Sprinter des Jahres 2010
Moderatoren: wassertraeger29, Escartin
Sprinter des Jahres 2010
Wer war der beste Sprinter des Jahres?
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Tja der beste Sprinter...
Cav gewinnt fünf Etappen bei der Tour de France, ganz großes Kino, gewinnt aber die Punktwertung nicht. Dazu fällt mir mindestens eine Etappe ein bei der er sieht das er nicht gewinnt und dann komplett rausnimmt anstatt um die Plätze danach zu fighten. Das war wiederum ganz ganz schwach. Dazu die Attacke auf Greipel, das ist nicht fair play! Drei Etappen und Punktwertung Vuelta Espana. Er wäre der beste Sprinter der Welt mit einer anderen Einstellung!
Farrar übers ganze Jahr stark, aber seine Hauptziel nicht erreicht (Punktwertung Tour). Aber beissen kann er (Handgelenksbruch bei der Tour). Was hat er erreicht: zwei Etappensiege beim Giro, zwei Etappensiege bei der Vuelta, die Vattenfall Cyclassics und paar unwichtigere.
Freire gewinnt Mailand-San Remo und Paris Tours. Und paar unwichtigere Rennen.
Greipel hat die meisten Siege, aber kaum große Rennen! Drei Etappen und die Gesamtwertung Tour Down Under sowie eine Etappe beim Giro.
Hushovd gewinnt die WM, eine Etappe bei der Tour und eine bei der Vuelta und Landesmeister, dazu eine recht starke Klassikersaison (die hier nicht bewertet wird).
Petacchi hat einiges erreicht. Zwei Etappen und Punktwertung Tour de France, eine Etappe Tour de Suisse, eine Etappe Vuelta Espana und n paar unwichtigere Rennen.
Meine Wahl fällt in diesem Jahr auf Farrar, der in meinen Augen einfach in der Breite am meisten Ergebnisse eingefahren hat. Cavendish war nur auf Tour und Vuelta fokussiert (hier auch sehr erfolgreich, hat aber bei der Tour doch gegen Petacchi verloren). Hushovd ist mittlerweile mehr Klassikerjäger als Sprinter. Greipel kann sich 2011 erst richtig beweisen, Grund hierfür ist die teils unverständliche Team-Hierarchie (Mailand-San Remo). Petacchi ist neben Greipel und Farrar der einzige der Cavendish schlagen kann, bei ihm bekommt das Alter trotzdem eine immer größere Rolle. Sein Jahr war nicht schlecht, aber nicht überragend.
LG
Skâl
Cav gewinnt fünf Etappen bei der Tour de France, ganz großes Kino, gewinnt aber die Punktwertung nicht. Dazu fällt mir mindestens eine Etappe ein bei der er sieht das er nicht gewinnt und dann komplett rausnimmt anstatt um die Plätze danach zu fighten. Das war wiederum ganz ganz schwach. Dazu die Attacke auf Greipel, das ist nicht fair play! Drei Etappen und Punktwertung Vuelta Espana. Er wäre der beste Sprinter der Welt mit einer anderen Einstellung!
Farrar übers ganze Jahr stark, aber seine Hauptziel nicht erreicht (Punktwertung Tour). Aber beissen kann er (Handgelenksbruch bei der Tour). Was hat er erreicht: zwei Etappensiege beim Giro, zwei Etappensiege bei der Vuelta, die Vattenfall Cyclassics und paar unwichtigere.
Freire gewinnt Mailand-San Remo und Paris Tours. Und paar unwichtigere Rennen.
Greipel hat die meisten Siege, aber kaum große Rennen! Drei Etappen und die Gesamtwertung Tour Down Under sowie eine Etappe beim Giro.
Hushovd gewinnt die WM, eine Etappe bei der Tour und eine bei der Vuelta und Landesmeister, dazu eine recht starke Klassikersaison (die hier nicht bewertet wird).
Petacchi hat einiges erreicht. Zwei Etappen und Punktwertung Tour de France, eine Etappe Tour de Suisse, eine Etappe Vuelta Espana und n paar unwichtigere Rennen.
Meine Wahl fällt in diesem Jahr auf Farrar, der in meinen Augen einfach in der Breite am meisten Ergebnisse eingefahren hat. Cavendish war nur auf Tour und Vuelta fokussiert (hier auch sehr erfolgreich, hat aber bei der Tour doch gegen Petacchi verloren). Hushovd ist mittlerweile mehr Klassikerjäger als Sprinter. Greipel kann sich 2011 erst richtig beweisen, Grund hierfür ist die teils unverständliche Team-Hierarchie (Mailand-San Remo). Petacchi ist neben Greipel und Farrar der einzige der Cavendish schlagen kann, bei ihm bekommt das Alter trotzdem eine immer größere Rolle. Sein Jahr war nicht schlecht, aber nicht überragend.
LG
Skâl