29.3.06
Tour de Panne 3.Etappe
Auf der heutigen Etappe konnten wir es ruhig angehen lassen. Wir hatten einen Etappensieg und mich und Xavier auf den Plätzen 5 und 6 in der Gesamtwertung. Heute könnte theoretisch eine Gruppe durchkommen also schickten wir Franck Renier vorne in eine Gruppe. Die Gruppe mit Franck lief ganz gut, sodass wir uns hinten zurücklehnen konnten. Bis 5 Kilometer vor dem Ziel ließ Chocolade Jacques die Ausreißer zittern und holte sie schließlich ein. Wir bildeten wieder unseren Zug, doch heute war einfach der Überraschungseffekt nicht mehr da. 2 Kilometer vor dem Ziel schossen dann 3 Discovery an uns vorbei. Im gleichen Moment hörte man einen knall direkt hinter uns. Ich schaute mich um und sah einen Massensturz mit 40 Fahrern! Ich konnte nicht erkennen ob ein Rilla Fahrer verwickelt war, aber nun begann der Sprint. Xavier ging früh und entkräftet aus der Führung. 500 Meter vor dem Ziel waren meine Beine auch am Ende. Nun musste Aurelien das Beste aus der Situation machen. „Platz 3!“ rief John über Funk und feuerte Aurelien an. Doch am ende waren 3 vor ihm.
Ergebnis:
1.Guennadi Mikhailov
2.Steven Caethoven all s.t
3.Pedro Horrilo
4.Aurelien Clerc
5.Rene Haselbacher
…
9.Sinan Satilmis
4.Etappe (Zeitfahren. d.h gesimt…)
1.Nico Mattan
2.Luke Roberts +2
3.Ivan Santos +6
4.Tomas Vaitkus +7
5.Ryan Cox +11
…
8.Stef Clement +23
…
25.Sinan Satilmis +25
Gesamtwertung
1.Marcus Burghardt
2.Kenny De Haes +25
3.Nico Mattan +2.34
4.Luke Roberts +2.36
5.Sven Renders +2.32
6.Sinan Satilmis +3.35
Alles in allem eine sehr erfolgreiche Rundfahrt für das Team Rilla. Ein Etappensieg und mein 6. Gesamtplatz. Aber nun freu ich mich erst wieder auf mein Zuhause.
Eine Karriere (nicht) nach Plan
Moderator: Grabba
5.4.06
Hoste Power!
Eine Woche nachdem die Tour de Panne zu ende ging, sitz ich wieder in meiner Wohnung, lese unzählige Radsport Zeitschriften und warte auf den beginn der Gent-Wevelgem Übertragung. Es ist schon langweilig als Radprofi zu hause sitzen zu müssen. Aber was solls, in 2 Wochen bin ich bei den 3 Ardennen Klassikern dabei, das entschädigt für alles. Um ca. 16.00 Uhr nahm ich das Lieblingsspielzeug des Mannes in die Hand und schaltete meinen neuen HD Ready Plasma Fernseher an. Ich schaltete sofort auf Cycling TV und legte meine Fernbedienung auf meinen Couch Tisch. Das Rennen war im 3 und vorletzten Anstieg. Die Rennsituation sah wie folgt aus.
E1 Cancellara, Van Petegem
E2 Hoste, Boonen, Ballan, Wesemann usw.
Noch 1km bis zum Gipfel. Die Gruppe um Leif und Thor lief ganz gut, aber die CSC Fahrer waren wie es aussah stärker. Dann schaltete die Kamera nach vorne. „Van Petegem in Schwierigkeiten! Der Belgier steht fast“. Das musste die Jungs da hinten doch motivieren. Doch so kam es nicht. „Wesemann attackiert!“. Am Ende dieser Gruppe waren mittlerweile Leon Van Bon und Matti Breschel zurück gefallen. Die Kamera schwenkte wieder nach vorne und zeigte Cancellara in der Abfahrt. Der Vorsprung betrug nun 3.30. Als die Verfolgergruppe in der Abfahrt war, befand sich Cancellara schon am letzten und schwersten Anstieg. Wenige Augenblicke später befand sich auch dieVerfolgergruppe am letzten Anstieg. Cancellara schien heute unbezwingbar. Die Verfolgergruppe lief perfekt, aber das Schweizer Uhrwerk Cancellara halt noch einen Tick besser.
In den ersten 4 flachen Kilometern wurde der Vorsprung nur minimal kleiner. Auf der Verfolgung von Cancellara waren nun übrigens: Leif Hoste, Tom Boonen, Thor Hushovd, Magnus Backstedt, Steffen Wesemann, Vladimir Gusev, Nico Mattan, Gert Steegmanns, Andreas Klier, George Hincapie, Nick Nuyens, Juan Antonio Flecha und Alessandro Ballan.
7 Kilometer vor dem Ziel fing die Kamera wieder Canellara ein. Es dauerte jedoch nur 20 Sekunden bis die Kamera wieder zurück zur Verfolgergruppe schwenkte. „Attacke Hoste!!!“. Ich stand sofort auf und schaute mit gedrückten Daumen auf den Fernseher. Der Vorsprung betrug mittlerweile nur noch 1.20…
(fortsetzung folgt…)
Hoste Power!
