Eure schönsten Erfolge (RMP 2006)
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- Jimpanse89
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Re: Eure schönsten Erfolge
Reblaus nochma zu dir so ne frage
Oder wie hast du es geschaft 4 Ausreßersiege zu holen auf Normal Schwer oder Extrem kommen die nie durch...
Haste wieder nachgeholfen weil du denkst das Giling bei einem Petacci McEwen oder Boonen mithalten kann?reblaus hat geschrieben:Ich habe in meiner 2. Saison mit T-Mobile bei der Tour de France mit Bas Giling das grüne Trikot gewonnen
Ich hab 4 Ausreißersiege geholt mit allen Zwischensprints und bei Massensprints auch immer noch 5-15 bekommen und immer versucht beim Zwischensprint zu punkten
Oder wie hast du es geschaft 4 Ausreßersiege zu holen auf Normal Schwer oder Extrem kommen die nie durch...
Tippspiel Sieger:
Vuelta a Castilla y Leon 2011
Vuelta a Castilla y Leon 2011
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Sorry, nö. Schwierigkeitsgrad: schwer z. B.: Hab von Do.-So. spa-giant.db gespielt. 3 Jahr mit Sparebanken-Vest. Giro: meine besten BG 76, keine ProblemeJimpanse89 hat geschrieben:Dann spielst du entweder auf leicht oder hast überragende Fahrer. Wenn ich auf jeder Bergetappe mit meinem Fahrer alle Flaschen verbrauche bricht er zum Ende hin ein.
Wie schon in den 1.000den von Spielstunden vorher. Muß höchstens einräumen, daß meine BG-Fahrer zu den 3 großen Rundfahrten, in der Vorarbeit, immer auf eine Fitness von um die 98% hochgearbeitet werden
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ICh hab gerade das Amstel Gold Race gespielt das mach ich immer so wenn an dem tag des pro tour rennen ist^^
Naja jedenfalls hab ich so nach 20 km mit Horrach(ich war CEI) angegriffen und es sind 11 weitere fahrer von anderen teams mitgefahrn.
Stärkster war Rasmussen, dann Horrach und der rest war auch net schlechter. 50 km vor dem ziel hat die gruppe 9 mins vorsprung:). Dann greift im Feld Boogerd an. ICh gehe mit Valverde mit und Vino, Kessler, Kirchen, Bettini und Di Luca folgen uns. Der Vorsprung der Gruppe um Horrach schmilzt schnell. Dann greife ich mit Horrach nochmal an und nur Rasmussen und Mugerli halten mit.Die Gruppe um Valverde überholt den rest und 10 km vor dem ziel hat sie nur noch 1.50 rückstand. Zum Schluss das Finale am Cauberg:
Horrach greift kurz vor dem Cauberg nocheinmal an. Mugerli musste schon lange reisen lassen. Rasmussen geht nicht mit. 1km vor dem ziel wird er von Valverde und Bettini gestellt. Aber für Horrach hats gereicht:).
mit 26 sekunden vorsprung auf Bettini gewinnt er. Valverde ist leider zum schluss eingebrochen und nur 4. geworden
Trotzdem n klasse rennen^^
Naja jedenfalls hab ich so nach 20 km mit Horrach(ich war CEI) angegriffen und es sind 11 weitere fahrer von anderen teams mitgefahrn.
Stärkster war Rasmussen, dann Horrach und der rest war auch net schlechter. 50 km vor dem ziel hat die gruppe 9 mins vorsprung:). Dann greift im Feld Boogerd an. ICh gehe mit Valverde mit und Vino, Kessler, Kirchen, Bettini und Di Luca folgen uns. Der Vorsprung der Gruppe um Horrach schmilzt schnell. Dann greife ich mit Horrach nochmal an und nur Rasmussen und Mugerli halten mit.Die Gruppe um Valverde überholt den rest und 10 km vor dem ziel hat sie nur noch 1.50 rückstand. Zum Schluss das Finale am Cauberg:
Horrach greift kurz vor dem Cauberg nocheinmal an. Mugerli musste schon lange reisen lassen. Rasmussen geht nicht mit. 1km vor dem ziel wird er von Valverde und Bettini gestellt. Aber für Horrach hats gereicht:).
