanorama" auf SF1 und hat dort einige gute Äusserungen zum Thema Doping und auch bezüglich der UCI-Charta von sich gegeben. Das Interview ist auf Schweizerdeutsch; wer es sich anschauen will, findet es hier.
Cancellara ist wohl der athletischte Fahrer, den es im Pro-Tour Feld gibt und seine Entwicklung im Bereich Zeitfahren ist über die Jahre langsam aber stetig angewachsen. Ich sehe da nichts ungewöhnliches.
Viel besorgter blicke ich da schon auf die nationalen Meisterschaften seiner Spezialdisziplin. Während in den vergangenen Jahren in Deutschland immer Michi Rich dort für Erfolge und Aufmerksamkeit sorgte, ist bei den deutschen Zeitfahrmeisterschaften in diesen Jahr wohl völlig die Luft raus gewesen. Gerade einmal um die 20 Fahrer gingen überhaupt erst an den Start und ... man mag fast sagen ... zum Glück gewann ein gewisser Herr Grabsch aus der T-Mobile Mannschaft. Der Grund für diesen Überraschungserfolg ist das einfach kaum ein großer Name Interesse an einer der wichtigsten nationalen Veranstaltungen des Jahres gezeigt hat. Kein Fothen, kein Lang (Als Titelverteidiger!), kein Klöden, kein Gerdemann ... einfach niemand. Hat dieser Titel so viel an Wert verloren oder wie ist das zu erklären?
Viel besorgter blicke ich da schon auf die nationalen Meisterschaften seiner Spezialdisziplin. Während in den vergangenen Jahren in Deutschland immer Michi Rich dort für Erfolge und Aufmerksamkeit sorgte, ist bei den deutschen Zeitfahrmeisterschaften in diesen Jahr wohl völlig die Luft raus gewesen. Gerade einmal um die 20 Fahrer gingen überhaupt erst an den Start und ... man mag fast sagen ... zum Glück gewann ein gewisser Herr Grabsch aus der T-Mobile Mannschaft. Der Grund für diesen Überraschungserfolg ist das einfach kaum ein großer Name Interesse an einer der wichtigsten nationalen Veranstaltungen des Jahres gezeigt hat. Kein Fothen, kein Lang (Als Titelverteidiger!), kein Klöden, kein Gerdemann ... einfach niemand. Hat dieser Titel so viel an Wert verloren oder wie ist das zu erklären?
- Jimpanse89
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Das Rennen war zeitgleich mit der Tour de Suisse und dem Mannschaftszeitfahren in Eindhoven. Ein Klöden zieht es lieber vor, seine Form in der Schwiz für die Tour in Schuss zu bringen, als dort an den Start zu gehen. Bei den anderen genannten war das ebenfalls so. Der Termin war einfach sehr schlecht gewählt.
Fußball Europameister '04
7 Reifezeit-Etappensiege, davon je ein Sieg in Paris und Madrid.
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- José Miguel
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Ich denke der Termin spielt da auch eine Rolle, schließlich waren mit dem TTT in Eindhoven und der Tour de Suisse zwei andere ProTour-Events gleichzeitig.Kyle hat geschrieben:Hat dieser Titel so viel an Wert verloren oder wie ist das zu erklären?
Lang ist verletzt.Kyle hat geschrieben:kein Lang (Als Titelverteidiger!
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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Ist doch eigentlich auch logisch, schließlich gibt es dieses Jahr kein Teamzeitfahren. Außerdem braucht er für seine Form Renntage, und da kam die Tour de Swiss gerade recht. Außerdem haben die deutschen Zeitfahrmeisterschaften nie jemand besonders interessiert. So wie ich weiß hat Jan Ullrich auch nie daran teilgenommen. Korrigiert mich, falls ich mich irre.Ein Klöden zieht es lieber vor, seine Form in der Schwiz für die Tour in Schuss zu bringen
- Paolo Bettini
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- wassertraeger29
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Das ist ja das merkwürdige!
Überraschend ist es sicher nicht, dass Klöden Zeitfahren kann. Und das man bei T-Mobile als Tour-Favorit im restlichen Jahr einen Lenz hatte auch nicht.
So könnte man genauso gut/begründet sagen, dass es doch schön ist einen zweifellos talentierter Radfahrer auch mal das Jahr über radfahren zu sehen. Und sei er dazu auch genötigt worden.
Überraschend ist es sicher nicht, dass Klöden Zeitfahren kann. Und das man bei T-Mobile als Tour-Favorit im restlichen Jahr einen Lenz hatte auch nicht.
So könnte man genauso gut/begründet sagen, dass es doch schön ist einen zweifellos talentierter Radfahrer auch mal das Jahr über radfahren zu sehen. Und sei er dazu auch genötigt worden.
- Paolo Bettini
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Da kann ich nicht widersprechen. Allerdings halte ich Klöden gar nicht für so einen Frühjahrsmuffel. Ich meine jedenfalls mich zu erinnern, dass er früher auch öfter schon im Frühjahr zu sehen war. In den letzten Jahren hatte er dann fast immer irgendwelche Verletzungen und ist grade so zur Tour noch fit geworden.
- wassertraeger29
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2000 wars! Vor Brochard (erstes Jahr Jean Delatour) und Mancebo (drittes Jahr Banesto).
