Die Berücksichtigung von Shift, Interpunktion und Rechtschreibung könnte manchen Beitrag sogar lesbar machen, Herr Voigt.
Ob es wirklich hilft, sich ein Team rauszupicken und die anderen unberührt zu lassen, sei mal dahingestellt. Denn bei Bianchi hört es beileibe nicht auf.
Aber man will ja nicht so sein:
Von Casero kam nach dem Vuelta-Sieg 2002 nicht mehr viel. Aber gut, der war erst ein Jahr zuvor. Dennoch sollte man ihn mehr zum Rouleur und weniger zum Kletterer machen.
Wo hat sich Garmendia diesen ZF-Wert verdient? Selbst einen mittleren 60er-Wert hielte ich noch für streitbar. Und so gut am Berg war er wohl auch nicht mehr, Garcia Casas und Plaza sollten auf jeden Fall stärker sein als er.
Jaime Hernandez ist sehr verwirrend. Was rechtfertigt diese Werte? Seine Nationalität? Bitte deutlich runterschrauben.
Thorsten Wilhelms war eher Bergfahrer der Marke Ivan Quaranta (für den ich 51 Hügel aber auch hart finde
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. War schon noch gut drauf 2003, das Team hat ihn nur nicht gelassen.)
Fabrizio Guidi war eher Bergfahrer der Marke Erik Zabel.
Raphael Schweda ist massiv unterbewertet. Sollte der ganz klare KSP-Kapitän sein. Hat aber nur 55. Um die 74 sind hier schon angebracht, denke ich. Aus sportlicher Sicht sehr schade, dass er nach der Saison Schluss gemacht hat.
Generell sind die Deutschen etwas schwach am Berg. Wobei Liese und v.a. Teutenberg eher etwas hoch sind. Steinhauser war nach Ulle sicher der stärkste einheimische Rundfahrer des Teams. Dieser Hügel-Wert macht es aber schwer.
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Urban könnte auch ein paar Punkte mehr vertragen. In fast allen Bereichen, v.a. war er ein starker Abfahrer.
Insgesamt sind die Werte vieler Fahrer, verglichen mit den Topleuten, etwas hoch. Totschnig, Basso und Virenque sind z.B. ziemlich nah an der Weltspitze. Spätere Spitzenfahrer wie Valverde, Cunego, Sanchez, Kashechkin, Nuyens, Schumacher und wieder Basso ziehen ihre hohen Attribute doch eher aus späteren Resultaten. Und Leipheimer bei Rabo war auch nix. Wie halb Telekom, hehe.
Kivilev, der (mit anderen) seine gute Platzierung bei der Tour '01 einer 33 Minuten-Flucht verdankt, sollte kein Kletterer der Weltelite sein. Aus Gründen der Pietät würde ich ihn ohnehin ganz rausnehmen. Viel hat er von der Saison 2003 ja leider nicht mehr erlebt.
Vieles ist aber auch ziemlich gut gelungen. Der häufig eher unterschätzte Celestino ist richtig schön stark. Kleine Zeitfahrer und Sprinter der dritten und vierten Kategorie haben fast alle ihre Werte. In diese DB wurde sicher nicht wenig Recherche-Zeit gesteckt.