Eine Woche nachdem die Tour de Panne zu ende ging, sitz ich wieder in meiner Wohnung, lese unzählige Radsport Zeitschriften und warte auf den beginn der Gent-Wevelgem Übertragung. Es ist schon langweilig als Radprofi zu hause sitzen zu müssen. Aber was solls, in 2 Wochen bin ich bei den 3 Ardennen Klassikern dabei, das entschädigt für alles. Um ca. 16.00 Uhr nahm ich das Lieblingsspielzeug des Mannes in die Hand und schaltete meinen neuen HD Ready Plasma Fernseher an. Ich schaltete sofort auf Cycling TV und legte meine Fernbedienung auf meinen Couch Tisch. Das Rennen war im 3 und vorletzten Anstieg. Die Rennsituation sah wie folgt aus.
E1 Cancellara, Van Petegem
E2 Hoste, Boonen, Ballan, Wesemann usw.
Noch 1km bis zum Gipfel. Die Gruppe um Leif und Thor lief ganz gut, aber die CSC Fahrer waren wie es aussah stärker. Dann schaltete die Kamera nach vorne. „Van Petegem in Schwierigkeiten! Der Belgier steht fast“. Das musste die Jungs da hinten doch motivieren. Doch so kam es nicht. „Wesemann attackiert!“. Am Ende dieser Gruppe waren mittlerweile Leon Van Bon und Matti Breschel zurück gefallen. Die Kamera schwenkte wieder nach vorne und zeigte Cancellara in der Abfahrt. Der Vorsprung betrug nun 3.30. Als die Verfolgergruppe in der Abfahrt war, befand sich Cancellara schon am letzten und schwersten Anstieg. Wenige Augenblicke später befand sich auch dieVerfolgergruppe am letzten Anstieg. Cancellara schien heute unbezwingbar. Die Verfolgergruppe lief perfekt, aber das Schweizer Uhrwerk Cancellara halt noch einen Tick besser.
In den ersten 4 flachen Kilometern wurde der Vorsprung nur minimal kleiner. Auf der Verfolgung von Cancellara waren nun übrigens: Leif Hoste, Tom Boonen, Thor Hushovd, Magnus Backstedt, Steffen Wesemann, Vladimir Gusev, Nico Mattan, Gert Steegmanns, Andreas Klier, George Hincapie, Nick Nuyens, Juan Antonio Flecha und Alessandro Ballan.
7 Kilometer vor dem Ziel fing die Kamera wieder Canellara ein. Es dauerte jedoch nur 20 Sekunden bis die Kamera wieder zurück zur Verfolgergruppe schwenkte. „Attacke Hoste!!!“. Ich stand sofort auf und schaute mit gedrückten Daumen auf den Fernseher. Der Vorsprung betrug mittlerweile nur noch 1.20…
(fortsetzung folgt…)
Fortsetzung…
Leif drückte richtig in die Pedale. Er hatte nun schon 15 Sekunden Vorsprung vor der 12 Mann starken Verfolgergruppe. Quick Step drückte richtig und versuchte Leif wieder einzuholen. Ich beugte mich nochmals nach vorne. Leifs Kopf war nach Links geneigt, er sah aber trotzdem noch ganz Frisch aus. Cancellara war vorne mittlerweile auf dem letzten Kilometer. Er ließ sich feiern und streckte wenig später beide Hände in die Luft. Leif kam wenig später auf die Zielgerade und wurde von mehreren Tausend Zuschauern angefeuert. „ Noch 400 Meter für Hoste, das muss reichen für den Mann vom Team Rilla.“ Und tatsächlich Leif bließ die Backen auf, schaute sich um und realisierte das er zweiter geworden war. Nur knapp 50 Sekunden später kam auch die Gruppe um Boonen und Hushovd ins Ziel. Ein richtig spannender Sprint! Ballan setzte sich vor Backstedt, Hushovd bei Bonnen war leider abgeschlagen, aber Ballan schaukelte das Ding souverän nach Hause und wurde dritter.
Ergebnis:
1. Fabian Cancellara
2. Leif Hoste +1.46
3. Alessandro Ballan +2.36
4. Magnus Backstedt all s.t
5. Vladimir Gusev
…
7. Thor Hushovd
Leif drückte richtig in die Pedale. Er hatte nun schon 15 Sekunden Vorsprung vor der 12 Mann starken Verfolgergruppe. Quick Step drückte richtig und versuchte Leif wieder einzuholen. Ich beugte mich nochmals nach vorne. Leifs Kopf war nach Links geneigt, er sah aber trotzdem noch ganz Frisch aus. Cancellara war vorne mittlerweile auf dem letzten Kilometer. Er ließ sich feiern und streckte wenig später beide Hände in die Luft. Leif kam wenig später auf die Zielgerade und wurde von mehreren Tausend Zuschauern angefeuert. „ Noch 400 Meter für Hoste, das muss reichen für den Mann vom Team Rilla.“ Und tatsächlich Leif bließ die Backen auf, schaute sich um und realisierte das er zweiter geworden war. Nur knapp 50 Sekunden später kam auch die Gruppe um Boonen und Hushovd ins Ziel. Ein richtig spannender Sprint! Ballan setzte sich vor Backstedt, Hushovd bei Bonnen war leider abgeschlagen, aber Ballan schaukelte das Ding souverän nach Hause und wurde dritter.
