Welttitelkämpfe in Kopenhagen
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Kann immer noch keinen Unterschied zwischen Cancellara und Greipel sehen, bin zwar kein Fan vom Schweizer, aber da hätte man durchaus zweimal Bronze vergeben können...
Die Sprintvorbereitung beim deutschen Team hätte auch besser laufen können, oder ? War zwar schwierig zu erkennen, aber geordnet sah mir das in der Endphase nicht aus...
Die Sprintvorbereitung beim deutschen Team hätte auch besser laufen können, oder ? War zwar schwierig zu erkennen, aber geordnet sah mir das in der Endphase nicht aus...
Hab das Rennen nicht gesehen, aber fand schon bei den vorherigen, dass die Zielgerade bzw die gesamte Strecke nicht wirklich für einen Massensprint ausgelegt sind. Zu schmale Straße. Aber Cavendish hat es trotzdem verdient. War seine vlt einzige Chance, Weltmeister zu werden und die hat er genutzt.
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Cancellara hat die Strecke als "todlangweilig" bezeichnet. Ist natürlich etwas unglücklich, dass wir in London an Olympia was sehr ähnliches haben werden. Ich hoffe dann einfach, dass wir in Valkenburg wieder ein ähnliches Rennen wie 1998 (jetzt mal abgesehen von Camenzind war das ein ganz starkes Rennen) sehen werden.
Ach ja, Cancellara und Greipel, das ist natürlich die Technik, in der Leichathletik gabs ja auch schon einige solcher Fälle. Ich denke wenn man vom blossen Auge ohne Hilfsmittel auf dem Zielbild den Unterschied nicht sieht sollte man Ex-Aequo werten.
Und unabhängig davon, wenn ein Weltmeister sich nur 100 m am Schluss des Rennens im Wind zeigen muss finde ich das doch etwas komisch. Und Greipel hats natürlich mit der Position verspielt, der hätte Cav durchaus schlagen können.
Ach ja, Cancellara und Greipel, das ist natürlich die Technik, in der Leichathletik gabs ja auch schon einige solcher Fälle. Ich denke wenn man vom blossen Auge ohne Hilfsmittel auf dem Zielbild den Unterschied nicht sieht sollte man Ex-Aequo werten.
Und unabhängig davon, wenn ein Weltmeister sich nur 100 m am Schluss des Rennens im Wind zeigen muss finde ich das doch etwas komisch. Und Greipel hats natürlich mit der Position verspielt, der hätte Cav durchaus schlagen können.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
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Also ich habe auf dem Zielfoto, das eine Seite zuvor gepostet wurde, schon den Abstand erkennen können. Zugegebenermaßen begünstigt durch die eingezeichneten Hilfslinien, aber dennoch. Klar, wäre es ebenso gerecht gewesen, wenn beide mit der Bronzemedaille geehrt worden wären, jedoch muss man sich mal vorstellen, es wäre in dieser Situation nicht um Platz drei sondern um den Titel gegangen. Hätte man dann ernsthaft beide zum Weltmeister küren sollen?jonas hat geschrieben:Ach ja, Cancellara und Greipel, das ist natürlich die Technik, in der Leichathletik gabs ja auch schon einige solcher Fälle. Ich denke wenn man vom blossen Auge ohne Hilfsmittel auf dem Zielbild den Unterschied nicht sieht sollte man Ex-Aequo werten.
