Tour de France 2011
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Das Problem von RadioShack ist, dass es 4 durchschnittliche Top10-Anwärter sind. Sehe nicht ein wie einer von denen mit Contador, den Schlecks, Gesink, van den Broeck, Sanchez, Rodriguez usw am Berg mitfahren will. Höchstens Brajkovic in der Überform von der Dauphiné 2010. Doch wenn ich ihn wäre würde ich so schnell wie möglich weg von RadioShack. Dass die ihn nach dieser tollen Dauphiné zum persönlichen Begleiter von Hinterherfahrer Lance degradiert haben fand ich schon etwas respektlos. Bei Leipheimer hab ich da so meine Zweifel, dass er mit den besten mithalten kann, bei Klöden und Horner erst recht. Da muss man schon realistisch bleiben, die sind ja keine 25 - 30 mehr.
Um im letzten Jahr hatten sie ja 5 ziemlich starke GK-Fahrer und es ging in die Hose. Wo waren die da alle? Nirgends! Und besser sind sie sicher nicht geworden. Das Einzige was sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat, ist dass Lance nicht mehr da ist. Aber ansonsten mehr Masse als Klasse.
Um im letzten Jahr hatten sie ja 5 ziemlich starke GK-Fahrer und es ging in die Hose. Wo waren die da alle? Nirgends! Und besser sind sie sicher nicht geworden. Das Einzige was sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat, ist dass Lance nicht mehr da ist. Aber ansonsten mehr Masse als Klasse.
Radsport ist ein Teamsport, zumindest bis 49 Kilometer vor dem Ziel. (Fabian Cancellara)
Hm, versteh das wer will.
Euskaltel nimmt entgegen vorheriger Ankündungen Castroviejo nicht mit zur Tour. Angesichts seiner bisher sehr starken Saison und des Teamzeitfahrens auf der zweiten Etappe ein Schuss ins eigene Knie, wie ich finde.
So wird Samus Rückstand auf die meisten Kontrahenten schon früh etwas grösser sein als man es sonst hätte vermuten können.
Ausserdem würde Castroviejo in den Bergen etwas länger bei ihm bleiben können als bspw. A. Perez oder Urtasun.
Würde Samu ja endlich mal das Podium gönnen, aber zweifle stark daran, dass er in die Top 5 fährt. Sein Dauphiné-Auftritt war ja auch nicht gerade berauschend.
Oder wie seht ihr das? Antilles?
Euskaltel nimmt entgegen vorheriger Ankündungen Castroviejo nicht mit zur Tour. Angesichts seiner bisher sehr starken Saison und des Teamzeitfahrens auf der zweiten Etappe ein Schuss ins eigene Knie, wie ich finde.
So wird Samus Rückstand auf die meisten Kontrahenten schon früh etwas grösser sein als man es sonst hätte vermuten können.
Ausserdem würde Castroviejo in den Bergen etwas länger bei ihm bleiben können als bspw. A. Perez oder Urtasun.
Würde Samu ja endlich mal das Podium gönnen, aber zweifle stark daran, dass er in die Top 5 fährt. Sein Dauphiné-Auftritt war ja auch nicht gerade berauschend.
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Benat Intxausti 2010, Jonathan Castroviejo 2011 - Movistar-Vertrag in der Tasche und Schicht im Schacht? Intxausti soll die Beine hochgelegt und Helferdienste verweigert haben im letzten Jahr. Castroviejo war wirklich sehr schwach in der Schweiz, hätte auf eine Krankheit getippt.
il grande ciclismo!
Wie angesprochen ist Castroviejo nicht besonders in Form, im Gegensatz zu Gorka Izagirre, der in der Schweiz stark fuhr. Vielleicht hat Galdeano Angst vor einem ähnlichen Benehmen wie Beñat bei der Vuelta im letzten Jahr, wo dieser Antón hätte unterstützen sollen. Euskaltel kann sich so etwas bei der Tour nicht erlauben.pfanne hat geschrieben:Hm, versteh das wer will.
