Die Geburtsstunde eines neuen Teams
Moderator: Grabba
Als Cyril Bouchet den Anruf von Eric bekam, war er natürlich sehr froh darüber. Hier könnte wirklich etwas Großes entstehen. Ein französisches Team mit Perspektive, dazu ein Chef der zu 100% hinter dem Projekt stand. Alles sollte dem neuen Team untergeordnet werden, auch seinen Wohnsitz verlegte er dafür extra nach Marseille, dem Hauptsitz des neuen Teams. Eric ging in der Zwischenzeit dem Artikel über Credit Agricole nach, war hier eventuell die Möglichkeit einer Übernahme gegeben? Er nahm Kontakt mit dem Team auf und war überrascht was er alles erfuhr.
Grenoble
Hier mitten in den Alpen, hatte ein großer ehemaliger Radsportler Frankreichs, eine Nachwuchsförderung installiert. Laurent Jalabert wollte seine Erfahrungen den jungen Talenten von Heute weitergeben und das gelang ihm ganz gut. Seine neue Aufgabe erfüllte ihn, das große Ziel aber war, einen von Ihnen bei einem großen Radteam unterzubringen. Sein junges Team feierte bereits einige nationale Erfolge im Nachwuchs, aber würde es einmal für mehr reichen?
Marseille
Eric erwartete mit zunehmender Ungeduld die Ankunft von Cyril Bouchet. Es gab interessante Neuigkeiten die er ihm mitzuteilen hatte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, aber dann war er endlich da.
Rot – Eric
Blau – Cyril
“Da bist du ja endlich Cyril, ich habe sehr gute Nachrichten.“
„Hast du es endlich geschafft Contador, Menchov und Evans unter Vertrag zu nehmen?“
„Ha Ha du Witzbold, Nein, viel besser.“
„Machs nicht so spannend erzähl schon.“
„Ich hatte gestern ein sehr aufschlussreiches Telefonat mit Hr. Houbet.“
„Houbet, der Name sagt mir etwas. Wo soll ich den nur hin geben?“
„Er ist der Mann hinter dem Radsportteam von Credit Agricole.“
„Ahh, genau und was hast du erfahren?“
„Es besteht die Möglichkeit das gesamte Team zu übernehmen.“
„Wirklich? Das wäre natürlich eine einmalige Chance. Aber wie soll sich das mit dem Budget von 2,5 Millionen ausgehen?“
„Gar nicht, aber daran arbeite ich schon fleißig. Höre dich du mal um Fahrer um deren Verträge auslaufen und die bereit wären für uns zu fahren.“
„Jetzt in der ProTour oder Konti?“
„Das entscheidet sich nächste Woche Cyril, fühle halt mal nur vor. Ideal wäre natürlich ein Landsmann.“
„Ich denke ich hätte da auch schon wen, aber ich will noch nicht zuviel sagen.“
Falls dies tatsächlich klappen würde und man direkt in der ProTour einsteigen könnte, wäre das für das Unternehmen natürlich noch besser, aber nun musst Eric die Möglichkeiten durchgehen, wie er das Budget erhöhen könnte. Eines war dabei auszuschließen, mehr Geld als die 2,5 Millionen gab’s vom Finanzchef nicht, aber da Eric ja ein schlauer Junge war, hatte er da schon eine Idee.
Juni 2007
Critérium du Dauphiné Libéré
Das letzte Vorbereitungsrennen zur Tour de France stand an und Remy di Gregorio wollte es hier bereits seinem Trainer zeigen, dass er eigentlich der Teamkapitän sein müsste bei der Tour de France. Es lief auch zu Beginn sehr gut, aber dann kam die 4 Etappe. Remy befand sich bis dorthin in einer 5 köpfigen Spitzengruppe, man hatte auf das Feld eine Vorsprung von gut 3 Minuten. Im Gesamtklassement lag er nur 1:43 min hinter Gelb. Ja auf dieser Etappe wollte er sich das Gelbe holen, nur mehr 20km und dann kam der letzte Berg für heute. An der Bergwertung sollten es dann noch gut 4km bis ins Ziel sein, also falls er am Berg noch genügend Vorsprung hatte, wollte er es auf der Abfahrt so richtig krachen lassen. So zumindest sein Plan.
Es lief eigentlich auch alles gut. Am letzten Berg machte die Gruppe gutes Tempo und das Feld kam nur langsam näher. Remy setzte knapp vor dem Gipfel alles auf eine Karte und attackierte mit letzter Kraft aus der Gruppe. Er konnte sich sogar absetzten, seine Oberschenkel brannten zwar schon wie Feuer, aber nun musste er die Zähne zusammenbeißen. Bei der Bergwertung hatte er die restlichen Fahrer aus der ehemaligen Spitzengruppe schon um 1 Minute abgehängt. Sein Trainer rief im aus dem Auto noch den Rückstand des Feldes zu, über 2 Minuten noch. Remy mobilisierte seine letzten Kräfte, er schaltete nochmals einen Gang höher und stürzte sich die Abfahrt zum Ziel hinunter. An den Rest konnte er sich nicht mehr erinnern, erst im Spital wachte er wieder auf. Man sagte ihm, er rutschte wohl auf einem kleinen Stein weg. Er stürzte kopfüber in den Straßengraben, aber zum Glück blieb eine wirklich schwere, langwierige Verletzung aus, aber die Tour kam doch zu früh für ihn. Für den Rennfahrer brach eine Welt zusammen, so gut war er doch in Form, vielleicht die Form seines Lebens.
Grenoble
Hier mitten in den Alpen, hatte ein großer ehemaliger Radsportler Frankreichs, eine Nachwuchsförderung installiert. Laurent Jalabert wollte seine Erfahrungen den jungen Talenten von Heute weitergeben und das gelang ihm ganz gut. Seine neue Aufgabe erfüllte ihn, das große Ziel aber war, einen von Ihnen bei einem großen Radteam unterzubringen. Sein junges Team feierte bereits einige nationale Erfolge im Nachwuchs, aber würde es einmal für mehr reichen?
Marseille
Eric erwartete mit zunehmender Ungeduld die Ankunft von Cyril Bouchet. Es gab interessante Neuigkeiten die er ihm mitzuteilen hatte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, aber dann war er endlich da.
Rot – Eric
Blau – Cyril
“Da bist du ja endlich Cyril, ich habe sehr gute Nachrichten.“
„Hast du es endlich geschafft Contador, Menchov und Evans unter Vertrag zu nehmen?“
„Ha Ha du Witzbold, Nein, viel besser.“
„Machs nicht so spannend erzähl schon.“
„Ich hatte gestern ein sehr aufschlussreiches Telefonat mit Hr. Houbet.“
„Houbet, der Name sagt mir etwas. Wo soll ich den nur hin geben?“
„Er ist der Mann hinter dem Radsportteam von Credit Agricole.“
„Ahh, genau und was hast du erfahren?“
„Es besteht die Möglichkeit das gesamte Team zu übernehmen.“
„Wirklich? Das wäre natürlich eine einmalige Chance. Aber wie soll sich das mit dem Budget von 2,5 Millionen ausgehen?“
„Gar nicht, aber daran arbeite ich schon fleißig. Höre dich du mal um Fahrer um deren Verträge auslaufen und die bereit wären für uns zu fahren.“
„Jetzt in der ProTour oder Konti?“
„Das entscheidet sich nächste Woche Cyril, fühle halt mal nur vor. Ideal wäre natürlich ein Landsmann.“
„Ich denke ich hätte da auch schon wen, aber ich will noch nicht zuviel sagen.“
Falls dies tatsächlich klappen würde und man direkt in der ProTour einsteigen könnte, wäre das für das Unternehmen natürlich noch besser, aber nun musst Eric die Möglichkeiten durchgehen, wie er das Budget erhöhen könnte. Eines war dabei auszuschließen, mehr Geld als die 2,5 Millionen gab’s vom Finanzchef nicht, aber da Eric ja ein schlauer Junge war, hatte er da schon eine Idee.
