Tour de France 2009
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Bei mir sieht das ganze in diesem Jahr anders aus. Ich denke es wird dieses Jahr mal mehr oder weniger eine richtige Überraschung geben.
1.A.Schleck (sehr talentierter und starker Fahrer, im letzten Jahr durfte er nicht so fahren wie er wollte)
2.A.Contador (kein Kommentar )
3.L.Armstrong (ebenfalls)
4.R.Gesink (auch ein sehr starker Rundfahrer, aber ob er die 3 Wochen so gut verdaut wie eine kleine Rundfahrt bleibt abzuwarten)
5.C.Sastre (Giro hat zu viele Körner gekostet)
6.D.Menchov (siehe bei Sastre)
7.C.Evans (Evans ist aus den besten Jahren indenen wenig starke Konkurrenz fuhr raus)
8.L.Gerdemann (Gerdemann wird stark fahren davon bin ich überzeugt. Er war einfach bei der TdSuisse viel zu zurückhaltend um bei der Tour nicht vorne mitfahren zu können)
9.K.Kirchen (starker Fahrer im Mittelgebirge, aber in den Alpen wird er keine Chance haben)
10.R.Kreuziger
1.A.Schleck (sehr talentierter und starker Fahrer, im letzten Jahr durfte er nicht so fahren wie er wollte)
2.A.Contador (kein Kommentar )
3.L.Armstrong (ebenfalls)
4.R.Gesink (auch ein sehr starker Rundfahrer, aber ob er die 3 Wochen so gut verdaut wie eine kleine Rundfahrt bleibt abzuwarten)
5.C.Sastre (Giro hat zu viele Körner gekostet)
6.D.Menchov (siehe bei Sastre)
7.C.Evans (Evans ist aus den besten Jahren indenen wenig starke Konkurrenz fuhr raus)
8.L.Gerdemann (Gerdemann wird stark fahren davon bin ich überzeugt. Er war einfach bei der TdSuisse viel zu zurückhaltend um bei der Tour nicht vorne mitfahren zu können)
9.K.Kirchen (starker Fahrer im Mittelgebirge, aber in den Alpen wird er keine Chance haben)
10.R.Kreuziger
Zuletzt geändert von sebbi am 2.7.2009 - 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
1312
Gesink war bei der Vuelta im letzten Jahr in den Top 10
3 Wochen müsste er also ganz gut durchstehen können.
Glaubt ihr wirklich das Andy Schleck das dieses Jahr packt?
Meiner Meinung ist er im Zeitfahren einfach zu schwach und am Berg sehe ich ihn nicht vor einem Contador, wo soll er also gegen "Astana" die Zeit holen?
Es reicht schon wenn Contador oder Armstrong mitgeht und er wird nicht gewinnen.
3 Wochen müsste er also ganz gut durchstehen können.
Glaubt ihr wirklich das Andy Schleck das dieses Jahr packt?
Meiner Meinung ist er im Zeitfahren einfach zu schwach und am Berg sehe ich ihn nicht vor einem Contador, wo soll er also gegen "Astana" die Zeit holen?
Es reicht schon wenn Contador oder Armstrong mitgeht und er wird nicht gewinnen.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>
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Ich denke auch, dass Andy Schleck die Tour dieses Jahr gewinnen kann. Er ist meiner Meinung nach am Berg gleich stark, wenn nicht sogar besser als Contador. Es gibt zwar kaum Vergleich von Rennen wo beide bei etwa gleicher Form teilgenommen haben, aber ich habe es im Gefühl. Im Zeitfahren hat er sich schon etwas verbessert, wobei es immer noch seine größte Schwäche ist. In diesem Jahr gibt es aber auch nur wenige Einzelzeitfahrkilometer, dazu kommt, dass das erste Zeitfahren zunächst leicht bergauf geht. Das Mannschaftszeitfahren sollte ihm ebenfalls entgegenkommen.
Wer hat im letzten Jahr gedacht, dass Sastre so ein starkes Anschlusszeitfahren abliefert?! Wer weiß, vielleicht trägt Andy das gelbe Trikot schon auf der 18. Etappe (dem Abschlusszeitfahren). Das motiviert zusätzlich. Danach kommt noch die Ventoux-Etappe, bei der er das eventuell verlorene Trikot zurückholen könnte.
Dazu hat er mit Fränk Schleck ein starken Co-Kapiätn und überragenden Helfer an seiner Seite. Und mit Bjarne Riis als Teamchef ist auch so einiges möglich.
