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Heute: Alessandro Pepsitacchi (SHR)
Rennrad: Glückwunsch zum Etappensieg, Alessandro. Das war richtig knapp. Ich war mir eigentlich sicher, dass Herthafi das Ding gewinnen würde, aber dann bist du mit dem van Winden'schen-Panthersprung auf den letzten Millimetern noch vorbeigezogen. Wie fühlt es sich an, Herthafi endlich geschlagen zu haben?
Pepsitacchi: Ganz okay. War ja längst überfällig.
Rennrad: Du warst zuvor bereits zwei Mal Zweiter bei dieser Vuelta, beide Male hattest du nur ganz knapp den Kürzeren gezogen. Hast du zwischendurch das Gefühl gehabt, dass das Schicksal bei dieser Rundfahrt einfach nicht auf deiner Seite sein könnte?
Pepsitacchi: Nein, eher die komischen, nachträglichen Zeitboni.
Rennrad: Nach der zweiten Etappe hattest du dich sogar beschwert, weil du deiner Meinung nach vor Herthafi die Ziellinie überquert hattest. Heute war das ein astreiner Sieg. Fühlst du dich immer noch betrogen oder versöhnt dich dieser Erfolg mit der Renndirektion?
Pepsitacchi: Der Robbie is ein Netter.
Rennrad: Wenn du dich entscheiden müsstest, was würdest du nehmen? Noch einen Etappensieg oder das Trikot des Punktbesten?
Pepsitacchi: Entscheiden? Will ich nicht, ich bekomme doch eh beides.
Rennrad: Dann vielen Dank für dieses ... kompakte Interview.