Juni 2007
Critérium du Dauphiné Libéré
Das letzte Vorbereitungsrennen zur Tour de France stand an und Remy di Gregorio wollte es hier bereits seinem Trainer zeigen, dass er eigentlich der Teamkapitän sein müsste bei der Tour de France. Es lief auch zu Beginn sehr gut, aber dann kam die 4 Etappe. Remy befand sich bis dorthin in einer 5 köpfigen Spitzengruppe, man hatte auf das Feld eine Vorsprung von gut 3 Minuten. Im Gesamtklassement lag er nur 1:43 min hinter Gelb. Ja auf dieser Etappe wollte er sich das Gelbe holen, nur mehr 20km und dann kam der letzte Berg für heute. An der Bergwertung sollten es dann noch gut 4km bis ins Ziel sein, also falls er am Berg noch genügend Vorsprung hatte, wollte er es auf der Abfahrt so richtig krachen lassen. So zumindest sein Plan.
Es lief eigentlich auch alles gut. Am letzten Berg machte die Gruppe gutes Tempo und das Feld kam nur langsam näher. Remy setzte knapp vor dem Gipfel alles auf eine Karte und attackierte mit letzter Kraft aus der Gruppe. Er konnte sich sogar absetzten, seine Oberschenkel brannten zwar schon wie Feuer, aber nun musste er die Zähne zusammenbeißen. Bei der Bergwertung hatte er die restlichen Fahrer aus der ehemaligen Spitzengruppe schon um 1 Minute abgehängt. Sein Trainer rief im aus dem Auto noch den Rückstand des Feldes zu, über 2 Minuten noch. Remy mobilisierte seine letzten Kräfte, er schaltete nochmals einen Gang höher und stürzte sich die Abfahrt zum Ziel hinunter. An den Rest konnte er sich nicht mehr erinnern, erst im Spital wachte er wieder auf. Man sagte ihm, er rutschte wohl auf einem kleinen Stein weg. Er stürzte kopfüber in den Straßengraben, aber zum Glück blieb eine wirklich schwere, langwierige Verletzung aus, aber die Tour kam doch zu früh für ihn. Für den Rennfahrer brach eine Welt zusammen, so gut war er doch in Form, vielleicht die Form seines Lebens.
Marseille
Heute gibt es bei Nestle eine Pressekonferenz, wobei man bekannt gibt, in der nächsten Saison mit einem eigenen Radsportteam an den Start zu gehen. Eric und Cyril haben sich darauf gut vorbereitet, es gab dazu schon erste Namen von neuen Fahrern, aber es sollte noch nicht zuviel verraten werden, immerhin sollte es im Dezember dann noch eine eigene Teampräsentation geben. Natürlich waren viele Reporter gekommen, der Pressesaal im Hauptgebäude war fast komplett gefüllt. Eric und Cyril standen gemeinsam hinter der Bühne und besprachen noch letzte Feinheiten mit dem Pressesprecher Hrn. Geisso. Neben ihnen stand ein durchtrainierter junger Mann, schon auf den ersten Blick konnte man erahnen das es sich hierbei um einen Radprofi handeln musste. Hr. Geisso schritt nach vorne und begann mit der Einleitung.
Rot – Eric Gimpe
Grün – Cyril Bouchet
Blau – Hr. Geisso – Pressesprecher Nestle
Schwarz – Reporter
Braun – unbekannter Fahrer
„Herzlich Willkommen meine Damen und Herren von der Presse. Ich freue mich das sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind. Ich will mich nun gar nicht lange aufhalten, bitte begrüßen sie mit mir, unseren Teamleiter Hrn. Eric Gimpe und unseren sportlichen Leiter Hrn. Cyril Bouchet!“
Nun war ihre Zeit gekommen, die Beiden klatschten sich noch kurz ab, dann beschritten sie gemeinsam die kleine Bühne.
„Hallo auch von mir, mein Name ist Eric Gimpe und ich möchte ihnen eine tolle Neuigkeit für uns hier präsentieren. Das Nestle Unternehmen wird in der kommenden Radsaison ein eigenes Team auf die Beine stellen. Ich freue mich besonders darüber, dass ich für die sportliche Leitung, meinen persönlichen Favoriten gewinnen konnte. Cyril Bouchet.“
„Guten Tag, auch von mir herzliche Grüße. Ich kann mich den Worten meines Chefs nur anschließen und freue mich auf die kommenden Aufgaben mit dem neuen Team.“
Man setzte sich vor die Mikrofone und dann begannen die Reporter ihre Fragen zu stellen.
„Hr. Gimpe, die wichtigste Frage sicher für viele hier, wie sieht das neue Team aus? Gibt es überhaupt schon ein Team oder übernimmt man z.b. Credit Agricole, wie Gerüchte das besagen?“
„Nun, es gibt zur heutigen Zeit, bereits 5 Fahrer die wir unter Vertrag haben. Einen davon werden wir ihnen später persönlich vorstellen. Die Frage bezüglich der Übernahme, kann und will ich zu diesen Zeitpunkt nicht kommentieren.“
„Also ist da was dran? Man hört sogar, sie wollen mit Hushovd das grüne Trikot bei der nächsten Tour gewinnen.“
Über Erics Lippen huschte ein lächeln, dann entgegnete er:
„Das gefällt mir an euch Reportern, ihr wisst schon mehr als ich. Unser Team wurde erst vorige Woche fixiert und sie wollen schon wissen das wir nächstes Jahr Grün bei der Tour holen wollen. Nein, dass kann ich so überhaupt nicht bestätigen, auch wenn es sicher seine Reize hätte.“
„Eine Frage über das Budget, wie viel steht dem Team zur Verfügung?“
„Nun wir haben 2,5 Millionen, damit könnte man einen Rennstall wie Credit Agricole auch nicht finanzieren, somit sehen sie, dass diese Frage sich von selbst beantwortet hat.“
Es ging dann noch einige Zeit über mögliche Fahrer und Ziele für die erste Saison, dann aber präsentierte man den Fahrer der heute anwesend war, der Presse.
