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Verfasst: 9.5.2010 - 17:19
von sciby
Ein Sprint im Labyrinth

EDIT: Weiß auf türkis und rosa, das liest sich leider sehr schlecht. Schönes neues Design :/

Verfasst: 9.5.2010 - 17:29
von Antilles
sciby hat geschrieben:Weiß auf türkis und rosa, das liest sich leider sehr schlecht. Schönes neues Design :/
Find ich auch, hab mich gestern schon drüber aufgeregt. :D

Interessantes Finale: Evans das Schlitzohr. :P

Verfasst: 9.5.2010 - 17:30
von Grabba
Erstmal abwarten, wie real die Zeitabstände letztlich wirklich sind.

Verfasst: 9.5.2010 - 17:33
von Ciolek 4 Win
Müsste so bei 30 +-5 sek liegen, da Wiggins aus den Top8 geflogen ist.

Verfasst: 9.5.2010 - 18:04
von Klaus und Tony
Cunego, Sastre, F. Masciarelli, Pozzovivo, Uran, Arroyo + 0:37, Serpa und vor allem Bruseghin gar +1:11, andere ordentliche Bergfahrer haben sich unfreiwillig auch schon die Minuten geholt, die sie für eine erlaubte Flucht brauchen: Possoni und Rodriguez je 4:19 zum Beispiel.

Verfasst: 9.5.2010 - 18:08
von PS
Jo gleiches hab ich auch beobachtet, nach dem Finale muss man aber sagen, dass der Rückstand noch glimpflich ausgegangen ist.

Verfasst: 9.5.2010 - 18:14
von ulle91
Was du mit dem Finale hast, PS, verstehe ich nicht. Die Stürze sind doch alle auf der langen Geraden passiert. Dass sowas auf der ersten Etappe immer passieren kann, wissen wir doch nun. Selbst auf einer Autobahn würde man die Gefahr nicht ausschließen können. Das gehört nun einfach dazu. Die Kurven im Finale sind doch heute alle ohne Zwischenfall geblieben.

Verfasst: 9.5.2010 - 18:16
von PS
Na ja, ich meine eher die ganzen Kurven während der Etappe, aber es ist nicht verwerflich, das ist korrekt. Trotzdem weiß ich nicht, ob es nötig war.

Verfasst: 9.5.2010 - 21:48
von zabelchen
Eben, die Stürze sind eigentlich alle auf geraden passiert und hier könnte man eher die Nadelöhre kritisieren. War aber wohl nur ein Vorgeschmack auf die Tour und die dortigen Kopfsteinpflaster.

Der Eyjafjallajökull könnte übrigens einen Strich durch den Ruhetag machen und eine Busfahrt für alle von Holland nach Italien verursachen. Viel Spass...

Verfasst: 9.5.2010 - 22:14
von RotRigo
Jup, das wird ein Spaß...

Ich habe die heutige Etappe nur mit einem Auge verfolgen können, während ich die 2. Bundesliga tickern musste. Aber ich habe sehr viele Stürze gesehen, die meiner Meinung nach alle mit irgendwelchen Engstellen und Verkehrsinseln zusammenhingen, auf die die Fahrer nicht hingewiesen wurden. Sehe ich das richtig? Weniger Kurvenlabyrinth-Probleme...

Verfasst: 9.5.2010 - 22:36
von ulle91
Sturzvideo

Hier sieht man nochmals die Stürze. Bis auf den Sturz von Bono sehe ich keine Verkehrshindernisse. Überall nur lange und eigentlich ausreichend breite Straßen.

Verfasst: 9.5.2010 - 22:45
von ivan_b
Eben und Farrar sprach von irgendwelchen Unebenheiten auf der Straße die er nicht gesehen hat.

Auch komisch das dann vor ihm keiner gestürzt ist sondern nur er..


Aber am unerklärlichsten find ich den Sturz von dem Rabobankfahrer, der ist ja ohne irgendwelche Fremdeinwirkung einfach gestürzt.Sah ganz komisch aus.

