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Verfasst: 24.7.2004 - 15:48
von virtualprofit
Attacke verschlafen, aber die Tatsache, dass Perdiguero und Galdeano vorne mit von der Partie waren, tröstete doch über einiges hinweg. Heras nahm folglich jetzt die Beine hoch und wartete, wer sich im Feld für die Tempoarbeit finden und bei wem er sich "gemütlich" hinten dranhängen würde.

Verfasst: 24.7.2004 - 16:46
von Igor
5 Anstiege, die es noch gab, für Igor 4 Anstiege, an denen es Angriffe zu vermeiden und abzuwehren galt. Am letzten, dem Cauberg, wird Mampy dann wohl auf sich alleine gestellt sein. Jetzt war es Zeit, seine letzten Körner in die Wagschale zu werfen und das Tempo so hoch wie möglich zu halten. Dennoch wollte Iggy nochmal ungestört mit seinem Kapitän reden. Er ließ sich zurückfallen, ans Ende, wo Miguel sich aufhielt.

Hola, so sieht man sich wieder! scherzte Igor, doch er wurde sofort wieder ernst und sprach (auf spanisch natürlich) leise und eindringlich: Ich werde jetzt den Löwenanteil an Arbeit verrichten, okay? Ich denke, wenn keine großen Attacken kommen, werde ich bis zum Cauberg helfen können, da wirst du dann auf dich allein gestellt sein. Machen wir es so?

Es schien, als ob ihre grundsätzliche Taktik, Oscar und Miguel nach vorne zu bringen, gescheitert war, aber Igor war es nur Recht, denn so konnte er sich mal selber in eine Top10-Platzierung katapultieren.

Verfasst: 24.7.2004 - 17:57
von Schnuffel_78
Torsten versuchte jetzt, das Tempo im Verfolgerfeld so gut es ging mitzugehen und eine für sich gute Plazierung noch rauszufahren.
Mit dem Ausgang des Rennens hatte er nichts mehr zu tun und in Gedanken wünschte er Davide und Fabian alles Gute.
Zumindest konnte er sich im Windschatten aufhalten und so gut es ging wieder Kräfte für den Cauberg sammeln, um sich dort wieder vorne in der Gruppe zu zeigen.
Sein Blick begegnete sich mit dem von Heras und mit einem Schulterzucken und einer kurzen Geste entschuldigte er sich bei Roberto dafür, dass er ihm in die Parade gefahren ist und mit daran Schuld war, dass dieser nicht weiter vorne ist.
Zum Reden fiel ihm die Kraft, aber das wollte er nach dem Rennen noch machen.
Hoffentlich direkt nach der Gratulation an Davide...

Verfasst: 24.7.2004 - 18:02
von HomerS
Miguel war vorne angekommen und fuhr jetzt zunächst am Ende der Spitzengruppe, als ihn Igor ansprach. Er antwortete:

Ja, Ok, ich werde nur wenig führen, mach du Tempo. Zieh es nicht allzu stark an, wenn es geht, aber so, dass möglichst vorerst niemand mehr angreift.

Dann versuchte er Igor noch einmal zu motivieren: Starke Leistung bisher, mach so weiter! sagte Perdiguero und gab ihm noch einen ermunternden Klaps, als Galdeano nach vorne fuhr.
Miguel selbst nahm noch einen Schluck aus seiner Flasche, warf sie einem Fan zu, weil sie nun leer war, und versuchte dann sich etwas weiter vorne zu platzieren, um nicht ganz am Ende der Gruppe zu fahren...

Verfasst: 24.7.2004 - 19:49
von Hoffi
Iban hatte es nicht geschafft. Fahrer um Fahrer waren sie an ihm vorbeigerauscht und hatten ein Loch zwischen sich und Iban gebracht. Die Spitzengruppe war nun vorerst weg, und er musste sich zunächst wieder mit einer - wenigstens "gemütlicheren" - Position im Feld begnügen. Er war gespannt, wer dort hinten nun das Zepter übernehmen würde ...

Verfasst: 24.7.2004 - 20:23
von Steini
Glücklich darüber, dass es Michele (Bartoli) in die Ausreissergruppe geschafft hat, begab sich Luca nach längerer Führungsarbeit in den Windschatten der anderen.