„Meine Damen und Herren, zum Abschluss möchten wir ihnen noch unsere erste Verpflichtung vorstellen. Hr. Boucht, ihr Part.“
„Danke, nun ich bin sehr Stolz auf diesen Abschluss. Er gewann heuer bereits einige kleinere Rennen und wird für sein jetziges Team auch die Österreich Rundfahrt im Juli als Kapitän bestreiten und er hat ausgezeichnete Chancen auf einen Sieg. Bereits voriges Jahr belegte er den 2 Platz in der Gesamtwertung. Meine Damen und Herren, begrüßen sie mit mir, Thomas Rohregger!“
Staunen bei der Presse. Rohregger war zwar sicherlich ein guter Bergfahrer, aber könnte der Österreicher in der ProTour überhaupt mithalten? Rohregger nahm den freien Stuhl neben Cyril und ergriff das Wort.
„Grüß Gott. Ich möchte mich zuerst bei der Teamleitung für ihr vertrauen bedanken. Immerhin ist es noch recht früh für neue Verträge. Ich bin überzeugt das ich das in mich gesetzte Vertrauen, nächste Saison bestätigen kann.“
„Hr. Rohregger, wie man weiß wollten sie ja unbedingt in die ProTour, nun haben sie bei Nestle unterschrieben, dabei wissen sie ja gar nicht wo sie nächstes Jahr dann fahren. Wieso das?“
„Das ist relativ einfach erklärt. Ich habe eine Klausel im Vertrag, wenn ich 2009 nicht in der ProTour fahren kann, verfällt der Vertrag automatisch. Das zeigt mir aber, dass es das Team ernst meint und somit würde ich auch ein Jahr in der Konti fahren.“
Die Überraschung mit Thomas Rohregger ist Eric gelungen. Die Presse stürzte sich auf diesen, somit hätte man das Hauptziel, nämlich gute Presse zu bekommen, erreicht. Rohregger war aber nur der Beginn, Cyril hatte da einen Fisch an der Angel, der sicher für eine riesen Überraschung sorgen würde, wenn man sich einig wird. Die Pressekonferenz dauerte dann noch eine gute halbe Stunde, danach zogen Eric und Cyril ein zufriedenes Resümee darüber. Zeit zum erholen war aber keine vorhanden, es wartete noch viel Arbeit auf die Beiden.
Heute gibt es bei Nestle eine Pressekonferenz, wobei man bekannt gibt, in der nächsten Saison mit einem eigenen Radsportteam an den Start zu gehen. Eric und Cyril haben sich darauf gut vorbereitet, es gab dazu schon erste Namen von neuen Fahrern, aber es sollte noch nicht zuviel verraten werden, immerhin sollte es im Dezember dann noch eine eigene Teampräsentation geben. Natürlich waren viele Reporter gekommen, der Pressesaal im Hauptgebäude war fast komplett gefüllt. Eric und Cyril standen gemeinsam hinter der Bühne und besprachen noch letzte Feinheiten mit dem Pressesprecher Hrn. Geisso. Neben ihnen stand ein durchtrainierter junger Mann, schon auf den ersten Blick konnte man erahnen das es sich hierbei um einen Radprofi handeln musste. Hr. Geisso schritt nach vorne und begann mit der Einleitung.
Rot – Eric Gimpe
Grün – Cyril Bouchet
Blau – Hr. Geisso – Pressesprecher Nestle
Schwarz – Reporter
Braun – unbekannter Fahrer
„Herzlich Willkommen meine Damen und Herren von der Presse. Ich freue mich das sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind. Ich will mich nun gar nicht lange aufhalten, bitte begrüßen sie mit mir, unseren Teamleiter Hrn. Eric Gimpe und unseren sportlichen Leiter Hrn. Cyril Bouchet!“
Nun war ihre Zeit gekommen, die Beiden klatschten sich noch kurz ab, dann beschritten sie gemeinsam die kleine Bühne.
„Hallo auch von mir, mein Name ist Eric Gimpe und ich möchte ihnen eine tolle Neuigkeit für uns hier präsentieren. Das Nestle Unternehmen wird in der kommenden Radsaison ein eigenes Team auf die Beine stellen. Ich freue mich besonders darüber, dass ich für die sportliche Leitung, meinen persönlichen Favoriten gewinnen konnte. Cyril Bouchet.“
„Guten Tag, auch von mir herzliche Grüße. Ich kann mich den Worten meines Chefs nur anschließen und freue mich auf die kommenden Aufgaben mit dem neuen Team.“
Man setzte sich vor die Mikrofone und dann begannen die Reporter ihre Fragen zu stellen.
„Hr. Gimpe, die wichtigste Frage sicher für viele hier, wie sieht das neue Team aus? Gibt es überhaupt schon ein Team oder übernimmt man z.b. Credit Agricole, wie Gerüchte das besagen?“
„Nun, es gibt zur heutigen Zeit, bereits 5 Fahrer die wir unter Vertrag haben. Einen davon werden wir ihnen später persönlich vorstellen. Die Frage bezüglich der Übernahme, kann und will ich zu diesen Zeitpunkt nicht kommentieren.“
„Also ist da was dran? Man hört sogar, sie wollen mit Hushovd das grüne Trikot bei der nächsten Tour gewinnen.“
Über Erics Lippen huschte ein lächeln, dann entgegnete er:
„Das gefällt mir an euch Reportern, ihr wisst schon mehr als ich. Unser Team wurde erst vorige Woche fixiert und sie wollen schon wissen das wir nächstes Jahr Grün bei der Tour holen wollen. Nein, dass kann ich so überhaupt nicht bestätigen, auch wenn es sicher seine Reize hätte.“
„Eine Frage über das Budget, wie viel steht dem Team zur Verfügung?“
„Nun wir haben 2,5 Millionen, damit könnte man einen Rennstall wie Credit Agricole auch nicht finanzieren, somit sehen sie, dass diese Frage sich von selbst beantwortet hat.“
Es ging dann noch einige Zeit über mögliche Fahrer und Ziele für die erste Saison, dann aber präsentierte man den Fahrer der heute anwesend war, der Presse.
„Meine Damen und Herren, zum Abschluss möchten wir ihnen noch unsere erste Verpflichtung vorstellen. Hr. Boucht, ihr Part.“
„Danke, nun ich bin sehr Stolz auf diesen Abschluss. Er gewann heuer bereits einige kleinere Rennen und wird für sein jetziges Team auch die Österreich Rundfahrt im Juli als Kapitän bestreiten und er hat ausgezeichnete Chancen auf einen Sieg. Bereits voriges Jahr belegte er den 2 Platz in der Gesamtwertung. Meine Damen und Herren, begrüßen sie mit mir, Thomas Rohregger!“
Staunen bei der Presse. Rohregger war zwar sicherlich ein guter Bergfahrer, aber könnte der Österreicher in der ProTour überhaupt mithalten? Rohregger nahm den freien Stuhl neben Cyril und ergriff das Wort.
