Saisonrückblick:
Meine dritte SKI-Saison war eine, die lange nur so dahinplätscherte. Irgendwo im Niemandsland zwischen 14 und 18 trieb das Team lange in dem Bereich, in dem es auch die letzte Saison beendete. Langeweile kam auf. Tiefpunkt war die Woche 7, als ich feststellen musste das ein Herr Morgenstern reicht um mein komplettes Team in die Tasche zu stecken. Die Initialzündung für ein spannendes Finale war dann die Woche 13, als ich plötzlich überrascht feststellen durfte das mein Team in der Lage war auch mal um einen Wochensieg mitzukämpfen. Der Wochensieg wurde zwar knapp verpasst, aber der Spaß war wieder da und ich konnte mir wieder berechtigte Hoffnungen machen dass das Endergebnis doch wieder besser sein würde als bis dahin befürchtet. Am Ende wurde da leider doch nichts daraus, aber zumindest war’s spannend und ein harter Kampf.
Das Fazit fällt gemischt aus, einige Ziele wurden erreicht, wenn auch nur knapp. Bevor es an die Einzelkritik der Teammitglieder geht erst noch eine allgemeine Übersicht :
Positiv:
- Bernhard Gruber
- der 16. Platz in der Gesamtwertung konnte verbessert werden, wenn auch nur ganz knapp
- es wurden mehr Punkte geholt; statt 391 im Vorjahr gab es diesmal 449 Punkte für das Team
- es gab wieder in jeder der acht Disziplinen Punkte
- der Punkterekord von 113 Punkten von Tcherezov aus der letzten Saison konnte knapp verbessert werden; neuer Rekordhalter ist Bernhard Gruber mit 115 Punkten
- zum ersten Mal kam das Team in die Nähe eines Wochensieges; in Woche 13 fehlten nur 4 Punkte auf den Sieger
- es wurde in jeder Woche gepunktet, wenn es in Woche 10 auch nur einen Punkt gab
- es gab mehr Podiums- (20 statt 17) und Top 10-Platzierungen (70 statt 55) als in der Vorsaison
- drei Sportler schafften den Sprung über die 100-Punkte-Marke, letzte Saison nur einer
Negativ:
- zu wenig Siege; in der letzten Saison gab es 4 Siege durch vier verschiedene Sportler, in dieser Saison nur 3 Siege durch 2 Sportler
- im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich nur ein Teammitglied, die anderen 7 schnitten sowohl im Weltcup als auch bei SKI schlechter ab als letztes Jahr
- nach wie vor chancenlos bei den Awards, mittelmäßige Platzierungen: 26. bei den Siegen, 14. bei den Podien. 10. bei den Top 10 ist nicht schlecht, aber eben auch nur maximal gehobenes Mittelmaß. Und auch bei den anderen Awards sah es nicht besser aus, ich hatte leise Hoffnungen vor Saisonbeginn den 6. Platz , den ich letzte Saison im Fulvio-Paruzzi belegte, in dieser Saison im Lasse-Dorfmeister zu verbessern, aber es wurde dort nur der 13. Platz, immerhin besser als der 21. aus dem Vorjahr. Bei den anderen Awards rechnete ich mir nichts aus, im Fulvio-Paruzzi ging’s von 6 auf 11 und im Liv-Luck sogar von 12 auf 29 runter. Mit bergman, Filbrich und Gregorin hatte ich mir in diesen beiden Kategorien aber auch nicht mehr ausgerechnet. Erfreulich dagegen die Verbesserung im Samppa-Hannawald von 24 auf 12, die überhaupt nicht erwartet war und die zum Grossteil Gruber zu verdanken ist.
