![:lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
Also bleibt er ja sozusagen doch xD.
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Also in meinen Augen ist der Hauptschuldige ganz klar Christian Prudhomme. Was fällt dem ein dieses lange Zeitfahren ans Ende der Tour zu setzen ? Stattdessen lieber einen Prolog an den Anfang, dann hätte Cancellara das gelbe Trikot in der ersten Woche und die Schlecks hätten keine Zeit auf Evans verloren und die Tour gewonnen...Ciolek 4 Win hat geschrieben:Sein Hauptschuldiger ist Nygard
Sehe ich auch so!Daniano hat geschrieben:[..]Sorry, aber sowas macht den Radsport kaputt. Jedes Jahr neue Super-Mega-Teams und dann ist das blitzschnell wieder vorbei. Der Radsport könnte mal ein bisschen mehr Tradition vertragen. Teams wie Rabobank, Euskaltel, Cofidis, Lampre gibt es ewig und sind konstant auf guten Niveau. Die Teamstärken und Fahrertypen verändern sich immer nur wenig, viele Fahrer bleiben fast ihre gesamte Karriere lang bei so einem Team. So Projekte wie Leopard, Cervelo, Pegasus, Sky, BMC, GreenEdge oder Astana müssen nicht sein.[..]
Find ich wirklich top! Der Junge macht eine konstante Entwicklung und hatte zwischenzeitlich auch Rückschläge. Ist mir sehr sympathisch. Vertrag soll über 2Jahre laufen.AndiKlödi hat geschrieben:Björn Thurau fährt nächstes Jahr für Europcar.
http://www.rad-net.de/index.php?newsid=24484
Naja, es zieht ja keiner los und kauft wahllos Topstars ein, die haben sich irgendwo alle Gedanken gemacht. Sky hat auch gesagt, wir sind das neue britische Superteam und versucht so ziemlich jeden Briten zu verpflichten, der irgendwo unter Vertrag stand. So viele Briten gibts ja auch gar nicht. Cavendish wird wohl der nächste sein, und dann fehlt eigentlich nur noch Millar, dann hätten sie wirklich alle Briten auf Topniveau.valverde_a hat geschrieben:(Sky und GreenEdge zähl ich mal nicht dazu, da man bei den Teams wenigstens dahinter noch etwas "Konzept" erkennen kann - die achten zumindest haupsächlich darauf, Fahrer ihrer Nationalität zu verplichten).
Zu Tradition gehört auch immer ein bisschen Leidenschaft. Und wenn da Fahrer sind, die sich ewig kennen und bei Rabobank vielleicht schon im Kontinentalteam zusammen gefahren sind, ist da sicherlich auch der Teamgeist größer. Ich denke da an das Astana Team. Da gabs am Anfang auch teamintern das Team Armstrong und das Team Contador. Später gabs das Team Contador und das Team Vinokourov. Ob sich die Leopard Fahrer und die Radioshack Fahrer total gut verstehen und alles dafür geben das der andere gewinnt, weiß ich nicht. Klöden und BRajkovic müssen vielleicht nächstes Jahr bei der Tour im Flachen Tempo machen und sind mit der Arbeit fertig, bevor der Schlussanstieg beginnt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die da mit genauso viel Elan an die Sache ran gehen, wie es zB Vincent Jerome und Pering Quemeneur in diesem Jahr für Voeckler gemacht haben. Die Leopard Fahrer werden auch nicht zufriden sein. Vor der Saison haben sie sich als das neue Superteam vorgestellt und jetzt haben sie "versagt" und müssen in ein neues Team. Die Schlecks waren sicherlich stolz auf ihr luxemburger Team und jetzt müssen sie in einem amerikanischen Team fahren. Brian Nygard war ein Vertrauter und Johan Bruyneel ist jetzt ein Fremder. Und Flavio Becca meint, dass mit Bruyneel die Tour gewonnen wird, weil er das mit Armstrong geschafft hat. Aber das ist schon ewig her. Was war denn die letzten Jahre mit Radioshack ? Keine GrandTour wurde in der Geschichte des Teams Radioshack in der Gesamtwertung in den Top10 beendet, obwohl der Kader ja ganz ordentlich ist. Dass das Superteam jetzt auf einmal alles gewinnt, glaube ich nicht. Leopard hat dieses Jahr, ja auch nix gewonnen. Die werden sich wahrscheinlich erst als Mannschaft zusammengefunden haben, wenn das Team schon wieder aufgelöst wird.valverde_a hat geschrieben:Naja, im Hinblick auf die Traditionsteams ist das wirklich sehr, sehr bitter, da man da wohl auch befürchten kann, dass denen auch mal der Sponsor abhaut, wenn die dann nicht mehr mit den Millionen-Teams mithalten können. Kann man wirklich noch hoffen, dass sich Ag2r, Cofidis, Euskaltel, Lampre, Liquigas und Rabobank noch ein paar Jahre behaupten können.
Ich nehm alles zurück, Bruyneel ist ein Gott! Trotzdem ist das kein Resultat, was die Ansprüche des Teams zufriden stellen kann. Ich will ja auch nicht die Kompetenz von Johan Bruyneel in Frage stellen, aber sein Team scheint ja vom Pech verfolgt zu sein. Er hatte 10 Jahre sehr viel Glück, Armstrong ist nie gestürzt, nur mal an nem Turnbeutel hängen geblieben. Und jetzt stürzen alle seine Kapitäne. Solch einem Unglückspilz die tollpatschigen Schleckbrüder anvertauen, das kann doch nicht gut enden.Alexxmax hat geschrieben:meeeep, falsch. horner war letztes jahr 10.