„Grüß Gott. Ich möchte mich zuerst bei der Teamleitung für ihr vertrauen bedanken. Immerhin ist es noch recht früh für neue Verträge. Ich bin überzeugt das ich das in mich gesetzte Vertrauen, nächste Saison bestätigen kann.“
„Hr. Rohregger, wie man weiß wollten sie ja unbedingt in die ProTour, nun haben sie bei Nestle unterschrieben, dabei wissen sie ja gar nicht wo sie nächstes Jahr dann fahren. Wieso das?“
„Das ist relativ einfach erklärt. Ich habe eine Klausel im Vertrag, wenn ich 2009 nicht in der ProTour fahren kann, verfällt der Vertrag automatisch. Das zeigt mir aber, dass es das Team ernst meint und somit würde ich auch ein Jahr in der Konti fahren.“
Die Überraschung mit Thomas Rohregger ist Eric gelungen. Die Presse stürzte sich auf diesen, somit hätte man das Hauptziel, nämlich gute Presse zu bekommen, erreicht. Rohregger war aber nur der Beginn, Cyril hatte da einen Fisch an der Angel, der sicher für eine riesen Überraschung sorgen würde, wenn man sich einig wird. Die Pressekonferenz dauerte dann noch eine gute halbe Stunde, danach zogen Eric und Cyril ein zufriedenes Resümee darüber. Zeit zum erholen war aber keine vorhanden, es wartete noch viel Arbeit auf die Beiden.
Juli 07
Die Pressekonferenz brachte genau das, was sich Eric erhofft hatte. Viel wurde über das neue Team geschrieben und gesprochen. Auch Hr. Miche gratuliere ihm und seinem Team dazu. Wenn alles weiter so gut laufen sollte, würde Hr. Miche erst Ende Juli Augen machen. Eric hatte sozusagen noch einen Joker im Ärmel, dazu aber später mehr. Cyril brachte Eric eine weitere Liste mit Fahrern die er für geeignet hielt. Leider hatten die meisten, für Erics Verständnis, viel zu hohe Gehaltsvorstellungen. Die Zeit wurde zwar schon knapp, aber noch hatten die Beiden welche.
Brest
Remy erholte sich gut von seinem Sturz. Körperlich war er schon fast wieder der Alte, nur die seelischen Wunden heilten nicht so schnell. Die Tour begann auch dieser Tage, aber davon wollte er nichts hören und sehen. Eines Tages besuchte ihn sein Teamleiter. Dabei eskalierte die Situation gewaltig.
Rot – Remy
Blau – Teamleiter
„Hallo Remy, wie geht’s dir?“
„Toll. Danke der Nachfrage.“
„Wir freuen uns schon wenn du wieder fit bist, es war ja wirklich viel Pech dabei, bei deinem Sturz.“
„Viel Pech? Das war nur deinen Schuld, du nahmst mir die Chance auf die Tour!“
„Wie bitte?“ Meine Schuld? Wie kommst du auf solch einen Blödsinn?“
„Ohne die Bekanntgabe das wir mit 2 Kapitänen die Tour fahren, hätte ich so knapp vorher, nicht Kopf und Kragen riskiert. Und das ist deine Schuld!“
„Tut mir leid Remy, aber mir waren die Hände gebunden. Der Befehl kam von ganz oben.“
„Dann kannst du denen da oben gleich bestellen, dass ich nächste Saison weg bin.“
„Ich kann ja deinen Ärger verstehen, aber du hast doch noch 2 Jahre Vertrag.“
„Das ist mir egal, dann muss man eben eine Lösung finden, aus Pasta. Und nun geh bitte.“
Hatte er sich hiermit seine Zukunft verbaut? Würde er überhaupt je wieder ein Rennen bestreiten können? Viele offene Fragen für den jungen Franzosen, aber bald würde sich alles klären.
30 Juli 07
Marseille
Ein Tag noch Zeit um für die Lizenz anzusuchen. Heute informierte Eric Hrn. Miche über seine bisherige Arbeit. Er würde erstaunt sein. Er hatte in letzter Zeit unglaublich hart für das Projekt „Radteam Nestle“ gearbeitet, aber es hatte sich ausgezahlt. Er hatte es innerhalb von knapp 3 Monaten zustande gebracht, etliche Co-Sponsoren für das Team zu finden. Hr. Miche und auch Hr. Robert wurden darüber nun von Eric informiert. Beide waren total begeistert über diese neue Nachricht. Air France, Michelin und Lacoste beteiligten sich mit einer schönen Summe, dazu kamen noch etliche kleinere Sponsoren. Insgesamt konnte Eric somit ein Budget von knapp 3,5 Millionen erreichen. Die beste Mitteilung allerdings hob er sich bis zum Schluss auf. Stolz erklärte er: „Mit diesen Mitteln, ist es mir gelungen, dass komplette Team von Credit Agricole zu übernehmen. Der Vertrag ist bereits unterschrieben. Alle Fahrer wurden von uns übernommen. Eventuell gibt es hierbei noch kleinere Abweichungen, aber im Großen und Ganzen steht somit unser Team. Ich habe alles fristgerecht bei der UCI eingereicht. Heute morgen kam die Bestätigung, dass wir eine Lizenz für die ProTour erhalten haben.“
Applaus für Eric von Beiden. Man beglückwünschte ihn zu dieser Leistung. Nestle würde damit ein großer Sprung gelingen, davon waren alle Beteiligten überzeugt.
Die Pressekonferenz brachte genau das, was sich Eric erhofft hatte. Viel wurde über das neue Team geschrieben und gesprochen. Auch Hr. Miche gratuliere ihm und seinem Team dazu. Wenn alles weiter so gut laufen sollte, würde Hr. Miche erst Ende Juli Augen machen. Eric hatte sozusagen noch einen Joker im Ärmel, dazu aber später mehr. Cyril brachte Eric eine weitere Liste mit Fahrern die er für geeignet hielt. Leider hatten die meisten, für Erics Verständnis, viel zu hohe Gehaltsvorstellungen. Die Zeit wurde zwar schon knapp, aber noch hatten die Beiden welche.
Brest
Remy erholte sich gut von seinem Sturz. Körperlich war er schon fast wieder der Alte, nur die seelischen Wunden heilten nicht so schnell. Die Tour begann auch dieser Tage, aber davon wollte er nichts hören und sehen. Eines Tages besuchte ihn sein Teamleiter. Dabei eskalierte die Situation gewaltig.
Rot – Remy
Blau – Teamleiter
„Hallo Remy, wie geht’s dir?“
„Toll. Danke der Nachfrage.“
„Wir freuen uns schon wenn du wieder fit bist, es war ja wirklich viel Pech dabei, bei deinem Sturz.“
„Viel Pech? Das war nur deinen Schuld, du nahmst mir die Chance auf die Tour!“
„Wie bitte?“ Meine Schuld? Wie kommst du auf solch einen Blödsinn?“
„Ohne die Bekanntgabe das wir mit 2 Kapitänen die Tour fahren, hätte ich so knapp vorher, nicht Kopf und Kragen riskiert. Und das ist deine Schuld!“
„Tut mir leid Remy, aber mir waren die Hände gebunden. Der Befehl kam von ganz oben.“
„Dann kannst du denen da oben gleich bestellen, dass ich nächste Saison weg bin.“
„Ich kann ja deinen Ärger verstehen, aber du hast doch noch 2 Jahre Vertrag.“
„Das ist mir egal, dann muss man eben eine Lösung finden, aus Pasta. Und nun geh bitte.“
Hatte er sich hiermit seine Zukunft verbaut? Würde er überhaupt je wieder ein Rennen bestreiten können? Viele offene Fragen für den jungen Franzosen, aber bald würde sich alles klären.
