Wechselkarussell

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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Grabba
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Beitrag: # 491505Beitrag Grabba
25.4.2008 - 23:02

Auch wenn es gerade nicht unbedingt im Sinne des Threads ist, so ist es doch etwas, was ich gerade zu diesem Thema unbedingt schonmal loswerden wollte. Und gerade wo du dieses Thema ansprichst...
Doping ist verboten, weil es die Leistungen steigert. Klasse, aber wie definieren wir Doping? Klar, es gibt offizielle Listen, die genau festlegen, was unter Doping fällt und was nicht, und das braucht es natürlich auch, sonst könnte ja jeder machen, was er nicht will. Aber das alles ändert nichts daran, dass es nicht noch unzählige leistungssteigernde Medikamente gibt, die nicht auf der Dopingliste stehen.
Selbst wenn ich eine Multivitamintablette nehme ist das in einem gewissen Maß Leistungsverzerrung. Und wenn keiner irgendeine per definitonem verbotene Substanz zu sich nimmt haben wir dennoch Leistungsverzerrung. Der eine findet halt das beste legale Medikament, der andere nicht. Der eine pusht sich durch irgendwelche neuartigen Energieriegel so, dass er dadurch das entscheidende Korn mehr Leistung hat. Und so weiter und so fort.
Am deutlichsten hat sich das für mich im etwas undurchsichtigen Fall Bernucci geäußert. Er hatte irgendein Mittel genommen, dass halt leider auf der UCI-Liste stand. Vielleicht gibt es fünf Mittel mit einer sehr ähnlichen Wirkung, die eben nicht auf der Dopingliste stehen. Bernucci hat eben genau das falsche genommen, andere das Richtige.

Was ich damit ausdrücken will: Eine gewisse Form der Leistungsverzerrung gibt es immer. Selbst wenn der eine bessere Trainingsbedingungen hat als der andere ist das Leistungsverzerrung. Oder TMO, die bei der letzten Tour irgendwelche innovativen Wasserbecken (kalt und warm) für eine bessere Regeneration verwendet haben. Oder eben irgendwelche Medikamente, Vitamine oder ähnliches, die nicht als Doping definiert sind. Das alles verzerrt die Leistung in gewisser Weise.
Wenngleich ich nicht von Verzerrung reden würde. Denn als Normalzustand sollten wir nicht den Zustand nehmen, der sein könnte, falls vielleicht irgendwie, sondern genau den einen Zustand, der ist. Und der ist nunmal, so traurig es auch sein mag, mit Doping.

Aber ansonsten hast du natürlich Recht und meine Aussage widerlegt. Man sieht es ja auch sehr gut am Beispiel Zabel (wenn man seinen Ausführungen glaubt, was mir durchaus nicht widerstrebt...). Passt. :)

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Smîcer
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Beitrag: # 491570Beitrag Smîcer
26.4.2008 - 16:12

Naja.

Vitamintabletten, andere Trainingsorte oder Wasserbecken zur Regeneration sind nicht gesundheitsschädlich. :roll:

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MIndurain
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Beitrag: # 491579Beitrag MIndurain
26.4.2008 - 18:05

Nun unter Doping fällt soweit ich weiss alles, was dem Körper (eventuell) schaden kann. Vitamintabletten sind in kleinen Dosen gesund und in grösseren Dosen kanns sein dass du nicht stärker sondern sogar schwächer oder müde wirst.

Es ist wie Smîcer schon sagt Wasserbecken usw sind nicht gesundheitsschädlich sondern eher gesundheitsfördernd.

Die Rennradfahrer müssen eben die Dopingliste kennen und aufpassen, was Sie nehmen, denke ich mal, ist ja ihr Beruf.

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José Miguel
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Beitrag: # 491645Beitrag José Miguel
27.4.2008 - 0:59

Grabba hat geschrieben:Was ich damit ausdrücken will: Eine gewisse Form der Leistungsverzerrung gibt es immer. Selbst wenn der eine bessere Trainingsbedingungen hat als der andere ist das Leistungsverzerrung. Oder TMO, die bei der letzten Tour irgendwelche innovativen Wasserbecken (kalt und warm) für eine bessere Regeneration verwendet haben. Oder eben irgendwelche Medikamente, Vitamine oder ähnliches, die nicht als Doping definiert sind. Das alles verzerrt die Leistung in gewisser Weise.
Wenngleich ich nicht von Verzerrung reden würde. Denn als Normalzustand sollten wir nicht den Zustand nehmen, der sein könnte, falls vielleicht irgendwie, sondern genau den einen Zustand, der ist. Und der ist nunmal, so traurig es auch sein mag, mit Doping.
Wenn man deine Argumentation fortführen würde, müssten alle auch mit dem gleichen Material an den Start gehen, denn da gibt es vielleicht auch die einen oder andere Unterschiede, welche die Leistung "verzerren". Ansonsten denke ich auch, dass sich Doping gut durch die Gesundheitschädlichkeit definieren lässt, denn im Gegensatz zu Dopingmitteln helfen die von dier angesprochenen Sachen dem Körper sich zu regenieren. Es wird immer Faktoren geben, die mit in die Leistungen reinspielen.
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FK
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Beitrag: # 491651Beitrag FK
27.4.2008 - 2:25

Ich möchte mal kurz anmerken: Leistungssport mit oder ohne Doping ist gescundheitsschädlich. Wenn man Doping wegen seiner schädlichen Wirkung auf den Körper verbietet, warum dann nicht auch den Radsport, bzw. den genrellen Leistungssport?