Ergebnis:
1. Fabian Cancellara
2. Leif Hoste +1.46
3. Alessandro Ballan +2.36
4. Magnus Backstedt all s.t
5. Vladimir Gusev
…
7. Thor Hushovd
9.4.06
„ Die Hölle des Nordens.“
Heute fand Paris-Roubaix statt, und ich war live im Rilla Teamfahrzeug dabei. Ich fuhr um 8.00 Uhr los nach Compiégne um pünktlich dabei zu sein. Punkt 12.00 Uhr ging es dann los. Die Favoriten waren auf jeden Fall: Fabian Cancellara, Tom Boonen, Steffen Wesemann und Leif Hoste. Die ersten 100 Kilometer passierte präzise gesagt… nichts. Daher herrschte Langeweile im Team Fahrzeug. Dario versuchte an der Kolonne dran zu bleiben und heiterte uns im Teamwagen gelegentlich mit Witzen auf. Dann!!! 40 Kilometer vor dem Ziel Attacke Cancellara!!! Sofort waren alle aufgeschreckt und schauten auf den kleinen Monitor im Navigationsbereich. 30 Kilometer vor dem Ziel war dann eine 26 Mann Gruppe auf der Verfolgung von Cancellara. Rilla war mit 4 Fahrern vertreten. Hoste, Hushovd, Bridge, Flickinger waren noch mit in der Gruppe. Nur da Problem war, niemand wollte die Verantwortung übernehmen. Cancellara war keineswegs Bärenstark, er hatte nur richtig viel Glück. Dann kam der Schweizer zur letzten Kopfsteinpflasterpassage. Er wurde unglaublich lautstark angefeuert. Dann 7 Kilometer vor dem Ziel. Die Gruppe um Hoste, Boonen und co. hatte die Verfolgung aufgegeben und versuchte nur noch nicht von der großen Gruppe dahinter geschluckt zu werden. Im Teamwagen herrschte gedrückte Stimmung. Hoste war perfekt in Form, wäre er doch nur mit Cancellara mitgegangen. Dario schaute uns alle ns Gesicht, nahm sein Mikro in die Hand und schrie: „ HOSTE!!! ATTACKE!!!“. Gesagt getan, Hoste ging aus dem Sattel und flog an der Gruppe vorbei. Alle schauten sich an und verständigten sich. Der Vorsprung war mittlerweile bei 10 Sekunden angelangt. Cancellara der schon im Velodrom war, ließ sich feiern. „Hopp,Hopp,Hopp!“, schrie Dario durch das Mikro und feuerte Leif kräftig an. Alle schauten gespannt auf den Bildschirm, kommt er durch? Das Velodrom war nun ganz in der Nähe. Leif biss auf die Zähne und sah die Gruppe um Boonen hinter sich. „Attacke Flecha!“ Uns stockte der Atem. Boonen versuchte nun alles daran Leif einzuholen und Juan Antonio Flecha attackierte. Der Sprint begann, Leif gab noch alles was in seinen wahrscheinlich leeren, brennenden und nassen Beinen noch war. Flecha kam bedrohlich nahe doch Leif überquerte die Linie als 2.
Ergebnis:
1. Fabian Cancellara
2. Leif Hoste +1.47
3. Juan Antonio Flecha all s.t
4. Tom Boonen
5. Vladimir Gusev
…
11.Thor Hushovd + 4.20
Die Stimmung war ausgelassen! Leif war komplett fertig und stütze sich an mir auf.
Ich: Super Rennen Leif!!!
Leif: Ja… Aber nicht… gewonnen.
Er setzte sich hin man merkte das er völlig fertig war. Ich gratuliere Fabian Cancellara noch und machte mich sofort auf den Weg nach Straßburg.
„ Die Hölle des Nordens.“
Heute fand Paris-Roubaix statt, und ich war live im Rilla Teamfahrzeug dabei. Ich fuhr um 8.00 Uhr los nach Compiégne um pünktlich dabei zu sein. Punkt 12.00 Uhr ging es dann los. Die Favoriten waren auf jeden Fall: Fabian Cancellara, Tom Boonen, Steffen Wesemann und Leif Hoste. Die ersten 100 Kilometer passierte präzise gesagt… nichts. Daher herrschte Langeweile im Team Fahrzeug. Dario versuchte an der Kolonne dran zu bleiben und heiterte uns im Teamwagen gelegentlich mit Witzen auf. Dann!!! 40 Kilometer vor dem Ziel Attacke Cancellara!!! Sofort waren alle aufgeschreckt und schauten auf den kleinen Monitor im Navigationsbereich. 30 Kilometer vor dem Ziel war dann eine 26 Mann Gruppe auf der Verfolgung von Cancellara. Rilla war mit 4 Fahrern vertreten. Hoste, Hushovd, Bridge, Flickinger waren noch mit in der Gruppe. Nur da Problem war, niemand wollte die Verantwortung übernehmen. Cancellara war keineswegs Bärenstark, er hatte nur richtig viel Glück. Dann kam der Schweizer zur letzten Kopfsteinpflasterpassage. Er wurde unglaublich lautstark angefeuert. Dann 7 Kilometer vor dem Ziel. Die Gruppe um Hoste, Boonen und co. hatte die Verfolgung aufgegeben und versuchte nur noch nicht von der großen Gruppe dahinter geschluckt zu werden. Im Teamwagen herrschte gedrückte Stimmung. Hoste war perfekt in Form, wäre er doch nur mit Cancellara mitgegangen. Dario schaute uns alle ns Gesicht, nahm sein Mikro in die Hand und schrie: „ HOSTE!!! ATTACKE!!!“. Gesagt getan, Hoste ging aus dem Sattel und flog an der Gruppe vorbei. Alle schauten sich an und verständigten sich. Der Vorsprung war mittlerweile bei 10 Sekunden angelangt. Cancellara der schon im Velodrom war, ließ sich feiern. „Hopp,Hopp,Hopp!“, schrie Dario durch das Mikro und feuerte Leif kräftig an. Alle schauten gespannt auf den Bildschirm, kommt er durch? Das Velodrom war nun ganz in der Nähe. Leif biss auf die Zähne und sah die Gruppe um Boonen hinter sich. „Attacke Flecha!“ Uns stockte der Atem. Boonen versuchte nun alles daran Leif einzuholen und Juan Antonio Flecha attackierte. Der Sprint begann, Leif gab noch alles was in seinen wahrscheinlich leeren, brennenden und nassen Beinen noch war. Flecha kam bedrohlich nahe doch Leif überquerte die Linie als 2.