30 Juli 07
Marseille
Ein Tag noch Zeit um für die Lizenz anzusuchen. Heute informierte Eric Hrn. Miche über seine bisherige Arbeit. Er würde erstaunt sein. Er hatte in letzter Zeit unglaublich hart für das Projekt „Radteam Nestle“ gearbeitet, aber es hatte sich ausgezahlt. Er hatte es innerhalb von knapp 3 Monaten zustande gebracht, etliche Co-Sponsoren für das Team zu finden. Hr. Miche und auch Hr. Robert wurden darüber nun von Eric informiert. Beide waren total begeistert über diese neue Nachricht. Air France, Michelin und Lacoste beteiligten sich mit einer schönen Summe, dazu kamen noch etliche kleinere Sponsoren. Insgesamt konnte Eric somit ein Budget von knapp 3,5 Millionen erreichen. Die beste Mitteilung allerdings hob er sich bis zum Schluss auf. Stolz erklärte er: „Mit diesen Mitteln, ist es mir gelungen, dass komplette Team von Credit Agricole zu übernehmen. Der Vertrag ist bereits unterschrieben. Alle Fahrer wurden von uns übernommen. Eventuell gibt es hierbei noch kleinere Abweichungen, aber im Großen und Ganzen steht somit unser Team. Ich habe alles fristgerecht bei der UCI eingereicht. Heute morgen kam die Bestätigung, dass wir eine Lizenz für die ProTour erhalten haben.“
Applaus für Eric von Beiden. Man beglückwünschte ihn zu dieser Leistung. Nestle würde damit ein großer Sprung gelingen, davon waren alle Beteiligten überzeugt.
So, ich hoffe ihr habt bis jetzt Spaß an meiner Geschichte. Möchte euch nur schreiben, dass ich ab morgen für 2 Wochen in den verdienten Urlaub abdüse. YES!!
Somit müsst ihr euch dann etwas gedulten bis es weitergeht. Wenn ich zurück bin, gibts die Teampräsentation und dann beginnt auch die erste Saison fürs Nestle Radteam. Bis dann
PS: Eins kann ich euch noch versprechen, es wird ne ziemlich große Überraschung geben
Somit müsst ihr euch dann etwas gedulten bis es weitergeht. Wenn ich zurück bin, gibts die Teampräsentation und dann beginnt auch die erste Saison fürs Nestle Radteam. Bis dann
PS: Eins kann ich euch noch versprechen, es wird ne ziemlich große Überraschung geben
So leider wieder zuhause (Temperaturunterschied von fast 20 Grad) und gleich mal meinen ersten Beitrag geschrieben, später folgt dann mehr. Viel Spaß weiterhin.
-------------------------------------------------------------------------------------
Oktober 2007
Marseille
Die Zeit verging wie im Fluge, Eric und Cyril bastelten fleißig am neuen Team. Einige Fahrer des ehemaligen Credit Agricole Teams, wollten nicht unbedingt im neuen Nestle Team fahren. Hier suchten die Zwei Lösungen, die beide Seiten zufrieden stellen sollte. Auch waren noch einige interessante Profis am Markt. Man knüpfte Kontakte und hatte in dieser Phase etliche Treffen mit diesen Fahrern und ihren Managern. Auch hatte Cyril die Idee, mit einem Nachwuchsteam enger zusammenzuarbeiten. Hier hatte man sich noch nicht festgelegt, aber man hatte einen Favoriten. Deshalb würde er nächste Woche nach Grenoble reisen, um sich mit Laurent Jalabert zu treffen. Seine jungen Talente hatten diese Nachwuchssaison bereits sehr schöne nationale Erfolge gefeiert und man wollte gerne mit diesem Nachwuchsteam enger zusammenarbeiten.
Dezember 2007
„Cyril, es ist alles unter Dach und Fach. Soeben habe ich mit dem letzten Fahrer die Verträge unterschrieben“ sprach Eric. Cyril antwortete verdutzt: „Du meinst aber nicht wirklich unsere große Überraschung? Hast du ihn echt überreden können das er es bei uns probiert?“ „Du kennst mich doch. Durch den einen oder anderen Abgang hatten wir noch eine kleine Reserve im Budget und die Aussicht auf die Tour 2008 gab den Ausschlag “ antwortete Eric sichtlich stolz. Nun war er fassungslos, wenn das an die Presse gehen würde, dann hätte Nestle mit einem Schlag eine wahnsinnige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erreicht. Der 30 Mann Kader stand somit und dadurch war alles bereit für die große Teampräsentation in knapp 2 Wochen. Nestle würde das erste Pro-Tour Team sein das seinen Kader vorstellen würde und die Presse würde nicht enttäuscht werden, dass war mit der letzten Verpflichtung sichergestellt.
-------------------------------------------------------------------------------------
Oktober 2007
Marseille
Die Zeit verging wie im Fluge, Eric und Cyril bastelten fleißig am neuen Team. Einige Fahrer des ehemaligen Credit Agricole Teams, wollten nicht unbedingt im neuen Nestle Team fahren. Hier suchten die Zwei Lösungen, die beide Seiten zufrieden stellen sollte. Auch waren noch einige interessante Profis am Markt. Man knüpfte Kontakte und hatte in dieser Phase etliche Treffen mit diesen Fahrern und ihren Managern. Auch hatte Cyril die Idee, mit einem Nachwuchsteam enger zusammenzuarbeiten. Hier hatte man sich noch nicht festgelegt, aber man hatte einen Favoriten. Deshalb würde er nächste Woche nach Grenoble reisen, um sich mit Laurent Jalabert zu treffen. Seine jungen Talente hatten diese Nachwuchssaison bereits sehr schöne nationale Erfolge gefeiert und man wollte gerne mit diesem Nachwuchsteam enger zusammenarbeiten.
Dezember 2007
„Cyril, es ist alles unter Dach und Fach. Soeben habe ich mit dem letzten Fahrer die Verträge unterschrieben“ sprach Eric. Cyril antwortete verdutzt: „Du meinst aber nicht wirklich unsere große Überraschung? Hast du ihn echt überreden können das er es bei uns probiert?“ „Du kennst mich doch. Durch den einen oder anderen Abgang hatten wir noch eine kleine Reserve im Budget und die Aussicht auf die Tour 2008 gab den Ausschlag “ antwortete Eric sichtlich stolz. Nun war er fassungslos, wenn das an die Presse gehen würde, dann hätte Nestle mit einem Schlag eine wahnsinnige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erreicht. Der 30 Mann Kader stand somit und dadurch war alles bereit für die große Teampräsentation in knapp 2 Wochen. Nestle würde das erste Pro-Tour Team sein das seinen Kader vorstellen würde und die Presse würde nicht enttäuscht werden, dass war mit der letzten Verpflichtung sichergestellt.
-
Österreicher
- Beiträge: 579
- Registriert: 18.6.2007 - 16:09
- Kontaktdaten:
Die Teampräsentation – Teil 1
29 Dezember 2007
Der große Konferenzsaal von Nestle in Marseille erstrahlte in großem Glanz. Immerhin war es die erste Präsentation des Teams, da wollte man gleich groß auftrumpfen. Es waren Medienvertreter aus ganz Europa eingeladen und die meisten waren gekommen. Das französische Sportfernsehen war sogar mit einem eigenem TV-Team vor Ort. Gleich wenn man den riesigen Saal betrat, erblickte man auf der rechten Seite das neue Equipment des Teams. Der Rennanzug war in einem schönen hellen Blau gehalten und hatte Beige Farbuntermalungen auf den Seiten. Man konnte die Co-Sponsoren schön darauf erkennen, aber auch die kleineren Nebensponsoren.