Die Einzelkritik:
1. Mario Scheiber:
Vorjahr: 69 Punkte
Erhofft: 80 Punkte
Erreicht: 41 Punkte
Eine Saison zum ganz schnell Abhaken. Wurde als klare Nummer 3 ins Team geholt, sollte möglichst oft punkten und wenn möglich auch mal gewinnen. Natürlich gab es gute Ergebnisse, Kitzbühel zum Beispiel, aber davon einfach zu wenige. Krankheits- und verletzungsbedingt hat er eine hohe Nichtstarter-Quote, zusammen mit den Slaloms (Ausnahme war Kitzbühel wegen der Kombi), bei denen er eh nicht startet, kommt er so auf nur 19 von 40 Starts. Dazu noch 4 Ausfälle, so gab es den Absturz im Gesamtweltcup von Platz 9 auf 21, und auch in der Sattlerei-Wertung ging’s runter, von 13 auf 23, da er statt neunmal nur noch sechsmal punktete. Auch im Notenschnitt macht sich dies bemerkbarer holte 125 Punkte (nach Schulnoten von 15 Punkten für eine 1+ bis zu 0 Punkten für eine 6) in 19 Rennen, das ergibt einen Schnitt von 6,68 Punkten, das entspricht so gerade noch einer 3-. Schade, erwartet hatte ich natürlich mehr, es hat halt nicht sollen sein. Hätte es noch die alte 6-Nichtstarts-Wechsel-Regel gegeben, hätte ich die für das Saisonfinale für Slalom und Riesenslalom sicher auch genutzt, ansonsten war ein Wechsel aber nie ein Thema, denn einerseits gab es eh keine wirklich reizvolle Alternative, und andererseits gab es teamintern andere Kandidaten, die näher am Rauswurf waren. Aber ich bin mir sicher, das er auch nächste Saison wieder irgendwo unter Vertrag kommt und dort wieder besser punkten wird. Positiv bleibt noch anzumerken, dass er damit immerhin für das beste Ergebnis bisher für mein Team bei den alpinen Herren gesorgt hat, die bisherige Bestmarke von 31 Punkten von Strobl/Bourque aus dem Vorjahr wurde klar übertroffen. Trotzdem bleibt dieser Bereich eine Problemzone des Teams.
2. Bernhard Gruber:
Vorjahr: 13 Punkte
Erhofft: 15 Punkte
Erreicht: 115 Punkte
Natürlich DAS Team-Highlight der Saison, mit dieser Entwicklung hätte ich nie gerechnet. Kam in Draftrunde 6 ins Team, damit ich überhaupt noch einen Kombinierer holen konnte von dem man noch ein paar Pünktchen erwarten kann. Gruber verpasste kein Rennen, kam bei 20 Starts 17x in die Top 10 und schaffte die ersten beiden Weltcup-Siege seiner Karriere. Am Ende wird er 4. im Gesamtweltcup (im Vorjahr wurde er 17.) und verpasste im letzten Rennen hier knapp noch den Sprung auf das Podium, ebenso wie den Gewinn des Sprintweltcups. Zum ersten Mal gab es damit ein vernünftiges Ergebnis in dieser Sportart für das Team und nebenbei ist er der neue teaminterne Rekordhalter mit 115 Punkten in einer Saison. Die 5 Punkte, die Hettich/Rian in der Vorsaison holten, waren bereits nach zwei Wettbewerben übertroffen. Natürlich ist er eindeutiger Klassenbester, an seinen Notenschnitt von 11,55 Punkten, was einer 2+ entspricht, kommen seine Kollegen bei Weitem nicht ran. Ich bin mal gespannt wo er nächstes Jahr landet und ob er noch mal eine so grandiose Saison hinlegen kann.