Dass sich Mark Cavendish wirklich erst auf der Zielgerade zeigen musste, lag vor allem an der phänomenalen Leistung der britischen Mannschaft. Wäre diese nicht so stark gewesen, hätten sich Cavendish, Greipel und Goss selbst viel aufmerksamer zeigen müssen. Natürlich hätte ein Weltmeister Phillippe Gilbert, der sich mit einem Angriff zehn Kilometer vor dem Ziel absetzt, größere Strahlkraft besessen, jedoch ist ein Sprinter als Titelträger dem Regenbogentrikot nicht weniger würdig. Jedes Jahr ein Klassikerkurs mit den gleichen Leuten im Kampf um das Podium wäre zu eintönig.jonas hat geschrieben:Und unabhängig davon, wenn ein Weltmeister sich nur 100 m am Schluss des Rennens im Wind zeigen muss finde ich das doch etwas komisch. Und Greipel hats natürlich mit der Position verspielt, der hätte Cav durchaus schlagen können.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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War Bettini doch auch, allerdings hat er es andersrum geschafft, erst Olympia 2004 in Athen und dann Weltmeister, sowohl 2006 in Salzburg und 2007 in Stuttgart. Außerdem lag da auch etwas mehr Zeit dazwischen. Aber wenn der Brite als Weltmeister in seinem Heimatland auch noch Olympiasieger wird, dann gibt's wohl ne Riesen-FeteAnonymer hat geschrieben:Da könnte Cav ja glatt Olympiasieger und Weltmeister gleichzeitig sein, das wär schon ein Hammer - aber mit etwas Glück bleibt uns das erspart, den Sieg muss er nicht auch noch holen
Alejandro Herminez - RTT |
Bergtrikot Tour 2016
Punktewertung Giro 2021
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Das Bild finde ich beeindruckend. Ist mir im TV gar nicht aufgefallen, dass er diese lange Distanz mit nem Zeitfahranzug absolviert hat. Zeigt auch, wie ernst er das genommen hat und dass er da wirklich jedes kleinste Kraftkorn sparen wollte.
Wer so einen schon mal anhatte, weiß denke ich, dass es angenehmere Dinge gibt, die man über 6h am Rad tragen kann!
Ski Alpin Racing Simulation (derzeit alle Teams besetzt)
Ich denke schon, wenn wirklich Milimeter entscheiden, wenn sie die Zeitmessung innerhalb derselben Hundertstelsekunden führt, bei einem Rennen von 6 Stunden und 266km fände ich das durchaus fair.José Miguel hat geschrieben: Also ich habe auf dem Zielfoto, das eine Seite zuvor gepostet wurde, schon den Abstand erkennen können. Zugegebenermaßen begünstigt durch die eingezeichneten Hilfslinien, aber dennoch. Klar, wäre es ebenso gerecht gewesen, wenn beide mit der Bronzemedaille geehrt worden wären, jedoch muss man sich mal vorstellen, es wäre in dieser Situation nicht um Platz drei sondern um den Titel gegangen. Hätte man dann ernsthaft beide zum Weltmeister küren sollen?
Mit Hilfslinien ist es sichtbar, ich hab zuerst nur das Bild ohne Linien gesehen, da ist es nun wirklich nicht zu erkennen.
Jein, klar darf auch mal ein etwas flacherer Kurs sein, das ist keine Frage. Aber dieser Kurs war für mich zu flach und zudem kaum mit technischen Schwierigkeiten, die vielleicht auch noch etwas Schwung hätte hineinbringen können. Ich hab ja schon im Vorfeld gesagt, dass etwa 100 Mann auf den letzten km kommen. Es gab keine Chance daran etwas zu ändern und das finde ich doch etwas schade, weil es dem ganzen Rennen an sich jede Spannung nahm.José Miguel hat geschrieben: Dass sich Mark Cavendish wirklich erst auf der Zielgerade zeigen musste, lag vor allem an der phänomenalen Leistung der britischen Mannschaft. Wäre diese nicht so stark gewesen, hätten sich Cavendish, Greipel und Goss selbst viel aufmerksamer zeigen müssen. Natürlich hätte ein Weltmeister Phillippe Gilbert, der sich mit einem Angriff zehn Kilometer vor dem Ziel absetzt, größere Strahlkraft besessen, jedoch ist ein Sprinter als Titelträger dem Regenbogentrikot nicht weniger würdig. Jedes Jahr ein Klassikerkurs mit den gleichen Leuten im Kampf um das Podium wäre zu eintönig.
Das Cav so problemlos die Zielgerade heraufkam hat mich dann doch etwas überrascht. Goss kann solche Dinger und Greipel hat sich ja Bronze auf den letzten wieder flachen Metern geholt.