Euskaltel nimmt entgegen vorheriger Ankündungen Castroviejo nicht mit zur Tour. Angesichts seiner bisher sehr starken Saison und des Teamzeitfahrens auf der zweiten Etappe ein Schuss ins eigene Knie, wie ich finde.
So wird Samus Rückstand auf die meisten Kontrahenten schon früh etwas grösser sein als man es sonst hätte vermuten können.
Ausserdem würde Castroviejo in den Bergen etwas länger bei ihm bleiben können als bspw. A. Perez oder Urtasun.
Würde Samu ja endlich mal das Podium gönnen, aber zweifle stark daran, dass er in die Top 5 fährt. Sein Dauphiné-Auftritt war ja auch nicht gerade berauschend.
Oder wie seht ihr das? Antilles?
Das MZF ist recht kurz, sodass Euskaltel nicht viel verlieren kann. Mehr als eine Minute wird Samu auf Basso, Gesink und co. nicht einbüßen.
Alan Pérez ist ein wichtiger und treuer Helfer im Flachen. Gleiches gilt für den erfahrenen Urtasun, der vielleicht auch mal im Sprint reinhalten kann.
Samu war bei der Dauphiné letztes Jahr schwächer als in diesem Jahr. Bei der Tour war er dann der drittbeste am Berg.
Dass Izagirre mit zur Tour muss ist mir schon seit letztem Herbst klar. Der Junge hat sich klasse entwickelt.
Auch wenn Castroviejo bei der TdS ausser Form war (oder sie nicht gezeigt hat wie eventuell Sanchez bei der Dauphiné) würde er sicher helfen den Abstand etwas zu verringern. Und auch wenn Samú maximal eine Minute auf andere Favoriten verliert, wozu ich Basso jetzt nicht wirklich zähle, ist das in meinen Augen schon zuviel, denn in den Bergen trau ich ihm leider nicht (mehr) zu, diesen Rückstand aufzuholen.
Auch wenn Castroviejo bei der TdS ausser Form war (oder sie nicht gezeigt hat wie eventuell Sanchez bei der Dauphiné) würde er sicher helfen den Abstand etwas zu verringern. Und auch wenn Samú maximal eine Minute auf andere Favoriten verliert, wozu ich Basso jetzt nicht wirklich zähle, ist das in meinen Augen schon zuviel, denn in den Bergen trau ich ihm leider nicht (mehr) zu, diesen Rückstand aufzuholen.
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Gegen die Schlecks wird er sie nicht mehr holen, und die schätze ich von den Favoriten neben Wiggins im MZF am stärksten ein. Contador kann von Glück reden, dass da MZF so kurz ist, sonst hätte er ein gröberes Problem. Aber am Berg ist Samu sicher stärker als Basso und Wiggins einzuschätzen, wenn man mal von der Normalform ausgeht. Gesink und Van den Broeck scheinen sich gut entwickelt zu haben, darum kann ich schlecht einschätzen wo die genau stehen. Und was Evans nach zwei völlig verkorksten Rennen zu bieten hat weiss ich auch nicht, der muss erst mal durch kommen.
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CrazyCruser hat geschrieben: Und was Evans nach zwei völlig verkorksten Rennen zu bieten hat weiss ich auch nicht, der muss erst mal durch kommen.
Da mach dir mal keine Sorgen. Ein Cadel Evans würde wohl auch mit zwei gebrochenen Beinen die Tour zu Ende fahren.
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Ion und Gorka Izagirre sind wirklich interessante Fahrer für die Zukunft. Vielleicht treten sie in die Fußstapfen bekannter, baskischer Gebrüderpaare (Julián&Rubén Gorospe, Aitor&Unai Osa).pfanne hat geschrieben:Dass Izagirre mit zur Tour muss ist mir schon seit letztem Herbst klar. Der Junge hat sich klasse entwickelt.
