Öfter mal was neues...

[Gonza Gonzalez]

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 13
Voigt triumphiert vor Klinsis Haustür

Deutscher lässt Amerikaner hinter sich

Jens Voigt hat die Tour of California gewonnen. Knapp setzte sich der 34-jährige Deutsche vom dänischen Rennstall CSC vor seinem Teamkollegen David Zabriskie durch. Voigt, der durch seine Husarenritte bekannt wurde, hatte danach die Ehre als ersten Gratulanten dem deutschen Fussballnationaltrainer, Jügern Klinsmann, die Hand zu schütteln. Voigt sagte danach: "Ja, das war interessant, aber Debbie hat uns gestört." Die Sprintwertung holte sich der Österreicher René Haselbacher (Gerolsteiner), das Bergtrikot ging an Volodimyr Bileka (Discovery), die Jungprofiwertung an Haselbachers Teamkollegen Stefan Schumacher und die Teamwertung an CSC.


Ergebnisse:

1.Etappe:
1. David Zabriskie (Team CSC)
2. Michael Rogers (T-Mobile Team)
3. Jens Voigt (Team CSC)

2.Etappe:
1. René Haselbacher (Gerolsteiner)
2. Jochen Summer (ELK Haus-Simplon)
3. Eric Baumann (T-Mobile Team)

3.Etappe:
1. Marcus Ljungqvist (Team CSC)
2. Uros Murn (Phonak)
3. Stefan Schumacher (Gerolsteiner)

4.Etappe:
1. Laszlo Bodrogi (Crédit Agricole)
2. Michael Rogers (T-Mobile Team)
3. Jens Voigt (Team CSC)

5.Etappe:
1. Marcel Strauss (Gerolsteiner)
2. Shawn Milne (Navigators)
3. Gordon Fraser (Health Net)

6.Etappe:
1. Gordon Fraser (Health Net)
2. Nicolas Jalabert (Phonak)
3. Uros Murn (Phonak)

7.Etappe:
1. Volodimyr Bileka (Discovery Channel)
2. Jochen Summer (ELK Haus-Simplon)
3. David de la Fuente (Saunier Duval)

8.Etappe:
1. René Haselbacher (Gerolsteiner)
2. Miguel Angel Martin Perdiguero (Phonak)
3. William Bonnet (Crédit Agricole)

Endstand:
1. Jens Voigt (Team CSC)
2. David Zabriskie (Team CSC)
3. Floyd Landis (Phonak)
4. Stefan Schumacher (Gerolsteiner)
5. Frank Schleck (Team CSC)

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 14
Zwei Tage in der Schweiz und Belgien

Zabel siegt auf Kopfsteinpflaster

Die Zeit der Kopfsteinpflaster ist gekommen. Für die einen eine Qual, für die anderen ein Genuß. Erik Zabel (T-Mobile) konnte sich beim Omloop Het Volk etwas überraschend den ersten Titel der diesjährigen Kopfsteinpflaster Saison sichern. Er setzte sich zusammen mit den KSP-Spezialisten Klier, Hoste und van Petegem ab und gewann letztendlich den Sprint.

Ergebnis:
1. Erik Zabel (T-Mobile Team)
2. Andreas Klier (T-Mobile Team)
3. Leif Hoste (Discovery Channel)
4. Peter van Petegem (Davitamon-Lotto)
5. Filippo Pozzato (Quickstep-Innergetic)


Zweiter T-Mobile-Erfolg an nur einem Tag

Ein richtig guter Tag sollte es für das T-Mobile Team werden. Neben Erik Zabel in Belgien gewann auch Daniele Nardello den GP Chiasso. Der Italiener setzte sich auf bergiger Strecke zusammen mit seinem Landsmann Ivan Santaromita ab und gewann letztendlich im Sprint.

Ergebnis:
1. Daniele Nardello (T-Mobile Team)
2. Ivan Santaromita (Quickstep-Innergetic)
3. Maurizio Carta (Miche)
4. Addy Engels (Quickstep-Innergetic)
5. Hubert Schwab (Quickstep-Innergetic)


Doppelt hält besser

Erik Zabel scheint sich immer mehr als Favorit für die Kopfsteinpflasterklassiker heraus zu kristallisieren. Nach dem Omloop Hetvolk gewann er nun auch Kuurne-Brüssel-Kuurne gegen nicht minder prominente Konkurrenz als zuvor.