Die gesamte Mannschaft, hatte sich in ihren neuen Anzügen, hinter der Bühne eingefunden. Eric erklärte ihnen noch kurz den Verlauf der Show und besprach mit ihnen wann wer aufgerufen würde. Punkte 19:30 Uhr trat dann der Pressechef Hr. Geisso vor die versammelte Pressevertreter.
Eric Gimpe – Rot
Hr. Geisso – Blau
Cyril Bouchet – Grün
„Guten Abend meine sehr geehrten Damen und Herren. Zuerst einmal möchte ich mich bedanken, dass sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind. Ich werde ihnen nun kurz und bündig den Ablauf des heutigen Abends erläutern. Als erstes wird ihnen ein Überblick über die Entstehung unseres Teams gemacht, danach werden wir unsere Partner bekannt geben, die das alles erst ermöglicht haben. Dann kommt das Teampersonal, sprich Trainer, Scouts und Teamärzte auf die Bühne. Und dann das Wichtigste, unsere Fahrer für die kommende Saison. Ich kann versprechen sie werden Augen machen. Zum Abschluss laden wir sie dann noch zu einem kleinen Snack ein, dort können sie sich dann mit den Fahrern unterhalten. Aber nun genug der Worte, ich bitte nun zwei Männer zu mir auf die Bühne, die das Team Nestle leiten werden. Empfangen sie mit mir und einem kleinen Applaus, Eric Gimpe den Teamchef und den sportlichen Leiter Cyril Bouchet.“
Unter dem kleinen Applaus der Presseleute betraten Eric und Cyril die Bühne. Zwar nur ein kleiner Applaus, aber immerhin eine kleine Genugtuung nach den harten Monaten der Arbeit im Sommer und Herbst. Die Veranstaltung nahm ihren Lauf. Eric erläuterte die Finanzen etwas und Cyril stellte das Betreuerteam genauer vor. Nach knapp einer halben Stunde kamen dann endlich die Fahrer an die Reihe.
„Als erstes möchte ich unsere jungen Nachwuchsfahrer vorstellen. Bitte begrüßen sie mit mir Jerome Coppel, Jonathan Hivert, Julien Simon und Ignas Konovalovas."
„Von ihnen erwarten wir, dass sie sich gut weiterentwickeln und bei kleinern Rennen gute Helferdienste leisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.“
„Kommen wir nun zu unseren sogenannten Helfern oder Wasserträgern. Man kann von diesen Jungs zwar keinen Toursieg erwarten, dennoch sind sie für ein gutes Team unentbehrlich. Hier kommen Eric Berthou, Christophe Kern, Cyril Lemoine, Maxime Mederel, Yannick Talabardon und Jean-Marc Marino.“
„Wie schon erwähnt werden sie wichtige Helferdienste für unser Team leisten, eventuell könnte einer von ihnen sogar bei einer Grand Tour zu sehen sein, wenn die Form ausgezeichnet wäre.“
„Nun möchte ich ihnen unsere Routiniers vorstellen und bei jedem eine kurze Stellungsnahme abgeben. Hier sind Sebastien Hinault, Laszlo Bodrogi, Patrice Halgand und Alexandre Botcharov.“
„Die beiden Franzosen Sebastien Hinault und Patrice Halgand sind schon sehr lange im Renngeschäft, Beide schon mit schönen Erfolgen. Patrice Halgand kommt in der kommenden Saison die Aufgabe zuteil, speziell bei den Hügelklassikern im Frühjahr, eine gute Rolle zu spielen. Sebastien Hinault wiederum wird seine letzte Saison bestreiten und darum den Giro als sein Hauptziel haben. Ein Etappensieg wäre sicher die Krönung seiner Karriere.“
„Der Ungar Laszlo Bodrogi ist trotz seiner erst 31 Jahren, schon ein sehr alter Hase. Bereits 1999 fuhr er seine ersten Profirennen. Er ist ein exzellenter Zeitfahrer und soll bei diesen auch glänzen. Alexandre Botcharov soll die kommende Saison beim Giro unser Co-Kapitän sein. Vor allem in den Bergen soll er für unseren dortigen Kapitän eine große Hilfe darstellen.“
29 Dezember 2007
Der große Konferenzsaal von Nestle in Marseille erstrahlte in großem Glanz. Immerhin war es die erste Präsentation des Teams, da wollte man gleich groß auftrumpfen. Es waren Medienvertreter aus ganz Europa eingeladen und die meisten waren gekommen. Das französische Sportfernsehen war sogar mit einem eigenem TV-Team vor Ort. Gleich wenn man den riesigen Saal betrat, erblickte man auf der rechten Seite das neue Equipment des Teams. Der Rennanzug war in einem schönen hellen Blau gehalten und hatte Beige Farbuntermalungen auf den Seiten. Man konnte die Co-Sponsoren schön darauf erkennen, aber auch die kleineren Nebensponsoren.
Die gesamte Mannschaft, hatte sich in ihren neuen Anzügen, hinter der Bühne eingefunden. Eric erklärte ihnen noch kurz den Verlauf der Show und besprach mit ihnen wann wer aufgerufen würde. Punkte 19:30 Uhr trat dann der Pressechef Hr. Geisso vor die versammelte Pressevertreter.
Eric Gimpe – Rot
Hr. Geisso – Blau
Cyril Bouchet – Grün
„Guten Abend meine sehr geehrten Damen und Herren. Zuerst einmal möchte ich mich bedanken, dass sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind. Ich werde ihnen nun kurz und bündig den Ablauf des heutigen Abends erläutern. Als erstes wird ihnen ein Überblick über die Entstehung unseres Teams gemacht, danach werden wir unsere Partner bekannt geben, die das alles erst ermöglicht haben. Dann kommt das Teampersonal, sprich Trainer, Scouts und Teamärzte auf die Bühne. Und dann das Wichtigste, unsere Fahrer für die kommende Saison. Ich kann versprechen sie werden Augen machen. Zum Abschluss laden wir sie dann noch zu einem kleinen Snack ein, dort können sie sich dann mit den Fahrern unterhalten. Aber nun genug der Worte, ich bitte nun zwei Männer zu mir auf die Bühne, die das Team Nestle leiten werden. Empfangen sie mit mir und einem kleinen Applaus, Eric Gimpe den Teamchef und den sportlichen Leiter Cyril Bouchet.“
Unter dem kleinen Applaus der Presseleute betraten Eric und Cyril die Bühne. Zwar nur ein kleiner Applaus, aber immerhin eine kleine Genugtuung nach den harten Monaten der Arbeit im Sommer und Herbst. Die Veranstaltung nahm ihren Lauf. Eric erläuterte die Finanzen etwas und Cyril stellte das Betreuerteam genauer vor. Nach knapp einer halben Stunde kamen dann endlich die Fahrer an die Reihe.
