Rundfahrten 2009
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- José Miguel
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Im Nachhinein betrachtet bekommt Contadors Fahrweise bei der Dauphiné ein ganz neues Gesicht. Angeblich muss Astana bis heute (Dienstag) Abend eine weitere Garantie in Höhe von 6 Millionen hinterlegen, ansonsten droht ein Lizenzentzug. Damit könnte dann der schon viel spekulierte kurzfristige Wechsel Contadors zu Caisse d'Epargne zustande kommen, die damit einen Ersatzkapitän für Valverde hätten.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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kann ja gar nix ist glaub ich ein wenig übertrieben, denn in Davos war er so viel ich weiss 2.Jasmin hat geschrieben:Ciolek ist so eine Flasche geworden,der kann ja gar nix mehr,das Team arbeitet extra für ihn,und dann so ein mist,sprintet los irgendwo ab platz 25..........
Es gibt keine dummen Fragen, nur Dumme, die nicht fragen
er kommt einfach nicht in einem großen Feld im massensprint zurecht. Positionieren ist nicht seine Stärke. Er braucht einen extrem guten Zug, der ihn vorne hält oder eine kleine gruppe
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Columbia bei 6 Etappen mit 4 Siegen, Greipel gewinnt auch wie er will, Zeitfahren können sie auch alle, einzelne Bergetappen gewinnen sie auch noch.
OK, nen Siegfahrer für ne große Tour haben sie nicht, aber ansonsten finde ich diese Konstanz und wie sie den Rest des Feldes beherrschen schon krass, gerade mal Ende Juni und die haben schon 40 Saisonsiege!
OK, nen Siegfahrer für ne große Tour haben sie nicht, aber ansonsten finde ich diese Konstanz und wie sie den Rest des Feldes beherrschen schon krass, gerade mal Ende Juni und die haben schon 40 Saisonsiege!
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High Road schlicht und einfach überragend! Taktisch und Formmässig. Wie sich das Team während der gesamten Tour de Suisse präsentiert ist einfach phänomenal. Die vielen Siege machen wohl auch wett, dass sie keinen Fahrer im Team haben, der eine Grand Tour gewinnen könnte. Aber das macht auch nichts. Albasini, Cavendish, Kirchen, Monfort, Lövkvist, Rogers, Eisel, Burghardt, Martin. Jeder ist in der Lage eine Etappe zu gewinnen, was sie mehr als Eindrücklich gezeigt haben. Auch heute wieder. Zuerst Albasini, der versuchte einem sehr starken Kreuziger zu folgen, dann Monfort, der Gadret dazu zwang, die Führungsarbeit zu übernehmen und so Kreuziger wieder näher ans Feld zu holfen, damit Kirchen mit seiner Attacke vollenden konnte. Ganz stark. Dafür bleibt die Taktik von Astana für mich schleierhaft. Sie hätten zwei Fahrer gehabt, die eventuell in der Lage gewesen wären, zu gewinnen. Klöden oder Iglinski. Aber Iglinski musste schon ganz zu Beginn der Schlusssteigung Tempo machen. Aber wofür und für wen?
Cancellara hatte auch heute schon einige Probleme. Das wird noch ein ganz hartes Stück Arbeit für ihn, wenn er die TdS gewinnen will. Aber ich bin wirklich sehr erstaunt über seine Form. Hätte ihn niemals so stark erwartet. Er beweist, was ein gutes Selbstvertrauen bewirken kann...
Cancellara hatte auch heute schon einige Probleme. Das wird noch ein ganz hartes Stück Arbeit für ihn, wenn er die TdS gewinnen will. Aber ich bin wirklich sehr erstaunt über seine Form. Hätte ihn niemals so stark erwartet. Er beweist, was ein gutes Selbstvertrauen bewirken kann...
Zuletzt geändert von tobikaka am 19.6.2009 - 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Naja das Team Mapei früher hatte auch kein echten Grand Tour Rundfahrer,und waren das erfolgreichste Team,was in diesem belgischen Team damals ablief weiß man heute,flächendeckendes DOPING.tobikaka hat geschrieben:High Road schlicht und einfach überragend! Taktisch und Formmässig. Wie sich das Team während der gesamten Tour de Suisse präsentiert ist einfach phänomenal. Die vielen Siege machen wohl auch wett, dass sie keinen Fahrer im Team haben, der eine Grand Tour gewinnen könnte.
Man muss also kein exzellenten Rundfahrer im Team haben. Team High-Road ist sehr verdächtig.Was machen die eigenlich in Sachen Glaubwürdigkeit?
Ciolek und Gerdemann waren auch in dem Team,haben sehr überzeugt,jetzt fahren sie bei Milram,wenig überzeugen,insbesondere Ciolek.