Ergebnis:
1. Fabian Cancellara
2. Leif Hoste +1.47
3. Juan Antonio Flecha all s.t
4. Tom Boonen
5. Vladimir Gusev
…
11.Thor Hushovd + 4.20
Die Stimmung war ausgelassen! Leif war komplett fertig und stütze sich an mir auf.
Ich: Super Rennen Leif!!!
Leif: Ja… Aber nicht… gewonnen.
Er setzte sich hin man merkte das er völlig fertig war. Ich gratuliere Fabian Cancellara noch und machte mich sofort auf den Weg nach Straßburg.
15.4.06
Wieder so ein langweiliger Tag! Immer das gleiche dachte ich mir als ich am Frühstückstisch saß und die L’Equipe las. Noch 2 ½ Monate bis zur Tour und noch ein ½ bis zum Giro. Das Team Rilla konnte sich auf beide freuen, Eddy war in einer blendenden Verfassung und auch Michael Rogers bereitete sich nach Plan auf die „Tour der Leiden“ vor. Ich sollte noch zwei Einsätze im April haben. Bei „Rund um Köln“ als Kapitän (!) und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich als Wasserträger.
Ich war schon bei Seite 4 der L’Equipe angelangt, als mein Telefon klingelte
Anrufer: Hallo, spreche ich mit Sinan Satilmis?
Ich: Ja, wer spricht dort?
Anrufer: Robert Andersen, ich bin Talentescout beim Team CSC.
Ich: Was wünschen sie?
Anrufer: Das Team CSC hätte Interesse an einer Verpflichtung, wären sie interessiert?
Ich: Aber klar! Bis wann hab ich Gedenkzeit?
Anrufer: Bis zum ersten tag nach der Deutschland Tour?
Ich: Einverstanden ich melde mich dann bei ihnen, auf Wiederhören!
Ich legte den Hörer mit einem sehr breitem ab. Discovery Channel, CSC was kommt noch? Danach las ich den Rest der L’Equipe zu ende und trainierte den Rest des Tages am Hometrainer.
Wieder so ein langweiliger Tag! Immer das gleiche dachte ich mir als ich am Frühstückstisch saß und die L’Equipe las. Noch 2 ½ Monate bis zur Tour und noch ein ½ bis zum Giro. Das Team Rilla konnte sich auf beide freuen, Eddy war in einer blendenden Verfassung und auch Michael Rogers bereitete sich nach Plan auf die „Tour der Leiden“ vor. Ich sollte noch zwei Einsätze im April haben. Bei „Rund um Köln“ als Kapitän (!) und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich als Wasserträger.
Ich war schon bei Seite 4 der L’Equipe angelangt, als mein Telefon klingelte
Anrufer: Hallo, spreche ich mit Sinan Satilmis?
Ich: Ja, wer spricht dort?
Anrufer: Robert Andersen, ich bin Talentescout beim Team CSC.
Ich: Was wünschen sie?
Anrufer: Das Team CSC hätte Interesse an einer Verpflichtung, wären sie interessiert?
Ich: Aber klar! Bis wann hab ich Gedenkzeit?
Anrufer: Bis zum ersten tag nach der Deutschland Tour?
Ich: Einverstanden ich melde mich dann bei ihnen, auf Wiederhören!
Ich legte den Hörer mit einem sehr breitem ab. Discovery Channel, CSC was kommt noch? Danach las ich den Rest der L’Equipe zu ende und trainierte den Rest des Tages am Hometrainer.
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PepsiLight
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- Registriert: 27.9.2006 - 16:11
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MonacoRund um Köln
Nach einer wieder sehr langen Pause durfte ich heute bei meinem Sozusagen Heim Rennen antreten. Und wie gerufen bekam ich die Kapitänsrolle. Der Start begann pünktlich um 12.00 Uhr. Die Straßen waren voll, eine unglaubliche Atmosphäre. Nach 30 Kilometern gingen dann die ersten Attacken. Sofort bildete sich eine 8 Köpfige Spitzengruppe und setze sich ab. Hinten im Feld hatte Cofidis die Führung übernommen und kontrollierte das Geschehen souverän. Erst am ersten schwereren Anstieg gingen auch wir mit in die Führung und verringerten den Vorsprung auf 11 Minuten. Viel passierte danach nicht. Der zweite Anstieg war vielen Fahrern zu viel, sodass diese abreißen lassen mussten. Das Team Rilla war noch mit 4 Fahrern im Peloton und mit Olivier Bonnaire in der Spitzengruppe vertreten.