„Als erstes möchte ich unsere jungen Nachwuchsfahrer vorstellen. Bitte begrüßen sie mit mir Jerome Coppel, Jonathan Hivert, Julien Simon und Ignas Konovalovas."
„Von ihnen erwarten wir, dass sie sich gut weiterentwickeln und bei kleinern Rennen gute Helferdienste leisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.“
„Kommen wir nun zu unseren sogenannten Helfern oder Wasserträgern. Man kann von diesen Jungs zwar keinen Toursieg erwarten, dennoch sind sie für ein gutes Team unentbehrlich. Hier kommen Eric Berthou, Christophe Kern, Cyril Lemoine, Maxime Mederel, Yannick Talabardon und Jean-Marc Marino.“
„Wie schon erwähnt werden sie wichtige Helferdienste für unser Team leisten, eventuell könnte einer von ihnen sogar bei einer Grand Tour zu sehen sein, wenn die Form ausgezeichnet wäre.“
„Nun möchte ich ihnen unsere Routiniers vorstellen und bei jedem eine kurze Stellungsnahme abgeben. Hier sind Sebastien Hinault, Laszlo Bodrogi, Patrice Halgand und Alexandre Botcharov.“
„Die beiden Franzosen Sebastien Hinault und Patrice Halgand sind schon sehr lange im Renngeschäft, Beide schon mit schönen Erfolgen. Patrice Halgand kommt in der kommenden Saison die Aufgabe zuteil, speziell bei den Hügelklassikern im Frühjahr, eine gute Rolle zu spielen. Sebastien Hinault wiederum wird seine letzte Saison bestreiten und darum den Giro als sein Hauptziel haben. Ein Etappensieg wäre sicher die Krönung seiner Karriere.“
„Der Ungar Laszlo Bodrogi ist trotz seiner erst 31 Jahren, schon ein sehr alter Hase. Bereits 1999 fuhr er seine ersten Profirennen. Er ist ein exzellenter Zeitfahrer und soll bei diesen auch glänzen. Alexandre Botcharov soll die kommende Saison beim Giro unser Co-Kapitän sein. Vor allem in den Bergen soll er für unseren dortigen Kapitän eine große Hilfe darstellen.“
-
Österreicher
- Beiträge: 579
- Registriert: 18.6.2007 - 16:09
- Kontaktdaten:
Die Teampräsentation – Teil 2
„Jetzt kommen Fahrer, die zwar noch am Beginn ihrer Karriere stehen, aber wo wir uns doch schon mehr erwarten. Von den kommenden 6 Fahrern, sind nur 2 aus dem ehemaligen Credit Agricole Team übernommen worden. Applaus für unsere jungen wilden Tiago Machado, Pierre Rolland, Remi Pauriol, Dimitri Champion, Yauheni Hutarovich und Thomas Rohregger.“
„Pierre Rolland und Remi Pauriol fuhren bereits im letzten Jahr im selben Team, dass mit sehr schönen Erfolgen. Nun erwarten wir uns noch eine kleine Steigerung. Beide werden für unser neues Team bei den Hügelrennen alles geben. Pierre wird noch dazu bereits im März bei Paris-Nizza versuchen, einen Top 10 Platz zu erringen.“
„Thomas Rohregger und Tiago Machado konnten wir bereits recht früh in der letzten Saison verpflichten. Für viele ist das jetzt eventuell eine große Überraschung, aber Eric und ich denke sie können das schaffen. Sie werden bei der Vuelta unsere Doppelspitze fürs Gesamtklassement sein. Ein Top 15 Platz wäre ein Erfolg.“
„Dimitri Champion und Yauheni Hutarovich konnten wir von unserem Weg ebenfalls überzeugen. Beide erwartet eine große Aufgabe. Dimitri hat als oberstes Ziel die Zeitfahrmeisterschaft Frankreichs, außerdem wollen wir sehen, wie er sich bei kleineren Rundfahrten schlägt. Hierfür haben wir die Tour de Romandie im Mai ausgewählt. Yauheni ist ein kommender Sprintstar, zumindest nach unserer Überzeugung. Dieses Jahr soll er das beim Giro zeigen, er ist dort unsere Sprinthoffung im Team.“
„Es folgen nun jene Fahrer die bei ganz speziellen Rennen unsere Fahnen hochhalten werden. Hierbei wird ein Fahrer dabei sein, der mein erklärter Wunschfahrer war. Hier kommen Christophe Le Mevel, Jimmy Engoulvent, Simon Gerrans und Thomas Voeckler.“
„Bis auf Gerrans alles Franzosen und da liegt auch ihr Hauptaugenmerk, auf Rennen in Frankreich. Ob nun Paris-Nizza, das Criterium Dauphine Libere, der GP Pouly oder auch Paris-Tours, dort sollen sie Top 10 Plätze holen. Dem Australier Gerrans wird zudem die Rolle des Kapitäns für die Ardennenklassiker zuteil. Voeckler hat den GP Pouly als Hauptziel für die kommende Saison.“
„Bevor wir nun zu unseren Spitzenfahrer kommen, möchte ich ihnen vorher noch die Hauptziele unseres neuen Teams nennen. Das größte Renne für uns, ist zweifelsohne die Tour de France. Dort wollen wir zumindest einen Etappensieg holen. Ebenfalls Etappensiege sind die Ziele bei Paris-Nizza, dem Giro und bei dem Critertium. Die restlichen Höhepunkte unserer ersten Saison in der Pro-Tour wären, der GP Pouly und natürlich die französischen Meisterschaften.“
„Um diese Ziele auch ernsthaft zu erreichen, stellen wir nun unsere Fahrer hierfür vor. Wir beginnen mit unseren schnellen Männern, den Sprintern. Die Beiden fuhren bereits letzte Saison im selben Team und haben sich stets gut ergänzt. Hier sind William Bonnet und Mark Renshaw.“
„William Bonnet wir unser Mann für die Tour, Mark Renshaw soll bei der Vuelta die Kohlen aus dem Feuer holen. Beide könnten mit sehr guter Tagesverfassung, bei den Sprintankünften dort, unter die Tages Top 5 kommen. Wir lassen uns da mal Überraschen.“
Staunen machte sich im Saal breit, die Sprinter des Teams wurden soeben vorgestellt, aber ein Name fehlte. Thor Hushovd.