Ergebnis:
1. Erik Zabel (T-Mobile Team)
2. Stefano Zanini (Liquigas)
3. Steffen Wesemann (T-Mobile Team)
4. Leon van Bon (Davitamon-Lotto)
5. Serguei Ivanov (T-Mobile Team)


Weiterer "deutscher" Erfolg

Beim GP di Lugano durfte wieder ein deutsches Team jubeln. Diesmal allerdings nicht das T-Mobile Team sondern Gerolsteiner. Andrea Moletta war für das deutsche Team erfolgreich und verwies im Sprint einer fünfköpfigen Gruppe Paolo Tiralongo und Patrice Halgand auf die Plätze.

Ergebnis:
1. Andrea Moletta (Gerolsteiner)
2. Paolo Tiralongo (Lampre)
3. Patrice Halgand (Crédit Agricole)
4. Rik Verbrugghe (Cofidis)
5. Evgueni Petrov (Lampre)

[Ricardo84]

hey wieso fährt Erik Zabel bei dir noch für das T-Mobile-Team? =)

[Gonza Gonzalez]

hey wieso fährt Erik Zabel bei dir noch für das T-Mobile-Team? =)

Ouch, du hast mich.
Ich habe wohl in Erinnerungen geschwelgt, als ich den Post verfasst habe.

Er ist natürlich bei Milram, aber irgendwie hab ich Zabel und T-Mobile noch immer im Kopf.

[Ricardo84]

Hehe mir ist es auch beim ersten Lesen nicht aufgefallen - Zabel und T-Mobile hat wohl jeder im Kopf naja sehn wir da mal drüber hinweg über den einen Post.


So und jez wieder weiter mitm AAR! Gefällt mir - schön übersichtlich alles!

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 15
Paris-Nizza: Favoritencheck

Da am heutigen Tage mit einem Prolog das Rennen Paris-Nizza ansteht, hat sich die Redaktion zu einer Analyse der Favoriten für dieses Rennen entschieden.


Gesamtwertung

***** Floyd Landis
**** Jörg Jaksche / Levy Leipheimer
*** Frank Schleck / Andreas Klöden / Christophe Moreau
** Danilo Di Luca / Andrey Kashechkin / Denis Menchov / Michael Rogers
* Damiano Cunego / Iban Mayo / Leonardo Piepoli / Cyril Dessel / Sandy Casar


Bergwertung

*** Sylvain Calzati
** Pieter Weening / Laurent Brochard / David Moncoutié
* Unai Osa / Aitor Osa / Iker Flores / Jérôme Pineau / Antonio Colom


Sprintwertung

*** Erik Zabel
** David Kopp / Julian Dean / Stuart O'Grady
* Fabio Sacchi / Fabrizio Guidi / Guennadi Mokhailov / Simone Cadamuro / Fred Rodriguez

[Gonza Gonzalez]

[Gonza Gonzalez]

Paris - Nizza

Prolog, Issy-les-moulineaux, 7 km

"Sauwetter", das war wohl das häufigste Wort, das man am heutigen Tag am Start von den Fahrern hören konnte. Es regnete in Strömen, böiger Wind erschwerte die Fahrt um ein weiteres.
Joan Horrach (Caisse d'Epargne) eröffnete das Rennen und fuhr eine respektable Zeit. Als erster Favorit auf den Tagessieg und die Gesamtwertung ging dann Jörg Jaksche auf die Strecke.



Der Ansbacher aus dem kasachischen Astana-Rennstall setzte sich auch sogleich an die Spitze, konnte die Zeit von Horrach allerdings nur um vier Sekunden verbessern. Mit David Zabriskie kam kurz danach ein weiterer Fahrer, der zu den Favoriten für zumindest den Tagessieg galt. Der junge Amerikaner zeigte auch gleich, dass er hervorragende Zeitfahrqualitäten besitzt und setzte sich mit sieben Sekunden Vorsprung vor Jaksche an die Spitze. Nun startete der amtierende Zeitfahrweltmeister:



Sowohl ein hervorragender Zeitfahrer, als auch am Berg hat sich der 26-jährige Australier Michael Rogers stark verbessert. Zum Tagessieg sollte es allerdings nicht reichen, drei Sekunden fehlten ihm im Ziel auf Zabriskie. Der schien eine gute Zeit gefahren zu haben, denn in der Folgezeit schaffte es kein Fahrer, seine Zeit zu unterbieten, was wohl auch an den Wetterbedingungen lag. Mit besser werdendem Wetter zum Ende hin startete dann auch der von der Presse ausgemachte Topfavorit auf den Gesamtsieg, Floyd Landis.