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Grabba
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Beitrag: # 491669Beitrag Grabba
27.4.2008 - 11:22

Erstens das. Wenn man den Leistungssport so extrem betreibt wie die Radprofis kann das schon häufig Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Und ich wollte keinesfalls Wasserbecken, Vitamintabletten oder Material (guter Punkt!) mit Doping gleichstellen. Ich wollte nur sagen, dass es viele Möglichkeiten der Leistungssteigerung und Leistungsverzerrung gibt. (Sagen wir mal, so ein Wasserbecken erhöht die Regeneration um 3% - die einen haben es, die anderen nicht. So wird die Leistung schon ganz simpel verzerrt. Oder das super Bergrad, oder der ultimative Paris-Roubaix-Reifen... Alles verändert die Leistung irgendwo).
Und was ich ebenfalls ausdrücken wollte ist, dass es schwierig ist, die Grenze zu ziehen, was nun wirklich Doping ist und was nicht. Wie gesagt, Bernucci. Bei ihm gab es garantiert genug Mittel mit ähnlicher Wirkung, die eben nicht auf der Dopingliste stehen.

Die Leistung wird IMMER irgendwie "verzerrt" sein, egal ob die Fahrer Mittel von der Dopingliste nehmen oder nicht. Klar tragen diese Mittel einen nicht unmaßgeblichen Teil dazu bei, aber es gibt so viele andere Faktoren. Deshalb finde ich es nicht richtig, von "Verzerrung" zu reden. Man sollte einfach sehen, dass der Zustand, der jetzt ist, der Normalzustand ist. Naja, was auch immer. Sorry für das OT. :)

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José Miguel
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Beitrag: # 6701284Beitrag José Miguel
16.5.2008 - 22:21

Milram trennt sich von Petacchi:
http://www.team-milram.de/de/news_details.asp?id=3083

Daraus ergeben sich zwei Konsequenzen: Petacchi steuert mehr und mehr auf sein Karriereende zu, was ich persönlich sehr bedauere und Milram wird sich im Hinblick auf 2009 neu ausrichten müssen. Zabel wird wenn überhaupt nur noch nächstes Jahr fahren, vermute ich und ansonsten gibt es außer ein paar Talenten nicht viel, was sich als neue Basis eignen würde. Ich bin mal gespannt, wen sich Milram für die nächste Saison angeln wird. Dass Bedarf an neuen Spitzenfahrern ist, dürfte wohl allen Chefs dort klar sein.
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Beitrag: # 6701294Beitrag Valva2999
16.5.2008 - 22:45

Man sagt ja, sie würden neue Sprinter holen. Es wird über einen Bennati oder Ciolek "gemunkelt". Alles sehr unsicher. Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass sie ihre Zielausrichtung auf Sprints und Eintagesrennen verlassen. Wahrscheinlich kommt ein Klassikerspezialist und ein,zwei Sprinter. Davon wird einer zur Weltklasse zählen.
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ThunderBlaze
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Beitrag: # 6701299Beitrag ThunderBlaze
16.5.2008 - 23:08

Zabel hatte ja auch nie ein Hehl daraus gemacht gerne Ciolek unter seine Fittiche nehmen zu wollen. Um Petacchi selbst tuts mir nicht leid.
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MichaelBoogerd
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Beitrag: # 6701312Beitrag MichaelBoogerd
16.5.2008 - 23:41

Schade, dann tritt wohl (ein Jahr nach Boogerd ;) ) noch einer der ganz großen ab. Ein excellenter Sprinter, der sich vor den Bergen fürchtete (ich erinnere mich och an die Tour wo er noch für Fassa fuhr und echt stand, als der erste Berg kam).
Sprinten konnte er dafür umso besser.
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jonas
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Beitrag: # 6701314Beitrag jonas
16.5.2008 - 23:46

Gute Idee, Bennati, Zögling von Doktor Ferrari, wäre sicherlich eine gute Wahl.
--
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Beitrag: # 6701907Beitrag BlackHackz
19.5.2008 - 20:54

Also wenn man danach geht, dann wäre Danilo Kupfernagel wohl perfekt für Milram...
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Beitrag: # 6701933Beitrag Valva2999
19.5.2008 - 21:59