Verfasst: 24.7.2004 - 22:40
von Akki
Fabi ist glücklich. Er bestreitet das Rennen die ganze seit vorne und nun ist deine Kapitän vorne war. Fabi wusste das nun keine Siegchance mehr da ist, für ihn selbstverständlich. Er muss versuchen das Feld zusammenzuhalten und wenn Davi geht, weiter bei ihm zu bleiben. Als Anfahrer sähe er sich sehr stark und solange sie doppelt vertreten sind, ist alles besser.

Verfasst: 25.7.2004 - 8:34
von Dani
Levi war etwas verzweifelt weil ausser ihm und Bartoli jeder einen Helfer hatte doch es hatte einen Vorteil weil er nun die Beine hochnehmen konnte um am Cauberg wenn nicht sogar früher attackieren zu können.

Verfasst: 25.7.2004 - 14:04
von ETXE
Etwas schade, daß er keine Unterstützung hatte, aber David würde jetzt etwas zurückhaltender fahren. Er begrüßte seinen ehemaligen Teamkollegen Iñigo Landaluze und wünschte ihm Glück. Dann konzentrierte er sich auf das Rennen. Es durfte nun keiner mehr entwischen und er selbst musste nun sehr haushalten mit seinen Kräften...

Verfasst: 25.7.2004 - 21:14
von Alexandre Moos
Oliver war froh, dass Inigo in der Spitzengruppe vertreten war. Denn da es nun drunter und drüber ging, spürte er das erste Mal , dass er nicht mehr so gut mitkam.

"Ich will aber durchkommen", sagte er sich mehrmals und blieb immer wieder dran am Feld.

Verfasst: 26.7.2004 - 9:34
von Dani
Levi war schon etwas müde von der langen Flucht doch die Chancen auf einen Sieg lebten noch und es war ihm nur recht dass alle beieinander waren. Er trank noch schnell etwas als ihm Berni den Abstand durchfunkte: Ihr seid fast eine halbe Minute voraus also halt dich da vorne so gut es geht, ok! Viel Glück und pass auf Rebellin und Perdiguero auf! Levi fuhr nach vorne an das Hinterrad von Perdiguero.

Verfasst: 26.7.2004 - 15:23
von werderfan
*** 2 Wochen Ungarn: Aber jetzt bin ich wieder da ***

Davide Rebellin war mit sich und seiner Mannschaft hoch zufrieden. Nun fuhr er die ganze Zeit an Fabians Hinterrad. Der Deutsche hatte heute wirklich alles für ihn gegeben. Rebellin versuchte alle anderen 6 Kontrahenten im Auge zu behalten. Sein Hauptaugenmerk war auf Perdiguero gerichtet. Dabei war ihm klar das die meisten Fahrer noch eine Attacke von Davide erwarteten, doch diese müsste Perfekt sein so beschloss Rebellin nicht alles zu schnell anzugehen und signalisierte Wegmann das er nicht alles von vorne Fahren sollte auch die anderen Teams bzw. Fahrer sollten für Tempoarbeit sorgen.

Verfasst: 26.7.2004 - 16:00
von Akki
Fabi bemerkte das Signal von seinen Kapitän, der aus seiner Letagie erwacht ist. Fabi bremste ein bisschen, fuhr links raus und setzte sich in die Mitte des Feldes, immer darauf achtend, dass auch Davi das Hinterrad hat. Fabi war froh etwas verschnaufen zu dürfen...das Ausreissen tat sehr weh und die nächsten Hügel können Scharfrichter werden. Noch ist er fit, aber wenn er Davi zum Schluss noch den Cauberg hochziehen muss, würde es eng werden, wenn er sich ausruht...dann kann er es noch vielleicht.

Verfasst: 27.7.2004 - 0:59
von ETXE
David fuhr jetzt "nur mit" im Ausreißerfeld und beobachtete die anderen. Igor und Wegmann sollten wohl das Tempo für ihre Kapitäne machen, die sich gegenseitig belauerten!

Etxe überlegte und sann über eine Attacke am Fromberg nach!? Dies schien die richtige Stelle zu sein, wenn er nicht wegkäme, könnte er immer noch versuchen, mitzurollen und beim Bergsprint mitzumischen!