Seine Haltung hatte der Amerikaner merklich geändert und fuhr mit seinem neuen Stil sogleich eine neue Bestzeit. Jens Voigt scheiterte kurz danach nur knapp daran Landis Zeit zu knacken, doch das schaffte ein anderer noch: Rik Verbrugghe. Als einer der letzten Fahrer startete der erfahrene Belgier und wusste die besseren Bedingungen perfekt auszunutzen. Vier Sekunden vor Landis und sechs vor Voigt kam der 31-jährige Routinier ins Ziel und gewann damit den Prolog von Paris-Nizza 2006.


Ergebnis:

1 Rik Verbrugghe COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 8'20
2 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS + 4
3 Jens Voigt TEAM CSC + 6
4 David Zabriskie TEAM CSC + 7
5 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 8
6 Andrey Kashechkin ASTANA + 9
7 Michael Rogers T-MOBILE TEAM + 10
8 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI + 12
9 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
10 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 13
11 Jörg Jaksche ASTANA + 14
12 Wim Vansevenant DAVITAMON - LOTTO s.t.
13 Christian Vandevelde TEAM CSC s.t.
14 Nicolas Portal CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 15
15 Viatcheslav Ekimov DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 16
16 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX s.t.
17 Levi Leipheimer GEROLSTEINER s.t.
18 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 17
19 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 18
20 Amaël Moinard COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.

[Gonza Gonzalez]

Paris - Nizza

1.Etappe, Villemandeur - Saint-Amand-Montrond, 193 km



Im Gegensatz zu gestern war das Wetter am heutigen Tag besser geworden, jedoch war eben lediglich der Regen verschwunden. Kühl war es immer noch und der Wind war auch nicht bereit aufzuhören.
Bereits kurz nach dem Start bildete sich eine vierköpfige Ausreißergruppe. In ihr mit Benoit Poilvet (Crédit Agricole) und Julien Mazet (Auber 93) zwei Franzosen. Markel Irizar Aranburu (Euskaltel) und Vicente García Acosta (Caisse d'Epargne) begleiteten die beiden.



Nach 80 Kilometern hatte man bereits zehn Minuten Vorsprung herausgefahren und man konnte fast meinen, dass das Vorhaben gelingen könnte, hier den Sieg zu holen.
Doch dann machte Milram hinten Ernst, spannte quasi das gesamte Team vor das Feld, um den Abstand zu verringern und das gelang auch optimal. Immer kleiner wurde der Vorsprung der vier Ausreißer, die letztendlich nichts mehr entgegenzusetzen hatten und 30 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden.
Die kleine Bergwertung passierte man ohne große Aufregung und auch der Sprint verlief alles andere als überraschend. Erik Zabel, der für die Sprintankünfte schon im Vorhinein als Favorit ausgemacht wurde, siegte mit großem Vorsprung und fuhr zu seinem vierten Saisonerfolg.




Ergebnis 1.Etappe:

1 Erik Zabel TEAM MILRAM 4h42'47
2 Enrico Gasparotto LIQUIGAS s.t.
3 Fabrizio Guidi PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
4 Simone Cadamuro TEAM MILRAM s.t.
5 Julian Dean CREDIT AGRICOLE s.t.
6 David Kopp GEROLSTEINER s.t.
7 Fred Rodriguez DAVITAMON - LOTTO s.t.
8 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
9 Stuart O'Grady TEAM CSC s.t.
10 Gert Stegmans DAVITAMON - LOTTO s.t.


Gesamtwertung:

1 Rik Verbrugghe COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 4h51'07
2 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS + 4
3 Jens Voigt TEAM CSC + 6
4 David Zabriskie TEAM CSC + 7
5 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 8

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 17
Belgier und Italiener lassen grüßen

Vanlandschoot mit Heimsieg

James Vanlandschoot hat den GP Samyn gewonnen. Der 27-jährige Belgier setzte sich quasi vor seiner Haustür in Fayt-le-Franc durch und gewann das Rennen in einem Massensprint. Der Mann von landbouwkrediet verwies Guido Trenti und Lloyd Mondory auf die Plätze.

Ergebnis:
1. James Vanlandschoot (Landbouwkrediet-Colnago)
2. Guido Trenti (Quickstep-Innergetic)
3. Lloyd Mondory (Ag2r Prévoyance)
4. Kevin Hulsmans (Quickstep-Innergetic)
5. Lilian Jégou (Francaise des Jeux)


Noch ein Heimsieg

Ruggero Borghi hat Milano-Torino für sich entschieden. Im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe verwies der Mann vom italienischen LPR-Rennstall Axel Merckx und Franco Pellizotti auf die die Plätze zwei und drei.