„Ich merke das einige unter ihnen nun etwas überrascht wirken. Ein Zeichen dafür das man auch in der heutigen Zeit, Tauschgeschäfte ohne aufzufallen, abwickeln kann. Ja Hushovd hat uns sozusagen verlassen. Wir haben statt ihm 3 Fahrer bekommen und das war uns der Tausch auch wert. Für ihn kamen von FDJeux Jerome Coppel, Yauheni Hutarovich und ein Mann den wir nun vorstellen möchten, Remy Di Gregorio.“
„Ja Remy Di Gregorio hatte letzte Saison großes Pech mit seinem Sturz knapp vor der Tour. Bei uns bekommt er diese Saison die Chance auf eine Revanche. Seine Hauptrennen sind das Criterium und die Tour. Das Criterium dient dazu als Gratmesser für uns, inwiefern er die Tour als gleichberechtigter Kapitän fahren kann. Falls seine Form nicht ausgezeichnet wäre, ist abgesprochen, dass er als Co-Kapitän dort fährt.“
„Bleiben noch 3 Jungs hinter der Bühne übrig. Der Nächste wird unser Kapitän für den Giro de Italia. Dort sind die Top 10 in der Gesamtwertung das Ziel für ihn. Begrüßen sie mit mir Vasil Kiryienka.“
„Der Weißrusse ist ein sehr guter Allrounder. Ich bin davon überzeugt er kann unsere Erwartungen in Italien erfüllen. Wenn alles glatt läuft sehen wir ihn das erste Mal bei Tirreno-Adriatico im März. Dort soll er sich einrollen. Ob er die Romandie Rundfahrt fährt, entscheiden wir erst knapp davor. Aber beim Giro wird er glänzen.“
„Bevor wir nun unseren Kapitän vorstellen, kommen wir zu einem Mann mit dem keiner im Saal rechnen wird. Nein es ist auf keinen Fall Lance Armstrong. Er ist Franzose und hatte seine Karriere eigentlich schon beendet. Aber für die Tour kommt er nocheinmal zurück aus der Pension, außerdem möchte er dort nicht nur teilnehmen, sondern hat auch einiges vor.“
„Jetzt kommen Fahrer, die zwar noch am Beginn ihrer Karriere stehen, aber wo wir uns doch schon mehr erwarten. Von den kommenden 6 Fahrern, sind nur 2 aus dem ehemaligen Credit Agricole Team übernommen worden. Applaus für unsere jungen wilden Tiago Machado, Pierre Rolland, Remi Pauriol, Dimitri Champion, Yauheni Hutarovich und Thomas Rohregger.“
„Pierre Rolland und Remi Pauriol fuhren bereits im letzten Jahr im selben Team, dass mit sehr schönen Erfolgen. Nun erwarten wir uns noch eine kleine Steigerung. Beide werden für unser neues Team bei den Hügelrennen alles geben. Pierre wird noch dazu bereits im März bei Paris-Nizza versuchen, einen Top 10 Platz zu erringen.“
„Thomas Rohregger und Tiago Machado konnten wir bereits recht früh in der letzten Saison verpflichten. Für viele ist das jetzt eventuell eine große Überraschung, aber Eric und ich denke sie können das schaffen. Sie werden bei der Vuelta unsere Doppelspitze fürs Gesamtklassement sein. Ein Top 15 Platz wäre ein Erfolg.“
„Dimitri Champion und Yauheni Hutarovich konnten wir von unserem Weg ebenfalls überzeugen. Beide erwartet eine große Aufgabe. Dimitri hat als oberstes Ziel die Zeitfahrmeisterschaft Frankreichs, außerdem wollen wir sehen, wie er sich bei kleineren Rundfahrten schlägt. Hierfür haben wir die Tour de Romandie im Mai ausgewählt. Yauheni ist ein kommender Sprintstar, zumindest nach unserer Überzeugung. Dieses Jahr soll er das beim Giro zeigen, er ist dort unsere Sprinthoffung im Team.“
„Es folgen nun jene Fahrer die bei ganz speziellen Rennen unsere Fahnen hochhalten werden. Hierbei wird ein Fahrer dabei sein, der mein erklärter Wunschfahrer war. Hier kommen Christophe Le Mevel, Jimmy Engoulvent, Simon Gerrans und Thomas Voeckler.“
„Bis auf Gerrans alles Franzosen und da liegt auch ihr Hauptaugenmerk, auf Rennen in Frankreich. Ob nun Paris-Nizza, das Criterium Dauphine Libere, der GP Pouly oder auch Paris-Tours, dort sollen sie Top 10 Plätze holen. Dem Australier Gerrans wird zudem die Rolle des Kapitäns für die Ardennenklassiker zuteil. Voeckler hat den GP Pouly als Hauptziel für die kommende Saison.“
„Bevor wir nun zu unseren Spitzenfahrer kommen, möchte ich ihnen vorher noch die Hauptziele unseres neuen Teams nennen. Das größte Renne für uns, ist zweifelsohne die Tour de France. Dort wollen wir zumindest einen Etappensieg holen. Ebenfalls Etappensiege sind die Ziele bei Paris-Nizza, dem Giro und bei dem Critertium. Die restlichen Höhepunkte unserer ersten Saison in der Pro-Tour wären, der GP Pouly und natürlich die französischen Meisterschaften.“
„Um diese Ziele auch ernsthaft zu erreichen, stellen wir nun unsere Fahrer hierfür vor. Wir beginnen mit unseren schnellen Männern, den Sprintern. Die Beiden fuhren bereits letzte Saison im selben Team und haben sich stets gut ergänzt. Hier sind William Bonnet und Mark Renshaw.“
„William Bonnet wir unser Mann für die Tour, Mark Renshaw soll bei der Vuelta die Kohlen aus dem Feuer holen. Beide könnten mit sehr guter Tagesverfassung, bei den Sprintankünften dort, unter die Tages Top 5 kommen. Wir lassen uns da mal Überraschen.“
Staunen machte sich im Saal breit, die Sprinter des Teams wurden soeben vorgestellt, aber ein Name fehlte. Thor Hushovd.
„Ich merke das einige unter ihnen nun etwas überrascht wirken. Ein Zeichen dafür das man auch in der heutigen Zeit, Tauschgeschäfte ohne aufzufallen, abwickeln kann. Ja Hushovd hat uns sozusagen verlassen. Wir haben statt ihm 3 Fahrer bekommen und das war uns der Tausch auch wert. Für ihn kamen von FDJeux Jerome Coppel, Yauheni Hutarovich und ein Mann den wir nun vorstellen möchten, Remy Di Gregorio.“
„Ja Remy Di Gregorio hatte letzte Saison großes Pech mit seinem Sturz knapp vor der Tour. Bei uns bekommt er diese Saison die Chance auf eine Revanche. Seine Hauptrennen sind das Criterium und die Tour. Das Criterium dient dazu als Gratmesser für uns, inwiefern er die Tour als gleichberechtigter Kapitän fahren kann. Falls seine Form nicht ausgezeichnet wäre, ist abgesprochen, dass er als Co-Kapitän dort fährt.“
„Bleiben noch 3 Jungs hinter der Bühne übrig. Der Nächste wird unser Kapitän für den Giro de Italia. Dort sind die Top 10 in der Gesamtwertung das Ziel für ihn. Begrüßen sie mit mir Vasil Kiryienka.“
„Der Weißrusse ist ein sehr guter Allrounder. Ich bin davon überzeugt er kann unsere Erwartungen in Italien erfüllen. Wenn alles glatt läuft sehen wir ihn das erste Mal bei Tirreno-Adriatico im März. Dort soll er sich einrollen. Ob er die Romandie Rundfahrt fährt, entscheiden wir erst knapp davor. Aber beim Giro wird er glänzen.“
„Bevor wir nun unseren Kapitän vorstellen, kommen wir zu einem Mann mit dem keiner im Saal rechnen wird. Nein es ist auf keinen Fall Lance Armstrong. Er ist Franzose und hatte seine Karriere eigentlich schon beendet. Aber für die Tour kommt er nocheinmal zurück aus der Pension, außerdem möchte er dort nicht nur teilnehmen, sondern hat auch einiges vor.“
