Die Sattlerei

Was heißt denn eigentlich derzeit? Wann hat denn Milram in dieser Saison einen guten, erfolgbringenden Sprintzug aufbauen können? Solange Petacchi und Zabel dabeiwaren, kein einziges Mal, zumindest soweit ich mich erinnere.
Und zu denken, sie würden ausgerechnet heute umdenken, ist doch wohl reichlich naiv und eigentlich des Postings nicht wert , aber man hat ja angeblich schon Pferde gesehen, die sich vor der Apotheke übergeben haben sollen.

ETXE hat geschrieben: Und zu denken, sie würden ausgerechnet heute umdenken, ist doch wohl reichlich naiv und eigentlich des Postings nicht wert , aber man hat ja angeblich schon Pferde gesehen, die sich vor der Apotheke übergeben haben sollen.

Aber warum denken sie denn nicht um? Ob in Spanien nun Petacchi oder Zabel gewinnt ist den Italienern relativ egal und wenn man Zabel über die Saison hinaus halten möchte, sollte man ihm in guter Form doch Freiheiten zugestehen. Petacchi hat einfach noch nicht wieder die Topform.

4 Etappe sowie die Gesamtwertung geht an Vladimir Efimkin!

Platz 73 geht an Scott Davis.

Du hast den Rückstand vergessen, fantast.

die Etappe heut war aber auch nicht gerade ohne und diese mit einem 40er Schnitt zu absolvieren, ist auch nicht gerade schlecht!!! Schade fand ich, dass Pereiro nicht mithalten konnte, was ich nicht verstehen konnte... als Sastre attackierte war er am Anfang der einzige, der gleich folgen konnte, aber danach war er nicht mehr in der Gruppe!! Menchov fährt sehr stark und wie ich finde mit Piepoli am Besten am Berg!! Sastre würd ich sagen gleich danach, aber im fehlt glaub ich ein bisschen zu Menchov und Piepoli!! Jetzt bin ich gespannt, ob Efimkim sein Trikot im Zeitfahren verteidigen kann!!

Naja Sastre ist die Tour auch voll gefahren...da geht jetzt vielleicht nicht mehr...aber so eine schwere etappe gleich zu beginn hat schon was...also ich gib schon mal nen Tipp fürn Gesamtsieg ab...Menchov...wenn er gesund bleibt (auch im Kopf...keine Dummheiten macht...oder schon gemacht hat..)

welche etappe habt ihr denn gesehen?
sastre war mit abstand der souvoraenste, der einzige der attackiert und jede attacke souvoraen mitgegangen ist, wenn piepoli und evans probleme haben...

Menchov hat auch attackiert, ausserdem muss er nicht, er lässt Sastre im Zeitfahren locker stehen.

hajk hat geschrieben:welche etappe habt ihr denn gesehen?
sastre war mit abstand der souvoraenste, der einzige der attackiert und jede attacke souvoraen mitgegangen ist, wenn piepoli und evans probleme haben...

Irgendwie komischer Satz. Niemand hat attackiert und Sastre hat die nicht vorhandenen Attacken von Menchov souverän gekontert.

was hat etl. Piepoli?!?! warum fährt der immer ganz hinten im Feld?? Traut er sich nicht vorne fahren, da er Angst hat, dass er stürzt oder was? Christiane Soeder hat das Problem nämlich auch, die fährt immer ganz hinten, da sie Angst hat im Feld zu stürzen (mitten drin!)!

@hajk! Also ich finde nicht, dass Sastre so souverän war/ist! Die erste Attacke war sehr gut, aber das wars dann auch schon, sonst hat der nie attackiert (oder?)! Und bei der letzten Attacke (von Menchov) hatte Sastre am Anfang Probleme da wieder ranzukommen!!! Und Piepoli find ich daher sehr gut, da er nichts "übertreibt"!! Er fährt immer hinter Sastre und Menchov, die immer alles erzwingen wollen und sich daher schon sicherlich verausgaben!!! aber ein Sprichwort sagt... Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte!! Eins ist aber klar, Piepoli wird in der GW nichts erreichen!! Da wird er im 50km langen Zeitfahren zu viel verlieren (außer er ist so wie Rasmussen bei der Tour )! Was war etl. mit dem Slowenen Brajkovic??? Wo landete der??

ok menchov hat attackiert habe ich vergessen zu sagen, aber nur weil eurosprt sagt das war nich soouvoraen heisst es das nicht denn sastre war sofort wieder an menchov dran er kam keine 5 meter weg und die zeitfahren der lezten jahre haben gezeigt das sastre bei der vuelta im zeitfahren nicht so viel auf menchov verliert, 20 sekunden vieleicht.

