(Sattlerei) Team Challenge 2015
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wassertraeger29
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Wielrenners 2015 - Notizen
#1 Degenkolb
Von den Alternativen hat mich niemand soweit überzeugt, Dege nicht zurückzuholen.
#2 Porte
Hat seit August Pause und ist heiß auf die Saison, zeigt auch gleich der erste Saisonsieg, Froome geht doch voll auf Tour, da sollte Porte seine Möglichkeiten bekommen. + Steal-Potential für Ende 2.Runde
#3 Meersman
Hat mich letztes Jahr in der Wallonie sehr beeindruckt, interessanter Fahrertyp, trotz Verletzung auf >800 Punkte gekommen.
#4 Navardauskas
Gibt kaum endschnelle Leute bei Neu-Garmin, da sollte er bei leichten - mittelschweren Rennen viele Chancen bekommen. Guter Typ.
#5 Roelandts
Hat sich vertraglich absichern lassen, nicht mehr im Zug für Greipel fahren zu müssen. Will voll auf die Klassiker gehen. Gute Einstellung, hat alle Anlagen.
#6 Intxausti
Quintana und Valverde gehen auf Tour/Vuelta, Intxausti soll zum Giro, dort hat er schon mal in rosa überzeugt, gerne wieder. Dazu ein paar kleine Rundfahrten, passt. Und: endlich mal ein anderer Fahrertyp.
#7 Hofland
Hat Dege bei Paris-Nizza geschlagen, sehr endschnell, noch jung, gutes Jahr trotz Verletzung, wenig direkte Konkurrenz im Team.
#8 Gasparotto
Passt irgendwie zu Wanty, das Programm sollte ihm besser liegen und Konkurrenz ist auch weniger als bei Astana.
#9 Sepulveda
10 Kandidaten für 2 Plätze - bisschen würfeln. Hatte 2014 ungedraftet einen sehr starken Saisonbeginn, danach kam nicht mehr viel, hat aber bei Bretagne alle Möglichkeiten.
#10 Craddock
Zur Primetime in Kalifornien ins Gedächtnis gefahren, auch noch sehr jung, stark am Berg und im Zeitfahren, sollte bei Giant wieder seine Möglichkeiten bekommen.
#11 De Gendt
Stelvio-Etappe... Geht zu Lotto, um wieder auf eigene Kappe fahren zu können. Gute Einstellung, hat mein Vertrauen und viele Steine im Brett. Zudem Angriffslustig. Achja, Stelvio!
#12 Zardini
Wollte Bongiorno, der wollte aber zu Henrik&SuperVisor. Aus Trotz kommt Zardini, kann man eh nicht unterscheiden.
#13 Hermans
Starkes Saisonfinale, sogar am Berg, wird hoffentlich nicht wieder komplett für Gilbert und Co. verheizt.
#14 Hardy
Ist mir nur in den Stats aufgefallen, in Frankreich punktet es sich halt leichter, hat zudem nun noch weniger Konkurrenz bei Cofidis, weil sich da jetzt alles auf Bouhanni konzentriert. Soll national wieder viel punkten.
#15 Tvetcov
Konnte im Herbst in den USA plötzlich alles, ZF, Sprints, Berg, sehr verdächtig, aber falls durch Doping begünstigt, wird er bei Androni nicht damit aufhören.
#16 Daniel
Fast schon alleiniger Sprinter nun bei AG2R nach dem Abgang von Appollonio und Hutarovich. Gute Ansätze, sehe auch hier viele Punkte national.
#17 Fenn
Sollte nach dem Wechsel zu Sky seine Möglichkeiten bekommen, vor allem wenn Viviani zu Beginn viel Bahn fährt.
#18 Edet
Sehr stark am Berg in 2013, 2014 war schwach, wenn die alte Form zurückkommt hat er bei Cofidis alle Möglichkeiten.
#19 De Maar
Immer sehr aktiv, Kapitän beim neuen Roompot-Team. Wird als Allrounder schon auf eine gute Punktzahl kommen.
#20 Kruopis
Vom Sprinter-Team Orica zum kleinen An Post-Team, das Rennprogramm sollte ihm liegen, in den kleinen (belgischen) Rennen hat er sich vor seiner Zeit bei Orica schon mal sehr gut geschlagen.
#21 G.Bennett
Talent mit ordentlichen Ansätzen bei anspruchsvollen Etappen, könnte bei LottoNL schon seine Momente bekommen.
#22 Porsev
Hab bei der Recherche zu Kristoff gelesen, dass der genervt ist vom Katusha-Team, das lieber Porsev zu Siegen verhelfen will. Hat zudem zwei sehr ordentliche Jahre hinter sich.
#23 Howes
Solider Fahrer, recht endschnell. Hat seit dem guten Herbst vielleicht den Dreh raus.
#24 Giraud
Kein Supertalent aber ein solider Punktesammler in den Sprints kleinerer Rennen, hat bei Marseille alle Freiheiten.
#1 Degenkolb
Von den Alternativen hat mich niemand soweit überzeugt, Dege nicht zurückzuholen.
#2 Porte
Hat seit August Pause und ist heiß auf die Saison, zeigt auch gleich der erste Saisonsieg, Froome geht doch voll auf Tour, da sollte Porte seine Möglichkeiten bekommen. + Steal-Potential für Ende 2.Runde
#3 Meersman
Hat mich letztes Jahr in der Wallonie sehr beeindruckt, interessanter Fahrertyp, trotz Verletzung auf >800 Punkte gekommen.
#4 Navardauskas
Gibt kaum endschnelle Leute bei Neu-Garmin, da sollte er bei leichten - mittelschweren Rennen viele Chancen bekommen. Guter Typ.
#5 Roelandts
Hat sich vertraglich absichern lassen, nicht mehr im Zug für Greipel fahren zu müssen. Will voll auf die Klassiker gehen. Gute Einstellung, hat alle Anlagen.
#6 Intxausti
Quintana und Valverde gehen auf Tour/Vuelta, Intxausti soll zum Giro, dort hat er schon mal in rosa überzeugt, gerne wieder. Dazu ein paar kleine Rundfahrten, passt. Und: endlich mal ein anderer Fahrertyp.
#7 Hofland
Hat Dege bei Paris-Nizza geschlagen, sehr endschnell, noch jung, gutes Jahr trotz Verletzung, wenig direkte Konkurrenz im Team.
#8 Gasparotto
Passt irgendwie zu Wanty, das Programm sollte ihm besser liegen und Konkurrenz ist auch weniger als bei Astana.
#9 Sepulveda
10 Kandidaten für 2 Plätze - bisschen würfeln. Hatte 2014 ungedraftet einen sehr starken Saisonbeginn, danach kam nicht mehr viel, hat aber bei Bretagne alle Möglichkeiten.
#10 Craddock
Zur Primetime in Kalifornien ins Gedächtnis gefahren, auch noch sehr jung, stark am Berg und im Zeitfahren, sollte bei Giant wieder seine Möglichkeiten bekommen.
#11 De Gendt
Stelvio-Etappe... Geht zu Lotto, um wieder auf eigene Kappe fahren zu können. Gute Einstellung, hat mein Vertrauen und viele Steine im Brett. Zudem Angriffslustig. Achja, Stelvio!
#12 Zardini
Wollte Bongiorno, der wollte aber zu Henrik&SuperVisor. Aus Trotz kommt Zardini, kann man eh nicht unterscheiden.
#13 Hermans
Starkes Saisonfinale, sogar am Berg, wird hoffentlich nicht wieder komplett für Gilbert und Co. verheizt.
#14 Hardy
Ist mir nur in den Stats aufgefallen, in Frankreich punktet es sich halt leichter, hat zudem nun noch weniger Konkurrenz bei Cofidis, weil sich da jetzt alles auf Bouhanni konzentriert. Soll national wieder viel punkten.
#15 Tvetcov
Konnte im Herbst in den USA plötzlich alles, ZF, Sprints, Berg, sehr verdächtig, aber falls durch Doping begünstigt, wird er bei Androni nicht damit aufhören.
#16 Daniel
Fast schon alleiniger Sprinter nun bei AG2R nach dem Abgang von Appollonio und Hutarovich. Gute Ansätze, sehe auch hier viele Punkte national.
#17 Fenn
Sollte nach dem Wechsel zu Sky seine Möglichkeiten bekommen, vor allem wenn Viviani zu Beginn viel Bahn fährt.
#18 Edet
Sehr stark am Berg in 2013, 2014 war schwach, wenn die alte Form zurückkommt hat er bei Cofidis alle Möglichkeiten.
#19 De Maar
Immer sehr aktiv, Kapitän beim neuen Roompot-Team. Wird als Allrounder schon auf eine gute Punktzahl kommen.
#20 Kruopis
Vom Sprinter-Team Orica zum kleinen An Post-Team, das Rennprogramm sollte ihm liegen, in den kleinen (belgischen) Rennen hat er sich vor seiner Zeit bei Orica schon mal sehr gut geschlagen.
#21 G.Bennett
Talent mit ordentlichen Ansätzen bei anspruchsvollen Etappen, könnte bei LottoNL schon seine Momente bekommen.
#22 Porsev
Hab bei der Recherche zu Kristoff gelesen, dass der genervt ist vom Katusha-Team, das lieber Porsev zu Siegen verhelfen will. Hat zudem zwei sehr ordentliche Jahre hinter sich.
#23 Howes
Solider Fahrer, recht endschnell. Hat seit dem guten Herbst vielleicht den Dreh raus.
#24 Giraud
Kein Supertalent aber ein solider Punktesammler in den Sprints kleinerer Rennen, hat bei Marseille alle Freiheiten.
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virtualprofit
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Gute Idee, sich mal aufzuschreiben, was man sich bei seinem Team gedacht hat. Porte und Kruopis gefallen mir besonders gut, gerade letzterer ist mir mit dem Potenzial bei den kleinen belgischen x.1-Rennen durchgerutscht...
