Die Sattlerei

Wichtig ist: In die Pedale treten

Also ich habe eigentlich keine bestimmte Taktik für die Berge z.B. beim Giro bin ich mit Simoni oft vorne, mit einer Ausnahme: Basso oder so attackieren am Schlussanstieg. Darum habe ich es mir angewöhnt vor dem Schlussanstieg anzugreifen und das geht beim Giro sehr gut.
Auch bei der Tour de Suisse auf der letzten Etappe, da habe ich mit Rasmussen einmal einen Vorsprung von 10Minuten rausgefahren.

Weiß nicht, ob das schon jemand gesagt hat, aber bei Etappen mit Schlussanstieg und Abfahrt und Berg davor kann man am vorletzten Berg angreifen, sich in der Abfahrt erholen, und dann den Vorsprung ins Ziel retten. Am besten mit 2 starken Bergfahrern, von denen einer noch einen hohen Abfahrtswert hat.

Hab ich ja gesagt, also fast.
Aber für das muss man einen Bergfahrer haben der was drauf hat und nicht einer der kurz vor dem Feld schon den ganzen weissen Balken verliert.

Hallo Ihr!

Ich habe folgendes Problem. Beim letzten Berg-Anstieg einer Etappe
fällt mein Spitzenfahrer zurück. Obwohl ich "zur Spitze der Gruppe fahren" sowie auf 80 oder 90 % einstelle. Nur mit der Einstellung "Führungsarbeit" fährt er in die Spitze der Gruppe. Dadurch verliert er aber zu viel Energie. Kann mir jemand eventuell helfen?

mfg
Stanis

wenn es richtig schnell wird, ist es relativ sinnlos mit "zur spitze fahren" zu fahren. dann musst du auf jeden fall auf "kurzfristige führungsarbeit" einstellen. dann musst du halt entscheiden, wie weit vorne dein fahrer fahren soll und demnach dann die prozentzahl angeben, bei der er sich ca. dort aufhält. wenn er nur im windschatten fährt, verliert er ja nicht viel energie. und wenn du auf alles gehst und tempo bolzt, werden, wenn du einen guten bergfahrer hast, auch nicht alle konkurrenten mitgehen können ohne dass sie auch energie verlieren, wie es dein fahrer ja auch tut.

Ich fahr immer kurz vor den bergen mit den guten bergfahrern mit 60% "zur spitze der gruppe" und die wo nicht so gut hochkommen lass ich mit 40% hoch fahren. wenn es dann richtig zur sache am letzten berg geht mach ich z.B. ulle, vino, klödi auf 65%, guerini, sevilla, lara lass ich bei sechzig. wenn dann die favos angreifen fahr ich langsam mit 99% ohne anweisung wieder ran, dann 70% kurze führung, ca. 5 km vor dem ziel lass ich die reifen quitschen und fahr mit 99% ohne anforderung mit dem kapitän davon und gewinne die etappe

reblaus hat geschrieben:Ich fahr immer kurz vor den bergen mit den guten bergfahrern mit 60% "zur spitze der gruppe" und die wo nicht so gut hochkommen lass ich mit 40% hoch fahren. wenn es dann richtig zur sache am letzten berg geht mach ich z.B. ulle, vino, klödi auf 65%, guerini, sevilla, lara lass ich bei sechzig. wenn dann die favos angreifen fahr ich langsam mit 99% ohne anweisung wieder ran, dann 70% kurze führung, ca. 5 km vor dem ziel lass ich die reifen quitschen und fahr mit 99% ohne anforderung mit dem kapitän davon und gewinne die etappe

Ehrlich?? Bei mir quietschen die Reifen nicht, wenn ich Bergauf fahre

reblaus hat geschrieben:Ich fahr immer kurz vor den bergen mit den guten bergfahrern mit 60% "zur spitze der gruppe" und die wo nicht so gut hochkommen lass ich mit 40% hoch fahren. wenn es dann richtig zur sache am letzten berg geht mach ich z.B. ulle, vino, klödi auf 65%, guerini, sevilla, lara lass ich bei sechzig. wenn dann die favos angreifen fahr ich langsam mit 99% ohne anweisung wieder ran, dann 70% kurze führung, ca. 5 km vor dem ziel lass ich die reifen quitschen und fahr mit 99% ohne anforderung mit dem kapitän davon und gewinne die etappe

Das klingt wie ein schöner Traum, aber bei mir sind die Fahrer bei 99% ohne Anforderung nach ca. 15 Sekunden fast immer im Arsch.

reblaus hat geschrieben:Ich fahr immer kurz vor den bergen mit den guten bergfahrern mit 60% "zur spitze der gruppe" und die wo nicht so gut hochkommen lass ich mit 40% hoch fahren. wenn es dann richtig zur sache am letzten berg geht mach ich z.B. ulle, vino, klödi auf 65%, guerini, sevilla, lara lass ich bei sechzig. wenn dann die favos angreifen fahr ich langsam mit 99% ohne anweisung wieder ran, dann 70% kurze führung, ca. 5 km vor dem ziel lass ich die reifen quitschen und fahr mit 99% ohne anforderung mit dem kapitän davon und gewinne die etappe

schwätzer 5 km mit 99% ohne anweisung hälst du net durch

lbanMayo hat geschrieben:

reblaus hat geschrieben:Ich fahr immer kurz vor den bergen mit den guten bergfahrern mit 60% "zur spitze der gruppe" und die wo nicht so gut hochkommen lass ich mit 40% hoch fahren. wenn es dann richtig zur sache am letzten berg geht mach ich z.B. ulle, vino, klödi auf 65%, guerini, sevilla, lara lass ich bei sechzig. wenn dann die favos angreifen fahr ich langsam mit 99% ohne anweisung wieder ran, dann 70% kurze führung, ca. 5 km vor dem ziel lass ich die reifen quitschen und fahr mit 99% ohne anforderung mit dem kapitän davon und gewinne die etappe

schwätzer 5 km mit 99% ohne anweisung hälst du net durch

Da machen meine Favos sogar 2 mal schlapp...