Immerhin hat das Tandem Rast-Cancellara gut funktioniert, ohne Rast wäre dieser 4.Platz nicht möglich gewesen. Hoffentlich klappt das im Frühling dann auch wieder so gut.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Die Frage nach der Schwierigkeit der Weltmeisterschaft beschäftigte mich in den vergangenen Jahren immer wieder. Auch wenn die WM aus meiner Sicht ziemlich lahm war, so bin ich doch zufrieden, dass wieder Mal ein Massensprint stattgefunden hat. Die letzten Jahre gab es andauernd hügelige Klassikerprofile. Dies mag zwar gut für die Spannung sein, wiederspricht jedoch einer gewissen Fairness. Für Sprinter war Kopenhagen die erste Chance seit Zolder 2002 um Weltmeister zu werden. Bergfahrer hatten seit 1995 keine Möglichkeit den Titel zu holen. Ich hätte gerne etwas mehr Abwechslung bei der WM. Hügelige Weltmeisterschaften dürfen durchaus der Standard sein, circa alle 5 Jahre sollten aber auch andere Fahrertypen zum Zug kommen.jonas hat geschrieben:Jein, klar darf auch mal ein etwas flacherer Kurs sein, das ist keine Frage. Aber dieser Kurs war für mich zu flach und zudem kaum mit technischen Schwierigkeiten, die vielleicht auch noch etwas Schwung hätte hineinbringen können. Ich hab ja schon im Vorfeld gesagt, dass etwa 100 Mann auf den letzten km kommen. Es gab keine Chance daran etwas zu ändern und das finde ich doch etwas schade, weil es dem ganzen Rennen an sich jede Spannung nahm.José Miguel hat geschrieben:Natürlich hätte ein Weltmeister Phillippe Gilbert, der sich mit einem Angriff zehn Kilometer vor dem Ziel absetzt, größere Strahlkraft besessen, jedoch ist ein Sprinter als Titelträger dem Regenbogentrikot nicht weniger würdig. Jedes Jahr ein Klassikerkurs mit den gleichen Leuten im Kampf um das Podium wäre zu eintönig.
Nun ja, wie gesagt, spannend fand ich die WM nicht und Cav mag ich überhaupt nicht. Ein würdiger Weltmeister ist er aber allemal. Stellt sich nur die Frage, was er noch erreichen will. MSR, grünes Trikot, WM, mehr ist mit seinen Fähigkeiten kaum mehr möglich.
Team Challenge
2008: 2.
2009: 2.
2010: 6.
2011: 1.
2012: 4.
2013: 2.
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So was richtig bergiges wäre mal wieder an der Reihe, da hast du Recht.
Ich sag nicht, dass Cav nicht Weltmeister werden darf, Sprinter dürfen das auch. Für mich müssten sie aber einfach etwas mehr dafür tun müssen. Ausserdem ist es schade, dass wir einen Kurs hatten auf dem ein Sprint eigentlich nicht zu verhindern war, durch keine Taktik der Welt. Und ein WM-Rennen sollte doch zumindest irgendwie offener sein.
Ich sag nicht, dass Cav nicht Weltmeister werden darf, Sprinter dürfen das auch. Für mich müssten sie aber einfach etwas mehr dafür tun müssen. Ausserdem ist es schade, dass wir einen Kurs hatten auf dem ein Sprint eigentlich nicht zu verhindern war, durch keine Taktik der Welt. Und ein WM-Rennen sollte doch zumindest irgendwie offener sein.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Jonas
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Stimmt, nur lagen da eben über 2 Jahre zwischen den Titeln und er trug beim Olympiasieg nicht das WM-Trikot (oder wird das garnicht getragen bei Olympia ?)Hermi hat geschrieben: War Bettini doch auch, allerdings hat er es andersrum geschafft, erst Olympia 2004 in Athen und dann Weltmeister, sowohl 2006 in Salzburg und 2007 in Stuttgart. Außerdem lag da auch etwas mehr Zeit dazwischen. Aber wenn der Brite als Weltmeister in seinem Heimatland auch noch Olympiasieger wird, dann gibt's wohl ne Riesen-Fete
Anyway, ist doch echt sch***e, dass wir innerhalb eines Jahres zwei Großereignisse haben, die Sprinter total favorisieren, die WM war echt nicht der Burner, hoffentlich wird Olympia interessanter.
Ganz anderes Thema: Auch wenn alle gemeckert haben, letztendlich hat man mit der deutschen Auswahl wohl doch die richtige Entscheidung getroffen, unwahrscheinlich, dass Ciolek, Wegmann oder Martens groß eine Rolle hätten spielen können...
In London werden die Teams kleiner sein (maximal 5 Mann glaub ich), das hat sicher einen Einfluss auf das Rennen. Grosse Sprintzüge sind da kaum möglich.