Ergebnis:
1. Ruggero Borghi (Team L.P.R)
2. Axel Merckx (Phonak)
3. Franco Pellizotti (Liquigas)
4. Stefan Löffler (Team Sparkasse)
5. Vladimir Mihojlevic (Liquigas)


Litauer überrascht im Zeitfahren

Linas Balciunas hat die Driedaagse van West-Vlaanderen gewonnen. Dank dem Sieg im abschließenden Zeitfahren holte er sich den Gesamtsieg und landete dabei vor Fabien Sanchez und dem Top-Favoriten Bert Roesems.

Ergebnis:

1.Etappe:
1. Lloyd Mondory (Ag2r)
2. Said Haddou (Auber 93)
3. Lilian Jégou (Francaise des Jeux)

2.Etappe:
1. Kenny van Hummel (Skill-Shimano)
2. Lloyd Mondory (Ag2r)
3. Said Haddou (Auber 93)

3.Etappe:
1. Linas Balciunas (Agritubel)
2. Fabien Sanchez (Cofidis)
3. Bert Roesems (Davitamon-Lotto)

Endstand:
1. Linas Balciunas (Agritubel)
2. Fabien Sanchez (Cofidis)
3. Bert Roesems (Davitamon-Lotto)
4. Stef Clement (Bouygues Télécom)
5. Gustav Larsson (Francaise des Jeux)

[Gonza Gonzalez]

Paris - Nizza

2.Etappe, Cerilly - Belleville, 200 km



Wiederum war heute kein gutes Wetter angesagt. Es regnete in Strömen und so kamen einige Stürze zustande. Unter Anderem davon betroffen waren Danilo di Luca oder Levi Leipheimer, die sich damit auch einen Rückstand einhandelten. Zu Beginn fand sich wieder einmal eine sechsköpfige Spitzengruppe, die von den Namen her doch als recht ambitioniert eingestuft werden konnte. Jörg Ludewig (T-Mobile), Jürgen van de Walle (Quickstep), Joost Posthuma (Rabobank), Vladimir Efimkin (Caisse d'Epargne), Sébastien Joly und Francesco Bellotti (Crédit Agricole) ergriffen die Flucht.



Zunächst sah es so aus, als würde sie das Feld nicht fahren lassen, doch irgendwann konnte man sich entscheidend absetzen und baute die Führung im Verlauf der Etappe auf bis zu acht Minuten aus. Doch dann machte das Feld wieder Tempo, der Vorsprung schrumpfte und in der Spitzengruppe war man sich uneinig. Efimkin ergriff die Flucht, Bellotti und van de Walle folgten ihm, leisteten jedoch keine Führungsarbeit. Efimkin versuchte es erneut, doch die Beine waren zu schwer. Von hinten nahte das Feld, in dem nun unter Anderem Hincapie und van Petegem angriffen, im Schlepptau hatten sie Colom und Albasini. Die vier machten sich auf den Weg, konnten jedoch wiederum am letzten Anstieg gestellt werden. Es ging also als großes Feld auf die letzten Kilometer und der Sprint sollte die Entscheidung bringen. Steffen Wesemann war es letztendlich, der sich im Massensprint durchsetzte und jubeln durfte.




Ergebnis 2.Etappe:

1 Steffen Wesemann T-MOBILE TEAM 4h59'21
2 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
3 Erik Zabel TEAM MILRAM s.t.
4 Stuart O'Grady TEAM CSC s.t.
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
6 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL s.t.
7 Kurt-Asle Arvesen TEAM CSC s.t.
8 Julian Dean CREDIT AGRICOLE s.t.
9 Laurent Brochard BOUYGUES TELECOM s.t.
10 Fabio Sacchi TEAM MILRAM s.t.


Gesamtwertung:

1 Rik Verbrugghe COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE 9h50'28
2 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS + 4
3 Jens Voigt TEAM CSC + 6
4 David Zabriskie TEAM CSC + 7
5 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 8
Andrey Kashechkin ASTANA + 9
7 Michael Rogers T-MOBILE TEAM + 10
8 Thomas Dekker RABOBANK + 12
9 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
10 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 13

[Gonza Gonzalez]

Paris - Nizza

3.Etappe, Julienas - Saint-Etienne, 168.5 km



"Endlich besseres Wetter." das waren die ersten Worte, die Rik Verbrugghe, Träger des gelben Trikots, von sich gab in einem Interview kurz vor Rennbeginn. Endlich kein Regen mehr, der Himmel aufgehellt, nur die Temperaturen waren mit knapp 12 Grad immer noch etwas kühl auf dieser doch ziemlich schweren Etappe.
Zu Beginn machten sich einige Fahrer auf den Weg, von denen sich ca. 50 km nach dem Start dann auch endlich eine Spitzengruppe fand. Acht Fahrer umfasste diese und mit Andreas Klöden (T-Mobile), José Antonio Garrido (Quickstep) und Sergio Ghisalberti (Milram) waren auch durchaus namhafte Fahrer dabei. Der Vorsprung dieser Spitzengruppe pendelte sich bei etwa sechs bis sieben Minuten ein.