Verfasst: 27.7.2004 - 10:02
von Dani
Levi sah Etxe in die Augen und er wusste, dass dieser noch verdammt heiß war und sicher noch attackieren würde. Er dachte nach welcher Hügel der noch kommenden der beste wäre. Da fiel ihm der Fromberg ein der sicher für eine Attacke wie geschaffen war, also entschloss er sich mal nichts zutun und dann am Fromberg eine Attacke zu fahren die noch effektiver war als seine erste.

Verfasst: 27.7.2004 - 10:52
von Escartin
Km 239 - noch 11 km

Gonzalez de Galdeano durch Tempoverschärfung von Etxebarria und Leipheimer am Fromberg zurückgefallen, der Spanier jetzt 15 Sekunden hinter der Spitzengruppe +++ Die nächste größere Gruppe bereits eine Minute zurück +++ Nur noch der Keutenberg und der Schlussanstieg zum Cauberg stellen sich den Fahrern in den Weg.

Verfasst: 27.7.2004 - 10:59
von Igor
Jetzt war die Zeit gekommen, wo Igor das Tempo der Spitzengruppe nicht mehr mitgehen konnte. Er spürte die Auswirkungen des frühen Ausreißversuchs und die Arbeit, die er für Mampy verrichten musste. Die 15 Sekunden Rückstand waren für Iggy die halbe Welt, diesen Rückstand würde er nie wieder wettmachen können. Er würde jetzt so ins Ziel fahren, das er noch vor dem Grupetto ins Ziel käme, auf Platz 8, wenn er sich nicht verzählt hatte. Per Funkt teilte er dies Miguel mit: Venga, Miguel! Ich bin am Ende, ich fahr jetzt nur noch ins Ziel, der 8.Platz dürfte mir aber sicher sein. Venga!

Verfasst: 27.7.2004 - 11:06
von Schnuffel_78
Das Motorad mit der Zeittafel kam wieder zurück und Torsten stellte zufrieden den Abstand fest.
Da hier hinten keiner für Tempo sorgte, war die Spitzengruppe vorne durch. 2 Fahrer aus seinem Team direkt im ersten Rennen unter den Bestplazierten.
Mehr konnte man doch nicht wollen.
Zufrieden rollte er im Feld dem Ziel entgegen. Wenn nur diese letzten Hügel nicht wären, wäre es ganz gemütlich. Wenigstens noch einen letzten Antritt am Cauberg dachte er bei sich, nur zum eigenen Formcheck...

Verfasst: 27.7.2004 - 11:16
von ETXE
Sie hatten den vorletzten Hügel, den Keutenberg, erreicht und das Tempo war unvermindert hoch. Außer IGG hatten sie leider niemanden abschütteln können. David versuchte, ruhig mitzufahren, er ging sogar kurz durch den Wind, konzentrierte sich aber schon auf die Abfahrt nach Valkenburg und auf den letzten knackigen Anstieg.
Ihm war klar, daß es jetzt aufs Timing ankam, er also nicht zu früh attackieren durfte, allerdings auch nicht zu spät... :?

Verfasst: 27.7.2004 - 11:16
von HomerS
Perdigueros Teamkollege war zurückgefallen. Er funkte Igor noch zurück: Fahr jetzt ordentlich zu Ende! Gut gefahren bisher, ich versuche es zu vollenden!

Miguel war nun auf sich alleine gestellt. Am Fromberg hatten Etxe und Leipheimer das Tempo hochgezogen, würde es am Keutenberg zu stark absinken, wollte Miguel selbst in den sauren Apfel beißen, damit niemand wegzuspringen vermochte...
Ansonsten hieß es jetzt aufmerksam, aber (einigermaßen) kraftsparend zu fahren und dann am cauberg zu siegen...

Verfasst: 27.7.2004 - 11:18
von Hoffi
Iban entschloss sich, zu versuchen, als neunter den Gipfel des Caubergs zu erreichen. Falls eine Attacke schon vorher kommen sollte, wäre er bereit, hinterher zu gehen. Andernfalls, wollte er sein gesamtes verbliebenes Kräftepensum in den Schlussanstieg setzen ...