3. Julia Mancuso:
Vorjahr: 214 Punkte
Erhofft: 180 Punkte
Erreicht: 107 Punkte
Die Zahlen machen es deutlich, Mancuso blieb klar hinter den Erwartungen zurück. Sicher war das keine schlechte Saison, aber gemessen an der vorigen und den daraus resultierenden Erwartungen kann man damit dann nicht zufrieden sein. Das es schwer werden würde die Ergebnisse aus dem Vorjahr zu wiederholen war klar und auch nicht wirklich erwartet worden, aber die Diskrepanz war einfach zu groß. Im Gesamtweltcup ging es runter von 3 auf 7, und in der SKI-Wertung von 3 auf 8. Als Erste ins Team geholt sollte sie ganz klar die Führungsrolle übernehmen. Das gelang nicht, am Ende wurde sie teamintern nur Dritte. Auch Siege versprach ich mir von ihr, gewann sie doch viermal in der letzten Saison, leider gab es diesmal nicht einen einzigen. In jeder Disziplinenwertung schnitt sie schlechter als im Vorjahr ab. Immerhin konnte sie bei 17 von 33 Starts punkten, lediglich die Slaloms von Zagreb und der Reiteralm ließ sie aus. Ihre 107 Punkte sind eine neue teaminterne Bestmarke bei den alpinen Damen, aber die 59 von Slalomspezialistin Borssen waren auch nicht wirklich ein Problem für eine Allrounderin wie Mancuso. Durch die Ausfälle in den beiden letzten Rennen sank der Notenschnitt noch auf 8,33 Punkte, so dass am Ende nur eine glatte 3 statt einer 3+ bleibt.
4. Dimitry Vassiliev:
Vorjahr: 61 Punkte
Erhofft: 50 Punkte
Erreicht: 23 Punkte
Zuerst das Positive: mehr Punkte hat noch kein Skispringer für mein Team geholt, was zugegebenermaßen auch nicht schwer war, nach den schwachen 12 Punkten von Romoeren aus der letzten Saison. Auch die Vierschanzentournee, die er als 5. beendete war prima, wenn auch sicherlich glücklich. Ansonsten ging nicht viel, fairerweise muss man aber auch sagen das zum Teil nicht mehr gehen konnte. Ein Trainingsturz in Trondheim kostete ihn die Teilnahme an den beiden Springen dort und den beiden in Villach. Die wichtigen russischen Meisterschaften mitten in der Saison verhinderten die Teilnahme an den Springen in Kuopio, wo es bei seiner Form allerdings eh nicht zu Punkten gereicht hätte und auch eine Teilnahme an den Springen in Liberec habe ich nicht wirklich aussichtsreich gesehen. So reichte es dann letztlich nur zu Platz 18 im Weltcup (letzte Saison 11) und 19 in der Sattlerei (VJ 10). Dass auch er die Ergebnisse der letzten Saison, die seine beste war, nicht wiederholen konnte war ebenfalls nicht erwartet worden, aber mehr hatte ich trotzdem erhofft. Sicher, Koch, den ich ebenfalls hätte draften können, wäre der bessere Pick gewesen, aber den mag ich einfach nicht, und ich wollte auch mal etwas „riskanter“ draften. Ist in die Hose gegangen, aber shit happens…Auch für ihn gilt: mangels Alternativen und noch schwächerer Teamkollegen kam ein Wechsel nie in Frage. Notentechnisch verpasst er am Ende die 3-, dein Schnitt liegt bei 6,35 Punkten, das ergibt eine 4+.
5. Teja Gregorin:
Vorjahr: 35 Punkte
Erhofft: 35 Punkte
Erreicht: 18 Punkte
Auch sie konnte die Ergebnisse aus ihrer besten Saison nicht wiederholen. Auf Rang 12 im Weltcup folgte Platz 15, auf Platz 18 bei SKI Rang 22. Sicher, Damen-Biathlon war in dieser Saison für mich erfolgreicher als in der letzten, wo es nur 7 Punkte gab, aber irgendwie habe ich das Gefühl ich hätte in Runde 5 erfolgreicher draften können, natürlich in einer anderen Disziplin. Punktetechnisch teamintern nur auf Platz 7, ist sie nach Noten allerdings auf Platz 4 zu finden mit einem Schnitt von 7,04 Punkten, was einer 3- entspricht. Die Erwartungen an sie waren im Vergleich zu den anderen eher gering, trotzdem hatte ich natürlich auch von ihr mehr erhofft. Die Saison begann in Kontiolahti vielversprechend, danach gab es hauptsächlich Mittelmaß: bei der Hälfte der Rennen sprangen Plätze zwischen 11 und 20 heraus. Oft versaute eine schlechte Schießübung ein besseres Ergebnis und Punkte, da brachten dann auch die regelmäßig starken Schlussrunden nichts. Bis auf diese waren die läuferischen Leistungen meist eher mau. Auch hier hätte es mit Khvostenko eine letztlich erfolgreichere Möglichkeit beim Draft gegeben, aber die wollte ich eben auch nicht. Während der Saison war ein Wechsel allerdings auch nie Thema. Ob die beiden ausgelassenen Rennen von Oberhof etwas an der Bilanz geändert hätten darf bezweifelt werden.