30 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer dann eingeholt. Das Teampo war extrem schnell und auch die Zuschauerzahl wurde mehr und mehr. Im Feld waren inzwischen nur noch 40 Fahrer, darunter 3 Rilla Fahrer. Ich fühlte mich noch ganz gut, aber ist heute vielleicht ein Sieg drinn? Der letzte Anstieg war erreicht. Bei mir waren noch Xavier (Florencio) und Franck (Bouyer). Dann rief John durch das Mikro: „ Franck! Zieh das Tempo an, ich will nicht mehr als 20 Mann in der Mitte des Anstiegs haben!“. Franck ging sofort in die Führung und fosierte das Tempo. Im Fernsehen konnte man das Französiche Trikot sicher gut sehen, was dem Sponsor sicher gefiel. Im Feld waren nun geschätzt noch 25 Fahrer, was noch nicht reichte. Nun beschleunigte Franck auf ein Unglaubliches Tempo. Sofort verloren rund 10 Fahrer den Anschluss… „Showtime Sinan!“ ertönte von John. Ich ging aus dem Sattel und flog am Feld vorbei! Ich sah im Rückspiegel des Kameramottorads ein Cofidis und ein Gerolsteiner Trikot. „Bitter…“, dachte ich mir und ging zurück in den Sattel. Ich war am Ende… Der Gerolsteiner Mann Ronny Scholz und ein Cofidis Fahrer flogen vorbei. Nun wusste ich das ich komplett überzogen hatte. Ich musste zwar nicht mehr befürchten, dass von hinten eine Gruppe kommt, aber das Zwei Fahrer vorne weg fahren war richtig demotivierend. 7 Kilometer vor dem Ziel holte mich dann auch Sergei Ivanov ein und flog vorbei. Wenig später erfuhr ich das Ronny Scholz in einem Sprint vor Mickael Buffaz gewonnen hatte. Ich hingegen kämpfte um jeden Meter. Die Flame Rouge war eine Erlösung! Rund 40 sec hinter mir war Tristan Valentin, aber der war auch keine Gefahr mehr. Ich trotzdem sauer und völlig demprimiert. Im Ziel schmiss ich mein Rad in eine Ecke und schüttete mir eine Cola in den Hals.
Ergebnis:
1.Ronny Scholz
2.Mickael Buffaz s.t
3.Sergei Ivanov +1.37
4.Sinan Satilmis +2.09
5.Tristan Valentin +2.43
Off: Sorry für den Mittelmäßigen Rennbericht aber ich bin in Eile!
Nach einer wieder sehr langen Pause durfte ich heute bei meinem Sozusagen Heim Rennen antreten. Und wie gerufen bekam ich die Kapitänsrolle. Der Start begann pünktlich um 12.00 Uhr. Die Straßen waren voll, eine unglaubliche Atmosphäre. Nach 30 Kilometern gingen dann die ersten Attacken. Sofort bildete sich eine 8 Köpfige Spitzengruppe und setze sich ab. Hinten im Feld hatte Cofidis die Führung übernommen und kontrollierte das Geschehen souverän. Erst am ersten schwereren Anstieg gingen auch wir mit in die Führung und verringerten den Vorsprung auf 11 Minuten. Viel passierte danach nicht. Der zweite Anstieg war vielen Fahrern zu viel, sodass diese abreißen lassen mussten. Das Team Rilla war noch mit 4 Fahrern im Peloton und mit Olivier Bonnaire in der Spitzengruppe vertreten.
30 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer dann eingeholt. Das Teampo war extrem schnell und auch die Zuschauerzahl wurde mehr und mehr. Im Feld waren inzwischen nur noch 40 Fahrer, darunter 3 Rilla Fahrer. Ich fühlte mich noch ganz gut, aber ist heute vielleicht ein Sieg drinn? Der letzte Anstieg war erreicht. Bei mir waren noch Xavier (Florencio) und Franck (Bouyer). Dann rief John durch das Mikro: „ Franck! Zieh das Tempo an, ich will nicht mehr als 20 Mann in der Mitte des Anstiegs haben!“. Franck ging sofort in die Führung und fosierte das Tempo. Im Fernsehen konnte man das Französiche Trikot sicher gut sehen, was dem Sponsor sicher gefiel. Im Feld waren nun geschätzt noch 25 Fahrer, was noch nicht reichte. Nun beschleunigte Franck auf ein Unglaubliches Tempo. Sofort verloren rund 10 Fahrer den Anschluss… „Showtime Sinan!“ ertönte von John. Ich ging aus dem Sattel und flog am Feld vorbei! Ich sah im Rückspiegel des Kameramottorads ein Cofidis und ein Gerolsteiner Trikot. „Bitter…“, dachte ich mir und ging zurück in den Sattel. Ich war am Ende… Der Gerolsteiner Mann Ronny Scholz und ein Cofidis Fahrer flogen vorbei. Nun wusste ich das ich komplett überzogen hatte. Ich musste zwar nicht mehr befürchten, dass von hinten eine Gruppe kommt, aber das Zwei Fahrer vorne weg fahren war richtig demotivierend. 7 Kilometer vor dem Ziel holte mich dann auch Sergei Ivanov ein und flog vorbei. Wenig später erfuhr ich das Ronny Scholz in einem Sprint vor Mickael Buffaz gewonnen hatte. Ich hingegen kämpfte um jeden Meter. Die Flame Rouge war eine Erlösung! Rund 40 sec hinter mir war Tristan Valentin, aber der war auch keine Gefahr mehr. Ich trotzdem sauer und völlig demprimiert. Im Ziel schmiss ich mein Rad in eine Ecke und schüttete mir eine Cola in den Hals.
Ergebnis:
1.Ronny Scholz
2.Mickael Buffaz s.t
3.Sergei Ivanov +1.37
4.Sinan Satilmis +2.09
5.Tristan Valentin +2.43
Off: Sorry für den Mittelmäßigen Rennbericht aber ich bin in Eile!
Lüttich-Bastogne-Lüttich
Der letzte Akt!