Mit von der Partie war auch wieder Vladimir Efimkin (Caisse d'Epargne), der sich nun wohl auf das Bergtrikot spezialisiert. Die Gruppe fiel dann bei ca. zwei Drittel des Rennens auseinander. Unter anderem Klöden schien noch nicht in Form zu sein. Efimkin setzte sich von seinen Mitstreitern ab, wurde jedoch kurz vor dem Gipfel gestellt und dort bildeten sich dann auch die ersten Grüppchen. Perdiguero (Phonak) und Carrara (Lampre) hatten sich vom Rest des Feldes abgesetzt und fuhren allein die rasende Abfahrt hinunter, in der viele Fahrer stürzten, unter Anderem auch michael Rogers:



Weiter im Text: Der Spanier war es letztendlich, der den Italiener noch um einiges distanzieren konnte und mit einem dann doch ziemlich großen Vorsprung ins Ziel kam.




Ergebnis 3.Etappe:

1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 4h16'58
2 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL + 26
3 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
4 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
5 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX s.t.
6 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
7 Andrey Kashechkin ASTANA s.t.
8 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO s.t.
9 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
10 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
11 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE + 1'23
12 Steffen Wesemann T-MOBILE TEAM s.t.
13 Laurent Brochard BOUYGUES TELECOM s.t.
14 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
15 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX s.t.
16 Jens Voigt TEAM CSC s.t.
17 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
18 Jérôme Pineau BOUYGUES TELECOM s.t.
19 Alexandre Botcharov CREDIT AGRICOLE s.t.
20 Rik Verbrugghe COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.


Gesamtwertung:

1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 14h07'45
2 Andrey Kashechkin ASTANA + 16
3 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX + 26
4 Frank Schleck TEAM CSC + 27
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 29
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 32
7 Stefan Schumacher GEROLSTEINER + 36
8 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL s.t.
9 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO + 39
10 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL - PRODIR + 43
11 Rik Verbrugghe COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 1'04
12 Jens Voigt TEAM CSC + 1'10
13 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 1'12
14 Thomas Dekker RABOBANK + 1'16
15 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI s.t.

[Gonza Gonzalez]

Ausgabe 18
Tirreno-Adriatico: Favoritencheck

Nach Paris-Nizza startet heute mit Tirreno-Adriatico eine weitere einwöchige Rundfahrt, auf die viele Teams großen Wert legen. Deshalb wieder unser Rundfahrtscheck für sie.


Gesamtwertung

***** Michael Boogerd
**** Paolo Bettini / Paolo Savoldelli
*** Matthias Kessler / Bobby Julich / Stefano Garzelli
** Davide Rebellin / Christoph Brandt / Cadel Evans / Victor Hugo Pena
* Serguei Ivanov / Oscar Pereiro / Philippe Gilbert / Evgueni Petrov / Oscar Freire


Sprintwertung

*** Alessandro Petacchi
** Oscar Freire / Thor Hushovd / Robbie McEwen
* Olaf Pollack / Bernhard Eisel / Maximiliano Richeze / Alexandre Usov / Daniele Bennati

[Gonza Gonzalez]

Tirreno - Adriatico

1.Etappe, Tivoli – Tivoli, 167 km



Schlechtes Wetter in Frankreich, recht schönes hingegen in Tivoli, wo man auf einem hügeligen Rundkurs die Stadt umfuhr. Kurz nach dem Start versuchte es eine kleine Gruppe sich abzusetzen, wurde jedoch knapp 30km später wieder gestellt. Kurz darauf machten sich Detilloux und Piil auf den Weg, ihnen folgte auch kurzzeitig Robert Förster, der allerdings schnell wieder geschluckt wurde.



Man ließ den beiden einen Vorsprung, doch viel interessanter als der Ausreißversuch war das, was sich hinten im Feld abspielte. Alessandro Petacchi war gestürzt und versuchte sich mit fast gesamtem Team zur Seite wieder heranzukämpfen an das Feld. Dies hätte er auch fast geschafft, doch als es dann den Berg hinauf ging, war wohl sein Wille gebrochen. Er schaffte es aufgrund des schnellen Tempos, das das Feld nun vorlegte, um die Ausreißer vor dem recht knackigen Schlussanstieg zu erreichen, nicht mehr ranzukommen und ließ dann quasi die Beine hängen.
Das Feld erreichte den Dänen und den Belgier kurz vor den ersten Steigungsmetern und alle Angriffe aus dem Feld heraus verliefen im Sand. Perfektes Terrain also für Oscar Freire, der im Bergaufsprint Thor Hushovd und Fabian Wegmann hinter sich lies.