6. Aino Kaisa Saarinen:
Vorjahr: 139 Punkte
Erhofft: 120 Punkte
Erreicht: 108 Punkte
Zwar ereichte Saarinen ebenfalls nicht das was ich erhofft hatte, aber sie kam zumindest in die Nähe. So erreichte sie dann auch klar Platz 2 in der Teamwertung, der ihr beim Draft in Runde 2 auch zugedacht worden war. Es dauerte zwar bis nach einer enttäuschenden Tour de Ski, bis sie richtig in Schwung kam, aber das Warten hat sich dann im Großen und Ganzen doch gelohnt. Vor allem in der freien Technik lief es lange nicht, da war sie in der letzten Saison klar stärker. Unter dem Strich folgte im Gesamtweltcup Platz 9 auf Rang 5, und in der Sattlerei fiel sie von 5 auf 8 zurück, aber mit etwas Glück hätte sie auch das wieder erreichen können, den die einzigen Nicht-Starts gab es bei den Klassikrennen im heimischen Kuusamo, wo man im Normalfall durchaus mit Punkten rechnen kann. Ebenso bei den beiden Klassik-Massenstarts bei der Tour de Ski und beim Saisonfinale, wo ihr jeweils ein schlechter Ski ein Strich durch die Rechnung machte. An dieser Stelle sei ihr ein Skiwechsel empfohlen, denn Teamkollegin Kuitunen siegte bei diesen beiden Rennen. Aufgrund dieser mildernden Umstände bin ich dann doch ganz zufrieden, auch wenn ihr Notenschnitt von 9,44 nur einer, allerdings sehr guten, 3+ entspricht, die 2- verpasste sie knapp.
Der Damen-Langlauf ist nun eindeutig meine Schokoladen-Disziplin.
7. Carl Johan Bergman:
Vorjahr: 27 Punkte
Erhofft: 50 Punkte
Erreicht: 17 Punkte
Das er die Vorjahresmarke von Tcherezov nicht annähernd erreichen kann war klar, aber das was in dieser Saison kam war, bis auf die Rennen in Hochfilzen, mittelmäßig bis grausam. Leicht mildernd muss der krankheitsbedingte Verzicht auf die Rennen auf der Pokljuka mit einbezogen werden, und möglicherweise war es mit der Fitness zu Saisonende auch nicht zum Besten bestellt, aber schon bei der WM, die eine Heim-WM war und die ich unbedingt zu seinen Gunsten abwarten wollte, zeichnete sich ab das die Saison gelaufen war. Das ich nicht direkt nach der WM wechselte lag daran, das die einzige Alternative Maksimov sich danach auch nicht wirklich aufdrängte. Das ich ihn dann doch noch für das letzte Rennen holte lag daran, das Bergman nicht startete und ich zumindest nicht kampflos den 13. Platz in der Gesamtwertung hergeben wollte. In nackten, enttäuschenden zahlen: Rang 28 im Gesamtweltcup nach Platz 24 im Vorjahr und 25, in der SKI-Wertung nach Platz 21.Sicher kein weltbewegender Absturz, aber das war die für mich mit Abstand schlechteste Saison im Herren-Biathlon, bis dahin eine der Stärken des Teams. Neben den Rennen von Pokljuka startete er auch beim koreanischen Verfolger nicht, so das sich in 22 Rennen ein Notenpunkteschnitt von 4,45 ergab, das ist nur eine 4- und damit sowohl bei Punkten wie Noten die teaminterne rote Laterne. Ersatzmann Maksimov bekam übrigens für seinen einzigen Auftritt für das Team eine 4+.