Nachdem das Amstel Gold Race und auch der Fleche Wallone vorbei waren, war es nun Zeit für den letzten Ardennen Klassiker des Jahres: „ Lüttich-Bastogne-Lüttich“ .Und nach meinem Genialen… 4.Platz bei Rund um Köln, war ich wieder nur als Wasserträger angeheuert.
Das Rennen wurde pünktlich um 13.00 Uhr gestartet. Die ersten Attacken brachten rein gar nichts und hielten nur wenige Sekunden. Wir hielten uns komplett aus den Attacken raus und hielten uns in der Mitte des Feldes auf. Auch nachdem die ersten der unzähligen Anstiege bewältigt waren, hatte sich eine 7 Köpfige Spitzengruppe gebildet. Im Feld machte CSC mit Davitamon „Tempo“. Ein sehr langweiliges Rennen mit dem Charakter einer Flachetappe bei der Tour. Auch nach 100 Kilometern änderte sich daran nicht viel. Das Feld schlich so daher und hielt den Vorsprung zur Spitze klein.
Erst 30 Kilometer vor dem Ziel wurde im „Feld“ (was nur noch 40 Fahrer beinhaltete) richtig Tempo gemacht. Man merkte das die Ausreißer komplett blank waren und beteten das dieser Ritt bald zu ende ist. 25 Kilometer vor dem Ziel war es dann auch soweit. Und sofort gingen die ersten Attacken! Wim Van Huffel und unser Jonathan Bridge zogen davon und holten sofort einen 30 Sekunden Vorsprung heraus. Im Feld reagierten erst 2 Kilometer nach der Attacke, drei Quickstep Fahrer und machten ein unglaubliches Tempo. Ich merkte wie meine Beine zerrissen und versuchte bis zum ende dieses 12% Stiches vorne dabei zu bleiben. Neben mir fuhren einige Fahrer darunter Leute wie Alessandro Ballan und Damiano Cunego! Zwei Topfavoriten waren absolut entkräftet und arbeiteten schon mehr mit dem Körper als mit den Beinen zum Vorwärtskommen. Van Huffel und Jonathan harmonierten sehr gut, aber dieser Quick Step Attacke konnten sie auch nichts mehr dazusetzen. Mittlerweile waren es nur noch 17 Fahrer im Feld, darunter noch 3 Rilla Fahrer mit Stefan Schuhmacher, Philippe Gilbert und Jerome Pineau.
Dann die nächste Attacke! Der Baske Iban Mayo attackierte im flachen und holte sich sofort einen 20 Sekunden Vorsprung heraus. In der Favoritengruppe war sich keiner einig, so ging Jerome in die Führung und holte Mayo eigenhändig wieder ein! Als der Euskaltel Mann völlig entkräftet aus der Gruppe fiel, stand auch Jerome und wurde sofort abgehängt. Nun waren es 15 Fahrer und es ging in die 3 letzten Anstiege. 2%, 6%, 12%, 14% So stieg die Straße an und sofort ließen 4 Fahrer, darunter auch Stefan der viel gearbeitet hatte, reißen. Da waren es nur noch 11. Darunter nur noch ein Rilla Fahrer, mit Phillipe. Er hatte bisher nicht überzeugt. Beim Amstel Gold Race 22. , 12 beim Fleche Wallone. Nun war ein mindestens 8 Platz das Ziel. Das Tempo in der Gruppe verflachte im Flachen ein wenig. Davitamon fuhr an der Spitze und führte das Feld dann auch in den vorletzten Anstieg. „Attacke, Di Luca!“. Sofort attackierten 7 Fahrer, darunter auch Phillipe. Der Rest fuhr Schlangenlinien und versuchte im Rhythmus zu bleiben. Bettini schlug ein höllisches Tempo an, sodass Gilbert und Kim Kirchen Abreißen lassen mussten. Unser Mindestziel war damit erreicht, aber ein Top 5 Platz war zum greifennah. Vorne ging es noch 2 Kilometer zum Schlussanstieg und 4 Kilometer bis zum Ziel. Dann begann der letzte Anstieg der Ardennenklassiker Saison. Frank Schleck fuhr von vorne und erreichte dadurch, das Boogerd und Di Luca eine sehr kleine Lücke reißen lassen mussten. Die Flame Rouge! Schleck hielt fast an und Beschleunigte sofort schlagartig! Bettint und der unauffällige Davide Rebellin kämpften um den Anschluss. Ein Luxemburger vor zwei Italiener was eine Schmach, dachte ich mir. „Noch 200 Meter, Schleck immer noch vorne, Bettini kommt! BETTINI KOMMT! NEIN!!!NEIN!!! Bettini ist knapp geschlagen! Was ein Finale!“ Hinter Schleck, Bettini und Rebellin kamen dann auch Boogerd, Di Luca, Kirchen und Pihillipe ins Ziel. Stefan wurde 12, Jerome 23 ich 32.
Ergebnis:
1.Frank Schleck
2.Paolo Bettini all s.t
3.Davide Rebellin
4.Michael Boogerd +37
5.Danilo Di Luca s.t
6.Kim Kirchen +2.49
7.Phillipe Gilbert s.t
…
12.Stefan Schumacher
…
23.Jerome Pineau
…
32.Sinan Satilmis
Der letzte Akt!
Nachdem das Amstel Gold Race und auch der Fleche Wallone vorbei waren, war es nun Zeit für den letzten Ardennen Klassiker des Jahres: „ Lüttich-Bastogne-Lüttich“ .Und nach meinem Genialen… 4.Platz bei Rund um Köln, war ich wieder nur als Wasserträger angeheuert.