Mein Tip für das Podium:
1. Andy Schleck
2. Alberto Contador
3. Denis Menchov / Cadel Evans
Wer hat im letzten Jahr gedacht, dass Sastre so ein starkes Anschlusszeitfahren abliefert?! Wer weiß, vielleicht trägt Andy das gelbe Trikot schon auf der 18. Etappe (dem Abschlusszeitfahren). Das motiviert zusätzlich. Danach kommt noch die Ventoux-Etappe, bei der er das eventuell verlorene Trikot zurückholen könnte.
Dazu hat er mit Fränk Schleck ein starken Co-Kapiätn und überragenden Helfer an seiner Seite. Und mit Bjarne Riis als Teamchef ist auch so einiges möglich.
Mein Tip für das Podium:
1. Andy Schleck
2. Alberto Contador
3. Denis Menchov / Cadel Evans
- FrantisekRabon
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Ich würde mich sehr freuen für Andy Schleck, als Typ und Fahrer finde ich ihn toll. Ich denke das sehen viele so. Trotzdem würde ich ihn nicht aufs Podium tippen. Seine Fähigkeiten am Berg sind mit denen von Contador gar nicht zu vergleichen. Schleck fährt eher ein konstant hohes Tempo, die ständigen Angriffe / Tempoverschärfungen von Contador trau ich ihm nicht zu mitzugehen. Auch bei seinem tollen 2.Platz beim Giro hat er nie angegriffen sondern ist konstant hochgefahren. Selbst als er sich so grandios bei Lüttich-Bastogne-Lüttich vom Rest des Feldes absetzte war das kein Angriff, sondern eine massive Tempoverschärfung.
Wie er mit ständigen Angriffen von Leuten wie Contador und Sastre umgehen kann bleibt für mich völlig offen.
Mein Podium ist eher konservativ und ohne Überraschungen, also:
1. Contador 2. Evans 3. Sastre
Wie er mit ständigen Angriffen von Leuten wie Contador und Sastre umgehen kann bleibt für mich völlig offen.
Mein Podium ist eher konservativ und ohne Überraschungen, also:
1. Contador 2. Evans 3. Sastre
Punktewertung Tour 2013, Vuelta 2022, Giro 2023
Bergwertung Vuelta 2015+2016, Giro 2022
Gesamtwertung Tour 2020
25 Etappensiege (alle Etappenarten in allen 3 Rundfahrten)
Bergwertung Vuelta 2015+2016, Giro 2022
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Naja sciby, es wird eher so sein, dass Andy versuchen wird die Attacken mit zu gehen und dabei von Contador und Sastre kaputt gefahren wird, wobei ich Sastre auch eher für jemanden halte der sein gleichmäßiges Tempo fährt, der geht bei Antritten oftmals nicht mit und muss die Löcher dann wieder zufahren, siehe Vuelta letztes Jahr am Angliru und Giro dieses Jahr.
Wenn man kein unregelmäßiges Tempo gewohnt ist übersäuert man sehr leicht, weil man sich überschätzt. Und Contador ist wahrscheinlich mit Abstand der Beste wenn es darum geht ständig zu attackieren und die anderen damit aus dem Rhythmus zu bringen.
Wenn man kein unregelmäßiges Tempo gewohnt ist übersäuert man sehr leicht, weil man sich überschätzt. Und Contador ist wahrscheinlich mit Abstand der Beste wenn es darum geht ständig zu attackieren und die anderen damit aus dem Rhythmus zu bringen.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>
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Wenn Fahrer X der Beste am Berg ist und nur ein gleichmäßiges Tempo fahren kann, dann können alle anderen attakieren bis sie blau werden und trotzdem gewinnt immer noch Fahrer X. Wenn Andy Schleck am Berg stark genug ist, dann kann er 20km bergauf Löcher zufahren und kommt immer noch ganz vorne mit an. Der Stil wie jemand den Berg hochfährt ist definitiv nicht das größte Entscheidungskriterium. Wenn ich stark genug bin, dann reicht es mit jedem Stil.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
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@LAF
Das ist richtig, insofern, dass du deinen Stil beibehältst und nicht die Nerven verlierst.
Andy ist noch sehr jung und noch recht unerfahren, wenn er irgendwann die Ruhe verliert und versucht mit zu gehen anstatt die Löcher in Ruhe wieder zu zufahren, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass er sich übernimmt.