mit 26 sekunden vorsprung auf Bettini gewinnt er. Valverde ist leider zum schluss eingebrochen und nur 4. geworden
Trotzdem n klasse rennen^^
Hatte mal eine ähnliche Situation, als ich mit Carrara von Unibet (Hüg 75, andere Werte auch nicht all zu gut, 2007er RSM-News DB) beim Fleche Wallone angriff, lange in einer großen Gruppe mitfuhr (ok, das ganze war geplant, ich hatte noch zwei Teamkameraden in der Gruppe, die ricthig Dampf machten), angriff und so meinen Vorsprung ins Ziel retten konnte. Selbiges Kunststück gelang mir bei der Classica San Sebastian erneut - hier jedoch aus einer großen Ausreißergruppe mit formlosen Stars wie Cunego heraus.
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Spiele immernoch an meiner Karriere mit Naturino - Sapore di Mare (German DB 2006) auf extremen Schwierigkeitsgrad! Bin letztes Jahr in die Pro Tour aufgestiegen und habe meinen Kader mit den Rundfahrern Brajkovic und Gerdemann und den Sprintern Napolitano, Renshaw und Mondory einigermaßen Sinnvoll verstärkt. Mit Pozzovivo, Perget, Lowe, Valentin, Andy Schleck und Vaugrenard wurden die Abgänge Gentili, Fischer, Colombo, Giunti, Simeoni und Massimiliano Mori gleichwertig ersetzt und zudem der Kader verjüngt.
Nun zum (für mich) schönen Erfolg mit Lloyd Mondory bei der zweiten Etappe der Volta ao Algarve, der folgende Vorgeschichte hat:
Mondory's Wunschliste sah für Januar/Februar vor das er Doha GP, Quatar-Tour, Tour de Besseges und Volta ao Algarve fährt; um keinen Moraleinbruch zu riskieren ließ ich ihn zähneknirschend gewähren, obwohl er zum Start des Doha GP alles andere als fit schien (Form: 47). Nach einem achten Platz beim Doha GP und den elften im Gesamtklassement der Qatar-Tour (ohne einmal wirklich um einen Tagessieg mitgesprintet zu sein) ging es mit verbesserter Form (61) zur Tour de Besseges. Ein Blick auf die Startliste zeigte, das einzig Robbie McEwen als besserer Sprinter einzuschätzen war, besonders da dieser die Tour Down Under überragend bestritten hatte (Gesamtsieg mit vier Tageserfolgen).
...so kam es wie es kommen mußte:
1. Etappe: Neun Mann starke Fluchtgruppe kommt weg und wird erst auf der Ziellinie gestellt! 7. Platz: McEwen, 9. Platz: Mondory
2. Etappe: Sieg: McEwen, Zweiter: Mondory
3. Etappe: Sieg: McEwen, Zweiter: Mondory
4. Etappe: Viel zu Anspruchsvoll für so tolle Sprinter! McEwen und Mondory zusammen in der zweiten Verfolgergruppe und ungefähr vier Minuten Rückstand auf den Sieger (ich glaube Ivanov wars).
5. Etappe: Sieg: McEwen, Zweiter: Mondory
Jedesmal (zumindest auf der 2, 3 und fünften Etappe) der gleiche Sch...! Kräfte geschohnt, frühzeitig das Hinterrad vom Australier gesucht, sich gut gefühlt und im rechten Moment aus dem Windschatten gegangen und dann... die Faust in die Fresse bekommen und fast stehengeblieben. Befürchte, das der mich verarscht!
Nächster Akt (Volta ao Algarve):
Mit nochmal verbesserter Form (69) und adequaten Anfahrern (Marinangeli & Vaugrenard) gings in dieses Rennen! Der Startliste waren einmal mehr die Namen Davitamon - Lotto und (vor allen Dingen) McEwen zu entnehmen. Meine Gedanken schwankten zwischen "ich muß gleich heulen" und "diesmal besorg ich's dem"!