Aber mal zu was anderem: Ich habe hier schon oft gelesen, dass ihr die Fahrer vor dem Schlussanstieg ausreißen lasst, meist auch noch mit einem guten Helfer. Das ist, wie wenn ich also mit Cunego und Simoni oder mit Valverde und Mancebo angreife, da wundert es mich nicht, dass ihr mit 10min Vorsprung gewinnt. Sowas mach ich höchstens wenn ich in der Rundfahrt richtig aufholen muss. Das ist doch total unrealistisch.

Al3enkiller *Ulle* hat geschrieben: Aber mal zu was anderem: Ich habe hier schon oft gelesen, dass ihr die Fahrer vor dem Schlussanstieg ausreißen lasst, meist auch noch mit einem guten Helfer. Das ist, wie wenn ich also mit Cunego und Simoni oder mit Valverde und Mancebo angreife, da wundert es mich nicht, dass ihr mit 10min Vorsprung gewinnt. Sowas mach ich höchstens wenn ich in der Rundfahrt richtig aufholen muss. Das ist doch total unrealistisch.

Es ist leider sehr weit verbreitet, dass manche Leute einfach zocken um den absoluten Maxinmalerfolg zu haben. Ich habe hier einmal im Forum gelesen, dass jemand 120 siege im jahr hat und das dann auch noch alltäglich findet. Dann lese ich, dass jemand 9 mal die Tour mit Ullrich gewinnt und die anderen aus dem Team auch noch 2. werden. Das ist schon echt nicht mehr feierlich.

Am besten wird ein Mittel gesucht, mit dem man sicher Erfolg hat, und dass ist nun mal diese Strategie mit dem Edelhelfer. Wenn ich sowas lese, frag ich mich immer bloß:

Macht das Spaß??

Jetzt muss ich hier mal was klar stellen!!...ich war das mit den 120 siegen auf dem konto und ich finde wenn man sich langsam an das heran zastet ist das definitiv möglich!! ich begann ganz einfach 1jahr lang gewann allles hatte somit viel geld kaufte viele fahrer und stellte einen modus hinauf.... dann hatte ich so viel erfolg das ich noch mehr fahrer kaufte (nur die beseten!) nach 3jahren hatt ich in budget von 26mio und ich denke das man sich dann mit solch einer mannschaft auch 120 siege in einem jahr erattern kann!! danke für die aufmaerksamkeit!!^^ have fun every day

26 Mio Budget im Jahr...das is unmöglich.

also kurze frage...
ich spiele jetzt die 4 saison! aber bei mir ist es noch nie vorgekommen das ich mehr als 10 mil am anfang das jahres hatte.

Nein, das ist nicht unmöglich. Ich hab nach 10 Saisons 19 Mio gehabt. Habe aber auch nur simuliert. War daher nicht so erfolgreich.

Ich hab ne Frage unszwar ich spiel grad Karriere mit dem Team von Svorada.Boncik ist der beste Bergfahrer(wenn man ihn als solchen bezeichnen kann) im Team mit Kl 66 und Hüg 70 (an Reg kann ich mich nicht mehr entsinnen).
Sagen wir ne typische Bergetappe (Sestriere Giro).
Wie hol ich da das beste raus?

Felix-Ffo hat geschrieben:Ich hab ne Frage unszwar ich spiel grad Karriere mit dem Team von Svorada.Boncik ist der beste Bergfahrer(wenn man ihn als solchen bezeichnen kann) im Team mit Kl 66 und Hüg 70 (an Reg kann ich mich nicht mehr entsinnen).
Sagen wir ne typische Bergetappe (Sestriere Giro).
Wie hol ich da das beste raus?

Schwer...mit Kletterer 66 inne frühe Aussreissergruppe gehn und hoffen dass keiner powert im Feld

@Felix
Gegenfrage: Wieso willst du mit dem Team den Giro fahren?
Ich spiele momentan mit Chocolade Jacques, da fahre ich nur KSP-Klassiker oder andere flache bis mittelschwere Klassiker oder kleine flache Rundfahrten(de Panne,...). An die GTs oder großen bergigen Rundfahrten denke ich da gar nicht. Macht aber auch viel Spaß!

Bester Kletterer: Peeters mit 71KL 67Hüg.

Ich meine nicht nur den Giro sondern in fast allen kleinen Rundfahrten gibt es
mittelschwere Bergetappen und dort möcht ich halt auch erfolgreich sein.
Macht doch keinen Spaß nur Klassiker und Tour Quatar zu fahren.

Ich muss sagen, dass ich es ganz lustig finde mit einem Team wie Wiesenhof (siehe AAR) bei einer großen GT mitzufahren. Man hat zwar in den Bergen keine Chance mehr, aber es macht Spass, denn es ist nicht so einfach gut zu sein.
Und beim RMP ist es ja wieder das Problem, dass man zu einfach zu viel Erfolg hat. Also eine willkommene Abwechslung.

Ich versuche bei großen Rennen meine Chance im Sprint (falls gute Sprinter vorhanden) oder in Ausreißergruppen zu suchen. Der o.g. Peeters eignet sich perfekt für kleine Rundfahrten, wie die Friedensfahrt oder ähnliches.