Das ist richtig, insofern, dass du deinen Stil beibehältst und nicht die Nerven verlierst.
Andy ist noch sehr jung und noch recht unerfahren, wenn er irgendwann die Ruhe verliert und versucht mit zu gehen anstatt die Löcher in Ruhe wieder zu zufahren, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass er sich übernimmt.
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- BlackHackz
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Also was Schleck letztes Jahr in Alpe d'Huez gezaubert hat war dermaßen weltklasse, dass eine Diskussion darüber, ob er Tempoverschärfungen mitgehen kann, irgendwie überflüssig wird. Ein schlechter Zeitfahrer ist er auch nicht unbedingt, aber auf Contador wird er natürlich etwas Zeit verlieren. Im Mannschaftszeitfahren sehe ich Saxo Bank nur maximal 20 Sekunden hinter Astana. Vermutlich könnte Cancellara alleine fahren und würde immernoch im Mittelfeld landen. Das war natürlich etwas übertrieben, aber dass man für ein gutes Mannschaftszeitfahren keine überragenden Einzelfahrer braucht, haben Barloworld und Liquigas in den letzten Jahren beim Giro gezeigt. Mit Voigt, Larsson, Cancellara, Arvesen und O'Grady hat man unglaublich tempoharte Fahrer im Team. Außerdem werden die sich den Hintern für die Schlecks aufreißen, wobei bei Astana vermutlich viele kleine Eitelkeiten herrschen. Außerdem ist Saxo Bank für das Zeitfahren viel homogener aufgestellt. In dem Team gibt es keinen Fahrer, der nicht Zeitfahren kann, außer vielleicht C.A. Sörensen. Wohingegen Astana zwar die ganz großen Namen hat, mit Rast, Muravyew, Paulinho und Zubeldia zumindest auch ein paar Fragezeichen. Also der einzige Favourit, der beim Zeitfahren derbe bluten muss, ist Evans. Das ist für mich auch der Grund, warum er dieses Jahr bestimmt nicht um den Sieg mitfährt. Dekker zu verlieren wird ihm noch richtig weh tun.
Ich möchte auch zu bedenken geben, dass Schleck beim Giro vor 2 Jahren gerade erst 22 geworden ist. Damals war er schon sehr stark und vor allem unglaublich konstant. Es ist zu erwarten, dass er sich verbessert hat, außerdem hat er mit Abstand das stärkste Team hinter sich. Und das meine ich ernst. Astana tut sich mit diesen 3 Kapitänen oder 2 keinen Gefallen. Ein Mann ist Kapitän und für den wird gefahren. CSC hat letztes Jahr äußerst eindrucksvoll gezeigt, was Teamspirit ausmacht. Obwohl Olympia kurz vor der Tür stand, ackert sich Cancellara kaputt in den Bergen, die Schlecks ziehen beide an einem Strang, um Sastre ins Gelbe zu hieven, Voigt verausgabt sich sowieso immer und Arvesen ist ein unermüdlicher Arbeiter. Dieses Jahr kommt noch C.A. Sörensen dazu, der in den Bergen nochmal richtig Feuer machen kann. Saxo Bank ist mit Abstand das gefestigste Team und das macht es gleichzeitig zum besten Team. Keine Ahnung, ob Andy die Tour gewinnt, aber es wäre doch mal wieder wundervoll, einen L-B-L-Sieger ganz oben auf dem Tourpodium zu sehen oder bin ich da der einzige, dem bei diesem Gedanken das Herz aufgeht?
Und mit diesem Team kann nicht viel schief gehen.
Ich möchte auch zu bedenken geben, dass Schleck beim Giro vor 2 Jahren gerade erst 22 geworden ist. Damals war er schon sehr stark und vor allem unglaublich konstant. Es ist zu erwarten, dass er sich verbessert hat, außerdem hat er mit Abstand das stärkste Team hinter sich. Und das meine ich ernst. Astana tut sich mit diesen 3 Kapitänen oder 2 keinen Gefallen. Ein Mann ist Kapitän und für den wird gefahren. CSC hat letztes Jahr äußerst eindrucksvoll gezeigt, was Teamspirit ausmacht. Obwohl Olympia kurz vor der Tür stand, ackert sich Cancellara kaputt in den Bergen, die Schlecks ziehen beide an einem Strang, um Sastre ins Gelbe zu hieven, Voigt verausgabt sich sowieso immer und Arvesen ist ein unermüdlicher Arbeiter. Dieses Jahr kommt noch C.A. Sörensen dazu, der in den Bergen nochmal richtig Feuer machen kann. Saxo Bank ist mit Abstand das gefestigste Team und das macht es gleichzeitig zum besten Team. Keine Ahnung, ob Andy die Tour gewinnt, aber es wäre doch mal wieder wundervoll, einen L-B-L-Sieger ganz oben auf dem Tourpodium zu sehen oder bin ich da der einzige, dem bei diesem Gedanken das Herz aufgeht?