Das Rennen wurde pünktlich um 13.00 Uhr gestartet. Die ersten Attacken brachten rein gar nichts und hielten nur wenige Sekunden. Wir hielten uns komplett aus den Attacken raus und hielten uns in der Mitte des Feldes auf. Auch nachdem die ersten der unzähligen Anstiege bewältigt waren, hatte sich eine 7 Köpfige Spitzengruppe gebildet. Im Feld machte CSC mit Davitamon „Tempo“. Ein sehr langweiliges Rennen mit dem Charakter einer Flachetappe bei der Tour. Auch nach 100 Kilometern änderte sich daran nicht viel. Das Feld schlich so daher und hielt den Vorsprung zur Spitze klein.
Erst 30 Kilometer vor dem Ziel wurde im „Feld“ (was nur noch 40 Fahrer beinhaltete) richtig Tempo gemacht. Man merkte das die Ausreißer komplett blank waren und beteten das dieser Ritt bald zu ende ist. 25 Kilometer vor dem Ziel war es dann auch soweit. Und sofort gingen die ersten Attacken! Wim Van Huffel und unser Jonathan Bridge zogen davon und holten sofort einen 30 Sekunden Vorsprung heraus. Im Feld reagierten erst 2 Kilometer nach der Attacke, drei Quickstep Fahrer und machten ein unglaubliches Tempo. Ich merkte wie meine Beine zerrissen und versuchte bis zum ende dieses 12% Stiches vorne dabei zu bleiben. Neben mir fuhren einige Fahrer darunter Leute wie Alessandro Ballan und Damiano Cunego! Zwei Topfavoriten waren absolut entkräftet und arbeiteten schon mehr mit dem Körper als mit den Beinen zum Vorwärtskommen. Van Huffel und Jonathan harmonierten sehr gut, aber dieser Quick Step Attacke konnten sie auch nichts mehr dazusetzen. Mittlerweile waren es nur noch 17 Fahrer im Feld, darunter noch 3 Rilla Fahrer mit Stefan Schuhmacher, Philippe Gilbert und Jerome Pineau.
Dann die nächste Attacke! Der Baske Iban Mayo attackierte im flachen und holte sich sofort einen 20 Sekunden Vorsprung heraus. In der Favoritengruppe war sich keiner einig, so ging Jerome in die Führung und holte Mayo eigenhändig wieder ein! Als der Euskaltel Mann völlig entkräftet aus der Gruppe fiel, stand auch Jerome und wurde sofort abgehängt. Nun waren es 15 Fahrer und es ging in die 3 letzten Anstiege. 2%, 6%, 12%, 14% So stieg die Straße an und sofort ließen 4 Fahrer, darunter auch Stefan der viel gearbeitet hatte, reißen. Da waren es nur noch 11. Darunter nur noch ein Rilla Fahrer, mit Phillipe. Er hatte bisher nicht überzeugt. Beim Amstel Gold Race 22. , 12 beim Fleche Wallone. Nun war ein mindestens 8 Platz das Ziel. Das Tempo in der Gruppe verflachte im Flachen ein wenig. Davitamon fuhr an der Spitze und führte das Feld dann auch in den vorletzten Anstieg. „Attacke, Di Luca!“. Sofort attackierten 7 Fahrer, darunter auch Phillipe. Der Rest fuhr Schlangenlinien und versuchte im Rhythmus zu bleiben. Bettini schlug ein höllisches Tempo an, sodass Gilbert und Kim Kirchen Abreißen lassen mussten. Unser Mindestziel war damit erreicht, aber ein Top 5 Platz war zum greifennah. Vorne ging es noch 2 Kilometer zum Schlussanstieg und 4 Kilometer bis zum Ziel. Dann begann der letzte Anstieg der Ardennenklassiker Saison. Frank Schleck fuhr von vorne und erreichte dadurch, das Boogerd und Di Luca eine sehr kleine Lücke reißen lassen mussten. Die Flame Rouge! Schleck hielt fast an und Beschleunigte sofort schlagartig! Bettint und der unauffällige Davide Rebellin kämpften um den Anschluss. Ein Luxemburger vor zwei Italiener was eine Schmach, dachte ich mir. „Noch 200 Meter, Schleck immer noch vorne, Bettini kommt! BETTINI KOMMT! NEIN!!!NEIN!!! Bettini ist knapp geschlagen! Was ein Finale!“ Hinter Schleck, Bettini und Rebellin kamen dann auch Boogerd, Di Luca, Kirchen und Pihillipe ins Ziel. Stefan wurde 12, Jerome 23 ich 32.
Ergebnis:
1.Frank Schleck
2.Paolo Bettini all s.t
3.Davide Rebellin
4.Michael Boogerd +37
5.Danilo Di Luca s.t
6.Kim Kirchen +2.49
7.Phillipe Gilbert s.t
…
12.Stefan Schumacher
…
23.Jerome Pineau
…
32.Sinan Satilmis
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Du musst nicht den Post zietieren, der genau drüber steht, wenn du schreiben würdest, das leider keine Screens sind, aber das es ein guter Text ist(was auch meine Meinung ist
) versteht das sofort jeder...
Du musst nicht den Post zietieren, der genau drüber steht, wenn du schreiben würdest, das leider keine Screens sind, aber das es ein guter Text ist(was auch meine Meinung ist
) versteht das sofort jeder...Okay, Fehler von mir.
