![Bild](http://www.nba.com/media/germany/nba03_germany_hdr_v02.gif)
Paarung 3:
3 San Antonio Spurs ( 53-29 )
![Bild](http://us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/us/sp/v/nba/teams/1/80x60/sas.gif)
6 Denver Nuggets ( 45-37 )
![Bild](http://us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/us/sp/v/nba/teams/1/80x60/den2.gif)
Die Ergebnisse:
![Bild](http://img205.echo.cx/img205/8176/saden6tl.jpg)
Alles schien normal zu laufen. Die San Antonio Spurs demonstrierten eindrucksvoll ihre Heimstärke, denn sie gewannen Spiel 1 und 2 mit jeweils mehr als 20 Punkten Vorsprung. Doch dann verloren die Texaner völlig den Faden. Diese Schwäche wurde dann eiskalt von den Nuggets ausgenutzt. Vor allem die gewohnte Stärke San Antonios unterm Korb kam gar nicht zur Geltung. TD machte fast 4 Punkte weniger im Schnitt als in der bisherigen Saison, obwohl er der Leader des Teams sein sollte. Auch reboundete der komplette Starting Frontcourt der Nuggets fast zweistellig. Entscheidenster Faktor war alledrdings die ungewohnt schlechte Verteidigung von Bruce Bowen. Er ließ Carmelo Anthony schalten und walten wie dieser wollte. Jeweils rund 20 Punkte, 10 Rebounds und 5 Assists sind schon eine gewichtige Marke. Im Gegensatz dazu war Manu Ginobili ziemlich enttäuschend. Nichtmal 10 Punkte pro Spiel konnte der schnelle Argentinier aufs Parkett legen. Zwar konnte Brent Barry als Vollstrecker und Vorbereiter überzeugen, aber verhindern konnte er das fast blamable Ausscheiden nicht. Also hätte man das Straucheln während der Regular Season ernster nehmen sollen. Somit ist der erste heiße Titelanwärter raus aus dem Rennen um den Ring.
Paarung 4:
2 Sacramento Kings ( 53-29 )
![Bild](http://us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/us/sp/v/nba/teams/1/80x60/sac.gif)
7 Memphis Grizzlies ( 45-37 )
![Bild](http://us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/us/sp/v/nba/teams/1/80x60/mem2.gif)
Die Ergebnisse:
![Bild](http://img200.echo.cx/img200/2751/sacmem1gh.jpg)
Man schaut sich das Ergebnis der Serie an und denkt:"Oha, ein Sweep, das war ja ziemlich eindeutig." Doch weit gefehlt. In den ersten drei Partien waren beide Teams am Ende niemals mehr als 8 Punkte auseinander. Dennoch behielt stets Sacramento die Oberhand. Bei Memphis fehlte einfach einer der das Spiel an sich reißen hätte können. Pau Gasol ist auf der Centerposition völlig falsch besetzt. Nur 16 Punkte und 7 Rebounds im Schnitt untermauern das. Auch war das Rebounding der Grizzlies schwach, denn wenn ein Peja Stojakovic fast 10 Boards pro Spiel holt, kann irgendetwas nicht stimmen. Dennoch sollte seine Leistung nicht unterbewertet werden. Fast 27 Punkte machte er pro Spiel und war somit der eindeutig beste Akteur der Serie. Enttäuschung der serie aus der Sicht der kings war Mike Bibby mit einer Quote von deutlich unter 30 % aus dem Feld kann man eigentlich keinen Blumentopf gewinnen, aber sein Backup Bobby Jackson traf dafür umso besser. Von der Bank kommend erzielte er 12 Punkte bei einer Trefferquote von rund 66 %. Beeindruckend. Für die Grizzlies heißt es nun Sachen packen und in den Urlaub fahren. Für die Kings geht das Unternehmen Championsship in die nächste Runde.