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"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
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Nettes Beispiel zu Erläuterung aber der Fc Kölle interessiert mich nicht,sondern der Fc Bayern.Klaus und Tony hat geschrieben:Wenn man sagt, dass Köln wahrscheinlich ungefähr 12 Punkte weniger als Gladbach holen wird, heißt das aber auch nicht, dass man auf Gladbach als Meister tippt. Im Gegenteil: Die könnten dennoch absteigen.
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Mal was anderes:
Wir dieses Jahr wieder mit Bonus-Sekunden gefahren oder hat sich Prudhomme auf den Kurs vom letzten Jahr eingeschossen?
Habe jedenfalls das Gefühl, dass er mit den Etappenprofilen entgegen der hier lange vertretenen Meinung voll ins Schwarze getroffen hat, was die Spannung angeht.
Natürlich fehlt die "Hammer-Etappe", aber Grand-Bernand geht für mich in Richtung Königsetappe mit dem wirklich schweren Doppel-Berg am Schluss und über den Ventoux am vorletzten Tag muss man glaub ich nix sagen. Ganz egal, ob da vorher schwere Berge warten; es ist der letzte Tag, der zählt und mit drei Wochen in den Beinen wird es da Minuten geben - bei der Ballung an der Spitze fast schon ein Garant für ein finale furioso.
In 3 1/2 Wochen sind wir alle schlauer.
Wir dieses Jahr wieder mit Bonus-Sekunden gefahren oder hat sich Prudhomme auf den Kurs vom letzten Jahr eingeschossen?
Habe jedenfalls das Gefühl, dass er mit den Etappenprofilen entgegen der hier lange vertretenen Meinung voll ins Schwarze getroffen hat, was die Spannung angeht.
Natürlich fehlt die "Hammer-Etappe", aber Grand-Bernand geht für mich in Richtung Königsetappe mit dem wirklich schweren Doppel-Berg am Schluss und über den Ventoux am vorletzten Tag muss man glaub ich nix sagen. Ganz egal, ob da vorher schwere Berge warten; es ist der letzte Tag, der zählt und mit drei Wochen in den Beinen wird es da Minuten geben - bei der Ballung an der Spitze fast schon ein Garant für ein finale furioso.
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Aber nicht, wenn Klöden und Gerdemann mitspielen
Das bringt nichts, Gerdemann springt sofort auf jeden Beitrag an, indem kein Deutscher über den Klee gelobt wird. In Bezug auf das MZF ging es um den Toursieg und ich weiß nicht, welche Rolle Columbia da spielen soll. Am Anfang war es irgendwie noch primitiv unterhaltsam, aber mittlerweile ist dieser übersteigerte Patriotismus dermaßen albern, dass man sich fast schon schämen muss, im gleichen Land zu leben.
Hier sind soviele schöne Beiträge, es werden so viele Dinge angesprochen, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe, man fühlt sich hier wie zu Weihnachten, wenn man liest, was jeder denkt und dann sogar noch Begründungen hinterherkommen. Dann kommst du, Gerdemann, mit deiner entweder gespielten oder bedauerlicherweise ernst gemeinten Affektiertheit und es juckt einem dann dermaßen unter den Nägeln, dass man sich gezwungen fühlt, zu so einem Blödsinn auch noch einen viel sinnloseren Kommentar abzugeben.
Du kannst deutsche Fahrer vergöttern, wie du willst, das kann dir keiner nehmen und das respektiere ich. Aber ich möchte daran nicht jeden Tag teilhaben, bitte respektier das auch!
