Literarische Rätsel
Moderatoren: RobRoe, wassertraeger29, Stephen Roche
- Hijo Rudicio
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- Stephen Roche
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Ein grauer gedrungener Bau, nur vierunddreißig Stockwerke hoch. Über dem Haupteingang die Worte: Brut- und Normzentrale Berlin-Dahlem. Darunter, auf einer Tafel, der Wahlspruch des Weltstaats: GEMEINSCHAFTLICHKEIT, EINHEITLICHKEIT, BESTÄNDIGKEIT.
Richtig, wflo darf.wflo hat geschrieben:"Schöne neue Welt" - Huxley
...
Diederich Heßling war ein weiches Kind, das am liebsten träumte, sich vor allem fürchtete un viel an den Ohren litt.
"Sicher gibt das böses Blut, doch Sprache ist, dass wissen wir, das allerhöchste Gut
und ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg."
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- SantiPerezFernandez
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Ja, ohne h allerdings.
"Sicher gibt das böses Blut, doch Sprache ist, dass wissen wir, das allerhöchste Gut
und ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg."
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- SantiPerezFernandez
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Scholar:
Da fragt' ihn der Chairephon aus Sphettos, ob
Nach seiner Meinung der Gesang der Schnaken
Aus ihrem Mund kommt oder aus dem Ärschlein.
Strepsiades:
Wie aber löste er die Schnakenfrage?
Scholar:
Er sprach, im Schnakenbauch sei's furchtbar eng;
Drum geht der Wind durchs dünne Rohr hindurch
Mit aller Macht, gradwegs zum Hinterteil.
Doch da der Enge gleich das Weite folgt,
Beginnt durch Hauches Macht der Steiß zu dröhnen.
Strepsiades:
Dann wär' der Schnakenarsch 'ne Art Trompete?
O selig, wer Intimstes so durchschaut!
Wie leicht schlieft der durch sämtliche Prozesse,
Wer selbst der Schnake Darmkanal durchdringt!
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
Mich dünkt, ein Stück des Aristophanes' könnt' es sein?
Doch welches, das fällt mir nicht ein.
Bin ich des alten Griechisch doch nicht mächtig.
Und in der Schul' bin ich schon längst nicht mehr,
Um nachzuschlagen die Notizen aus den Lit'ratur-Etüden.
So sag ichs aufs Geratewohl, ein Hauch Erinnerung an sokratische Lehren.
Ob der Götter Donner deren Bauch entflaucht, so entünden denn die Wolken auch.
Doch welches, das fällt mir nicht ein.
Bin ich des alten Griechisch doch nicht mächtig.
Und in der Schul' bin ich schon längst nicht mehr,
Um nachzuschlagen die Notizen aus den Lit'ratur-Etüden.
So sag ichs aufs Geratewohl, ein Hauch Erinnerung an sokratische Lehren.
Ob der Götter Donner deren Bauch entflaucht, so entünden denn die Wolken auch.
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- SantiPerezFernandez
- Möchtegern-Franzose
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Eine Frau beklagte sich über einen Diebstahl, der in ihrem Hause von Soldaten begangen worden sei.
»Haben die Diebe denn alles mitgenommen?« fragte der Kapitain.
»Nein, mein Herr«, antwortete die Frau, »etwas haben sie dagelassen.«
»Nun«, erwiderte der Kapitain, »so können es meine Leute nicht gewesen sein, denn die nehmen alles.«
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Ein Fuhrmann kam auf öffentlicher Straße der Karosse eines Bischofs in den Weg. Der Kutscher rief dem Fuhrmann zu, daß er auf die Seite fahren solle, und schimpfte und drohte ihm, aber dieser wich nicht einen Schritt und blieb ihm nichts schuldig.
Der Prälat steckte endlich den Kopf heraus, und da er einen großen starken Kerl vor sich sah, sagte er zu ihm: »Mein Freund, Ihr sehet mir aus, als ob Ihr mehr gegessen und getrunken als gelernet hättet.«
»Das kann wohl sein«, antwortete er, »denn Essen und Trinken geben wir uns selbst, und den Unterricht geben uns die Herren Geistlichen.«
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Das waren Anekdoten von Friedrich Nicolai, einem der wichtigsten Vertreter der Berliner Aufklärung, ein entschiedener Kant-Gegner und Satiriker.
Tja, das muß man nicht wissen.
Wie heißt denn das folgende Gedicht und wer hat es verfasst?
Tja, das muß man nicht wissen.
Wie heißt denn das folgende Gedicht und wer hat es verfasst?
Verehrter Herr und König,
Weißt du die schlimme Geschicht?
Am Montag aßen wir wenig,
Und am Dienstag aßen wir nicht.
Und am Mittwoch mußten wir darben
Und am Donnerstag litten wir Not;
Und ach, am Freitag starben
Wir fast den Hungertod!
Drum laß am Samstag backen
Das Brot, fein säuberlich -
Sonst werden wir sonntags packen
Und fressen, o König, dich!
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Ein Zitat für die breite Masse und ein bisschen auch für den tapferen EtxeClayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.
(der den Bildungsauftrag hier wirklich ernst nimmt
![:)](./images/smilies/icon_smile.gif)
- Hijo Rudicio
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