1. Valverde: Reiner Vernunftsdraft, weil außer den Jahren der Sperre 10/11 immer bei 1.900 und deutlich mehr Punkten. Wird das Vorjahr natürlich nicht wiederholen können. Dennoch ein Allrounder, mit dem man das ganze Jahr punkten kann.
2. Boonen: Uran, Porte, Pozzovivo, Martin waren die Kandidaten. Deshalb war der Draft schwierig. Andererseits sind fast 800 Punkte in einem vermurksten Jahr durchaus beachtlich. Muss sich im Windschatten von Cancellara noch einmal auf seine alten KSP-Stärken besinnen.
3. Colbrelli: Passt vom Alter eigentlich gar nicht ins Team, war aber letztes Jahr schon da. Und an seiner Situation bei Bardiani hat sich nichts geändert. Hängt natürlich an den mittelschweren Eintagesrennen. Kann sich aber durchaus im Sprint noch steigern und vierstellig werden.
4. Gesink: Nach Punkten viel zu früh, aber nach überstandener Herz-OP bei der Vuelta schon wieder auf Top6-Kurs. Uneingeschränkter Leader bei Ex-Belkin nach dem Abgang von Mollema, auch bei Eintagesrennen. Im Team vielleicht noch vor Valverde GT-Kapitän.
5. Fuglsang: Seit 2009 eine Bank, dazu Lieblingsfahrer. Quasi ohne zweite Saisonhälfte nach Stürzen bei der Tour als Nibali-Helfer und seinem Heimrennen, das alleine 200 Punkte gebracht hätte. Muss auch die starke Konkurrenz bei Astana nicht fürchten. Quasi ein junger Peraud.
6. Voeckler: 2 Schlüsselbeinbrüche im letzten Jahr, trotzdem im Herbst u.a. bei Paris-Tours wieder auf dem Podest. Mit Europcar als Professional-Team war er am erfolgreichsten. Soll sich in der Heimat austoben und auf die ein oder andere Wildcard hoffen.
7. Hutarovich: Sagt viel aus: möglicherweise der schnellste Sprinter im Team. Ist bei Bretagne aber die klare Nr.1 und kann sich hoffentlich anstelle überflüssiger ProTour-Etappenrennen auf die vielen Eintagesrennen in Frankreich und Belgien beschränken.
8. Dumoulin: Was dem wassi sein Daniel...ohne Hutarovich und Appollonio läuft bei Ag2r im Sprint sonst eigentlich nur noch Mondory herum. Das dürfte genug Chancen geben, das "schwache" letzte Jahr mit fast 500 Punkten zu steigern.
9. Danielson: Der Mann für die amerikanischen Rennen (Kalifornien, Utah, Colorado). Kann nach dem Zusammenschluss mit Cannondale erst recht nicht auf höhere Ziele hoffen. Wenn er bei zwei von drei Rennen vernünftig fährt, ist er bereits eine Bank.
10. Scarponi: Eigentlich war Visconti für die Runde geplant. Steht in direkter Konkurrenz zu Fuglsang. Wurde im letzten Jahr unter Wert geschlagen, als ihm ein Sturz im Dauerregen nach Montecassino nicht nur einen guten Giro, sondern quasi auch den Rest der Saison verdorben hat.
11. Pellizotti: Noch ein Mann für den Giro. Und als Kapitän bei Androni auch bei den anspruchsvollen italienischen Eintagesrennen immer für ordentliche Punkte gut. Eigentlich mit einer unscheinbaren letzten Saison, dafür aber gut unterwegs.
12. Haussler: War für mich schon im Draft ein Steal, was sich mit dem heutigen Meistertitel zu bestätigen scheint. Fühlt sich nach eigenen Angaben stark wie nie und hofft an seiner 2009er-Klassikersaison anknüpfen zu können, nachdem die letzten beiden Jahre durch den schweren Sturz bei der Tour de Suisse beeinträchtigt waren. Doppelspitze mit Boonen.
13. Monfort: Taktischer Draft, um auch jemanden für die kleineren Rundfahrten (Paris-Nizza, Eneco, CritInt) zu haben. 2014 14. und 16. bei Giro und Vuelta trotz Schulterprellung bei der Tour de Suisse. Dazu überschaubare Konkurrenz im eigenen Team.
14. Ventoso: Erst fünf einigermaßen endschnelle Fahrer im Team, dazu noch nichts für die iberische Halbinsel. Kann auch mal dran bleiben, wenn es etwas schwerer wird. Wie Rojas hatte auch Ventoso ein eher durchschnittliches Jahr. Eigentlich sollten Stannard oder Pozzato kommen.
15. Basso: Riis und Basso war trotz der folgenden Sperre eine Erfolgsgeschichte. Noch 2013 war er auf souveränem Top10-Kurs in der Vuelta. Trotz Contador, Majka und Kreuziger sollte es genug Chancen geben, auf eigene Rechnung zu fahren.
16. Ulissi: Später, wie zunächst geplant, hätte der Draft nicht kommen dürfen. Kein Risiko in meinen Augen. Wenn frei gesprochen, als Platzhirsch bei Lampre neben Costa nach den Abgängen von Cunego, Horner und Anacona eine Bombe. Sonst gehen 200-300 Punkte verloren. Leider habe ich den Doping/Draft-Paragrafen nicht richtig gelesen. Dachte ich könnte Ulissi auch noch später tauschen.
17. Bennati: War mal so ein toller Sprinter, zeigt dies seit zwei Jahren aber nur noch 1-2x pro Saison. Wird m.E. als capitaine de route bei Tinkoff verheizt. Das muss mit Sagan nicht zwingend besser werden. Aber fast 900 Punkte im Durchschnitt von 2005 bis 2012 kommen auch nicht von ungefähr.
18. Fedrigo: Miese letzte Saison, brauchte vielleicht einen neuen Reiz, den er jetzt mit Bretagne bekommt. Sollte sich dort die Kapitänsrolle mit Hivert teilen. Inkl. Hutarovich der vierte Mann für Frankreich. Ob die Saison besser wird, dürfte spätestens Ende März auf Korsika feststehen.
19. Tuft: Ein Zeitfahrer, der auch mal bei Rundfahrten, die sonst nur Sprintetappen haben, vorne landen kann, fehlte dem Team noch. Grivko und Sergent wurden nichts, Oliveira schien zu schwach. Zwar nicht mehr jung, aber auch mit Chancen bei MZF und den nationalen Titelkämpfen.
20. Elmiger: Passt auch ins Schema, Oldie und mit Kahnbeinbruch in Flandern letztes Jahr fast 2 Monate verpasst. Trotzdem Schweizer Meister und guter August. Da sollte wieder eine Steigerung für den Allrounder drinliegen.
21. Hoogerland: Neben de Maar bei Roompot wohl der erfahrenste und stärkste Mann im Team. Dazu waren die Niederlande noch nicht im Team vertreten. Vielleicht erinnert er sich noch einmal an sein grandioses Neo-Jahr bei Vacansoleil.
22. Alex Cano: Auch Südamerika war noch jungfräulich. Nach den Abgängen von Chaves und Atapuma konnte Duarte die Erwartungen bei Colombia nicht erfüllen. Für mich ist Cano der stärkste Kletterer des Teams, konnte letztes Jahr in Guatemala auch Teamkollege Sevilla bezwingen. Riecht natürlich ein wenig nach Doping, könnte aber in Amerika und Spanien für ein paar Punkte gut sein.
23. Pourseyedi: Sieger der Asien-Tour im vergangenen Jahr. Dass das ganze nicht zwingend sauber zuging, ist ein offenes Geheimnis, aber darum geht es ja nicht. Auch ein Draft, um offene Lücken (Langkawi, Qinghai Lake, Iran, Japan) zu schließen.
24. Buts: Da Afrika, Ozeanien und auch Südamerika eher im x.2-Bereich unterwegs sind, blieb der letzte Schuss für Osteuropa. Und hier zeigte sich der Ukrainer nach seinem Wechsel von Lampre zu Kolss als durchaus erfolgshungrig. Braucht natürlich auch den obligatorischen Auftritt in China zum Saisonende...
Wer ging leider zu früh weg und stand sonst auf dem Zettel?
u.a. Henao (viel zu früh), Brajkovic, Ewan, Schumacher, Lopez Moreno
1. Valverde: Reiner Vernunftsdraft, weil außer den Jahren der Sperre 10/11 immer bei 1.900 und deutlich mehr Punkten. Wird das Vorjahr natürlich nicht wiederholen können. Dennoch ein Allrounder, mit dem man das ganze Jahr punkten kann.
2. Boonen: Uran, Porte, Pozzovivo, Martin waren die Kandidaten. Deshalb war der Draft schwierig. Andererseits sind fast 800 Punkte in einem vermurksten Jahr durchaus beachtlich. Muss sich im Windschatten von Cancellara noch einmal auf seine alten KSP-Stärken besinnen.
3. Colbrelli: Passt vom Alter eigentlich gar nicht ins Team, war aber letztes Jahr schon da. Und an seiner Situation bei Bardiani hat sich nichts geändert. Hängt natürlich an den mittelschweren Eintagesrennen. Kann sich aber durchaus im Sprint noch steigern und vierstellig werden.
4. Gesink: Nach Punkten viel zu früh, aber nach überstandener Herz-OP bei der Vuelta schon wieder auf Top6-Kurs. Uneingeschränkter Leader bei Ex-Belkin nach dem Abgang von Mollema, auch bei Eintagesrennen. Im Team vielleicht noch vor Valverde GT-Kapitän.
5. Fuglsang: Seit 2009 eine Bank, dazu Lieblingsfahrer. Quasi ohne zweite Saisonhälfte nach Stürzen bei der Tour als Nibali-Helfer und seinem Heimrennen, das alleine 200 Punkte gebracht hätte. Muss auch die starke Konkurrenz bei Astana nicht fürchten. Quasi ein junger Peraud.