Wenn du vielleicht nur ein paar Rechtschreibregeln einhältst, könnte man dich sogar verstehen.

da gewinnt zabel endlich mal wieder eine gt-etappe und dann gibt es hier nicht sofort ein freuden-post-feuerwerk?
tststs...

btw: schön, dass ete es mal wieder geschafft hat, hat petacchi egtl für ihn angezogen oder wie kam das zustande? (hatte leider ne fahrstunde)

Es gab nen Massensturz!!! Und Ete hat das eiskalt ausgenutzt ;-)...
Wurde jemand schlimmer verletzt?? hoffe nicht...

ich glaub im letzten sturz hats niemanden schlimm erwischt aber es wurden halt einige der sprinter aufgehalten und zabel hat die chance genutzt

ich kontne es aber nicht nachvollziehen, warum die 5 an der Spitze nicht durchgezogen haben!! Korff hatte keinen "Kapitän" hinten und auch LL.Sanchez hatte nichts zu verlieren!!

1995, vor zwölf Jahren, errang zuletzt ein Belgier einen Podiumsplatz bei einer großen Landesrundfahrt: Johan Bruyneel wurde hinter Jalabert und Olano dritter der erstmals im Herbst ausgetragenen Vuelta. Geht die Durststrecke in diesem Jahr zu Ende? Stijn Devolder schickt sich an, heute das goldene Trikot der Vuelta zu erobern und die Chancen stehen nicht schlecht, dass er damit den Grundstein für einen Stockerlplatz in Madrid legt. Wer ist die Konkurrenz?

Zunächst sicher Carlos Sastre, der durch Konstanz brilliert, aber nie ein Fahrer war, der durch explosive Antritte am Berg glänzen konnte. Er wird Devolder in den Bergen zwar Zeit abnehmen, aber ihm fehlt die eine große Bergetappe, auf der er mehrere Minuten auf den Belgier herausfahren könnte. Dennoch: Beste Chancen, in Madrid vor ihm zu liegen.

Dann Denis Menchov und Cadel Evans, auf dem Papier die stärksten Rundfahrer im Vueltafeld, aber beide am Ende einer langen Saison wohl kaum als Muster an Konstanz zu bezeichnen. Es ist sehr damit zu rechnen, dass sie im Verlauf der Rundfahrt an Form einbüßen, ein Nachteil gegenüber dem relativ frischen Devolder. Das wird eng.

Jose Angel Gomez Marchante: Schon mehr als eine Minute zurück, dazu mit klaren Nachteilen im Zeitfahren. Das ist auf den vier ausstehenden Bergetappen kaum mehr aufzuholen. Ihn hat der Belgier im Griff.

Samuel Sanchez: Kein Weltklassekletterer, im Zeitfahren auch nur ordentlich, wo soll er die 1:20 Rückstand aufholen? Allein die Etappe über den Monachil kommt ihm entgegen. Allerdings wie Devolder noch frisch, er wird sich im Laufe der Rundfahrt nach vorne schieben. Chancen hat er also noch.

Vladimir Efimkin: Am Berg offenbar stärker als der Belgier, aber heute verliert er mindestens 2:30. Wenn er nach den Pyrenäen nicht vor Devolder liegt, gelingt ihm das auch in Madrid nicht. Seine Konstanz über drei Wochen ist zudem unklar.

Fazit: Außer Carlos Sastre kann kein Konkurrent klare Vorteile gegenüber Devolder verbuchen, der damit durchaus realistische Chancen auf einen Podiumsplatz geltend machen kann. Wünschen würde ich es ihm.

Naja, Devolder ging nicht gleichzeitig mit den Favoriten in den Berg. Und hat dann am Berg von em Vorsprung gezerrt.. Wenn er dann gleichzeitig mit Sastre und Menchov in den Berg reingeht, kanns dann ganz anders aussehen und viel Zeit verlieren.

Zumal zB Menchov ja 2005 auch die Tour gefahren war und trotzdem nur von einem gedopten Heras durch eine taktische Meisterleistung besiegt werden konnte.
Halte den Rabobank-Russen nach wie vor für den größten Favoriten, wird heute auch nur max. 20-30 Sek auf Devolder verlieren mMn.

hat es Pereiro am Start geschmissen?? Oder hatte er einen Schaden??? Der brauchte ja bis zur ersten Kurve 30sec.!!!! Da waren andere (Monfort z.B.) nach 5 sec. dort!!! Pereiro war ja auch bei der ersten Zwischenzeit weit hinten oder (hab es leider verpasst, als er zur Zwischenzeit kam)!! Was hatte er dort Rückstand?? Ich hörte nur, dass sie sich gewundert haben, dass er so weit hinten ist!!! Vlt. hatte er auch einen Schaden, wie David Millar bei der Tour!!!