Im Nachhinein hätte man Kittel sicherlich nicht mitnehmen müssen, Wegmann wäre im Finale sicherlich noch vorne gewesen, ob er Greipel hätte helfen können wäre dann die andere Frage. Für Kittel wars aber sicherlich eine wertvolle Erfahrung, die ihm in der Zukunft hilft bei solchen Rennen auch vorne mitmischen zu können.
Im Nachhinein hätte man Kittel sicherlich nicht mitnehmen müssen, Wegmann wäre im Finale sicherlich noch vorne gewesen, ob er Greipel hätte helfen können wäre dann die andere Frage. Für Kittel wars aber sicherlich eine wertvolle Erfahrung, die ihm in der Zukunft hilft bei solchen Rennen auch vorne mitmischen zu können.
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Jonas
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Jonas
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jonas hat geschrieben:Ich denke schon, wenn wirklich Milimeter entscheiden, wenn sie die Zeitmessung innerhalb derselben Hundertstelsekunden führt, bei einem Rennen von 6 Stunden und 266km fände ich das durchaus fair.José Miguel hat geschrieben: Also ich habe auf dem Zielfoto, das eine Seite zuvor gepostet wurde, schon den Abstand erkennen können. Zugegebenermaßen begünstigt durch die eingezeichneten Hilfslinien, aber dennoch. Klar, wäre es ebenso gerecht gewesen, wenn beide mit der Bronzemedaille geehrt worden wären, jedoch muss man sich mal vorstellen, es wäre in dieser Situation nicht um Platz drei sondern um den Titel gegangen. Hätte man dann ernsthaft beide zum Weltmeister küren sollen?
Mit Hilfslinien ist es sichtbar, ich hab zuerst nur das Bild ohne Linien gesehen, da ist es nun wirklich nicht zu erkennen.
Im passenden Tour Thread habe ich noch gefunden, dass es bei Klöden vs Weening wohl 9 mm und 0,0002 sec, also 0,02 Hundertstelsekunden Unterschied waren. Macht das jetzt Klöden zum Etappensieger?
Und auch in der Geschichte von Weltmeisterschaften findet sich ein adäquates Beispiel, wenn auch nicht im Radsport: bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993 wurde Marlene Ottey trotz Zeitgleichheit und quasi nicht unterscheidbarem Zielfoto auf Platz 2 gestuft. Der Zielfilm hat eine Tausendstel als Unterschied ausgespuckt. 1996 in Atlanta verlor Ottey dann nochmals um 5 Tausendstel gegen Devers.
Klöden hat nie eine Touretappe gewonnen, Ottey nie eine überkontinentale Goldmedaille über 100 m. Die Entscheidung mag hart sein, ist aber kein Präzedenzfall.
Cancellara und Greipel waren auch in der selben Hundertstel, der Unterschied war also auch im Tausendstel-Bereich.
So ein gutes Gedächtnis wie du hab ich natürlich nicht, der Ottey-Fall ist mir jetzt aber auch wieder in den Sinn gekommen. Mir ist auch bewusst, dass die UCI hier wohl so handeln musste, ich finde das einfach generell, man sollte generell lieber etwas früher als etwas später auf Ex-Aequo setzen. Die FIS z.b. schaut nur auf die Hundertstel, da könnte man ja auch problemlos tiefer gehen. (jetzt rein technisch gesehen)
So ein gutes Gedächtnis wie du hab ich natürlich nicht, der Ottey-Fall ist mir jetzt aber auch wieder in den Sinn gekommen. Mir ist auch bewusst, dass die UCI hier wohl so handeln musste, ich finde das einfach generell, man sollte generell lieber etwas früher als etwas später auf Ex-Aequo setzen. Die FIS z.b. schaut nur auf die Hundertstel, da könnte man ja auch problemlos tiefer gehen. (jetzt rein technisch gesehen)
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
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Es ist ja nicht so, dass ich nicht ähnlich denke wie du. Eine Reglementänderung hin zu geteilten Plätzen wäre aber wohl zu rückwärtsgewandt, da man ja prinzipiell die Technik hat um zu einem Bruchteil der Sekunde oder des Meters zu unterscheiden. Grad die Leichtathletik zeigt ja, dass es teils lange ging, bis man bei der heutigen Genauigkeit angekommen ist. Außerdem verfährt die UCI ja ähnlich wie die FIS. Bei Zeitfahren wird ja auch "nur" auf die Hundertstel geschaut und im Zweifelsfall ein geteilter Platz ausgeschrieben.