Verfasst: 12.1.2009 - 19:25
Das kann ich gleich zurückgeben. "Bonjour tristesse" von Francoise Sagan mit einem der schönsten Sätze der modernen Literatur.
Ein wundervolles Buch. Dieser Roman für jeden Jugendlichen absolut empfehlenswert zu lesen.
Es müsste jetzt auch ein Film über Sagan in die Kinos kommen, aber da kenne ich mich nicht aus. Könnte aber interessant sein, da sie ein wirklich turbolentes Leben führte, um es mal weich zu formulieren
Kafka in der Oberstufe der Schule? Was liest man denn da von ihm? Also das halte ich für verschwendete Zeit, ich glaube kaum, dass man Kafka in der Schule großartig gerecht wird oder ihn versteht, wenn man ihn überhaupt verstehen kann.
Woyzeck kann man eigentlich nicht ohne Schiller lesen, da fehlt dann der Gegensatz von Materialismus und Idealismus, sonst versteht man ja den herrlichen Doktor nicht.
Faust ist so ein Standardwerk, von dem ich denke, dass es auch in der Schule nichts zu suchen hat. Man macht das nur, weil man an einer deutschen Schule ja scheinbar Goethe behandelt haben muss. Wie soll denn ein 18-jähriger die Person des Faust verstehen? Alles, was man in der Schule über Faust lernt, hat man entweder von seinem Lehrer oder aus irgendwelchen Interpretationswerken, aber beim Lesen des Buches mit 18 Jahren kann man dem eigentlichen Problem kaum folgen und somit auch keine eigenen Erkenntnisse damit verknüpfen.
Werther ist das so ziemlich ideale Buch für die Schule, wenn es denn unbedingt Goethe sein muss.
Ich kann mich erinnern, dass ich auch Homo Faber lesen musste, obwohl ich das dann eh nicht tat. Selten habe ich so ein schlechtes Buch "gelesen", wie den Faber (vielleicht wird es nach 1/3 besser, ich werds nie herausfinden, aber bezweifel es mal arg). Das gilt übrigens auch für Andorra.
Ansonsten standen Werther, Faust I, Woyzeck, Emilia Galotti und andere bürgerl. Trauerspiele auf dem Programm. Dazu eben Lyrik von Lasker-Schüler, Heine, Benn, Naturalismus, Barock, Sturm+Drang und den allseits beliebten Petrarkismus. Am sinnlichsten waren noch die Pastourelle aus dem Mittelalter
Ein wundervolles Buch. Dieser Roman für jeden Jugendlichen absolut empfehlenswert zu lesen.
Es müsste jetzt auch ein Film über Sagan in die Kinos kommen, aber da kenne ich mich nicht aus. Könnte aber interessant sein, da sie ein wirklich turbolentes Leben führte, um es mal weich zu formulieren
Kafka in der Oberstufe der Schule? Was liest man denn da von ihm? Also das halte ich für verschwendete Zeit, ich glaube kaum, dass man Kafka in der Schule großartig gerecht wird oder ihn versteht, wenn man ihn überhaupt verstehen kann.
Woyzeck kann man eigentlich nicht ohne Schiller lesen, da fehlt dann der Gegensatz von Materialismus und Idealismus, sonst versteht man ja den herrlichen Doktor nicht.
Faust ist so ein Standardwerk, von dem ich denke, dass es auch in der Schule nichts zu suchen hat. Man macht das nur, weil man an einer deutschen Schule ja scheinbar Goethe behandelt haben muss. Wie soll denn ein 18-jähriger die Person des Faust verstehen? Alles, was man in der Schule über Faust lernt, hat man entweder von seinem Lehrer oder aus irgendwelchen Interpretationswerken, aber beim Lesen des Buches mit 18 Jahren kann man dem eigentlichen Problem kaum folgen und somit auch keine eigenen Erkenntnisse damit verknüpfen.
Werther ist das so ziemlich ideale Buch für die Schule, wenn es denn unbedingt Goethe sein muss.
Ich kann mich erinnern, dass ich auch Homo Faber lesen musste, obwohl ich das dann eh nicht tat. Selten habe ich so ein schlechtes Buch "gelesen", wie den Faber (vielleicht wird es nach 1/3 besser, ich werds nie herausfinden, aber bezweifel es mal arg). Das gilt übrigens auch für Andorra.
Ansonsten standen Werther, Faust I, Woyzeck, Emilia Galotti und andere bürgerl. Trauerspiele auf dem Programm. Dazu eben Lyrik von Lasker-Schüler, Heine, Benn, Naturalismus, Barock, Sturm+Drang und den allseits beliebten Petrarkismus. Am sinnlichsten waren noch die Pastourelle aus dem Mittelalter