6. Voeckler: 2 Schlüsselbeinbrüche im letzten Jahr, trotzdem im Herbst u.a. bei Paris-Tours wieder auf dem Podest. Mit Europcar als Professional-Team war er am erfolgreichsten. Soll sich in der Heimat austoben und auf die ein oder andere Wildcard hoffen.
7. Hutarovich: Sagt viel aus: möglicherweise der schnellste Sprinter im Team. Ist bei Bretagne aber die klare Nr.1 und kann sich hoffentlich anstelle überflüssiger ProTour-Etappenrennen auf die vielen Eintagesrennen in Frankreich und Belgien beschränken.
8. Dumoulin: Was dem wassi sein Daniel...ohne Hutarovich und Appollonio läuft bei Ag2r im Sprint sonst eigentlich nur noch Mondory herum. Das dürfte genug Chancen geben, das "schwache" letzte Jahr mit fast 500 Punkten zu steigern.
9. Danielson: Der Mann für die amerikanischen Rennen (Kalifornien, Utah, Colorado). Kann nach dem Zusammenschluss mit Cannondale erst recht nicht auf höhere Ziele hoffen. Wenn er bei zwei von drei Rennen vernünftig fährt, ist er bereits eine Bank.
10. Scarponi: Eigentlich war Visconti für die Runde geplant. Steht in direkter Konkurrenz zu Fuglsang. Wurde im letzten Jahr unter Wert geschlagen, als ihm ein Sturz im Dauerregen nach Montecassino nicht nur einen guten Giro, sondern quasi auch den Rest der Saison verdorben hat.
11. Pellizotti: Noch ein Mann für den Giro. Und als Kapitän bei Androni auch bei den anspruchsvollen italienischen Eintagesrennen immer für ordentliche Punkte gut. Eigentlich mit einer unscheinbaren letzten Saison, dafür aber gut unterwegs.
12. Haussler: War für mich schon im Draft ein Steal, was sich mit dem heutigen Meistertitel zu bestätigen scheint. Fühlt sich nach eigenen Angaben stark wie nie und hofft an seiner 2009er-Klassikersaison anknüpfen zu können, nachdem die letzten beiden Jahre durch den schweren Sturz bei der Tour de Suisse beeinträchtigt waren. Doppelspitze mit Boonen.
13. Monfort: Taktischer Draft, um auch jemanden für die kleineren Rundfahrten (Paris-Nizza, Eneco, CritInt) zu haben. 2014 14. und 16. bei Giro und Vuelta trotz Schulterprellung bei der Tour de Suisse. Dazu überschaubare Konkurrenz im eigenen Team.
14. Ventoso: Erst fünf einigermaßen endschnelle Fahrer im Team, dazu noch nichts für die iberische Halbinsel. Kann auch mal dran bleiben, wenn es etwas schwerer wird. Wie Rojas hatte auch Ventoso ein eher durchschnittliches Jahr. Eigentlich sollten Stannard oder Pozzato kommen.
15. Basso: Riis und Basso war trotz der folgenden Sperre eine Erfolgsgeschichte. Noch 2013 war er auf souveränem Top10-Kurs in der Vuelta. Trotz Contador, Majka und Kreuziger sollte es genug Chancen geben, auf eigene Rechnung zu fahren.
16. Ulissi: Später, wie zunächst geplant, hätte der Draft nicht kommen dürfen. Kein Risiko in meinen Augen. Wenn frei gesprochen, als Platzhirsch bei Lampre neben Costa nach den Abgängen von Cunego, Horner und Anacona eine Bombe. Sonst gehen 200-300 Punkte verloren. Leider habe ich den Doping/Draft-Paragrafen nicht richtig gelesen. Dachte ich könnte Ulissi auch noch später tauschen.
17. Bennati: War mal so ein toller Sprinter, zeigt dies seit zwei Jahren aber nur noch 1-2x pro Saison. Wird m.E. als capitaine de route bei Tinkoff verheizt. Das muss mit Sagan nicht zwingend besser werden. Aber fast 900 Punkte im Durchschnitt von 2005 bis 2012 kommen auch nicht von ungefähr.
18. Fedrigo: Miese letzte Saison, brauchte vielleicht einen neuen Reiz, den er jetzt mit Bretagne bekommt. Sollte sich dort die Kapitänsrolle mit Hivert teilen. Inkl. Hutarovich der vierte Mann für Frankreich. Ob die Saison besser wird, dürfte spätestens Ende März auf Korsika feststehen.
19. Tuft: Ein Zeitfahrer, der auch mal bei Rundfahrten, die sonst nur Sprintetappen haben, vorne landen kann, fehlte dem Team noch. Grivko und Sergent wurden nichts, Oliveira schien zu schwach. Zwar nicht mehr jung, aber auch mit Chancen bei MZF und den nationalen Titelkämpfen.
20. Elmiger: Passt auch ins Schema, Oldie und mit Kahnbeinbruch in Flandern letztes Jahr fast 2 Monate verpasst. Trotzdem Schweizer Meister und guter August. Da sollte wieder eine Steigerung für den Allrounder drinliegen.
21. Hoogerland: Neben de Maar bei Roompot wohl der erfahrenste und stärkste Mann im Team. Dazu waren die Niederlande noch nicht im Team vertreten. Vielleicht erinnert er sich noch einmal an sein grandioses Neo-Jahr bei Vacansoleil.
22. Alex Cano: Auch Südamerika war noch jungfräulich. Nach den Abgängen von Chaves und Atapuma konnte Duarte die Erwartungen bei Colombia nicht erfüllen. Für mich ist Cano der stärkste Kletterer des Teams, konnte letztes Jahr in Guatemala auch Teamkollege Sevilla bezwingen. Riecht natürlich ein wenig nach Doping, könnte aber in Amerika und Spanien für ein paar Punkte gut sein.
23. Pourseyedi: Sieger der Asien-Tour im vergangenen Jahr. Dass das ganze nicht zwingend sauber zuging, ist ein offenes Geheimnis, aber darum geht es ja nicht. Auch ein Draft, um offene Lücken (Langkawi, Qinghai Lake, Iran, Japan) zu schließen.
24. Buts: Da Afrika, Ozeanien und auch Südamerika eher im x.2-Bereich unterwegs sind, blieb der letzte Schuss für Osteuropa. Und hier zeigte sich der Ukrainer nach seinem Wechsel von Lampre zu Kolss als durchaus erfolgshungrig. Braucht natürlich auch den obligatorischen Auftritt in China zum Saisonende...
Wer ging leider zu früh weg und stand sonst auf dem Zettel?
u.a. Henao (viel zu früh), Brajkovic, Ewan, Schumacher, Lopez Moreno
So recht weiß ich auch nicht was ich erwarten soll, erhofft wird jedenfalls ein ähnlich plötzlicher Durchbruch wie beim Bruder. Ursprünglich war er sogar mal zusammen mit Quintana II in Runde 7 geplant, nachdem der noch früher wegging, haben wir uns allerdings etwas geduldet. Zumal ja noch ein paar Oldies untergebracht werden mussten.virtualprofit hat geschrieben:Wer ging leider zu früh weg und stand sonst auf dem Zettel?
u.a. Henao (viel zu früh), ...
Ärgerlich allerdings, dass damit immerhin fünf unserer Helden genannt wurden. Kein gutes Zeichen.
EDIT: jetzt kommt mir erst, dass bestimmt Henao I gemeint ist. Nunja, gute Nacht. :-)
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wassertraeger29
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Team Challenge 2015, CQ-Rangliste vom 11.01.2015
Woche 2/41: Die 1er Absolventen machen den Anfang
Die erste Rennwoche stand ganz im Zeichen der nationalen Meisterschaften in Australien (und Neuseeland). Folgerichtig geht der erste Wochensieg 2015 an das Team des neuen australischen Straßenmeisters, an die 1er Absolventen. Auf Wochenrang zwei landen die rüstigen Rentner, die mit Ewan den zweitplatzierten der australischen Meisterschaften stellen. Platz drei geht an Porte und die Wielrenners für den australischen Zeitfahrtitel. Die aktuelle Gesamtwertung deckt sich natürlich mit der ersten Wochenwertung.
Fahrer der Woche:
Heinrich Haussler (Die 1er Absolventen), 100 Punkte in Woche 2
Vorschau auf Woche 3:
Die nächsten Punkte werden wohl erst in Woche 4 vergeben (da ja niemand Interesse an Mareczko hatte
), dann stehen Tour Down Under und Tour de San Luis an.
Woche 2/41: Die 1er Absolventen machen den Anfang
Die erste Rennwoche stand ganz im Zeichen der nationalen Meisterschaften in Australien (und Neuseeland). Folgerichtig geht der erste Wochensieg 2015 an das Team des neuen australischen Straßenmeisters, an die 1er Absolventen. Auf Wochenrang zwei landen die rüstigen Rentner, die mit Ewan den zweitplatzierten der australischen Meisterschaften stellen. Platz drei geht an Porte und die Wielrenners für den australischen Zeitfahrtitel. Die aktuelle Gesamtwertung deckt sich natürlich mit der ersten Wochenwertung.
Fahrer der Woche:
Heinrich Haussler (Die 1er Absolventen), 100 Punkte in Woche 2
Vorschau auf Woche 3:
Die nächsten Punkte werden wohl erst in Woche 4 vergeben (da ja niemand Interesse an Mareczko hatte
), dann stehen Tour Down Under und Tour de San Luis an.
Spannende Nach-Draft-Lektüre. Sehr interessant mal zu lesen, wie die Überlegungen der anderen Teams so sind. Hier ein paar Einblicke in den Draft der AGzwo:
Runde 1: A. Contador
Neben seiner sportlichen Qualtität, die ihn wohl derzeit vielleicht zu einem der komplettesten Rundfahrer macht, ist es die in den letzten Jahren tolle Fahrweise, die diesen Pick so interessant macht.
