Wie man sieht, wird Contador definitiv ohne Vorsprung in den Schlussanstieg fahren. Wenn überhaupt gemeinsam mit Andy und der wird heute sicherlich nicht auf den Albert warten bzw. ihm den Sieg schenken, weil Evans hinten keine Däumchen dreht.Tobinho hat geschrieben:Contador hat doch nichts zu verlieren. Attackiert er früh, hat er die Chance mit Vorsprung in Alp d´Huez reinzufahren und so die Etappe zu gewinnen. Andy wird ihn da wohl unterstützen, im Gegenzu wird Schleck sich dann wohl den Gesamtsieg holen. Attackiert Contador erst im Schlussanstieg, ist die Chance sicherlich nicht so hoch die Etappe zu gewinnen wie jetzt.shawn244 hat geschrieben:Contador powert sich jetzt aus und wenn die Gruppe um Evans zum Schlussanstieg gefährlich nahe kommt, dann wird Andy losfahren und Fränk, Basso und Evans werden von hinten kommen.WH96 hat geschrieben:
Ist doch genau richtig, bei so einer Etappe, muss man das Tempo extrem hoch halten und selbst wenn es nicht funktioniert, ob er nun 7. oder 17. wird, ist am Ende egal.
Tour de France 2011
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Das ist eine wahre Geschichte, die ich selbst erfunden habe
Ich bin mir ja nicht so sicher gerade, ob das Feld in der Lage sein wird die Zeit in der Abfahrt zu verkürzen. Ähnliche Situation wie gestern. Die Helfer sind alle schon totmüde und sind nicht in der Lage, das Tempo zu erhöhen.
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Die Abfahrt ist jetzt nicht so technisch, dass da ein Sanchez viel besser als ein Schleck wäre. Der Lautaret weist keine größeren Probleme auf.WH96 hat geschrieben:Mich wundert es, dass Samy Sanchez nicht dabei ist...
Wäre der richtige Mann für die Abfahrt und hätte Contador gut helfen können.
Ich denke übrigens nicht, dass Schleck heute die Tour gewinnt. Die Gruppe hintendran ist doch sehr groß, sodass ich selbst bei 2:30 min oder mehr am Galibier an einen Etappensieg von AC oder AS glauben möchte. Voeckler macht sich tendenziell auch mehr kaputt als dass ihm die Jagd alleine groß hilft.
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Voeckler wäre vielleicht gut damit beraten, nun auf das Feld zu warten, denn zumindest Charteau und Rolland dürften in der Evans-Gruppe vertreten sein. Zwar würde er erstmal eine Minute verlieren, aber so fährt er sich kaputt und frisst hinauf nach L'Alpe d'Huez mehrere Minuten.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
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Es ist aber Contadors einzige Chance. Wieso sollte er es nicht versuchen ? Im Schlussanstieg wenn die Favoriten ernst machen, hat Contador wohl keine Chance auf den Etappensieg. So hat er eine minimale Chance und versucht diese zu nutzen. Selbst wenn er einbricht kann man wenigstens sagen er hats versucht.shawn244 hat geschrieben:Wie man sieht, wird Contador definitiv ohne Vorsprung in den Schlussanstieg fahren. Wenn überhaupt gemeinsam mit Andy und der wird heute sicherlich nicht auf den Albert warten bzw. ihm den Sieg schenken, weil Evans hinten keine Däumchen dreht.
19.07.2011
Sehe ich anders. Contador ist kein Favorit für den Toursieg mehr. Wenn er am Schlussanstieg mit vollen Kräften ein kleines Loch hätte reißen können, würden möglicherweise weder Evans noch Schleck zufahren wollen. Spritzig genug für ein solches Loch ist er ja. Das wäre wohl seine größte Chance.
Das ist eine wahre Geschichte, die ich selbst erfunden habe
Vorne die zwei besten Bergfahrer, dann das gelbe Trikot und dahinter eine große Gruppe und das alles am Anfang der Etappe, haben wir schon einmal so eine verrückte Tour gesehen?
Vöckler ist es einfach nicht gewohnt um den Toursieg mitzufahren, das ist ja völlig verrückt was der da macht.
Dann doch lieber zurückfallen lassen, Kräfte sparen und versuchen am Ende mit Evans mitzuhalten und so noch Andi einzuholen.
Oder hofft er auf der Abfahrt zu Contador/Schleck vorzukommen?
Ich versteh nicht warum er soviel Risiko eingeht, er könnte durch diese Fahrweise heute alles verlieren.
@shawn244
Schleck und Evans würden am Schlussanstieg aber nicht mehr warten und ihn ziehen lassen, die würden da volle Pulle hochfahren, gibt ja keine andere Chance mehr vorm Zeitfahren Evans Zeit abzunehmen.
Vöckler ist es einfach nicht gewohnt um den Toursieg mitzufahren, das ist ja völlig verrückt was der da macht.
Dann doch lieber zurückfallen lassen, Kräfte sparen und versuchen am Ende mit Evans mitzuhalten und so noch Andi einzuholen.
Oder hofft er auf der Abfahrt zu Contador/Schleck vorzukommen?
Ich versteh nicht warum er soviel Risiko eingeht, er könnte durch diese Fahrweise heute alles verlieren.
@shawn244
Schleck und Evans würden am Schlussanstieg aber nicht mehr warten und ihn ziehen lassen, die würden da volle Pulle hochfahren, gibt ja keine andere Chance mehr vorm Zeitfahren Evans Zeit abzunehmen.
Zuletzt geändert von Time2Play am 22.7.2011 - 15:55, insgesamt 2-mal geändert.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>
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Contador und Schleck fahren noch nicht voll, wobei Voeckler sich am Besten in die Gruppe zurück fallen lassen sollte, der fährt sich komplett kaputt und hinten die Helfer sind auch nicht wirklich spritzig.
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Basso in Schwierigkeiten. Aber schlecht für Evans, dass er jetzt schon selbst Tempo machen muss. Voeckler kann nicht mehr, daher wird Rolland nicht helfen. Sanchez und Fränk werden nicht wollen und Cunego wird kaum können. Taaramäe ist aber glaube ich abgehängt. Also sollte Europcar doch Interesse haben, dass das Tempo hochgehalten wird.
Edit: Oh Wunder, einer von HTC ist noch dabei. Wird wohl Velits sein.
Edit: Oh Wunder, einer von HTC ist noch dabei. Wird wohl Velits sein.
Zuletzt geändert von CrazyCruser am 22.7.2011 - 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
Radsport ist ein Teamsport, zumindest bis 49 Kilometer vor dem Ziel. (Fabian Cancellara)
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