1. Etappe: Bis zum Sprint verlief alles nach Plan! Mein Zug war prima aufgebaut und fuhr ca 3,5 km vor dem Ziel schon leicht vorm Feld. Vorne Vaugrenard, an zweiter Stelle Marinangeli, dahinter Mondory und zu guter letzt McEwen... (?) "He, so war das nicht ganz geplant!" 1,5 km vor der Linie dachte ich noch, das ich am besten erst ganz spät in den Wind gehe, um McEwen nicht mehr die Zeit zum Kontern zu geben, aber da wurds dem Australier auch schon zu lahm. Die ersten Tritte waren so einschüchternd, das ich als er neben mir war ebenfalls lossprintete (Marinangeli hatte eh sein Pulver verschossen). Hab dann mit fast einer Radlänge verloren... Bin sicher, das ich verarscht werde!
2. Etappe: Diesmal ging nach einigen hin und her eine chancenreiche Gruppe, in der ich mit Campecchi (richtig guter Jungprofi mit tollen Fähigkeiten für hügelige Klassiker) jemanden dabei hatte. So war dann auch Davitamon letztlich gezwungen für Tempo im Feld zu sorgen. Lloyd Mondory wurde als das Peloton beim überqueren der einzigen steilen Rampen auf der Etappe fahrt aufnahm von vier Helfern umsorgt. Als die Aussreisser ca 8 km vor dem Ziel gestellt wurden, gab es für McEwen nur noch Matze Kessler, der ihn in den Sprint bringen konnte; der Platz dahinter war dann für mich reserviert; das Vertrauen in meinen Sprintzug aufgrund des Vortages nicht mehr so dolle. Tatsächlich gelang es diesmal! McEwen mußte viel zu früh in den Wind und da der eigene Antritt im richtigen Moment kam, gelang es den eigentlich überlegenen Sprinter mit 7,2 cm Vorsprung zu deklassieren. Von den anderen schnellen Leuten im Feld (Baumann, Guidi, Dean,...) war auch diesmal nichts zu sehen.
Hätte nie gedacht, das ein Erfolg mit einem hochklassigen Sprinter bei einer unterklassigen Rundfahrt so zufriedenstellend sein kann!
Nun zum (für mich) schönen Erfolg mit Lloyd Mondory bei der zweiten Etappe der Volta ao Algarve, der folgende Vorgeschichte hat:
Mondory's Wunschliste sah für Januar/Februar vor das er Doha GP, Quatar-Tour, Tour de Besseges und Volta ao Algarve fährt; um keinen Moraleinbruch zu riskieren ließ ich ihn zähneknirschend gewähren, obwohl er zum Start des Doha GP alles andere als fit schien (Form: 47). Nach einem achten Platz beim Doha GP und den elften im Gesamtklassement der Qatar-Tour (ohne einmal wirklich um einen Tagessieg mitgesprintet zu sein) ging es mit verbesserter Form (61) zur Tour de Besseges. Ein Blick auf die Startliste zeigte, das einzig Robbie McEwen als besserer Sprinter einzuschätzen war, besonders da dieser die Tour Down Under überragend bestritten hatte (Gesamtsieg mit vier Tageserfolgen).
...so kam es wie es kommen mußte:
1. Etappe: Neun Mann starke Fluchtgruppe kommt weg und wird erst auf der Ziellinie gestellt! 7. Platz: McEwen, 9. Platz: Mondory
2. Etappe: Sieg: McEwen, Zweiter: Mondory
3. Etappe: Sieg: McEwen, Zweiter: Mondory
4. Etappe: Viel zu Anspruchsvoll für so tolle Sprinter! McEwen und Mondory zusammen in der zweiten Verfolgergruppe und ungefähr vier Minuten Rückstand auf den Sieger (ich glaube Ivanov wars).
5. Etappe: Sieg: McEwen, Zweiter: Mondory
Jedesmal (zumindest auf der 2, 3 und fünften Etappe) der gleiche Sch...! Kräfte geschohnt, frühzeitig das Hinterrad vom Australier gesucht, sich gut gefühlt und im rechten Moment aus dem Windschatten gegangen und dann... die Faust in die Fresse bekommen und fast stehengeblieben. Befürchte, das der mich verarscht!