Runde 2: D. Pozzovivo
Klettern kann er, jetzt gilt es das Ganze auch über einen längeren Zeitraum stabil zu zeigen. Im letzten Jahr hat Pozzo nicht das Rennprogramm abspulen können, was er hätte fahren wollen und hatte zwischen Juni und Oktober Pause. Verletzungsfrei sollte er sich deutlich steigern können.
Runde 3: T. Gallopin
Von den eingefahrenen Punkten ist der Franzose sicherlich am oberen Limit in der letzten Saison gefahren. Wenn man sich jedoch seine einzelnen Resultate anschaut, dann fällt auf, dass er häufig nur vorne dabei war (Top 10), aber beispielsweise nur einen Sieg eingefahren hat. Demnach kann er mit ein wenig Glück ggf. seine Punktzahl durch eine Verlagerung der Ergebnisse halten.
Runde 4: M. Frank
Der IAM-Kapitän hat letztes Jahr bei einigen Rundfahrten gezeigt, dass er ein Top 5 Kandidat ist und sollte auch dieses Jahr wieder vorne einfahren. Wenn er Gesund bleibt, kann er sich sicher deutlich steigern.
Runde 5: LL. Sanchez
Mit dem Wechsel in das ProTourTeilnehmerfeld wird sich Sanchez auch wieder in der Startliste von ihm mehr liegenden Rennen befinden. Alleine zu Beginn sollte bereits bei der Tour DownUnder das Profil ihm entgegen kommen. Vielleicht kann er an Rabobank-Zeiten von den Punkten anknüpfen.
Runde 6: L.Mezgec
Vielleicht einer der größten Durchstarter aus 2014. Er hat bewiesen im Sprint mit den schnellsten Männern mithalten zu können und sich eine Sprinterrolle bei Giant erfahren können. Dieses Jahr gilt es das geleistete zu bestätigen und durch gezieltere Starts auch die Punktanzahl weiter zu steigern.
Runde 7: JP Drucker + J. van Genechten
Beide Fahrer sind absolut miteinander vergleichbar. Endschnelle und Tempofeste Leute, die in ein neues Team gewechselt sind. Drucker wird zwar Helferrollen übernehmen müssen, aber dennoch bei der Form des letzten Jahres immer wieder auf eigene Kappe fahren dürfen, wenn er vorne in den Gruppen bleibt. Van Genechten ist sicher noch Sprintstärker und sollte bei IAM deutlich häufiger zum Zuge kommen als noch bei Lotto.
Runde 8: S. Chernetskyi + R. Kiserlovski
Bei dem Kroaten lässt sich eigentlich relativ schnell feststellen, dass er eigentlich nur eine erste Saisonhälfte hatte und ab dem Juni eigentlich nicht mehr stattgefunden hat. Mit dem Wechsel zu Tinkoff wird er hoffentlich noch einmal wachgeküsst und findet wieder in die Spur. Der junge Russe ist jetzt das dritte Jahr in Folge im Team der AGzwo. Chernetskyi hat sich kontinuierlich gebessert und wird immer beständiger. Wenn er die Form der Pekingrundfahrt in 2015 zeigt, dann kann er sich nochmal deutlich steigern.
Runde 9: G.Caruso + BJ Lindeman + J. Hivert
Caruso war für uns ein Sicherheitspick mit Spaßfaktor. Er hat sich bei uns letztes Jahr schon super geschlagen und Rennen im TV geglänzt. Das hat ihm auch für dieses Jahr einen Platz eingebracht. Lindeman und Hivert sind hingegen beide das Team gewechselt. Es sollte beiden ein Sprungbrett sein ihre Ergebnisse weiter zu verbessern. Hivert kann in Frankreich wieder in kleineren Rennen punkten und Lindeman wird sicher bessere Chancen bekommen bei größeren Rennen zu starten. Wenn er dort so fährt wie bei der Tour de l'Ain, dann haben wir alles richtig gemacht.
Runde 10: S. Vandenbergh + R. di Gregorio + J. Vermote
Die beiden Belgier sollten bei belgischen Rennen punkten und der Franzose in Frankreich. Wenn alle ihre Vorjahreswerte erreichen, dann ist das absolut in Ordnung. Jedoch ist jeder in der Lage auch 20-50% Steigerung einzufahren.
Runde 11: S. Rossetto + H. Zubeldia + L. Vervaeke + P. Hnik
Zwei Jungspunde, die vor ihrer ersten Profisaison stehen. Beide haben schon beachtliche Resultate erzielen können und sollten gerüstet sein auch im Profibereich zu bestehen und sich weiterzuentwickeln. Zubeldia ist mit sicherheit das Gegenteil. Die letzte Saison hat jedoch gezeigt, was er mit sehr viel Konstanz noch in der Lage ist zu Leisten. Rossetto steht bei Cofidis vor dem Scheideweg seiner Karriere. Dieses Jahr sollte er sich nochmal steigern und zu einem der Kapitäne für franz. Rennen bei Cofidis aufsteigen.
Runde 12: D. Groenewegen + K. Durasek + K. Dehaes + M. Cherel
Durasek wird aufgrund der voraussichtlichen Sperre von Ulissi und dem Wechsel von Cunego mehr Freiheiten erhalten. Groenewegen hat trotz seines jungen Alters bereits ordentliche Ergebnisse erzielt uns sollte mit dem Wechsel in das Team von Breukin (Roompot) einen großen Schritt gemacht haben. Wir erhoffen sehr viel in seinen Sprints. Ebenso sollte Dehaes wieder zu einer angemessenen Sprintform kommen. Das kann er direkt in Australien bestätigen. Cherel hat sich aus dem letzten Jahr wieder in unser Team gerettet. Nach langem überlegen hat er sich gegen Eduard Prades durchgesetzt. Letztendlich war es die Hoffnung, dass er nach der Pekingrundfahrt weiter an sich arbeitet und mehr von diesen Ergebnissen einfährt.
Runde 1: A. Contador
Neben seiner sportlichen Qualtität, die ihn wohl derzeit vielleicht zu einem der komplettesten Rundfahrer macht, ist es die in den letzten Jahren tolle Fahrweise, die diesen Pick so interessant macht.
Runde 2: D. Pozzovivo
Klettern kann er, jetzt gilt es das Ganze auch über einen längeren Zeitraum stabil zu zeigen. Im letzten Jahr hat Pozzo nicht das Rennprogramm abspulen können, was er hätte fahren wollen und hatte zwischen Juni und Oktober Pause. Verletzungsfrei sollte er sich deutlich steigern können.
Runde 3: T. Gallopin
Von den eingefahrenen Punkten ist der Franzose sicherlich am oberen Limit in der letzten Saison gefahren. Wenn man sich jedoch seine einzelnen Resultate anschaut, dann fällt auf, dass er häufig nur vorne dabei war (Top 10), aber beispielsweise nur einen Sieg eingefahren hat. Demnach kann er mit ein wenig Glück ggf. seine Punktzahl durch eine Verlagerung der Ergebnisse halten.
Runde 4: M. Frank
Der IAM-Kapitän hat letztes Jahr bei einigen Rundfahrten gezeigt, dass er ein Top 5 Kandidat ist und sollte auch dieses Jahr wieder vorne einfahren. Wenn er Gesund bleibt, kann er sich sicher deutlich steigern.
Runde 5: LL. Sanchez
Mit dem Wechsel in das ProTourTeilnehmerfeld wird sich Sanchez auch wieder in der Startliste von ihm mehr liegenden Rennen befinden. Alleine zu Beginn sollte bereits bei der Tour DownUnder das Profil ihm entgegen kommen. Vielleicht kann er an Rabobank-Zeiten von den Punkten anknüpfen.
Runde 6: L.Mezgec
Vielleicht einer der größten Durchstarter aus 2014. Er hat bewiesen im Sprint mit den schnellsten Männern mithalten zu können und sich eine Sprinterrolle bei Giant erfahren können. Dieses Jahr gilt es das geleistete zu bestätigen und durch gezieltere Starts auch die Punktanzahl weiter zu steigern.
Runde 7: JP Drucker + J. van Genechten
Beide Fahrer sind absolut miteinander vergleichbar. Endschnelle und Tempofeste Leute, die in ein neues Team gewechselt sind. Drucker wird zwar Helferrollen übernehmen müssen, aber dennoch bei der Form des letzten Jahres immer wieder auf eigene Kappe fahren dürfen, wenn er vorne in den Gruppen bleibt. Van Genechten ist sicher noch Sprintstärker und sollte bei IAM deutlich häufiger zum Zuge kommen als noch bei Lotto.
Runde 8: S. Chernetskyi + R. Kiserlovski
Bei dem Kroaten lässt sich eigentlich relativ schnell feststellen, dass er eigentlich nur eine erste Saisonhälfte hatte und ab dem Juni eigentlich nicht mehr stattgefunden hat. Mit dem Wechsel zu Tinkoff wird er hoffentlich noch einmal wachgeküsst und findet wieder in die Spur. Der junge Russe ist jetzt das dritte Jahr in Folge im Team der AGzwo. Chernetskyi hat sich kontinuierlich gebessert und wird immer beständiger. Wenn er die Form der Pekingrundfahrt in 2015 zeigt, dann kann er sich nochmal deutlich steigern.
Runde 9: G.Caruso + BJ Lindeman + J. Hivert
Caruso war für uns ein Sicherheitspick mit Spaßfaktor. Er hat sich bei uns letztes Jahr schon super geschlagen und Rennen im TV geglänzt. Das hat ihm auch für dieses Jahr einen Platz eingebracht. Lindeman und Hivert sind hingegen beide das Team gewechselt. Es sollte beiden ein Sprungbrett sein ihre Ergebnisse weiter zu verbessern. Hivert kann in Frankreich wieder in kleineren Rennen punkten und Lindeman wird sicher bessere Chancen bekommen bei größeren Rennen zu starten. Wenn er dort so fährt wie bei der Tour de l'Ain, dann haben wir alles richtig gemacht.