Ergebnis 1.Etappe:

1 Oscar Freire RABOBANK 4h01'33
2 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
3 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
4 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
5 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
6 Simon Gerrans AG2R PREVOYANCE s.t.
7 Danilo Napolitano LAMPRE - FONDITAL s.t.
8 Lloyd Mondory AG2R PREVOYANCE s.t.
9 Robbie McEwen DAVITAMON - LOTTO s.t.
10 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
11 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
12 Daniele Bennati LAMPRE - FONDITAL s.t.
13 Markus Zberg GEROLSTEINER s.t.
14 Christophe Brandt DAVITAMON - LOTTO s.t.
15 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
...
176 Alessandro Petacchi TEAM MILRAM + 19'40

[Gonza Gonzalez]

Paris - Nizza

4.Etappe, Saint-Etienne - Rasteau, 193 km



"Wir wollen jetzt dieses Trikot.", so Caisse d'Epargne-Manager José-Miguel Echávarri vor der Etappe über das Bergtrikot, das derzeit Vladimir Efimkin trägt. Deshalb war es auch kaum verwunderlich, dass der junge Russe heute zu Beginn der Etappe alles daran setzte, als erster auf dem Gipfel des Col de la République zu sein. Ihn begleiteten bei seinem Vorhaben Matej Mugerli (Liquigas) und Patxi Vila (Lampre).



Das sich alle drei Fahrer mit mindestens zehn Minuten Rückstand in der Gesamtwertung wiederfanden, ließ man sie zunächst auch gewähren und ihren Vorsprung auf bis zu neun Minuten ausbauen. Die war kurz nach Étoile-sur-Rhône und von da an dachte sich wohl das Feld, dass dies nun zu gefährlich werden könnte. Phonak schickte seine Helfer nach vorne und machte Tempo, so dass der Vorsprung immer mehr schrumpfte und die Flucht kurz nach der Sprintwertung in Valréas endete. Die letzten knapp 30 Kilometer nahm man also als große Gruppe in Angriff. Einige Fahrer hatten schon abreißen lassen müssen, einige mussten es auch noch am letzten Anstieg, doch nicht Erik Zabel. Der Oldie aus dem Team Milram gewann bereits seine zweite Etappe und das wiederum in ziemlich überragender Manier.




Ergebnis 4.Etappe:

1 Erik Zabel TEAM MILRAM 4h49'26
2 Steffen Wesemann T-MOBILE TEAM s.t.
3 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
4 Luca Paolini LIQUIGAS s.t.
5 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
6 Fred Rodriguez DAVITAMON - LOTTO s.t.
7 Stuart O'Grady TEAM CSC s.t.
8 Kurt-Asle Arvesen TEAM CSC s.t.
9 David Kopp GEROLSTEINER s.t.
10 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL s.t.


Gesamtwertung:

1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 18h57'09
2 Andrey Kashechkin ASTANA + 18
3 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX + 28
4 Frank Schleck TEAM CSC + 29
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 31
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 34
7 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL + 38
8 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
9 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO + 41
10 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL - PRODIR + 45

[Gonza Gonzalez]

Tirreno - Adriatico

2.Etappe, Tivoli – Frascati, 171 km



Eine Etappe, die eigentlich ziemlich gut aussah für Ausreißer. So fand sich nach einigen Angriffen auch eine 12-köpfige Spitzengruppe, in der die Namen Velo, Spezialetti, Brard, Moletta oder auch Bénéteau zu finden waren.



Hinten kontrollierte man den Abstand, ließ ihn nie über die fünf Minuten Marke ansteigen. An den diversen Anstiegen fielen vorne Fahrer ab, doch ein harter Kern von sieben Fahrern hielt sich an der Spitze. Der Abstand wurde immer kleiner, nur noch knapp eineinhalb Minuten als man in den letzten Anstieg vor der ebenfalls ansteigenden Zielgeraden ging. Van Hecke, Mori und Moletta ergriffen schließlich die Flucht, Brard versuchte dranzubleiben, schaffte es aber nicht ganz. Von hinten kamen nun auch noch Celestino, Gilbert und Bertagnolli angeschossen, doch nur einer konnte den Sieg eines der drei Flüchtlinge noch verhindern...