8. Jens Filbrich:
Vorjahr: 26 Punkte
Erhofft: 40 Punkte
Erreicht 20 Punkte
Natürlich bin ich auch hier mit dem Saisonverlauf nicht zufrieden. Das es lange dauerte bis Filbrich in Form kam und gute Ergebnisse ablieferte liegt wohl auch im falschen Training auf die Saison begründet, was nicht nur ihn betraf. Vor allem die Tour de Ski war enttäuschend, auch wenn die in der heuer ausgeführten, abgeänderten Form nichtgerade auf den Klassik-Distanz-Spezialisten zugeschnitten war. Danach wurde es dann besser, und beim Saisonfinale war er richtig gut. So gelang noch Schadensbegrenzung, Punktemäßig wurde er im Team Sechster, vom Notenschnitt her Siebter, aber kam mit 6,29 Punkten noch dicht an Vassiliev ran und bekommt dafür dann auch insgesamt eine 4+. Das ist sicherlich nicht das, wofür man einen Sportler holt, aber das es für einen so spezialisierten Langläufer schwer werden würde, der auch selektiv startet (viele Sprints und Freistil-Rennen wurden ausgelassen, 10 insgesamt) war klar, und der Saisonabschluss stimmt versöhnlich, auch wenn es die schlechteste Saison für mich bei den Langläufern war. Und immerhin: Filbrich beim Draft Mathias Fredriksson vorzuziehen erwies sich als richtig. Aber vielleicht muß ich gerade im Herren-Langlauf meine Draft-Taktik überdenken, Naess wäre dann doch lukrativer gewesen.
Lange habe ich auch während der Saison über einen Wechsel nachgedacht, nach der Tour de Ski wurde das akut, und es gab auch eine Menge Kandidaten, allen voran Gloersen, immer mit Blick auf den WC-Kalender und die noch ausstehenden Rennen. Hier hätte ich zuschlagen sollen, alle anderen Kandidaten wie Morilov, Kriukov, Vylegzhanin, Wenzl, Bajcicak, Koukal, Strandvall, Jaks, Mae, Veerpalu, oder Chebotko hätten mich im Endeffekt auch nicht weitergebracht. Und je weiter die Saison fortschritt, umso mehr ging der Wechselblick in Richtung Herren-Biathlon.
9. Das Team:
237 mögliche Starts gab es, 48 davon wurden aus unterschiedlichsten Gründen ausgelassen. In den verbleibenden 189 Rennen gab es folgende Notenverteilung:
3x 1+
15x 1
9x 1-
12x 2+
21x 2
9x 2-
7x 3+
25x 3
12x 3-
16x 4+
15x 4
9x 4-
1x 5+
19x 5
5x 5-
11x 6
Die Note 6 wurde vergeben für Nicht-Qualifikationen, Ausfälle und Aufgeben. 4 der 11 Sechsen gehen auf das Konto von Scheiber, 3 auf Mancuso und je 2 auf Bergman und Vassiliev. Die 1+ gab es für Siege, hier gab es 2 für Gruber und eine für Saarinen.
Insgesamt erreichte das Team einen Schnitt von 7,60 Punkten, das ist so gerade noch eine 3. Das ist sicher nicht schlecht, aber eben auch nur Mittelmaß, und das ist da, wo das Team dann letztlich auch die Saison beendete.
Im Fußball sagt man, das zweite Jahr ist für einen Aufsteiger das Schwerste. Also nehme ich es von der Seite und sehe es als ein Jahr der Konsolidierung an. Damit steht das zukünftige Team aber unter Zugzwang, eine Steigerung muss her, will man nicht zum VfL Wolfsburg des SKI werden.
Bleibt mir zum Schluss nur noch mich für eine wieder mal tolle Organisation bei KuT und Kobelix zu bedanken, wann kommt eigentlich die „Lex Bauer“?
Glückwünsche gehen an alle die Grund zur Freude haben!