Runde 10: S. Vandenbergh + R. di Gregorio + J. Vermote
Die beiden Belgier sollten bei belgischen Rennen punkten und der Franzose in Frankreich. Wenn alle ihre Vorjahreswerte erreichen, dann ist das absolut in Ordnung. Jedoch ist jeder in der Lage auch 20-50% Steigerung einzufahren.
Runde 11: S. Rossetto + H. Zubeldia + L. Vervaeke + P. Hnik
Zwei Jungspunde, die vor ihrer ersten Profisaison stehen. Beide haben schon beachtliche Resultate erzielen können und sollten gerüstet sein auch im Profibereich zu bestehen und sich weiterzuentwickeln. Zubeldia ist mit sicherheit das Gegenteil. Die letzte Saison hat jedoch gezeigt, was er mit sehr viel Konstanz noch in der Lage ist zu Leisten. Rossetto steht bei Cofidis vor dem Scheideweg seiner Karriere. Dieses Jahr sollte er sich nochmal steigern und zu einem der Kapitäne für franz. Rennen bei Cofidis aufsteigen.
Runde 12: D. Groenewegen + K. Durasek + K. Dehaes + M. Cherel
Durasek wird aufgrund der voraussichtlichen Sperre von Ulissi und dem Wechsel von Cunego mehr Freiheiten erhalten. Groenewegen hat trotz seines jungen Alters bereits ordentliche Ergebnisse erzielt uns sollte mit dem Wechsel in das Team von Breukin (Roompot) einen großen Schritt gemacht haben. Wir erhoffen sehr viel in seinen Sprints. Ebenso sollte Dehaes wieder zu einer angemessenen Sprintform kommen. Das kann er direkt in Australien bestätigen. Cherel hat sich aus dem letzten Jahr wieder in unser Team gerettet. Nach langem überlegen hat er sich gegen Eduard Prades durchgesetzt. Letztendlich war es die Hoffnung, dass er nach der Pekingrundfahrt weiter an sich arbeitet und mehr von diesen Ergebnissen einfährt.
Gute Idee, vor allem immer schön so etwas am Ende der Saison nachzulesen.
Vorweg: Nachdem ich letzte Saison vor allem aufgrund meines sehr alten Teams unzufrieden war, wollte ich dieses Jahr doch deutlich jünger werden, was mir doch in Teilen ganz gut gelungen ist.
1. Gilbert
Wenn Gilbert an dieser Stelle noch zu bekommen ist, führt da meiner Meinung nach nichts dran vorbei. Einzige Alternative war Froome, der mir aber unsympatisch und unsicher auf dem KSP der ersten Tourwoche ist.
2. Aru
Das ganz große Potenzial wie im letzten Jahr bei Kristoff in Runde 2 ist bei Aru nicht, aber 2 GTs plus Zubrot sind aber eine gute Grundlage, zumal die Alternativen nicht überzeugten
3. Wellens
Hatte ein starkes Vorjahr. Ob da noch mehr Punkte rausspringen, weiß ich nicht, aber im Frühjahr hat er definitiv noch Steigerungspotenzial. Auch hier fehlten vor allem Alternativen, wobei ich Boasson Hagen zu diesem Zeitpunkt übersehen hatte.
4. Farrar
Jedes Mal wenn ich diesen Namen in meinem Team lese, frage ich mich warum. Der Grund ist einfach die Konstanz von 500-600 Punkten, obwohl er mehr durch Stürze und schwache Resultate auffällt. Und nachdem ich im letzten Jahr in den Runden 3-6 ein gutes Resultat weggeworfen hatte, wollte ich hier einen soliden Punkter. Auch wenn MTN viele Sprinter hat, in den kleineren liegt einiges an Punktepotenzial für ihn.
5. Bakelants
Dürfte bei Ag2R eventuell wieder mehr Freiheiten als bei Omega bekommen. Da ist mit ein paar Platzierungen besser in den Rennen wieder einiges an größeren Punkten drin.
6. Rebellin
Auch wenn er schon sehr alt ist, punktet er immernoch konstant und die Continentaltour-Rennen sind einfach Punktebringer.
7. Baugnies
Auch hier schlug das Argument kleine Rennen zu. 2014 hatte er schon einige gute Resultate. Ich sehe da sogar noch Steigerungspotenzial, wenn es nur die Vorjahrespunkte werden, ist es aber auch ok.
8. Ponzi
Dürfte bei Southeast viele Freiheiten bei den von ihm geliebten ital. Klassikern bekommen. Punktemäßig ist da noch Steigerungspotenzial.
9. Nordhaug
Nach 2 schwachen Jahren bei Belkin setze ich darauf, dass er zu alter Stärke bei Sky zurückfindet. Außerdem ist Sky für die hügeligen Klassiker nicht so stark besetzt, sodass Nordhaug auch die Freiheiten bekommen dürfte.
10. Leukemans
Nach 3 Potenzialdrafts wollte ich mal wieder jemanden, der immer konstant punktet und ein Totalausfall ist bei einem Fahrer in einem Kontinentalteam eher unwahrscheinlich.
11. Landa
Er hat Potenzial den Durchbruch zu schaffen. Allerdings wird er wohl eher als Helfer wenig Punkte holen. Trotzdem war es mir wert ihn an dieser Stelle zu holen, denn er kann bei einem Sturz von einem Teamkollegen schnell mal zum Kapitän in einer Rundfahrt werden.
12. Ten Dam
Auch hier galt es mal wieder ein paar Punkte in Sachen Konstanz zu sichern. Die Punkte (353, 358, 348) und Platzierungen (170, 170, 170) der letzten Jahre sprechen Bände. Punktet immer wieder bei den GTs durch gute Leistungen.
13. Trofimov
Er war an dieser Stelle eigentlich keine schwierige Entscheidung. 440 Vorjahrespunkte sind gut, Potenzial nach oben ist außerdem durchaus da, nach unten allerdings auch. Trotzdem bin ich von ihm irgendwie überzeugt, warum auch immer.
14. Fedi
Auch er dürfte bei Southeast einige Möglichkeiten zum Punkten bei den vielen Eintagesrennen haben. Er hat einiges an Potenzial, das hat er immer wieder letztes Jahr gezeigt. Wenn er dies relativ regelmäßig bringt dieses Jahr, dann holt er locker 300 Punkte und mehr.
15. Teunissen
Letztes Jahr bin ich schon gut mit dem 2. von Paris-Roubaix Espoirs gefahren. Dieses Jahr habe ich relativ früh den Sieger der Vorjahresedition mir geholt, vor allem weil er eine sehr starke Saison auch bei den Profis hingelegt hat. Die Frage wird sein, wie viele Möglichkeiten er bei Lotto bekommen wird zu punkten. Ich bin da skeptisch, aber einen Durchbruch halte ich auch nicht für ausgeschlossen.
16. Geniez
War schon 12. der Dauphine, 13. des Giros und 14. bei Tirreno. Alles nichts weltbewegendes, aber verteilt über die letzten Jahre immer solide gepunktet, dazu hat er Potenzial nach oben.
17. Kolobnev
Seine offensive Fahrweise fand ich früher schon immer bei den Klassikern sehr sympatisch. 2014 blitzte seine Klasse immer nur sehr vereinzelt auf. Da ist Luft nach oben und wenn nicht, ist das in dieser Runde zu verschmerzen.
18. Petacchi
Dürfte bei Southeast abseits der ProTour deutlich mehr Möglichkeiten haben zu punkten. Außerdem muss der Altersdurchschnitt mal wieder nach oben gezogen werden.
19. Bozic
Normalerweise immer konstant rund um die 400 Punkte. Letztes Jahr mal nicht, aber mit Möglichkeiten auf KSP und bei hügeligen Klassikern sehe ich eigentlich keine Probleme diese Punktzahl wieder zu erreichen und das wäre für Fahrer 19 und Runde 11 sehr gut.
20. B. Feillu
Hat abseits von ProTour Rennen wieder viele Chancen bei französischen Rennen zu punkten. Es folgen bei ihm zwar öfters auf gute Saisons sehr schwache Resultate, aber das Risiko ist in dieser Runde einkalkuliert und vor allem in der Kontinentaltour geringer als bei den ganz großen.
21. Paterski
War immer ein guter Nachwuchsfahrer und scheint nach den Helferrollen in der ProTour sich sehr wohlzufühlen bei den kleineren Rennen. Da sehe ich auch durchaus wieder 300-400 Punkte im Bereich des Möglichen, was man in Runde 12 durchaus mitnimmt.
22. Ghyselinck
War auch früher ein sehr guter Nachwuchsfahrer und konnte sein Potenzial letztes Jahr immer nur ansatzweise zeigen. Aber wenn er gepunktet hat, dann gleich richtig.
23. Chevrier
Sehr guter Kletterer. Mit Jahrgang 1992 noch sehr jung und hat viel Potenzial. Viele Punkte erwarte ich eigentlich nicht, aber wer weiß, letztes Jahr waren meine Nachwuchskräfte aus Runde 12 auch recht erfolgreich.
24. de Bie
Auch hier gilt, gibt dem Nachwuchs eine Chance. Letztes Jahr als er auf eigene Kappe gefahren ist gleich 6. bei der Dänemarkrundfahrt geworden. Potenzial ist auch bei ihm vorhanden.
Fazit: Wenn ich mir das Team so insgesamt anschaue, dann ist es mir dann doch etwas zu jung geworden, aber vielleicht geht der Draft auch auf.
Vorweg: Nachdem ich letzte Saison vor allem aufgrund meines sehr alten Teams unzufrieden war, wollte ich dieses Jahr doch deutlich jünger werden, was mir doch in Teilen ganz gut gelungen ist.
1. Gilbert
Wenn Gilbert an dieser Stelle noch zu bekommen ist, führt da meiner Meinung nach nichts dran vorbei. Einzige Alternative war Froome, der mir aber unsympatisch und unsicher auf dem KSP der ersten Tourwoche ist.