Das bringt nichts, Gerdemann springt sofort auf jeden Beitrag an, indem kein Deutscher über den Klee gelobt wird. In Bezug auf das MZF ging es um den Toursieg und ich weiß nicht, welche Rolle Columbia da spielen soll. Am Anfang war es irgendwie noch primitiv unterhaltsam, aber mittlerweile ist dieser übersteigerte Patriotismus dermaßen albern, dass man sich fast schon schämen muss, im gleichen Land zu leben.
Hier sind soviele schöne Beiträge, es werden so viele Dinge angesprochen, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe, man fühlt sich hier wie zu Weihnachten, wenn man liest, was jeder denkt und dann sogar noch Begründungen hinterherkommen. Dann kommst du, Gerdemann, mit deiner entweder gespielten oder bedauerlicherweise ernst gemeinten Affektiertheit und es juckt einem dann dermaßen unter den Nägeln, dass man sich gezwungen fühlt, zu so einem Blödsinn auch noch einen viel sinnloseren Kommentar abzugeben.
Du kannst deutsche Fahrer vergöttern, wie du willst, das kann dir keiner nehmen und das respektiere ich. Aber ich möchte daran nicht jeden Tag teilhaben, bitte respektier das auch!
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Sicherlich wirken meine Beiträge sehr patriotistisch,aber nicht nationalistisch bzw. chauvinistisch,ich bitte dies zu beachten.BlackHackz hat geschrieben:Aber nicht, wenn Klöden und Gerdemann mitspielen
Das bringt nichts, Gerdemann springt sofort auf jeden Beitrag an, indem kein Deutscher über den Klee gelobt wird. In Bezug auf das MZF ging es um den Toursieg und ich weiß nicht, welche Rolle Columbia da spielen soll. Am Anfang war es irgendwie noch primitiv unterhaltsam, aber mittlerweile ist dieser übersteigerte Patriotismus dermaßen albern, dass man sich fast schon schämen muss, im gleichen Land zu leben.
Hier sind soviele schöne Beiträge, es werden so viele Dinge angesprochen, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe, man fühlt sich hier wie zu Weihnachten, wenn man liest, was jeder denkt und dann sogar noch Begründungen hinterherkommen. Dann kommst du, Gerdemann, mit deiner entweder gespielten oder bedauerlicherweise ernst gemeinten Affektiertheit und es juckt einem dann dermaßen unter den Nägeln, dass man sich gezwungen fühlt, zu so einem Blödsinn auch noch einen viel sinnloseren Kommentar abzugeben.
Du kannst deutsche Fahrer vergöttern, wie du willst, das kann dir keiner nehmen und das respektiere ich. Aber ich möchte daran nicht jeden Tag teilhaben, bitte respektier das auch!
Das mit dem schämen verstehe ich nicht ganz,man sollte stolz darauf sein,erst recht seit der Fussball-WM 2006...
Ein zweiter Platz von Tony Martin bei der Tour de Suisse wird nicht euphorisch genug gesehen,und wenn man es tut dann wird man hier im Forum indirekt als Nazi abgestempelt so einfach ist das,aber das ist mir auch egal.
Warum sollte ich ein klöden oder grabsch vergöttern? Vorallem Klöden,er ist ein guter Rundfahrer klar,man hofft das er sich bei ASTANA durchsetzt,aber realistisch gesehen begnügt er sich eher mit der Edel-Helfer Rolle,statt um die Gunst im Team zu kämpfen.
Klöden war schon immer ein Helfer und wird das bist zu seinem Karriereende bleiben.
Zu Andy Schleck. Hier wird die ganze Zeit von konstantem Tempo bei Andy Schleck gesprochen. Das alles erinnert mich ein bisschen an Jan Ullrich, wobei ich A. Schleck schon etwas aggresiver von seiner Fahrweise her einschätze. Aber mit so einem Fahrstil kann man durchaus gewinnen wie Ullrich ja '97 gezeigt hat.
Ich weiß nicht wie stark Menchov und Sastre sein werden. Ich meinen einen Giro Italia gewinnt man nicht einfach so ohne Körner zu verlieren.
Zu Andy Schleck. Hier wird die ganze Zeit von konstantem Tempo bei Andy Schleck gesprochen. Das alles erinnert mich ein bisschen an Jan Ullrich, wobei ich A. Schleck schon etwas aggresiver von seiner Fahrweise her einschätze. Aber mit so einem Fahrstil kann man durchaus gewinnen wie Ullrich ja '97 gezeigt hat.
Ich weiß nicht wie stark Menchov und Sastre sein werden. Ich meinen einen Giro Italia gewinnt man nicht einfach so ohne Körner zu verlieren.