Zuletzt geändert von eisel92 am 6.11.2006 - 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
rz: ciclamino giro10 | maillot vert tour16
etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
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bayerchecker06
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Ja sry, aber ich kann ja keine Gedanken lesen, das du ausversehen auf zitat geklickt hast, oder das du es nicht bemerkt hast, das es zu lang war!! 
26.4.06
Umworben
Ein neuer Tag. Ich konnte mal wieder meinen Hobby’s nachgehen. Übrigens: Ein gewisser Vladimir Klitschko (xD) hatte mir zwei Karten für einen WM-Fight am 28. April in New York geschenkt. Diese Chance in der dritten Reihe im größtem Box Event des Jahres zu sitzen würde ich mir natürlich entgehen. Aber bis dahin sind es ja noch 2 Tage. Ersteinmal stand Boxen und Krafttraining auf dem Programm. Als das auch vollbracht war und ich wieder zuhause ankam, sah ich verdutzt auf den Kalender. Am 28 hatte Kalle, mein bester Freund in Straßburg Geburtstag. Ich stellte in meinem Gehirn eine Formel auf: Kalle=Boxfan x 2 karten für einen Boxkampf = Richtig gutes Geburtstaggeschenk. Nach 1 Stunde Hometrainer ging ich an meinen PC und checkte meine E-Mails. Bang… 30 neue Nachrichten… Jürgen, Jenny, Hans, Vincent, Saskia, Marco etc. Alles Kollegen meiner alten Gymnasiums Klasse, die mich auf ein Klassentreffen ansprachen. Klassentreffen? Irgendwie war ich verwirrt. Dann fand ich eine Einladung in meinem Fax Gerät. 27. April Hotel *** in Straßburg. Na toll, dachte ich mir. Erst Klassentreffen, dann Flug nach New York, dann der Henninger Turm in Frankfurt dann… Auf einmal traf eine weitere E-Mail in meinem Postfach ein. „Dario Nocentelli – Giro d’Italia“. Ich seufzte. „Bloß nicht zum Giro, bloß nicht zum Giro… Doch so kam es:
Lieber Sinan,
Eigentlich solltest du ja nicht beim Giro starten, aber da wir einige Absagen haben, wirst du beim Giro starten. Deine Taktische Aufgabe erhältst du später.
Dario
PS: Du hast nicht zufällig eine Karte für den Box Kampf von Vladimir bekommen? Wir sehen uns da, ich sitze in Reihe 3 auf Sitz 23
Ich seufzte noch einmal und schaltete den PC aus. Am Abend schaute ich mir dann die Rocky Filme an.
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Ein neuer Tag. Ich konnte mal wieder meinen Hobby’s nachgehen. Übrigens: Ein gewisser Vladimir Klitschko (xD) hatte mir zwei Karten für einen WM-Fight am 28. April in New York geschenkt. Diese Chance in der dritten Reihe im größtem Box Event des Jahres zu sitzen würde ich mir natürlich entgehen. Aber bis dahin sind es ja noch 2 Tage. Ersteinmal stand Boxen und Krafttraining auf dem Programm. Als das auch vollbracht war und ich wieder zuhause ankam, sah ich verdutzt auf den Kalender. Am 28 hatte Kalle, mein bester Freund in Straßburg Geburtstag. Ich stellte in meinem Gehirn eine Formel auf: Kalle=Boxfan x 2 karten für einen Boxkampf = Richtig gutes Geburtstaggeschenk. Nach 1 Stunde Hometrainer ging ich an meinen PC und checkte meine E-Mails. Bang… 30 neue Nachrichten… Jürgen, Jenny, Hans, Vincent, Saskia, Marco etc. Alles Kollegen meiner alten Gymnasiums Klasse, die mich auf ein Klassentreffen ansprachen. Klassentreffen? Irgendwie war ich verwirrt. Dann fand ich eine Einladung in meinem Fax Gerät. 27. April Hotel *** in Straßburg. Na toll, dachte ich mir. Erst Klassentreffen, dann Flug nach New York, dann der Henninger Turm in Frankfurt dann… Auf einmal traf eine weitere E-Mail in meinem Postfach ein. „Dario Nocentelli – Giro d’Italia“. Ich seufzte. „Bloß nicht zum Giro, bloß nicht zum Giro… Doch so kam es:
Lieber Sinan,
Eigentlich solltest du ja nicht beim Giro starten, aber da wir einige Absagen haben, wirst du beim Giro starten. Deine Taktische Aufgabe erhältst du später.
Dario
PS: Du hast nicht zufällig eine Karte für den Box Kampf von Vladimir bekommen? Wir sehen uns da, ich sitze in Reihe 3 auf Sitz 23
Ich seufzte noch einmal und schaltete den PC aus. Am Abend schaute ich mir dann die Rocky Filme an.
Och ne ey, wenn wir jetzt wenigstens April hätten...
Ich finds sehr Schade, dass ist natürlich der Todesschlag für die Motivation, besonders wenn man schon so weit gekommen ist wie du. Kopf hoch es gibt Schlimmeres!
Ich finds sehr Schade, dass ist natürlich der Todesschlag für die Motivation, besonders wenn man schon so weit gekommen ist wie du. Kopf hoch es gibt Schlimmeres!
"In ihrem zweiten Leben sollten die Verantwortlichen von Cyanide Käfer züchten, so viele Bugs wie sie in ihre Spiele einbauen!"
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bayerchecker06
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Echt beschi****, grad jetzt wo du 7 Seiten hast, das ist ja nicht schlecht... schafft nicht jeder und dann versagt die Festplatte. 