Einige Wochen danach hat er noch die Itzulia gewonnen. Vor einem gewissen Danilo di Luca (Cantina Tollo) und dem großen Jaja (O.N.C.E. - Deutsche Bank).
Beide Siege holte er sich erst am letzten Tag durch einen Sieg im (Berg-)Zeitfahren. Davor gab es eigentlich nur einen Frühjahrssieg, 1997 bei der Niedersachsenrundfahrt! Aber wie auch immer, wenn man nach den ersten großen Erfolgen jahrelang Probleme mit der Gesundheit bekommt und als Adjutant für Ullrich "mißbraucht" wird, braucht einen doch eigentlich gar nichts zu wundern.
Was die Verletzungen angeht, verstehe ich deine Argumentation allerdings nicht, wassi. Es gibt bestimmt niemanden, der sich vorsätzlich verletzt, allerdings gibt es eben die klassischen "Pechvögel". Womit das zusammenhängt, weiß ich nicht, aber ganz bestimmt nur bedingt mit der Vorbereitung.
Einige Wochen danach hat er noch die Itzulia gewonnen. Vor einem gewissen Danilo di Luca (Cantina Tollo) und dem großen Jaja (O.N.C.E. - Deutsche Bank).
Beide Siege holte er sich erst am letzten Tag durch einen Sieg im (Berg-)Zeitfahren. Davor gab es eigentlich nur einen Frühjahrssieg, 1997 bei der Niedersachsenrundfahrt! Aber wie auch immer, wenn man nach den ersten großen Erfolgen jahrelang Probleme mit der Gesundheit bekommt und als Adjutant für Ullrich "mißbraucht" wird, braucht einen doch eigentlich gar nichts zu wundern.
Was die Verletzungen angeht, verstehe ich deine Argumentation allerdings nicht, wassi. Es gibt bestimmt niemanden, der sich vorsätzlich verletzt, allerdings gibt es eben die klassischen "Pechvögel". Womit das zusammenhängt, weiß ich nicht, aber ganz bestimmt nur bedingt mit der Vorbereitung.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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Aber schon komisch das seine Glanzjahre bei den T's immer dann zu sehen waren, als sein Vertrag gen Ende neigte. Das er Radfahren kann (wenn er vom Verletzungspech verschont blieb) hat man ja schon gesehen.
Reifezeit Erfolge:
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Giro 2010: Sieger des Bergtrikots
Tour 2010: Sieger des Bergtrikots
9 facher Etappensieger
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- Alejandro V.
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Kann mich erinnern, dass er 2004 auch ein gutes Frühjahr hatte und die Ardennenklassiker zum Großteil unter den ersten zehn beenden konnte. Ansonsten sehe ich an seinen Leistungen bei der TdS aber auch nichts außergewöhnliches. Er hat sich einmal in den Bergen und beim Zeitfahren getestet, was ja auch vollkommen reicht, schließlich hat es Vinokourov bei der Dauphiné nicht anders gemacht.
Bill Simmons über den WAS-ATL-Trade: "There's only one silver lining: the chance that Bibby and Rashard Lewis will run their high screen in Washington and immediately get attacked by cadaver-sniffing dogs."
Irgendwas sagt mir das 2004 sein Vertrag auslief hin zu 2005, er musste also was zeigen. Allerdings ...wie sah es denn 2006 aus. Letztes Jahr hab ich recht früh zur Tour mit dem Radsport abgeschlossen...da war er ja auch recht gut.
Also was ich sagen will, Klöden is sicherlich ein guter Rundfahrer, aber eben immer nur dann, wenn er es auch sein muss! nicht wenn er es könnte.
Also was ich sagen will, Klöden is sicherlich ein guter Rundfahrer, aber eben immer nur dann, wenn er es auch sein muss! nicht wenn er es könnte.
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Also die Anschuldigung finde ich so nicht angemessen.
Es wäre so besser: Immer dann,wenn er von seinem Körper her nicht verhindert war,war er gut.
2005 war,wie ich doch meine,die Tour über verletzt,2004 war er gut und nicht verletzt und 2006 auch gut und nicht verletzt.
OK..Was war 2001,2002 und 2003?
Es wäre so besser: Immer dann,wenn er von seinem Körper her nicht verhindert war,war er gut.
2005 war,wie ich doch meine,die Tour über verletzt,2004 war er gut und nicht verletzt und 2006 auch gut und nicht verletzt.
OK..Was war 2001,2002 und 2003?
2003 musste er aufgeben nach einer Steißbeinprellung auf der zweiten Bergetappe nach Gap...aber in den Jahren zeigte er schon im Frühjahr nichts, so wie dieses Jahr oder 2000.
Vielleicht! achtete er auch mehr auf seinen Körper, in den Jahren wo sein Vertrag auf dem Spiel stand...man weiß es nicht, man kann nur spekulieren, aber mysteriös ist es schon das er ausgerechnet in diesen 2 Jahren von Verletzungen verschont blieb
Vielleicht! achtete er auch mehr auf seinen Körper, in den Jahren wo sein Vertrag auf dem Spiel stand...man weiß es nicht, man kann nur spekulieren, aber mysteriös ist es schon das er ausgerechnet in diesen 2 Jahren von Verletzungen verschont blieb
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