Liberty Seguros - Würth
www.libertysegurosteam.com
Team-Manager: Pablo Anton
Sportliche Leiter: Manolo Saiz, Marino Lejarreta, Herminio Diaz Zabala
NameàNationalitätàGeburtsdatum
René Andrle (Cze) 1.4.1974
Dariusz Baranowski (Pol) 22.6.1972
Carlos Barredo (Esp) 5.6.1981
Joseba Beloki (Esp) 12.8.1973
Gianpaolo Caruso (Ita) 15.8.1980
Alberto Contador (Esp) 6.12.1982
Koen de Kort (Ned) 8.9.1982
David Extebarria (Esp) 23.7.1973
Koldo Gil (Esp) 16.1.1978
Igor Gonzalez de Galdeano (Esp) 1.11.1973
Robert Heras (Esp) 21.2.1974
Jesus Hernandez (Esp) 28.9.1981
Jan Hruska (Cze) 4.2.1975
Jörg Jaksche (Ger) 23.7.1976
Aaron Kemps (Aus) 10.9.1983
Daniel Navarro (Esp) 8.7.1983
Izidro Nozal (Esp) 18.10.1977
Sergio Paulinho (Por) 26.3.1980
Javier Ramirez (Esp) 14.3.1978
Nuno Ribeiro (Por) 9.9.1977
Luis Leon Sanchez (Esp) 24.11.1983
Ivan Santos (Esp) 18.2.1982
Michele Scarponi (Ita) 25.9.1979
Marcos Serrano (Esp) 8.9.1972
Angel Vicioso (Esp) 13.4.1977
2004: 15 Siege. Keine besonders gute Ausbeute für den erfolgsverwöhnten Boss Manolo Saiz. Roberto Heras` dritter Vueltasieg war ein versöhnliches Saisonende.
und 2005? Saiz hat sein Team verjüngt und hat talentierte Leute an Bord, die weitersiegen. Joseba Beloki und Roberto Heras sollten bald mal wieder eine ordentliche Tour absolvieren
Grosse Rundfahrten: Gute Karten für alle drei großen Landesrundfahrten: Scarponi beim Giro, Beloki (eventuell auch Giro), Heras und Nozal bei der Tour und weitere Möglichkeiten für die Vuelta.
Klassiker: Ohne Zweifel die stärkste der spanischen Mannschaften. Der Abgang von Davis schmerzt, aber Saiz hat viele Alternativen in der Hinterhand, beispielsweise ein Jörg Jaksche bei den Ardennen-Klassikern.
Letzte Chance: Für Beloki bedeutete der Abschied von Saiz gleichzeitig seinen Abstieg. Jetzt ist er wieder da. Und wenn er nicht die Kurve kriegt wird er kommende Saison zum Edelhelfer degradiert.
Transfermarkt: Die drei ONCE-Urgesteine Beloki, Jaksche und Etxebarria sind zu Saiz zurückgekehrt und waren schmerzlich vermisst worden. Mit Michele Scarponi und dem Olympiazweiten Sergio Paulinho stießen außerdem zwei interessante Leute hinzu.
Mein Geheimtipp: Der junge Luis Leon Sanchez sorgte bereits vergangene Saison mit einigen Siegen für Aufsehen – manchereins munkelt über einen neuen Miguel Indurain!?
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Davitamon-Lotto
www.davitamon-lotto.com
Team-Manager: Marc Sergeant
Sportliche Leiter: Eric van Lacker, Herman Frison, Hendrik Redant
NameàNationalitätàGeburtsdatum
Mario Aerts (Bel) 31.12.1974
Frédéric Amorison (Bel) 16.2.1978
Mauricio Ardila (Col) 21.5.1979
Serge Baguet (Bel) 18.8.1969
Christophe Brandt (Bel) 6.5.1977
Wim de Vocht (Bel) 29.4.1982
Bart Dockx (Bel) 2.9.1981
Cadel Evans (Aus) 14.2.1977
Nick Gates (Aus) 10.3.1972
Jan Kuyckx (Bel) 20.5.1979
Björn Leukemans (Bel) 1.7.1977
Nico Mattan (Bel) 17.7.1971
Robbie McEwen (Aus) 24.6.1972
Axel Merckx (Bel) 8.8.1972
Koos Moerenhout (Bel) 5.11.1973
Fred Rodriguez (Usa) 3.9.1973
Bert Roesems (Bel) 14.10.1972
Gert Steegmans (Bel) 30.9.1980
Tom Steels (Bel) 2.9.1971
Leon van Bon (Bel) 28.1.1972
Preben van Hecke (Bel) 9.7.1982
Wim van Huffel (Bel) 28.5.1979
Peter van Petegem (Bel) 18.1.1970
Johan van Summeren (Bel) 4.2.1981
Wim Vansevenant (Bel) 23.12.1971
Aart Vierhouten (Bel) 19.3.1970
Henk Vogels (Bel)31.7.1973
2004: 16 Siege für Lotto-Domo. Die meisten Rennfahrer standen vergangenes Jahr bei Lotto-Domo unter Vertrag, wo Robbie McEwen der alleinige Star war. Der australische Sprinter holte sein zweites Grünes Trikot bei der Tour. Außerdem feierte man die Bronzemedaille von Axel Merckx im Straßenrennen der Olympischen Spiele.
und 2005? Das Team ist die Vereinigung von Quick-Steps früherem Co-Sponsor und belgischen Lotterie, 16 der Profis sind älter als 30 Jahre, das bedeutet, dass der Schwerpunkt eindeutig af Erfahrung liegen wird – allen voran wird McEwen seine Kreuzchen zu setzen wissen. T-Mobile-Flüchtling Cadel Evans hat theoretisch Potential für die GT’s, muss dies aber erst noch praktisch unter Beweis stellen.
Grosse Rundfahrten: McEwen konzentrier sich wie üblich auf das Grüne Tikot. Evans zeigte sich in der Vergangenheit ein wenig fragil und Ardila hat noch keine Erfahrung.
Klassiker: Erfahrung zählt bei den Klassiker doppelt- und die haben die alten Kämpen reichlich. Das Team hat Fahrer die beinahe jedes Eintagesrennen gewinnen könnten. Vor allem mit PvP wird wieder zu rechnen sein.
Letzte Chance: Einige Fahrer stehen zur Auswahl. Vor allem für Mario Aerts und Tom Steels dürfte es keine weitere Chance dieser Güte geben.
Transfermarkt: Ein demoralisierter Rik Verbrugghe hat das Team verlassen, aber Evans und Ardila sollten im Gesamtklassement der Rundfahrten der Mannschaft mehr Präsenz geben können – dort glänzten sie bislang eher durch Abwesenheit. Insgesamt kamen mit Tom Steels, Leon van Bon, Nico Mattan einige sehr erfahrene Rennfahrer.
Mein Geheimtipp: Mauricio Ardila gewann 2004 die Tour of Britain, wurde Zweiter der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt und beendete die Saison als bester kolumbianischer Radprofi. Johan van Summeren ist noch jung, könnte aber ein Guter werden.