Nächster Akt (Volta ao Algarve):
Mit nochmal verbesserter Form (69) und adequaten Anfahrern (Marinangeli & Vaugrenard) gings in dieses Rennen! Der Startliste waren einmal mehr die Namen Davitamon - Lotto und (vor allen Dingen) McEwen zu entnehmen. Meine Gedanken schwankten zwischen "ich muß gleich heulen" und "diesmal besorg ich's dem"!
1. Etappe: Bis zum Sprint verlief alles nach Plan! Mein Zug war prima aufgebaut und fuhr ca 3,5 km vor dem Ziel schon leicht vorm Feld. Vorne Vaugrenard, an zweiter Stelle Marinangeli, dahinter Mondory und zu guter letzt McEwen... (?) "He, so war das nicht ganz geplant!" 1,5 km vor der Linie dachte ich noch, das ich am besten erst ganz spät in den Wind gehe, um McEwen nicht mehr die Zeit zum Kontern zu geben, aber da wurds dem Australier auch schon zu lahm. Die ersten Tritte waren so einschüchternd, das ich als er neben mir war ebenfalls lossprintete (Marinangeli hatte eh sein Pulver verschossen). Hab dann mit fast einer Radlänge verloren... Bin sicher, das ich verarscht werde!
2. Etappe: Diesmal ging nach einigen hin und her eine chancenreiche Gruppe, in der ich mit Campecchi (richtig guter Jungprofi mit tollen Fähigkeiten für hügelige Klassiker) jemanden dabei hatte. So war dann auch Davitamon letztlich gezwungen für Tempo im Feld zu sorgen. Lloyd Mondory wurde als das Peloton beim überqueren der einzigen steilen Rampen auf der Etappe fahrt aufnahm von vier Helfern umsorgt. Als die Aussreisser ca 8 km vor dem Ziel gestellt wurden, gab es für McEwen nur noch Matze Kessler, der ihn in den Sprint bringen konnte; der Platz dahinter war dann für mich reserviert; das Vertrauen in meinen Sprintzug aufgrund des Vortages nicht mehr so dolle. Tatsächlich gelang es diesmal! McEwen mußte viel zu früh in den Wind und da der eigene Antritt im richtigen Moment kam, gelang es den eigentlich überlegenen Sprinter mit 7,2 cm Vorsprung zu deklassieren. Von den anderen schnellen Leuten im Feld (Baumann, Guidi, Dean,...) war auch diesmal nichts zu sehen.
Hätte nie gedacht, das ein Erfolg mit einem hochklassigen Sprinter bei einer unterklassigen Rundfahrt so zufriedenstellend sein kann!
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- Registriert: 14.5.2005 - 10:53
Hab gerade den schönsten Erfolg jemals gehabt..
Spiele ne Karriere mit der German DB und Cofidis als Team.
Mein Hauptsaisonziel war Paris-Roubaix und ich hatte nur 3 Fahrer die ein bischen was auf Kopfsteinpflaster drauf haben: Scherlinckx 74, Hoj 76 und natürlich Nuyens 79.
Gut Form und so komplett auf PR ausgerichtet und nen paar Vorbereitungsrennen gefahren.
Dann Flander Rundfahrt. Hoj stürzt und verstaucht sich das Schlüsselbein. 34 Tage verletzt. Schonmal geil.. naja Nuyens ist noch 5 geworden.
Paar Tage später Gent - Wevelgem. Nuyens stürzt auf den ersten 10 Kilometern. Kann aber zum Glück weiterfahren. Hatte schon richtigen Schreck bekommen...Er wurde denn sogar noch 3.
Gut dann kam Paris Roubaix. Von Anfang an alle Fahrer Nuyens beschützen lassen..Als Quick Step und CSC dann Tempo gemacht haben, sind alle meiner Fahrer zurückgefallen außer Nuyens und Scherlinckx. Dann so 70 KM vor Ziel stürzt Scherlinckx. Er kann zwar weiterfahren aber nicht mehr auf die Gruppe vorne aufschließen. Naja das kann ja lustig werden dachte ich so..