1312
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Körner, die Menchov vielleicht beim Giro verschossen hat, bei der Tour eine große Rolle spielen werden. Ich sah Menchov nie als möglichen Tour-Sieger und sehe ihn auch dieses Jahr nicht als solchen - Podest ist möglich, Top 5 halte ich für sehr wahrscheinlich, Sieg aber nicht.
Menchov fährt schon immer stark, wenn es seine zweite GT im Jahr ist - siehe diverse Vueltas (oder heißt der Plural Vuelti?). Die möglicherweise verschossenen Körner sind daher für mich kein Grund. Sondern: Ich halte ihn ganz einfach nicht für stark genug.
Für mich gibt es eigentlich nur drei mögliche Sieger:
Alberto Contador - wenn alles normal läuft.
Lance Armstrong - je näher die Tour rückt, desto mehr traue ich ihm irgendwie zu - Bauchgefühl.
Andy Schleck - der, wie Ullrich damals, den möglichen "Sensations-Sieger" spielen könnte - in der Öffentlichkeit, bei echten Fans wäre der sensationelle Touch natürlich genau wie 1997 nicht so sehr ausgeprägt.
Dahinter bewerben sich für Platz 2 dann meiner Meinung nach Cadel Evans (wer sonst?), Carlos Sastre und eben Denis Menchov.
Kreuziger kann vielleicht um die Top 5 kämpfen, für Gesink wird selbst das schwer und Gerdemann hat wahnsinnig viel erreicht, wenn er die Top 10 schafft. Klöden sehe ich nicht in den Top 10, aber für ihn ist die Tour gut gelaufen, wenn ein Teamkollege Paris in Gelb erreicht. Leipheimer fährt solide in die Top 10.
Bei allen anderen Fahrern halte ich einen Tipp für ein reines Lotterie-Spiel.
Menchov fährt schon immer stark, wenn es seine zweite GT im Jahr ist - siehe diverse Vueltas (oder heißt der Plural Vuelti?). Die möglicherweise verschossenen Körner sind daher für mich kein Grund. Sondern: Ich halte ihn ganz einfach nicht für stark genug.
Für mich gibt es eigentlich nur drei mögliche Sieger:
Alberto Contador - wenn alles normal läuft.
Lance Armstrong - je näher die Tour rückt, desto mehr traue ich ihm irgendwie zu - Bauchgefühl.
Andy Schleck - der, wie Ullrich damals, den möglichen "Sensations-Sieger" spielen könnte - in der Öffentlichkeit, bei echten Fans wäre der sensationelle Touch natürlich genau wie 1997 nicht so sehr ausgeprägt.
Dahinter bewerben sich für Platz 2 dann meiner Meinung nach Cadel Evans (wer sonst?), Carlos Sastre und eben Denis Menchov.
Kreuziger kann vielleicht um die Top 5 kämpfen, für Gesink wird selbst das schwer und Gerdemann hat wahnsinnig viel erreicht, wenn er die Top 10 schafft. Klöden sehe ich nicht in den Top 10, aber für ihn ist die Tour gut gelaufen, wenn ein Teamkollege Paris in Gelb erreicht. Leipheimer fährt solide in die Top 10.
Bei allen anderen Fahrern halte ich einen Tipp für ein reines Lotterie-Spiel.
@ BlackHackz:
ich denke mal das Astana das bessere Team hat, desweiteren hat csc auch andere "schlechte" zeitfahrer dabei, ein frä(a)nk schleck zähle ich auf jeden Fall dazu.
wenn man aber die Teams im Hochgegebrige ansehe sind sie fast gleich, aber wenn Astana ihren Kapitän (ja ich weiß sie haben ihn angeblich schon gefunden) ca. nach der 12/13/14 Etappe gefunden haben, werden sie stärker sein, da sie dann sehr starke helfer haben
ich denke mal das Astana das bessere Team hat, desweiteren hat csc auch andere "schlechte" zeitfahrer dabei, ein frä(a)nk schleck zähle ich auf jeden Fall dazu.
wenn man aber die Teams im Hochgegebrige ansehe sind sie fast gleich, aber wenn Astana ihren Kapitän (ja ich weiß sie haben ihn angeblich schon gefunden) ca. nach der 12/13/14 Etappe gefunden haben, werden sie stärker sein, da sie dann sehr starke helfer haben