Ergebnis 2.Etappe:

1 Mirko Celestino TEAM MILRAM 4h06'06
2 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
3 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
4 Philippe Gilbert FRANÇAISE DES JEUX s.t.
5 Andrea Moletta GEROLSTEINER s.t.
6 Preben Van Hecke DAVITAMON - LOTTO s.t.
7 Florent Brard CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 30
8 Michael Boogerd RABOBANK s.t.
9 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
10 Juan Antonio Flecha RABOBANK s.t.
11 Oscar Freire RABOBANK s.t.
12 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
13 Guido Trentin SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
14 Serguei Ivanov T-MOBILE TEAM s.t.
15 Grégory Rast PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.


Gesamtwertung:

1 Mirko Celestino TEAM MILRAM 8h07'29
2 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR + 4
3 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 6
4 Preben Van Hecke DAVITAMON - LOTTO + 8
5 Philippe Gilbert FRANÇAISE DES JEUX + 10
6 Oscar Freire RABOBANK + 29
7 Fabian Wegmann GEROLSTEINER + 36
8 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC + 40
9 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
10 Juan Antonio Flecha RABOBANK s.t.

[Gonza Gonzalez]

Paris - Nizza

5.Etappe, Avignon - Digne-les-Bains, 201.5 km



Eine schwere Etappe mit zwei Bergen der ersten Kategorie stand heute auf dem Programm. Im Feld tat sich zunächst nichts, bis sich nach knapp 30 Kilometern die ersten Fahrer dazu entschlossen, doch einen Angriffsversuch zu starten. Es waren einige Fahrer, die da starteten, doch nur vier fanden sich Mitte des Anstieges zum ersten Berg in einer Gruppe zusammen. Ruben Lobato Elvira (Saunier Duval), Lorenzo Bernucci (T-Mobile), Nicolas Portal (Caisse d'Epargne) und Saul Raisin (Crédit Agricole) waren diese vier.



Auf dem Flachstück bis zum nächsten großen Anstieg hatte man zeitweise über acht Minuten Vorsprung und es sah so aus, als könnte man diesen durchbringen. Doch dann musste Lobato abreißen lassen, die Gruppe war nur noch zu dritt und auch Raisin bekam Probleme. Am Anfang des Anstieges konnte dann auch Bernucci das Tempo von Portal nicht mehr mithalten und ließ sich zurückfallen. Allein gegen das noch große Feld war allerdings auch der nicht unbedingt als Bergspezialist bekannte Franzose nicht im Stande, das Ding durchzubringen und wurde kurz vor dem Gipfel geschluckt. Dennoch war es wieder Portal, der eine entscheidende Rolle spielen sollte. Es musste der Sprint einer großen Gruppe entscheiden, wer der heutige Tagessieger wird. Mit dabei unter Anderem noch Erik zabel, der natürlich Favorit für eine solche Ankunft war. Portal mobilisierte seine letzten Kräfte und schaffte es, Antonio Colom an das Hinterrad des Deutschen zu bringen. Der startete in den Sprint, doch das klebte noch der Spanier am Hinterrad und ließ sich nicht abschütteln. Auf der anderen Straßenseite kam Wesemann, Halgand kam auch noch auf, Colom geht aus dem Windschatten von Zabel und...




Ergebnis 5.Etappe:

1 Erik Zabel TEAM MILRAM 4h57'53
2 Steffen Wesemann T-MOBILE TEAM s.t.
3 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
4 Antonio Colom CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
5 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
6 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
7 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
8 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
9 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL s.t.
10 Jens Voigt TEAM CSC s.t.


Gesamtwertung:

1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 23h55'02
2 Andrey Kashechkin ASTANA + 18
3 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX + 28
4 Frank Schleck TEAM CSC + 29
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 31
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 34
7 Stefan Schumacher GEROLSTEINER + 38
8 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL s.t.
9 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO + 41
10 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL - PRODIR + 45

[Gonza Gonzalez]

Tirreno - Adriatico

3.Etappe, Avezzano – Paglieta, 183 km



Das Rennen verlief absolut ruhig, trotz des hügeligen Kurses, der sich eigentlich angeboten hätte für Ausreißversuche.
Es gab zwar einige Versuche, jedoch ohne Durchschlagskraft, meist wurden die Fahrer nach einigen Kilometern wieder gestellt.
So musste wiederum ein Bergaufsprint entscheiden und den gewann, wie üblich, Oscar Freire.




Ergebnis 3.Etappe:

1 Oscar Freire RABOBANK 4h41'54
2 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
3 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC + 13
4 Philippe Gilbert FRANÇAISE DES JEUX + 25
5 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
6 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
7 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
8 Simon Gerrans AG2R PREVOYANCE s.t.
9 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
10 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
11 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
12 Lloyd Mondory AG2R PREVOYANCE s.t.
13 Andrea Moletta GEROLSTEINER s.t.
14 Florent Brard CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
15 Christophe Brandt DAVITAMON - LOTTO s.t.