Gut dann 30 KM vor Ziel. Hoste attackiert. Ich drück Pause und überleg ob ich mitgehen sollte. Gut erstmal Pause weg und geguckt wer mitgeht. Boonen, Zabel und Gusev kontern. Bin dann auch mitgegangen. Hinten in der Gruppe haben CSC und Liquigas begonnen Tempo zu machen. Hatten maximal nen Vorsprung von 50 Sekunden.
Dann 10 KM vorm Ziel hatten wir immernoch 50 Sekunden Vorsprung und ich war mir Sicher das wir durchkommen. Dann hat ich überlegt ob ich angreifen sollte, denn ich hatte noch 2 Flaschen und Boonen war in der Gruppe was nen Sprint bissel sinnlos gemacht hätte. Wollte gerade von vorne angreifen, stürzen Zabel und Boonen hinter mir. Ich hab mich gefreut und denn angriff erstmal gelassen. Später im Feld hinter mir stürzt auch noch Hincapie und Pozzato. Alle restlichen Leute von DSC und Liquigas haben sich dann zurückfallen lassen um ihren Teamkapitän zu helfen.
Also vorne waren dann noch ich mit Nuyens, Hoste und Gusev und 3 Verfolger mit 30 Sekunden Rückstand (Michalsen, Cancellara, O'Grady)
Wir biegen dann zu dritt ins Velodrom ein.. Vorne Gusev mit nem Sprintwert von 70 dahinter ich mit nem wert von 74 und Leif Hoste dahinter mit Sprint 66 oder so. Gusev fängt also an zu Sprinten und ich konter sofort. Von hinten kommt O'Grady mit nen paar KM/H mehr angeschossen. Konnte mich dann mit ner winzigkeit vor Hoste und O'Grady ins Ziel retten. Was für ein Erfolg...
Spiele ne Karriere mit der German DB und Cofidis als Team.
Mein Hauptsaisonziel war Paris-Roubaix und ich hatte nur 3 Fahrer die ein bischen was auf Kopfsteinpflaster drauf haben: Scherlinckx 74, Hoj 76 und natürlich Nuyens 79.
Gut Form und so komplett auf PR ausgerichtet und nen paar Vorbereitungsrennen gefahren.
Dann Flander Rundfahrt. Hoj stürzt und verstaucht sich das Schlüsselbein. 34 Tage verletzt. Schonmal geil.. naja Nuyens ist noch 5 geworden.
Paar Tage später Gent - Wevelgem. Nuyens stürzt auf den ersten 10 Kilometern. Kann aber zum Glück weiterfahren. Hatte schon richtigen Schreck bekommen...Er wurde denn sogar noch 3.
Gut dann kam Paris Roubaix. Von Anfang an alle Fahrer Nuyens beschützen lassen..Als Quick Step und CSC dann Tempo gemacht haben, sind alle meiner Fahrer zurückgefallen außer Nuyens und Scherlinckx. Dann so 70 KM vor Ziel stürzt Scherlinckx. Er kann zwar weiterfahren aber nicht mehr auf die Gruppe vorne aufschließen. Naja das kann ja lustig werden dachte ich so..
Gut dann 30 KM vor Ziel. Hoste attackiert. Ich drück Pause und überleg ob ich mitgehen sollte. Gut erstmal Pause weg und geguckt wer mitgeht. Boonen, Zabel und Gusev kontern. Bin dann auch mitgegangen. Hinten in der Gruppe haben CSC und Liquigas begonnen Tempo zu machen. Hatten maximal nen Vorsprung von 50 Sekunden.
Dann 10 KM vorm Ziel hatten wir immernoch 50 Sekunden Vorsprung und ich war mir Sicher das wir durchkommen. Dann hat ich überlegt ob ich angreifen sollte, denn ich hatte noch 2 Flaschen und Boonen war in der Gruppe was nen Sprint bissel sinnlos gemacht hätte. Wollte gerade von vorne angreifen, stürzen Zabel und Boonen hinter mir. Ich hab mich gefreut und denn angriff erstmal gelassen. Später im Feld hinter mir stürzt auch noch Hincapie und Pozzato. Alle restlichen Leute von DSC und Liquigas haben sich dann zurückfallen lassen um ihren Teamkapitän zu helfen.