Schreib ich dochTime2Play hat geschrieben:Er meinte vielleicht Klöden xD
@Jasmin: Bitte, na du weisst schon. Wer keine Ahnung, der soll halten oder wie es arkon gerne ausdrückt. Ich glaube kaum, dass solche Anschuldigungen angebracht sind... Denn ich glaube nicht, dass sie etwas anders machen, als die anderen Fahrer, resp. Teams....
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Für mich ist der einzig überraschende Fahrer bei HighRoad bisher Tony Martin, und auch das lässt sich mit ganz normaler Entwicklung erklären.
Ich frag' mich bloss, was heute mit SaxoBank los war? Für die Berge hätten die das absolut stärkste Team der Rundfahrt, aber ausser Cancellara, einem Zeitfahrer notabene, sah ich bloss noch Sörensen vorne. Wo waren die Schlecks? Entweder stimmt die Form noch überhaupt nicht, oder dann geht man bei SaxoBank schon von einem Sieg Cancellaras aus und setzt nur auf ihn. Was sich morgen als gefährliche Taktik entpuppen könnte. Aber wenn Cancellara nach der Etappe weniger als eine halbe Minuten auf die guten Zeitfahrer wie Kreuziger, Klöden und Martin hat, müsste er es machen. Wobei es zu erwähnen gilt, dass auch morgen keine extremen Steigungen bezwungen werden müssen.
@tobi: Wo hast du Fabian heute in Schwierigkeiten gesehen? Was er da zum Schluss noch abgezogen hat, war doch stark. Er muss die Bergetappen ja nicht gewinnen; solange er den Schaden limitiert, wie heute, ist alles im grünen Bereich. Ich hoffe aber für morgen immer noch auf einen Angriff von Oli Zaugg - wenn er denn darf. Kreuziger ist halt immer noch der deutlich bessere Zeitfahrer...
Ich frag' mich bloss, was heute mit SaxoBank los war? Für die Berge hätten die das absolut stärkste Team der Rundfahrt, aber ausser Cancellara, einem Zeitfahrer notabene, sah ich bloss noch Sörensen vorne. Wo waren die Schlecks? Entweder stimmt die Form noch überhaupt nicht, oder dann geht man bei SaxoBank schon von einem Sieg Cancellaras aus und setzt nur auf ihn. Was sich morgen als gefährliche Taktik entpuppen könnte. Aber wenn Cancellara nach der Etappe weniger als eine halbe Minuten auf die guten Zeitfahrer wie Kreuziger, Klöden und Martin hat, müsste er es machen. Wobei es zu erwähnen gilt, dass auch morgen keine extremen Steigungen bezwungen werden müssen.
@tobi: Wo hast du Fabian heute in Schwierigkeiten gesehen? Was er da zum Schluss noch abgezogen hat, war doch stark. Er muss die Bergetappen ja nicht gewinnen; solange er den Schaden limitiert, wie heute, ist alles im grünen Bereich. Ich hoffe aber für morgen immer noch auf einen Angriff von Oli Zaugg - wenn er denn darf. Kreuziger ist halt immer noch der deutlich bessere Zeitfahrer...
Ich glaube, dass Liquigas morgen aus allen Kanonen auf Cancellara feuern wird. Soll heißen: Kreuziger und Zaugg werden beide attackieren, nacheinander. Dass Zaugg darf, ist ziemlich sicher. Kreuziger hat schon nach dem Auftaktzeitfahren gesagt, dass Zaugg fürs Klassement da ist, weil er selbst sich auf die Tour vorbereitet.
Trotz allem bin ich mir relativ sicher, dass Cancellara seine Heimat-Rundfahrt gewinnt. Das Zeitfahren ist, im Vergleich zur Schwierigkeit der Bergetappen, einfach zu lang. Wie sollen auf so Etappen wie heute denn bitte Abstände entstehen? Morgen sieht das Profil ähnlich aus - nur, dass der Schluss-Anstieg n Tick länger ist. Da passiert nicht viel.
Trotz allem bin ich mir relativ sicher, dass Cancellara seine Heimat-Rundfahrt gewinnt. Das Zeitfahren ist, im Vergleich zur Schwierigkeit der Bergetappen, einfach zu lang. Wie sollen auf so Etappen wie heute denn bitte Abstände entstehen? Morgen sieht das Profil ähnlich aus - nur, dass der Schluss-Anstieg n Tick länger ist. Da passiert nicht viel.
Das Martin in den Bergen so fahren kann, erstaunt mich weniger. Er wurde ja bereits bei Paris - Nizza in diesem Jahr "Bergkönig". Ich glaube von seiner Entwicklung ist er nun soweit, dass er bei kürzeren Rundfahrten auch in den Bergen mithalten kann...
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