2. Aru
Das ganz große Potenzial wie im letzten Jahr bei Kristoff in Runde 2 ist bei Aru nicht, aber 2 GTs plus Zubrot sind aber eine gute Grundlage, zumal die Alternativen nicht überzeugten
3. Wellens
Hatte ein starkes Vorjahr. Ob da noch mehr Punkte rausspringen, weiß ich nicht, aber im Frühjahr hat er definitiv noch Steigerungspotenzial. Auch hier fehlten vor allem Alternativen, wobei ich Boasson Hagen zu diesem Zeitpunkt übersehen hatte.
4. Farrar
Jedes Mal wenn ich diesen Namen in meinem Team lese, frage ich mich warum. Der Grund ist einfach die Konstanz von 500-600 Punkten, obwohl er mehr durch Stürze und schwache Resultate auffällt. Und nachdem ich im letzten Jahr in den Runden 3-6 ein gutes Resultat weggeworfen hatte, wollte ich hier einen soliden Punkter. Auch wenn MTN viele Sprinter hat, in den kleineren liegt einiges an Punktepotenzial für ihn.
5. Bakelants
Dürfte bei Ag2R eventuell wieder mehr Freiheiten als bei Omega bekommen. Da ist mit ein paar Platzierungen besser in den Rennen wieder einiges an größeren Punkten drin.
6. Rebellin
Auch wenn er schon sehr alt ist, punktet er immernoch konstant und die Continentaltour-Rennen sind einfach Punktebringer.
7. Baugnies
Auch hier schlug das Argument kleine Rennen zu. 2014 hatte er schon einige gute Resultate. Ich sehe da sogar noch Steigerungspotenzial, wenn es nur die Vorjahrespunkte werden, ist es aber auch ok.
8. Ponzi
Dürfte bei Southeast viele Freiheiten bei den von ihm geliebten ital. Klassikern bekommen. Punktemäßig ist da noch Steigerungspotenzial.
9. Nordhaug
Nach 2 schwachen Jahren bei Belkin setze ich darauf, dass er zu alter Stärke bei Sky zurückfindet. Außerdem ist Sky für die hügeligen Klassiker nicht so stark besetzt, sodass Nordhaug auch die Freiheiten bekommen dürfte.
10. Leukemans
Nach 3 Potenzialdrafts wollte ich mal wieder jemanden, der immer konstant punktet und ein Totalausfall ist bei einem Fahrer in einem Kontinentalteam eher unwahrscheinlich.
11. Landa
Er hat Potenzial den Durchbruch zu schaffen. Allerdings wird er wohl eher als Helfer wenig Punkte holen. Trotzdem war es mir wert ihn an dieser Stelle zu holen, denn er kann bei einem Sturz von einem Teamkollegen schnell mal zum Kapitän in einer Rundfahrt werden.
12. Ten Dam
Auch hier galt es mal wieder ein paar Punkte in Sachen Konstanz zu sichern. Die Punkte (353, 358, 348) und Platzierungen (170, 170, 170) der letzten Jahre sprechen Bände. Punktet immer wieder bei den GTs durch gute Leistungen.
13. Trofimov
Er war an dieser Stelle eigentlich keine schwierige Entscheidung. 440 Vorjahrespunkte sind gut, Potenzial nach oben ist außerdem durchaus da, nach unten allerdings auch. Trotzdem bin ich von ihm irgendwie überzeugt, warum auch immer.
14. Fedi
Auch er dürfte bei Southeast einige Möglichkeiten zum Punkten bei den vielen Eintagesrennen haben. Er hat einiges an Potenzial, das hat er immer wieder letztes Jahr gezeigt. Wenn er dies relativ regelmäßig bringt dieses Jahr, dann holt er locker 300 Punkte und mehr.
15. Teunissen
Letztes Jahr bin ich schon gut mit dem 2. von Paris-Roubaix Espoirs gefahren. Dieses Jahr habe ich relativ früh den Sieger der Vorjahresedition mir geholt, vor allem weil er eine sehr starke Saison auch bei den Profis hingelegt hat. Die Frage wird sein, wie viele Möglichkeiten er bei Lotto bekommen wird zu punkten. Ich bin da skeptisch, aber einen Durchbruch halte ich auch nicht für ausgeschlossen.
16. Geniez
War schon 12. der Dauphine, 13. des Giros und 14. bei Tirreno. Alles nichts weltbewegendes, aber verteilt über die letzten Jahre immer solide gepunktet, dazu hat er Potenzial nach oben.
17. Kolobnev
Seine offensive Fahrweise fand ich früher schon immer bei den Klassikern sehr sympatisch. 2014 blitzte seine Klasse immer nur sehr vereinzelt auf. Da ist Luft nach oben und wenn nicht, ist das in dieser Runde zu verschmerzen.
18. Petacchi
Dürfte bei Southeast abseits der ProTour deutlich mehr Möglichkeiten haben zu punkten. Außerdem muss der Altersdurchschnitt mal wieder nach oben gezogen werden.
19. Bozic
Normalerweise immer konstant rund um die 400 Punkte. Letztes Jahr mal nicht, aber mit Möglichkeiten auf KSP und bei hügeligen Klassikern sehe ich eigentlich keine Probleme diese Punktzahl wieder zu erreichen und das wäre für Fahrer 19 und Runde 11 sehr gut.
20. B. Feillu
Hat abseits von ProTour Rennen wieder viele Chancen bei französischen Rennen zu punkten. Es folgen bei ihm zwar öfters auf gute Saisons sehr schwache Resultate, aber das Risiko ist in dieser Runde einkalkuliert und vor allem in der Kontinentaltour geringer als bei den ganz großen.
21. Paterski
War immer ein guter Nachwuchsfahrer und scheint nach den Helferrollen in der ProTour sich sehr wohlzufühlen bei den kleineren Rennen. Da sehe ich auch durchaus wieder 300-400 Punkte im Bereich des Möglichen, was man in Runde 12 durchaus mitnimmt.
22. Ghyselinck
War auch früher ein sehr guter Nachwuchsfahrer und konnte sein Potenzial letztes Jahr immer nur ansatzweise zeigen. Aber wenn er gepunktet hat, dann gleich richtig.
23. Chevrier
Sehr guter Kletterer. Mit Jahrgang 1992 noch sehr jung und hat viel Potenzial. Viele Punkte erwarte ich eigentlich nicht, aber wer weiß, letztes Jahr waren meine Nachwuchskräfte aus Runde 12 auch recht erfolgreich.
24. de Bie
Auch hier gilt, gibt dem Nachwuchs eine Chance. Letztes Jahr als er auf eigene Kappe gefahren ist gleich 6. bei der Dänemarkrundfahrt geworden. Potenzial ist auch bei ihm vorhanden.
Fazit: Wenn ich mir das Team so insgesamt anschaue, dann ist es mir dann doch etwas zu jung geworden, aber vielleicht geht der Draft auch auf.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
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Zuletzt geändert von wassertraeger29 am 15.1.2015 - 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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So, dann schreib ich meine Gedanken auch noch kurz vor den ersten Rennen auf. Den Rüstigen Rentner steht die Vorfreude ins Gesicht geschrieben.
#1 Quintana: Da ich persönlich auf Froome keinen Bock hab, wird Quintana mein erster Tour-Kapitän überhaupt. Wenn er über das Kopfsteinpflaster kommt, sollte ein Platz auf dem Podium und der ein oder andere Etappensieg Pflicht sein. Bei der Vuelta wird er Valverde dann schon noch in Andorra stehen lassen.
#2 Betancur: Fettie hat sich 2013 mit toller Fahrweise in mein Herz gefahren und wird sich mit auslaufendem Vertrag hoffentlich zusammenreißen. Laut eigenen Aussagen ist er so fit wie noch nie zu dieser Jahreszeit. Zumindest sieht er jetzt schon fitter aus als bei seinem PN-Sieg mit Hamsterbäckchen. Potenzial fürs Giro-Podium hätte er allemal.
#3 Hagen: Letztes Jahr hat er mir in Runde 1 die Saison versaut. In Runde 3 und bei neuem Team bin ich trotzdem zuversichtlich, dass er ein guter Kapitän für die Klassiker sein wird.
#4 Valgren: Hat allein ab Mai 500+ Punkte geholt. Jetzt da er sich im Fahrerfeld eingefunden und seine erste GT absolviert hat, ist da nochmal ein Leistungssprung drin. Sollte seine Chance in den Ardennen bekommen. Henao war leider schon weg.
#5 Chaves: Starke Comeback-Saison und GreenEdge traut ihm vorerst mehr zu als Yates. Vielleicht macht er mir den Aru - der war auch 41. bei seiner ersten GT.
#6 S.Bennett: Bora setzt voll auf ihn und er will mehr gewinnen als letztes Jahr. Das will ich auch. Auf die Tour-Einladung hät ich aber verzichten können.
#7 Ewan: Sein Team steht voll hinter ihm und wie für GreenEdge üblich kriegt er zunächst viele kleine Rennen um "Selbstvertrauen aufzubauen".. passt perfekt. Noch fehlt es ihm an Endschnelligkeit, dafür kann er aber erstaunlich gut klettern. 500 Punkte sollten's locker werden.
#8 Cunego: Wenn er das ganze Jahr so fährt wie letztes Jahr bis zum Giro reicht mir das schon. Kann im neuen ProConti-Team aber gern ein paar mehr ital. Conti-Rennen fahren.
#9 Wallays: Nach den vielen Abgängen wohl Kapitän bei Topsport. Dann fährt er hoffentlich auch im Frühjahr so wie letzten Herbst.
#10 F.Gavazzi: Auch er darf gern im neuen Team mehr Conti-Rennen fahren und einen auf Finetto machen.
#11 Conti: Den Großteil der letzten Saison hat er verletzt verpasst und gegen Ende nochmal richtig aufgedreht. Mit einer ganzen Saison, mehr Freiheiten und mehr Erfahrung ist da viel möglich.
#12 Kudus: Erste GT absolviert und MTN will ihn weiter aufbauen. Hoffentlich mit ein paar mehr Renntagen.