Verfasst: 9.5.2010 - 22:54
von Antilles
Evans spricht von Nervosität im Peloton
"Today was one of the most ridiculously dangerous stages I've seen in my career," said Evans after the finish. "It's not because of the course. I don't know why everybody is so nervous this year. Here in Holland you take a Grand Tour group of riders and you put them on these roads that are more for Classics riders.

"I've seen many riders very nervous today, too nervous. When it's dangerous like this, experience counts but also luck."
Er empfand den Kurs nicht als gefährlich sondern viel mehr das Verhalten der Fahrer.

Verfasst: 9.5.2010 - 22:57
von sciby
Habe nur ich das Gefühl oder sind nicht dieses Jahr sehr viele Neoprofis am Start?

Verfasst: 9.5.2010 - 22:59
von zabelchen
ulle91 hat geschrieben:Sturzvideo

Hier sieht man nochmals die Stürze. Bis auf den Sturz von Bono sehe ich keine Verkehrshindernisse. Überall nur lange und eigentlich ausreichend breite Straßen.
Schau mal genau hin. Da sind bei jedem Sturz links oder rechts so kleine Boardsteine und eigentlich immer am Anfang einer Verengung wo sich das Feld halt immer wie ein Faden in ein Nadelör einfedeln musste und das wo man eigentlich teilweise links die Strasse frei hatte.

Verfasst: 9.5.2010 - 23:09
von RotRigo
ivan_b hat geschrieben:Eben und Farrar sprach von irgendwelchen Unebenheiten auf der Straße die er nicht gesehen hat.

Auch komisch das dann vor ihm keiner gestürzt ist sondern nur er..
Wenn du dir das ulle91-Video anschaust, dann siehst du ganz genau, dass er auf einem leicht erhöhten Mittelstreifen aus Kopfsteinpflaster liegt. Ich glaube wenn du in der Mitte des Feldes fährst, bei über 40 km/h und an nichts böses denkst und dann plötzlich sowas unter dir ist, dann kann das schon mal passieren. Uneben ist es auf jeden Fall.

Verfasst: 9.5.2010 - 23:27
von wodka
ivan_b hat geschrieben:Eben und Farrar sprach von irgendwelchen Unebenheiten auf der Straße die er nicht gesehen hat.
Trotz "perfect vision" mit Transitions?! Ui, schlechte Werbung :twisted:

Verfasst: 10.5.2010 - 8:51
von Timisonfire
ivan_b hat geschrieben:Aber am unerklärlichsten find ich den Sturz von dem Rabobankfahrer, der ist ja ohne irgendwelche Fremdeinwirkung einfach gestürzt.Sah ganz komisch aus.
woher willst du das denn wissen?
im feld ises so eng, da reichts schon wenn der schräg vor dir ne welle fährt und du hängst an seinem schaltwerk. und wenn die hinter dir aufpassen, bist du der einzige der stürzt... :roll:
und wie stürzt man denn ohne fremdeinwirkung???

Verfasst: 10.5.2010 - 10:09
von Toxico
Hab auch jetzt nur das eine Video gesehen, aber das war ja mal das übelste Gemetzel seit langem, krass... 8O

Verfasst: 10.5.2010 - 10:15
von Ciolek 4 Win
Zum Glück sind nicht allzu viele schwere Verletzungen. Kohler ist der einzige, der aufgeben musste. Sonst sahen eigentlich nur Pozatto, Blot und F. Masciarelli ein bisschen schlimmer aus.
Auch wenn am 2. Tag einer GT jeder noch so kleine Sturz verdammt wehtun kann.

Verfasst: 10.5.2010 - 15:05
von ulle91
Pozzovivo setzt heute wieder alles daran, um mit möglichst viel Rückstand in die Berge zu gehen. So kann das nichts werden mit einem guten Gesamtresultat. Die Etappe verspricht jedoch viele interessante Rückstande. Da wird womöglich der eine oder andere seine Ambitionen gleich zurückschrauben müssen.