Auch wenn Castroviejo bei der TdS ausser Form war (oder sie nicht gezeigt hat wie eventuell Sanchez bei der Dauphiné) würde er sicher helfen den Abstand etwas zu verringern. Und auch wenn Samú maximal eine Minute auf andere Favoriten verliert, wozu ich Basso jetzt nicht wirklich zähle, ist das in meinen Augen schon zuviel, denn in den Bergen trau ich ihm leider nicht (mehr) zu, diesen Rückstand aufzuholen.
Eine Minute Abstand ist doch schnell aufgeholt in den Bergen, die Bergetappen dürften dieses Jahr recht selektiv werden.
Urtasun ist übrigens kein schlechter Zeitfahrer und könnte in der ersten Woche wichtig werden. Als 'Capitaine de route' soll er Samu vor Windkanten schützen.
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Ehm was war denn auf der letzten Tourmaletetappe im Vorjahr? Da landete er doch auf dem Hosenboden. Und wenn ich mich recht erinnere gleich noch ein Teamkollege mit ihm. Mayo war sowieso ein Bruchpilot sondergleichen.
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Gestürzt ist wohl jeder Radprofi mal, da würde eher Andy Schleck das Ziel Paris nicht erreichen, als dass Samu die Bretagne nicht übersteht. Und außer dem Sturz 2004 ist mir auch kein weiterer von Mayo bekannt.CrazyCruser hat geschrieben:Ehm was war denn auf der letzten Tourmaletetappe im Vorjahr? Da landete er doch auf dem Hosenboden. Und wenn ich mich recht erinnere gleich noch ein Teamkollege mit ihm. Mayo war sowieso ein Bruchpilot sondergleichen.
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Is ja wurscht wer wann wie oft, ich hab einfach das Gefühl, dass die Basken öfters auf der Strasse liegen als andere. Und das ist jetzt nicht auf einen, sondern auf die ganze Mannschaft bezogen. Früher war es fast eine Sensation wenn mal einer von US Postal am Boden lag, aber bei Euskaltel kommt mir jedes mal der Gedanke, die schon wieder. Vor dem Schlussaufstieg nach Avoriaz im letzten Jahr haben sich auch gleich zwei direkt vor Lance hingelegt. Klar sind die Schlecks auch öfters am Boden als andere. Aber Fränk ist eher schlimmer als Andy.
Radsport ist ein Teamsport, zumindest bis 49 Kilometer vor dem Ziel. (Fabian Cancellara)
Mag tatsächlich stimmen, sind dies dennoch typische Radsport-Stereotypen. Kolumbianer sind Bergziegen und schwach auf flachem Gelende, Belgier sind ausschließlich auf Pavés wettbewerbsfähig etc.
Duque und Van den Broeck sind Beispiele dafür, dass es auch Ausnahmen gibt. Samu reiht sich dort ein, gilt er als bester Abfahrer neben einst Savoldelli.
Duque und Van den Broeck sind Beispiele dafür, dass es auch Ausnahmen gibt. Samu reiht sich dort ein, gilt er als bester Abfahrer neben einst Savoldelli.
Der Kampf um Platz 3 ist fast spannender^^
Ich bin mal für Basso, sollte er noch in Form kommen.
Gesink und Van den Broeck sind auch noch heiße Anwärter auf die 3.
Aber noch eine Spannende Frage, wer könnte denn die diesjährige Tour Überraschung sein? gibt ja fast immer jemand, der Überraschend in die Top10 fährt
Ich bin mal für Basso, sollte er noch in Form kommen.
Gesink und Van den Broeck sind auch noch heiße Anwärter auf die 3.
Aber noch eine Spannende Frage, wer könnte denn die diesjährige Tour Überraschung sein? gibt ja fast immer jemand, der Überraschend in die Top10 fährt