#13 Cort: Sehr ambioniert, toller Fahrer-Typ und noch jemand den ich in GreenEdge's tollem "Backstage Pass" verfolgen kann.
#14 Belletti: Noch einer für die ital. Contis.
#15 Rubiano: Zum dritten Mal im Team. Ist in jedem Rennen für Punkte gut, wenn auch selten mal über 20.
#16 Moreno Lopez: Wird bei Astana nicht viel zu sagen haben, aber die Tour de Langkawi ist wie für ihn gemacht und so war mir seine Teilnahme dort Ansporn genug.
#17 Ruffoni: Bei der Tour of Britain stark mit Cav und Kittel mitgesprint. Mehr davon.
#18 Bystrom: Neben der U23-WM hat mich hier vorallem das gute, neo-freundliche Rennprogramm überzeugt mit einigen Conti-Rennen, wo er mehr als genug Freiheiten bekommen sollte.
#19 M.Kreder: Sollte bei Roompot kein Problem haben sich in den Klassikern gegen De Maar und Hoogerland durchzusetzen. Viele kleine Punkte sind vorprammiert, vielleicht ja mehr.
#20 Barbier: Brauchte noch irgendwen für die Contis in Frankreich und er sollte genug Freiheiten und Potenzial haben.
#21 Stetina: Füllt die Lücke für die Rennen in den USA. Eigentlich sollte auch noch G.Bennett kommen.
#22 Küng: Hat mit den Drei Tagen von Westflandern immerhin schon mindestens ein Rennen im Kalendar wo er mit seinem Zeitfahren punkten kann.
#23 Naesen: Bei Lotto ordentlich als Stagiaire gefahren und jetzt bei Topsport sollte es ihm zumindest an Freiheiten nicht fehlen.
#24 Latour: Griff ins Ungewisse. Wird bei AG2R hoffentlich genug kleine Rennen in Frankreich bekommen. Wollte schon Evans holen, hab mich aber doch für jemand entschieden, den ich zumindest die ganze Saison in den Startlisten seh.
Insgesamt wahrscheinlich ein viel zu junges Team, da ich beim Draft einfach gern nach Fahrern such, die "Potenzial zur Punktsteigerung haben". Nachdem ich aber nun zum dritten mal in Folge Letzter der Vorjahrestabelle bin, hab ich mir da für nächstes Jahr schon Besserung vorgenommen.
Zum Saisonstart gibts mit Stetina in Australien sicherlich nicht viel zu holen, aber in Argentinien ist Quintana Topfavorit, Rubiano wird schon seine 10-20 Punkte holen und laut eigenen Aussagen will Betancur doch tatsächlich schon jetzt anfangen zu Punkten. Glauben werd ich's erst wenns soweit ist, aber wenn man so die Bilder vergleicht, sieht er doch 10 Kilo leichter aus als im letzten Jahr.
#1 Quintana: Da ich persönlich auf Froome keinen Bock hab, wird Quintana mein erster Tour-Kapitän überhaupt. Wenn er über das Kopfsteinpflaster kommt, sollte ein Platz auf dem Podium und der ein oder andere Etappensieg Pflicht sein. Bei der Vuelta wird er Valverde dann schon noch in Andorra stehen lassen.
#2 Betancur: Fettie hat sich 2013 mit toller Fahrweise in mein Herz gefahren und wird sich mit auslaufendem Vertrag hoffentlich zusammenreißen. Laut eigenen Aussagen ist er so fit wie noch nie zu dieser Jahreszeit. Zumindest sieht er jetzt schon fitter aus als bei seinem PN-Sieg mit Hamsterbäckchen. Potenzial fürs Giro-Podium hätte er allemal.
#3 Hagen: Letztes Jahr hat er mir in Runde 1 die Saison versaut. In Runde 3 und bei neuem Team bin ich trotzdem zuversichtlich, dass er ein guter Kapitän für die Klassiker sein wird.
#4 Valgren: Hat allein ab Mai 500+ Punkte geholt. Jetzt da er sich im Fahrerfeld eingefunden und seine erste GT absolviert hat, ist da nochmal ein Leistungssprung drin. Sollte seine Chance in den Ardennen bekommen. Henao war leider schon weg.
#5 Chaves: Starke Comeback-Saison und GreenEdge traut ihm vorerst mehr zu als Yates. Vielleicht macht er mir den Aru - der war auch 41. bei seiner ersten GT.
#6 S.Bennett: Bora setzt voll auf ihn und er will mehr gewinnen als letztes Jahr. Das will ich auch. Auf die Tour-Einladung hät ich aber verzichten können.
#7 Ewan: Sein Team steht voll hinter ihm und wie für GreenEdge üblich kriegt er zunächst viele kleine Rennen um "Selbstvertrauen aufzubauen".. passt perfekt. Noch fehlt es ihm an Endschnelligkeit, dafür kann er aber erstaunlich gut klettern. 500 Punkte sollten's locker werden.
#8 Cunego: Wenn er das ganze Jahr so fährt wie letztes Jahr bis zum Giro reicht mir das schon. Kann im neuen ProConti-Team aber gern ein paar mehr ital. Conti-Rennen fahren.
#9 Wallays: Nach den vielen Abgängen wohl Kapitän bei Topsport. Dann fährt er hoffentlich auch im Frühjahr so wie letzten Herbst.
#10 F.Gavazzi: Auch er darf gern im neuen Team mehr Conti-Rennen fahren und einen auf Finetto machen.
#11 Conti: Den Großteil der letzten Saison hat er verletzt verpasst und gegen Ende nochmal richtig aufgedreht. Mit einer ganzen Saison, mehr Freiheiten und mehr Erfahrung ist da viel möglich.
#12 Kudus: Erste GT absolviert und MTN will ihn weiter aufbauen. Hoffentlich mit ein paar mehr Renntagen.
#13 Cort: Sehr ambioniert, toller Fahrer-Typ und noch jemand den ich in GreenEdge's tollem "Backstage Pass" verfolgen kann.
#14 Belletti: Noch einer für die ital. Contis.
#15 Rubiano: Zum dritten Mal im Team. Ist in jedem Rennen für Punkte gut, wenn auch selten mal über 20.
#16 Moreno Lopez: Wird bei Astana nicht viel zu sagen haben, aber die Tour de Langkawi ist wie für ihn gemacht und so war mir seine Teilnahme dort Ansporn genug.
#17 Ruffoni: Bei der Tour of Britain stark mit Cav und Kittel mitgesprint. Mehr davon.
#18 Bystrom: Neben der U23-WM hat mich hier vorallem das gute, neo-freundliche Rennprogramm überzeugt mit einigen Conti-Rennen, wo er mehr als genug Freiheiten bekommen sollte.
#19 M.Kreder: Sollte bei Roompot kein Problem haben sich in den Klassikern gegen De Maar und Hoogerland durchzusetzen. Viele kleine Punkte sind vorprammiert, vielleicht ja mehr.
#20 Barbier: Brauchte noch irgendwen für die Contis in Frankreich und er sollte genug Freiheiten und Potenzial haben.
#21 Stetina: Füllt die Lücke für die Rennen in den USA. Eigentlich sollte auch noch G.Bennett kommen.
#22 Küng: Hat mit den Drei Tagen von Westflandern immerhin schon mindestens ein Rennen im Kalendar wo er mit seinem Zeitfahren punkten kann.
#23 Naesen: Bei Lotto ordentlich als Stagiaire gefahren und jetzt bei Topsport sollte es ihm zumindest an Freiheiten nicht fehlen.
#24 Latour: Griff ins Ungewisse. Wird bei AG2R hoffentlich genug kleine Rennen in Frankreich bekommen. Wollte schon Evans holen, hab mich aber doch für jemand entschieden, den ich zumindest die ganze Saison in den Startlisten seh.
Insgesamt wahrscheinlich ein viel zu junges Team, da ich beim Draft einfach gern nach Fahrern such, die "Potenzial zur Punktsteigerung haben". Nachdem ich aber nun zum dritten mal in Folge Letzter der Vorjahrestabelle bin, hab ich mir da für nächstes Jahr schon Besserung vorgenommen.
Zum Saisonstart gibts mit Stetina in Australien sicherlich nicht viel zu holen, aber in Argentinien ist Quintana Topfavorit, Rubiano wird schon seine 10-20 Punkte holen und laut eigenen Aussagen will Betancur doch tatsächlich schon jetzt anfangen zu Punkten. Glauben werd ich's erst wenns soweit ist, aber wenn man so die Bilder vergleicht, sieht er doch 10 Kilo leichter aus als im letzten Jahr.
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Poker ist aufgegangen, Ulissi kommt zum 28.3. zurück.
Das reicht dann zwar nicht mehr für den italienischen Frühling samt Coppi e Bartali oder einen Start bei Paris-Nizza/Tirreno oder der Tour Down Under, aber zur Baskenland-Rundfahrt und vor allem den Ardennenklassikern sollte er dann wieder voll dabei sein. Giro und italienischer Herbst sowieso...
Das reicht dann zwar nicht mehr für den italienischen Frühling samt Coppi e Bartali oder einen Start bei Paris-Nizza/Tirreno oder der Tour Down Under, aber zur Baskenland-Rundfahrt und vor allem den Ardennenklassikern sollte er dann wieder voll dabei sein. Giro und italienischer Herbst sowieso...
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Klettermaxe
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Starkes Ding! Dann ging es also auf! Hätte mich das nicht getraut, aber Hut ab vllt. kann er erneut eine richtig starke Saison abliefern ...
Sehr interessant, die Gedanken der einzelnen Teams zu lesen.
Hier sind unsere:
1. Costa
Realtiv einfacher Pick, da uns die Alternativen alle ziemlich unsymphatisch sind (v.a. Froome).
Darf die letzte Saison gerne wiederholen, und zusätzlich die Tour auf einem ordentlichen Platz in der GW beenden.