Also vorne waren dann noch ich mit Nuyens, Hoste und Gusev und 3 Verfolger mit 30 Sekunden Rückstand (Michalsen, Cancellara, O'Grady)
Wir biegen dann zu dritt ins Velodrom ein.. Vorne Gusev mit nem Sprintwert von 70 dahinter ich mit nem wert von 74 und Leif Hoste dahinter mit Sprint 66 oder so. Gusev fängt also an zu Sprinten und ich konter sofort. Von hinten kommt O'Grady mit nen paar KM/H mehr angeschossen. Konnte mich dann mit ner winzigkeit vor Hoste und O'Grady ins Ziel retten. Was für ein Erfolg...
- wahl_schweizer
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Mei schönster Erfolg sah wie folgt aus:
Ich bin mit nem selbst erstelltem Team im Jahr 2019 die "Tour" gefahren.
War grad so im Umbruch also keinen Richtigen Leader hauptsächlich junge Fahrer, ausser einen Schweizer mit 80 Bergwert und einen mit 84 Kondition und sonst ziemlich ausgeglichen, son allrounder halt. Bin also mit dem öfters ausgerissen und hab es bis etappe 11 auf 2 ausreißersiege mit ca.5min und einmal 30sec. So alles schön und gut. Dank seinem hohem Reg.Wert war er noch Frisch. Nun kam also die erste Bergetappe, nichtsahnend reiß ich also standesgemäß aus und es ging mit 5 Begleitern gut voran! Immer noch nichtsahnend war ich mich dann aber doch schon am wundern, dass kein Tempo im Ferld gemacht wurde. Also wurde der Vorsprung immer größer. Auf dem für einen Bergetappe ungewöhnlichen Flachem Endstück war ich den Gegnern dank der Ausdauer klar überlegen und gewann mit 12min Vorsprung.
Die restlichen Bergankünfte musste ich immer etwas von dem 17 min vorsprung abgeben. Vor dem letzten ZF hatte ich nur noch 28 sec vorsprung und mit einem 74 wert (ZF) ,der 2te 77, gelang es mir am Ende mit 3sec:!: Vorsprung zu gewinnen!!! Die Engste Entscheidung die es jemals gab (in reality und virtuell)
Ich bin mit nem selbst erstelltem Team im Jahr 2019 die "Tour" gefahren.
War grad so im Umbruch also keinen Richtigen Leader hauptsächlich junge Fahrer, ausser einen Schweizer mit 80 Bergwert und einen mit 84 Kondition und sonst ziemlich ausgeglichen, son allrounder halt. Bin also mit dem öfters ausgerissen und hab es bis etappe 11 auf 2 ausreißersiege mit ca.5min und einmal 30sec. So alles schön und gut. Dank seinem hohem Reg.Wert war er noch Frisch. Nun kam also die erste Bergetappe, nichtsahnend reiß ich also standesgemäß aus und es ging mit 5 Begleitern gut voran! Immer noch nichtsahnend war ich mich dann aber doch schon am wundern, dass kein Tempo im Ferld gemacht wurde. Also wurde der Vorsprung immer größer. Auf dem für einen Bergetappe ungewöhnlichen Flachem Endstück war ich den Gegnern dank der Ausdauer klar überlegen und gewann mit 12min Vorsprung.
Die restlichen Bergankünfte musste ich immer etwas von dem 17 min vorsprung abgeben. Vor dem letzten ZF hatte ich nur noch 28 sec vorsprung und mit einem 74 wert (ZF) ,der 2te 77, gelang es mir am Ende mit 3sec:!: Vorsprung zu gewinnen!!! Die Engste Entscheidung die es jemals gab (in reality und virtuell)
Mehmet Scholl: "Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit auf's Hochzeitsfoto wollte."
- BlackHackz
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du hast mit Bergwet 80 17 Minuten in den Bergen verloren? Also das ist das einzig außergewöhnliche an der Story
Segui il tuo corso, e lascia dir le genti!