Gesamtwertung:

1 Oscar Freire RABOBANK 12h49'39
2 Mirko Celestino TEAM MILRAM + 9
3 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR + 13
4 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 15
5 Preben Van Hecke DAVITAMON - LOTTO + 17
6 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 18
7 Philippe Gilbert FRANÇAISE DES JEUX + 19
8 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC + 32
9 Fabian Wegmann GEROLSTEINER + 45
10 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM + 49
11 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
12 Christophe Brandt DAVITAMON - LOTTO s.t.
13 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
14 Juan Antonio Flecha RABOBANK s.t.
15 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
16 Florent Brard CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
17 Michael Boogerd RABOBANK s.t.
18 Chris Horner DAVITAMON - LOTTO s.t.
19 Erik Dekker RABOBANK s.t.
20 Serguei Ivanov T-MOBILE TEAM s.t.

[Gonza Gonzalez]

Paris - Nizza

6.Etappe, Digne-les-Bains - Cannes, 179 km



Keine angenehme Etappe für das Team Phonak, das versuchen musste, bei diesen vielen Anstiegen, keinen Konkurrenten von Perdiguero weg zu lassen. Im ersten Angriff war neben Bergtrikotträger Efimkin auch Levi Leipheimer dabei. Diese Gruppe konnte man natürlich nicht fahren lassen, da Leipheimer, auch wenn er drei Minuten Rückstand hatte, zu gefährlich für den Spanier gewesen wäre.
Mitte des Anstiegs zur zweiten Kategorie hatte sich dann eine Spitzengruppe gefunden. In der sechsköpfigen Gruppe mit Danilo Di Luca und Joan Horrach zwei Fahrer, die solche Etappen durchaus erfolgreich abschließen können.



Zunächst war man sich einig, fuhr bis zum Col du St.Arnoux sogar bis zu zehn Minuten Vorsprung heraus. Dann zog Phonak jedoch an, ebenso wie die anderen Teams, da Horrach mit fünf Minuten Rückstand auf Perdiguero nun im gelben Trikot wäre. Die Gruppe vorne war sich uneinig, Horrach wollte nicht alleine führen, die Gefährten machten keine Anstalten auch mal die Führungsarbeit zu übernehmen. So konnte eine kleinere Gruppe aufschließen und machte den Sieg unter sich aus, während das Feld gerade so noch verhindern konnte, dass es einen Rückstand kassierte.




Ergebnis 6.Etappe:

1 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL 4h42'33
2 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX s.t.
3 Laurent Brochard BOUYGUES TELECOM s.t.
4 Andrey Kashechkin ASTANA s.t.
5 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
6 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
7 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
8 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
9 Danilo Di Luca LIQUIGAS s.t.
10 Christophe Rinero SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.


Gesamtwertung:

1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 28h37'35
2 Andrey Kashechkin ASTANA + 18
3 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX + 24
4 Frank Schleck TEAM CSC + 29
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 31
6 Matteo Carrara LAMPRE - FONDITAL + 32
7 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 34
8 Stefan Schumacher GEROLSTEINER + 38
9 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO + 41
10 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL - PRODIR + 45

[Gonza Gonzalez]

Tirreno - Adriatico

4.Etappe, Paglieta – Civitanova Marche, 219 km



Habe fünf Mal versucht, die Etappe zu spielen, jedoch hat sich das Spiel jedes Mal aufgehängt. Habe dann simuliert, weil es wohl nicht anders ging...


Ergebnis 4.Etappe:

1 Steven De Jongh QUICKSTEP - INNERGETIC 5h19'59
2 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
3 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
4 Daniele Bennati LAMPRE - FONDITAL s.t.
5 Bernhard Eisel FRANÇAISE DES JEUX s.t.
6 Danilo Napolitano LAMPRE - FONDITAL s.t.
7 Oscar Freire RABOBANK s.t.
8 Lloyd Mondory AG2R PREVOYANCE s.t.
9 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
10 Stefano Zanini LIQUIGAS s.t.


Gesamtwertung:

1 Oscar Freire RABOBANK 18h09'38
2 Mirko Celestino TEAM MILRAM + 9
3 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR + 13
4 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 15
5 Preben Van Hecke DAVITAMON - LOTTO + 17
6 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 18
7 Philippe Gilbert FRANÇAISE DES JEUX + 19
8 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC + 28
9 Fabian Wegmann GEROLSTEINER + 45
10 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM + 49