Wer ist Danilo Kupfernagel? Ich weiß nur, dass er bei Milram Coninental fährt, aber was sind seine Stärken?
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Beitrag: # 6701939Beitrag BlackHackz
19.5.2008 - 22:19

Es ging um Jonas' Beitrag. Aber egal...
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Beitrag: # 6701941Beitrag Valva2999
19.5.2008 - 22:21

BlackHackz hat geschrieben:Es ging um Jonas' Beitrag. Aber egal...
dann erklär mir doch, was du meinst. Sorry, ich bin noch nicht der totale Insider :oops:
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tobikaka
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Beitrag: # 6706513Beitrag tobikaka
5.6.2008 - 14:38

Na das ist doch mal was... Fdj kann Klassikererfolge jetzt total vergessen und sich auf, was weiss ich, die Genesung von McGee konzentrieren :lol:

Gilbert zu Silence
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juan antonio flecha
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Beitrag: # 6706514Beitrag juan antonio flecha
5.6.2008 - 14:39

McGee fährt für CSC, aber ansonsten haste Recht.

Da kommt Gilbert aber sicher das starke Team zu gute in den Ardennen.
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tobikaka
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Beitrag: # 6706515Beitrag tobikaka
5.6.2008 - 15:13

*Autsch* danke :oops: :oops: :oops: naja.. kann passieren wenn man solche News gerade nach dem schreiben eines AAR's - Beitrag liest :?
tobikaka***
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Grabba
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Beitrag: # 6706546Beitrag Grabba
5.6.2008 - 18:46

Viel interessanter finde ich persönlich, dass Milram laut live-radsport.ch um Emanuele Sella buhlt! Das ist jedenfalls ein ganz klarer Fingerzeig für die neue Ausrichtung des Teams. Wenn man dann noch beachtet, dass Petacchi wohl nicht nur zwei Mann sondern vermutlich direkt vier, fünf oder sechs Anfahrer mitschleppen würde, dann kann man davon ausgehen, dass wir im nächsten Jahr ein VÖLLIG anderes Milramteam erleben werden. Junge Talente wie die Velits-Zwillinge, "Allrounder" wie Knees, und vielleicht sogar Bergflöhe wie Sella werden dann im Mittelpunkt stehen. Man darf jedenfalls gespannt sein.
Und ich würde auch mal behaupten: Die Idee eines reinen Sprinterteams ist fehlgeschlagen. Denn es war im Endeffekt nur ein Petacchi-Team (Zabel nicht mehr siegfähig, die anderen noch nicht/nie gewesen). Sie hätten halt noch zwei weitere siegfähige Sprinter gebraucht, vielleicht vom Format eines Napolitano, Rojas, Weylandt o.ä. So war das Team einfach zu einseitig, um wirklich gut zu sein.

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José Miguel
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Beitrag: # 6706604Beitrag José Miguel
6.6.2008 - 12:07

Das sehe ich ganz und garnicht so. Die Idee des Sprinterteams Milram ist ganz und gar nicht fehlgeschlagen. Sicher war klar, wer im Team für die Siege sorgen sollte (und dies ja auch getan hat), dennoch aber war Team irgendwie immer in Deutschland oder Italien präsent. Besonders bei den regionalen Rennen war Milram eine fester Identifikationsfaktor, sei es durch die deutschen Fahrer wie Zabel oder die Erfolge von Petacchi wie bei der Niedersachsenrundfahrt. Außerdem, wenn du schon von Breite sprichst, sollte man vielleicht auch beachten, dass Petacchi sicherlich nicht gerade wenig verdient hat und auch Zabel dürfte als nationaler Radsportheld auch nicht wenig bekommen. Ich bezweifele stark, dass da noch Verpflichtungen von Rojas, Weylandt oder Napolitano möglich gewesen wären, die allesamt bei nicht gerade finanzschwachen Teams fahren.
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BlackHackz
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Beitrag: # 6706609Beitrag BlackHackz
6.6.2008 - 13:10

Hm, aber das Team hat zu wenig Erfolge gefeiert, das stimmt schon. National waren sie vllt ok und marktingtechnisch durch Zabel und Petacchi auch, aber Mailand-San Remo haben sie nur einmal gewonnen, serh wenige Touretappen, ein paar Giro-Etappen, von den Petacchi die Hälfte wieder abgeben muss und ein paar Vuelta-Etappen. Paris-Tour hat glaube ich keiner von beiden in dieser Zeit gewonnen. Letztlich ist wenig Zählbares an internationalen Erfolgen heraus gekommen. Ghisalberti wurde ja während der Romandie 2005 als Supertalent gewertet, konnte die aber nie beweisen.
Rigotto konnte auch noch keine großartigen Erfolge feiern und der Rest war sowieso Zug. Eigentlich war mir das Team sehr sympathisch, weil es eben mal nicht nur um Gesamtsiege ging, aber sie haben die Sprints doch oft sehr langweilig und eintönig gemacht. Milram fährt, entweder der Kapitän schafft es oder eben derjenige am Hinterrad...
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