2. Mollema
Mehr Rundfahrer war dieses Jahr ein Ziel. Mollema dürfte als alleiniger Kapitän bei Trek wieder solide Punkte abliefern.
3. Stybar
Aufgrund des geringen Angebot an guten KSP-Fahrern haben wir uns für Stybar entschieden, der bei EQS hoffentlich genug Freiheiten bekommt.
4. Nizzolo
Ein starker Sprinter muss auch ins Team. Nizzolo sollte sicher seine Punkte machen.
5. Lobato
Starke letzte Saison, wir glauben aber daran, dass er die mindestens bestätigen kann. Hat zum Glück immernoch keine Konkurrenz im Team.
6. Simon
Sollte bei den französischen Rennen wieder ordentlich Punkten. Er dürfte im Team genügend Freiheiten bekommen, um das letzte Jahr zu wiederholen.
7. Vichot
Darf gerne wieder an das stärkere Jahr 2013 anknüpfen. Kann sich hoffentlich noch etwas steigern, Möglichkeiten sollte er einige bekommen.
8. Bilbao
Ähnlich wie bei Lobato, starke Vorsaison, sollte er aber mindestens bestätigen. Darf sich gerne noch weiter verbessern, jung ist er ja noch.
9. Nerz
Kapitän bei der Tour mit Ziel Top 10.
Ob er das schaffen kann, darf bezweifelt werden, aber auch bei allen anderen Einsätzen wird er Kapitän sein, was zu einigen Punkten führen wird.
10. Meintjes
Mit Abstand bester Kletterer im Team. Hoffentlich schafft er es, ganze Rundfahrten konstant stark zu fahren.
11. Wegmann
Muss als gebürtiger Münsteraner natürlich ins Team.
Kann endlich wieder auf eigene Rechnung fahren, es sollte also eine deutliche Steigerung zum letzten Jahr drin sein.
12. Marcato
Konzentriert sich bei WGG wieder auf die kleineren Rennen, was sich positiv auf seine Punkte auswirken wird.
13. Barta
Könnte nach den Abgängen bei Bora vielleicht etwas mehr Freiheiten bekommen. Sollte in den Zeitfahren beständig punkten.
14. Devenyns
War letztes Jahr schon im Team, und hatte eigentlich eine ordentliche Saison bis zum Sturz bei der Tour.
Muss nach dem Wechsel zu IAM hoffentlich weniger arbeiten.
15. Clement
Schwer zu sagen, welche Rolle er bei IAM haben wird, aber schlechter als bei Belkin letztes Jahr kann es nicht werden.
16. Pauwels
In den Bergen ist MTN echt schwach besetzt, deswegen kann er bestimmt bei einigen kleineren Rennen Akzente setzen.
17. Molard
Letztes Jahr sehr stark in den Ardennen (18. Flèche Wallone, 16. LBL).
Falls er sich weiter verbessern kann, sind die wirklich großen Punkte nicht mehr weit weg.
18. Benoot
Hat letzte Saison in der 2. Saisonhälfte als Neo schon ordentlich Punkte gesammelt. Mal sehen, wie viele Freiheiten er bekommt.
Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.
19. Plaza
Rundfahrer sucht man bei Lampre neben Costa und Niemiec vergebens. Vielleicht kann Plaza da was draus machen.
20. Sergent
Zeitfahrer waren bisher Mangelware im Team, deshalb konnten wir ihn so spät relativ entspannt nehmen.
Vielleicht schafft er es ja mal, bei einer kurzen Rundfahrt mit ZF weit vorne in der GW zu landen.
21. Hansen
Kapitän bei der Tour Down Under, dazu jeweils 1 Etappe pro Grand Tour, wo man mit ihm mitfiebern kann, wenn er auf Etappensieg fährt.
22. Goos
Guter 35. beim Giro, danach verletzt. Kann sich nach dem Abgang von Mollema vielleicht mehr Freiheiten erfahren.
23. Gerdemann
Münsteraner, muss also ins Team. Kann beim neuen Team vielleicht zu alter Stärke zurückfinden.
24. Busche
Es fehlte noch jemand für die Rennen in den USA.
Fahrer, die wir gerne gehabt hätten, aber kurz vor uns weggegangen sind: Vanmarcke, Dennis, Hivert, Brajkovic, Bennett
Hier sind unsere:
1. Costa
Realtiv einfacher Pick, da uns die Alternativen alle ziemlich unsymphatisch sind (v.a. Froome).
Darf die letzte Saison gerne wiederholen, und zusätzlich die Tour auf einem ordentlichen Platz in der GW beenden.
2. Mollema
Mehr Rundfahrer war dieses Jahr ein Ziel. Mollema dürfte als alleiniger Kapitän bei Trek wieder solide Punkte abliefern.
3. Stybar
Aufgrund des geringen Angebot an guten KSP-Fahrern haben wir uns für Stybar entschieden, der bei EQS hoffentlich genug Freiheiten bekommt.
4. Nizzolo
Ein starker Sprinter muss auch ins Team. Nizzolo sollte sicher seine Punkte machen.
5. Lobato
Starke letzte Saison, wir glauben aber daran, dass er die mindestens bestätigen kann. Hat zum Glück immernoch keine Konkurrenz im Team.
6. Simon
Sollte bei den französischen Rennen wieder ordentlich Punkten. Er dürfte im Team genügend Freiheiten bekommen, um das letzte Jahr zu wiederholen.
7. Vichot
Darf gerne wieder an das stärkere Jahr 2013 anknüpfen. Kann sich hoffentlich noch etwas steigern, Möglichkeiten sollte er einige bekommen.
8. Bilbao
Ähnlich wie bei Lobato, starke Vorsaison, sollte er aber mindestens bestätigen. Darf sich gerne noch weiter verbessern, jung ist er ja noch.
9. Nerz
Kapitän bei der Tour mit Ziel Top 10.
Ob er das schaffen kann, darf bezweifelt werden, aber auch bei allen anderen Einsätzen wird er Kapitän sein, was zu einigen Punkten führen wird.
10. Meintjes
Mit Abstand bester Kletterer im Team. Hoffentlich schafft er es, ganze Rundfahrten konstant stark zu fahren.
11. Wegmann
Muss als gebürtiger Münsteraner natürlich ins Team.
Kann endlich wieder auf eigene Rechnung fahren, es sollte also eine deutliche Steigerung zum letzten Jahr drin sein.
12. Marcato
Konzentriert sich bei WGG wieder auf die kleineren Rennen, was sich positiv auf seine Punkte auswirken wird.
13. Barta
Könnte nach den Abgängen bei Bora vielleicht etwas mehr Freiheiten bekommen. Sollte in den Zeitfahren beständig punkten.
14. Devenyns
War letztes Jahr schon im Team, und hatte eigentlich eine ordentliche Saison bis zum Sturz bei der Tour.
Muss nach dem Wechsel zu IAM hoffentlich weniger arbeiten.
15. Clement
Schwer zu sagen, welche Rolle er bei IAM haben wird, aber schlechter als bei Belkin letztes Jahr kann es nicht werden.
16. Pauwels
In den Bergen ist MTN echt schwach besetzt, deswegen kann er bestimmt bei einigen kleineren Rennen Akzente setzen.
17. Molard
Letztes Jahr sehr stark in den Ardennen (18. Flèche Wallone, 16. LBL).
Falls er sich weiter verbessern kann, sind die wirklich großen Punkte nicht mehr weit weg.
18. Benoot
Hat letzte Saison in der 2. Saisonhälfte als Neo schon ordentlich Punkte gesammelt. Mal sehen, wie viele Freiheiten er bekommt.
Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.
19. Plaza
Rundfahrer sucht man bei Lampre neben Costa und Niemiec vergebens. Vielleicht kann Plaza da was draus machen.
20. Sergent
Zeitfahrer waren bisher Mangelware im Team, deshalb konnten wir ihn so spät relativ entspannt nehmen.
Vielleicht schafft er es ja mal, bei einer kurzen Rundfahrt mit ZF weit vorne in der GW zu landen.
21. Hansen
Kapitän bei der Tour Down Under, dazu jeweils 1 Etappe pro Grand Tour, wo man mit ihm mitfiebern kann, wenn er auf Etappensieg fährt.
22. Goos
Guter 35. beim Giro, danach verletzt. Kann sich nach dem Abgang von Mollema vielleicht mehr Freiheiten erfahren.
23. Gerdemann
Münsteraner, muss also ins Team. Kann beim neuen Team vielleicht zu alter Stärke zurückfinden.
24. Busche
Es fehlte noch jemand für die Rennen in den USA.
Fahrer, die wir gerne gehabt hätten, aber kurz vor uns weggegangen sind: Vanmarcke, Dennis, Hivert, Brajkovic, Bennett
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wassertraeger29
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- Registriert: 9.8.2004 - 16:22
- Kontaktdaten:
Team Challenge 2015, CQ-Rangliste vom 18.01.2015
Woche 3/41: Team Euskadi schnappt sich den Wochensieg
Nur Palini punktet in der dritten Kalenderwoche, bei der Tour of Egypt gewinnt er zwei Etappen und wird Gesamtdritter.
Fahrer der Woche:
Andrea Palini (Team Euskadi), 26 Punkte in Woche 3
Vorschau auf Woche 4:
Die Tour de San Luis läuft schon, die Tour Down Under beginnt in wenigen Stunden, es geht jetzt also richtig los.
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Nur Palini punktet in der dritten Kalenderwoche, bei der Tour of Egypt gewinnt er zwei Etappen und wird Gesamtdritter.
Fahrer der Woche:
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Vorschau auf Woche 4:
Die Tour de San Luis läuft schon, die Tour Down Under beginnt in wenigen Stunden, es geht jetzt also richtig los.
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Auch das Zocken von Henrik und Supervisor wird interessant.
Samuel Sanchez macht noch ein Jahr bei BMC. Mit Evans' Karriereende kann das durchaus aufgehen.
Hätte man doch nicht Basso und Ventoso holen dürfen.
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