"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
www.bildblog.de
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Mit meiner CSC Karriere (Gct 2007 DB) im ersten Jahr Paris Roubaix mit O Grady vor Boonen im Sprint gewonnen. (Schwierigkeitsgrad: Schwer)
War auf den letzten Pavé Sektoren ca 30 Kilometer vor dem Ziel noch mit Cancellara und O Grady in der Spitzengruppe... Habe mit Cancellara attackiert, Flecha und Hoste sind mit, die Gruppe konnte sich aber nicht entscheidende absetzen und wurde ca 10 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen.
kurz vor dem Eingang vom Velodrom war ich mit O Grady aussichtsreich in dritter Position, aber bei der einfahrt haben die 2 Fahrer vor mir plötzlich die Tempoarbeit eingestellt und S OGrady war plötzlich in der Führung mit van Petegem und Boonen am Hinterrad. Hatte zu diesem Zeitpunkt eigentlich keine Hoffnung mehr das Ding zu gewinnen, hab auch schnell tempo raus genommen, aber die anderen Fahrer haben mir schon am Hinterrad geklebt.
Die erste Runde gings also so durchs Velodrom, dann ca 1 km vor dem ziel hat PVP den Sprint für Boonen angezogen, ich in vorderster Position auch gleich angefangen voll im Wind zu sprinten. Boonen hat zu lange gewartet um selber in den Wind zu gehen und O Grady gewinnt das Ding mit ner halben Radlänge Vorsprung vor Tornado Tom
War auf den letzten Pavé Sektoren ca 30 Kilometer vor dem Ziel noch mit Cancellara und O Grady in der Spitzengruppe... Habe mit Cancellara attackiert, Flecha und Hoste sind mit, die Gruppe konnte sich aber nicht entscheidende absetzen und wurde ca 10 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen.
kurz vor dem Eingang vom Velodrom war ich mit O Grady aussichtsreich in dritter Position, aber bei der einfahrt haben die 2 Fahrer vor mir plötzlich die Tempoarbeit eingestellt und S OGrady war plötzlich in der Führung mit van Petegem und Boonen am Hinterrad. Hatte zu diesem Zeitpunkt eigentlich keine Hoffnung mehr das Ding zu gewinnen, hab auch schnell tempo raus genommen, aber die anderen Fahrer haben mir schon am Hinterrad geklebt.
Die erste Runde gings also so durchs Velodrom, dann ca 1 km vor dem ziel hat PVP den Sprint für Boonen angezogen, ich in vorderster Position auch gleich angefangen voll im Wind zu sprinten. Boonen hat zu lange gewartet um selber in den Wind zu gehen und O Grady gewinnt das Ding mit ner halben Radlänge Vorsprung vor Tornado Tom
- wahl_schweizer
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Bin in der ersten Saison bei Rabobank recht erfolgreich.
Habe mit Freire (bisher mein Bester) Mailand - San Remo vor Zabel und Bennati gewinnen können. Giro lief ganz gut, Weening 5. und Rassmussen 4.
Wobei da die Konkurrenz gefehlt hat... kein Simoni, kein Cunego..
Bei der Tour sieht es bei den Sprints zumindest ähnlich aus. Freire gewann die ersten 4 (!!) Sprintetappen ohne Konkurrenz.
mal schauen wie es sich weiter entwickelt..
Habe mit Freire (bisher mein Bester) Mailand - San Remo vor Zabel und Bennati gewinnen können. Giro lief ganz gut, Weening 5. und Rassmussen 4.
Wobei da die Konkurrenz gefehlt hat... kein Simoni, kein Cunego..
Bei der Tour sieht es bei den Sprints zumindest ähnlich aus. Freire gewann die ersten 4 (!!) Sprintetappen ohne Konkurrenz.
mal schauen wie es sich weiter entwickelt..
- valverde_a
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[quote="Smîcer"] Wobei da die Konkurrenz gefehlt hat... kein Simoni, kein Cunego..
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ich hab noch nie einen giro erlebt (in der karriere), wo cunego und simoni nicht mitgefahren sind, außer wenn simoni "das rad auf den nagel gehängt" hat ...
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ich hab noch nie einen giro erlebt (in der karriere), wo cunego und simoni nicht mitgefahren sind, außer wenn simoni "das rad auf den nagel gehängt" hat ...
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- Jimpanse89
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- valverde_a
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